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Gives you Hell

Die Reise aus Fai's Sicht
von

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Gives you Hell

*hust * Staub aufwirbel * Joa.. ich schein ne ganze Weile nicht mehr da gewesen zu sein. ^^” und um die Zeit, bis es bei “Liebe oder Lust” einmal weitergeht zu überbrücken, habe ich diese FF geschrieben. =D
 

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I wake up every evening

With a big smile on my face

And it never feels out of place
 

Zu Anfang, war es einfach nur Spaß. Zumindest dachte ich das.

Kaum hatte ich dich kennengelernt, schon begann ich dich zu ärgern, aufzuziehen und zu triezen. Ich redete mir ein das zu tun, weil ich es lustig fand wie du reagierst und dich aufregst. Es hatte mir Spaß gemacht, doch ich wollte nicht wahrhaben, dass du bereits in Hanshin begonnen hast, mich zu durchschauen. Oft spürte ich deine Blicke auf mir, wie sie mich erforschen und immer schneller und mehr begannen mich zu verstehen.

Ich konnte mir nicht erklären, wie du es gemacht hast, doch du konntest sehen, dass ich schauspielte. Konntest sehen, was sich hinter dieser, von mir so gedachten, perfekten Maske, verbarg.
 

b]And you're still probably working

At a nine to five base

I wonder how bad that tastes
 

Wir kamen in das Land Outo, in dem ich begann, Arbeit für dich zu suchen, damit ich dich nicht die ganze Zeit um mich hatte. Onijäger, schien mir perfekt für dich. Du konntest kämpfen und beschützen und würdest mich nicht mehr weiter durchschauen können. So dachte ich jedenfalls. Doch es kam zu einem Kampf in dem ich mich verletzte und du begannst mir etwas mehr von dir zu erzählen. Du würdest Leute wie mich hasse, hast du gesagt. Menschen, die ihr Leben wegwerfen, ohne wirklich gelebt zu haben. So wie ich. Daraufhin konnte ich jedoch nur lachen. Ich begann das als Chance zu nutzen, mich noch unbeliebter bei dir zu machen, damit wir uns nicht näher kommen würden.
 

When you see my face

Hope it gives you hell Hope it gives you hell

When you walk my way

Hope it gives you hell Hope it gives you hell
 

Ich nannte dich weiter bei diesen Namen, veräppelte dich und hatte meinen Spaß dabei, zu sehen, wie du regelmäßig ausgerastet bist. Doch es sollte etwas passieren, das mir einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machte. Erst landeten wir an einem Ort namens Shura. Mokona und die Kinder waren nicht bei uns, doch wir konnten uns verstehen. Du hattest gesagt, diese Welt würde deiner sehr ähnlich sehen. Doch lange blieben wir nicht dort. Wir landeten in einer Welt namens Yama. Es war nicht deine Heimatwelt und auch nicht meine. Es sollte unsere Welt werden. Kein Wort des Anderen, konnten wir verstehen und wir waren allein. Allein für ein halbes Jahr. Obwohl es nicht deine Welt war, konntest du die Leute dort vorstehen und auch wir begannen uns selbst ohne Worte zu verstehen, doch oft fühlte ich mich dennoch einsam. Legte mich nachts in unserem gemeinsamen Zimmer näher an dich. Suchte Schutz bei dir und du gabst ihn mir. „Kuro-sama“, das war das einzige, das du wirklich verstanden hast. Die Spitznamen die ich dir schon von Anfang an gab und dich immer weniger störten. Du hast begonnen auf sie zu reagieren, als wären sie dein richtiger Name.
 

b]Now where's your picket fence Love

And where's that shiny car

And did it ever get you far

You never seem so tense Love

I've never seen you fall so hard

Do you know where you are

And to be true I miss you
 

Nun kam es doch genauso wie ich es nicht geplant hatte. Wir kamen uns näher. Du hast mich gehalten, mich geküsst und mit mir geschlafen. Ich fühlte mich wohl dabei und nahm nicht mehr wahr, wie ich diese, von mir so stark verteidigte Mauer, langsam zusammenfallen ließ. Es schien alles so perfekt. Du sagtest mir, dass du mich liebst und ich erwiderte es. Mein Herz, schien endlich eine Zuflucht gefunden zu haben. Ein Zuhause. Waren die Kinder nicht in der Nähe oder schliefen, lebten wir unsere Liebe aus, waren sie da, versuchten wir alles, damit es nicht auffiel, das sich zwischen uns etwas verändert hatte. Wir hatten immer mehr Spaß auf dieser Reise und ich hoffte tief in mir, sie würde nie zu Ende gehen. Denn sowohl du als auch ich hatten ebenso Beziehungen zu den Kindern und auch zu Mokona aufgebaut. Unsere kleine „Familie“.
 

b]And to be true I'm lying
 

Doch es konnte natürlich nicht ewig alles gut sein. So ein Glück war mir noch nie gegönnt worden. Wir kamen in eine neue Welt. Eine in der es nur Magie gab. Shaolan hatte deine Vergangenheit gesehen, etwas nachdem ich dich schon immer einmal fragen wollte, mich jedoch nie getraut hatte. Irgendwo tat es mir weh, dass er sie hatte sehen können und dich nun noch besser verstand, doch ich ließ mir nichts anmerken. Ich tat weiter das, für das ich auf diese Reise geschickt wurde: Ich tat alles um die Feder der Prinzessin zurück zu holen, benutzte heimlich Magie, doch du hattest es natürlich gemerkt. Einen Lügner hattest du mich genannt.
 

When you see my face

Hope it gives you hell Hope it gives you hell

When you walk my way

Hope it gives you hell
 

Von da an begann ich wieder etwas mehr, mich von dir zu entfernen, doch mein Herz machte es mir nicht gerade leicht. Ich wollte zu dir. Immer und immer wieder. Ich klammerte mich an dich. Nachts suchte ich Zuflucht bei deinem Körper und du hast mich nicht weggestoßen. Ich wusste nicht ob du es tust, weil du mich liebst oder weil du Mitleid hattest. Ich fragte, ob du mich liebst und du sagtest „Ja“. Ich wollte dich nicht verletzten und genau darum, musste ich es beenden.
 

If you find a man that's worth a damn and treats you well

Then he's a fool

You're just as well

Hope it gives you hell Oh hope it gives you hell
 

Und die Gelegenheit dazu bot sich auch ziemlich schnell. Wieder benutzte ich Magie, obwohl es mir verboten war. Ich half uns zu retten und in eine andere Welt zu fliehen. In eine Welt namens Tokyo. Dort wurde alles nur noch schlimmer. Die Welt war kalt und tot. Voller Hass und Gift, von dem auch wir nicht verschont blieben. Du stelltest mich immer wieder zur Rede, doch ich wollte dir nicht antworten und sagte immer wieder nur, dass ich niemanden verletzten wollte und ich deswegen Abstand zu allen wollte. Du wurdest wütend auf mich und ich hoffte, du würdest es beenden. Stattdessen zogst du mich zu dir und ich konnte mich nicht wehren, wie immer.

Das Unglück, von dem ich schon von Anfang an wusste, sollte bald eintreten und ich nutzte es um alles zu beenden. Wirklich alles. Doch wieder einmal wusstest du es zu verhindern. Du hast mich nicht sterben lassen. Sagtest, du würdest mich töten, sobald ich wirklich gelebt habe und machtest mich nicht nur zu einem Vampir, nein. Du hattest mich abhängig von dir gemacht. Abhängig von deinem Blut. Von da an begann ich dich zu hassen.
 

Tomorrow you'll be thinking to yourself

Where did it all go wrong?

But the list goes on and on
 

Ich nannte dich nur noch bei deinem richtigen Namen, sprach abfällig von dir und kaum mehr mit dir. Das hättest du nicht tun dürfen. Dennoch, egal wie viel Abstand ich von dir nahm, ich kam doch nie vollkommen von dir los. Oft kam ich nachts zu dir. Bot dir meinen Körper an, da ich das Gefühl hatte dir etwas zu schulden, doch ich bedankte mich nie für das Blut, das du mir gabst. Du nahmst mein Angebot an, doch nicht weil du es wolltest, sondern weil du genau wusstest, dass ich es war, der in deiner Nähe sein wollte. Egal wie sehr ich mich oft wehrte und dich wegstieß, du hast genau das getan, was ich wollte. Mich immer wieder zu dir gezogen.
 

The truth be told I miss you

And truth be told I'm lying
 

Ich konnte dir nie sagen, dass ich noch genauso gefühlt hatte wie am Anfang. Ich wollte nicht nachgeben. Ich habe dir wieder gesagt, wie sehr ich dich hasse und wusste nicht, wem ich damit mehr wehtat. Mein häufiger Magieeinsatz hatte schließlich doch Folgen. König Ashura erwachte. Wir landeten in Ceres und ich legte einen Zauber auf dich, damit du dich besser verteidigen konntest, doch ich wusste nicht, dass ich es war, vor dem du dich schützen musstest. Warum mussten wir nur gegeneinander kämpfen? Wo wir doch immer für- und miteinander gekämpft hatten. Du warst stärker als ich und hattest mir die ganze Zeit ins Gewissen geredet. Dein Einfluss auf mich war stärker als der meines Königs. Doch was du nicht wusstest: Auf mir liegt ein Fluch, wenn du den König töten würdest, würde das auch mein Ende sein. Du hast alles getan was nur möglich war um mich herauszuziehen, doch nichts funktionierte.
 

When you see my face

Hope it gives you hell Hope it gives you hell

When you walk my way

Hope it gives you hell Hope it gives you hell
 

Und wieder hattest du etwas von dir für mich geopfert. Diesmal dein Schwert und deinen Arm. Der Arm, an dem du eine Narbe getragen hattest, von der ich schon immer wissen wollte, von was sie stammte. Ich hatte sie oft geküsst und gestreichelt, doch du hast nie von dir aus mit der Sprache rausgerückt. Nun war sie weg. Doch ich schwor mir, dir den Arm wieder zu geben. Genau diesen Arm, mit dieser Narbe. Doch erst einmal musste ich um dein Leben kämpfen. Wir landeten in einer anderen Welt, in der jeder deinen Namen kannte und dir jeder half. Das musste also deine Welt sein.
 

Now you'll never see

What you've done to me

You can take back your memories

They're no good to me

And here's all your lies

You can look me in the eyes

With that sad sad look

That you wear so well
 

Als du wieder aufgewacht warst, stand ich bereits vor deinem Zimmer und wartete ab, bis ich eintreten durfte. Du hattest dein Ziel der Reise erreicht, das hieß, hier würden wir sicher Abschied nehmen. Schließlich durfte ich hinein und zog dir lediglich eine über und lächelte dich an. Von da an war mein Hass auf dich wie weggeblasen. Ich konnte dich wieder bei diesen Spitznamen nennen und dich ärgern und du hast reagiert wie immer. Ich hatte eingesehen, dass der beste Weg, dich nicht zu verletzen, der war, bei dir zu bleiben und dich zu lieben.
 

When you hear this song and sing along

oh You'll never tell

Then you're the fool

I'm just as well
 

Alles hätte so einfach sein können. Wir reisten weiter durch die Welten. Mit der Zeit auch ohne Prinzessin Sakura. Oft kamen wir auch in deine Heimatwelt, doch du bist immer weiter mit mir gereist. Hast dich ärgern, aufziehen und lieben lassen. Ich sagte dir oft, dass ich dich liebe und wusste, dass es richtig war. Ich hatte aufgehört zu lügen und den Grund für eine Maske hatte ich nicht mehr. Ich konnte endlich ich sein. Meine Vergangenheit hinter mir lassen und mit dir auf eine schöne Zukunft bauen.
 

When you hear this song I hope that it will give you hell

And when you sing along I hope that it puts you through hell
 

Du bist mit mir durch die Hölle gegangen, doch wir haben uns unseren Platz im Himmel zurückgekämpft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Mika_
2011-12-21T17:52:04+00:00 21.12.2011 18:52
das lied "give you hell" fand ich immer schon gut und find ich eigentlich recht passen zu der story^^
und deine kurzstory in Fye´s fand ich sehr sehr gut :D Ich liebe so gute und emotional geschriebe geschichten sehr <3


Von:  EpicMoFo
2011-12-20T13:47:03+00:00 20.12.2011 14:47
ich kenne das lied ziemlich gut und höre es mir auch oft an,a ber es jemals mit tsubasa in verbindung zu bringen...
darauf wäre ich wirklich nicht gekommen...^^
ich fand deine fanfic ziemlich gut, ich würde es zwar als zusammenfassung von fyes gefühlen bezeichnen, aber darum gehts ja schließlich auch...
eine zusammenfassung von der reise aus fyes sicht....
aber um ehrlich zu sein, mag ich es mehr, wenn es zur wörtlichen rede kommt zwischen den beiden....
also:
deine ff war ganz, ganz toll!


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