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Farbkleckse

und ein Gemälde aus 100-Stories
von

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50. Das letzte Gespräch

Hast du schon mal daran gedacht?
 

Nein noch nie.
 

Glaubst du hättest die Macht?
 

Hä, wie?
 

Na, glaubst du würdest den Mut aufbringen,

zu springen?
 

Nein, nein, ich glaube nicht.
 

Warum denn nicht?
 

Weil ich mein Leben nicht beenden will.
 

Ach komm sein doch still!
 

Wieso? Glaubst du mir nicht?
 

Nein, natürlich nicht, du Wicht!
 

Nimmst du mich auf den Arm?
 

Nein, aber auch du hast Scharm.
 

Ja, manchmal schon.
 

Und auch du bekommst zu wenig Lohn.
 

Ja, aber es geht.
 

Und auch du warst Opfer reiner Brutalität.
 

Doch nur dieses eine Mal!
 

Und dieser Junge der dir dein Herze stahl?
 

Längst vergessen.
 

Als ob! Dein Leben ist nicht perfekt!
 

Doch, maßgeschneidert und abgemessen.
 

Mach keine Witze. Ich wär’ schon längst in deinem Leben verreckt!

Das Leben ist nicht schön, es ist Strafe!

Also leg dich hin und schlafe!

Leg dich und lass ich treiben,

höre auf dein Leben fortzuschreiben.

Es hat keinen Sinn das alles hier

Deshalb glaube mir:

Du solltest es tun.

Besser du beendest es nun!
 


 

Und so wie sie versuchte diese Worte zu vergessen

So würden sich die Worte immer tiefer fressen.

Die Worte des Teufels mit böser Wahrheit

Zerfasen sie, ließen nur Kummer und Leid.
 

Und so wie sie versuchte diesem Leid zu entfliehen

So würden graue Wolken über sie zeihen.

Die Worte des Teufels mit rettender Mär

Stießen sie in sein Höllenmeer.
 

Und so wie sie versuchte ihm zu widerstehen

So würden sich die Teufelskreise immer weiterdrehen.

Die Worte des Teufels mit nun voller Wahrheit

Erfüllten ihren Wunsch nach Freiheit.
 

Und so überließ sie sich den Fluten

Verließ unsere Welt

Und verließ die Guten.

Nun ist es der Teufel, der sie bei sich hält.



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