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We´ve changed

SasukexSakura
von

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Die Zeit danach

„Puh, bin ich fertig.“, klagte eine ausgelaugte Ino und ließ sich rücklings auf ihr Bett fallen.

„Was du nicht sagst,“ antwortete Kiba, erntete dafür aber einen berüchtigten bösen Ino-Blick.

Während die zwei Iryonin tage und nächtelang ihre medizinischen Jutsus trainiert hatten, so waren auch Hinata und er nicht gänzlich untätig geblieben.

Das kleine namenlose Dorf besaß recht gute Ninja mit Schwerpunkt Taijutsu welche den beiden und selbstverständlich auch den anderen Schülern hilfreich bei ihrem Training zur Seiten standen.

Die Wochen die hinter ihnen lagen hatten schwer an ihren Nerven gezerrt und sie war froh, dass endlich dieser Teil hinter ihnen lag.

Sakura schien genauso zu fühlen, denn sie lehnte am Türrahmen und hatte die Augen geschlossen.

Ihr rosa Haar verdeckte ihr Gesicht und somit auch ihre Tränen. Weswegen sie weinte konnte sie nicht sagen, sie wusste es einfach nicht.

Ihr Aufenthalt in Izanamis Dorf ging zu Ende, sie würden diesen Abend abreisen um so schnell wie möglich wieder in Konoha zu sein.

Die Nachrichten was den vierten Ninjaweltkrieg betrafen waren spärlich und sie mussten sich vergewissern, dass Konoha noch immer stand.
 

„Wir müssen los.“, sagte Hinata leise und trat als Erste nach draußen.

Die anderen drei folgten ihr, wenn auch verwundert, dass die schüchterne Hinata einmal die Initiative übernahm.

„Passt gut auf euch auf, Kinder. Und sagt Tsunade-sama, dass sie Recht hatte als sie mir euch beide geschickt hat.“ Und zu Sakura gewandt sagte sie:“Ich denke, du bist bald soweit um mit Tsunade auf Augenhöhe zu agieren, Sakura. Deine medizinischen Fähigkeiten sind beeindruckend,“ sagte Izanami. Ihr Blick von Traurigkeit geprägt. Nun, sie hoffte, der Krieg würde diese außergewöhnlichen Ninja verschonen.

Sie sollten so viel Leid nicht in solch jungen Jahren ertragen müssen.

Die alte Frau seufzte. Es war nicht aufzuhalten.

„Arigatou.“, Sakura verbeugte sich und konnte nicht verhindern, dass Schamesröte in ihr Gesicht

kroch.

Sie wandte sich ab und machte sich auf den Weg nach Konoha.

Ino, Kiba und Hinata folgten ihr. Die Luft war kälter geworden, der erste Schnee fiel.

Der Wind peitschte ihr ins Gesicht, sie musste ihre Augen ein wenig zusammenkneifen um ihr empfindliches Sinnesorgan zu schützen.

Was wohl Naruto gerade machte? Und der Rest Konohas?

Trainierten sie?

Tsunade würde wahrscheinlich damit beschäftigt sein die Korrespondenz mit den anderen vier Ninja-Großmächten aufrecht zu erhalten.

Sakura seufzte, ungehört von den anderen und wünschte sich,dass all das was vor ihnen liegen mochte schon längst vorbei sein würde.
 

Als Akamaru die Gefahr witterte, war es längst zu spät für sie. Sie waren eingekreist.

Sie konnten ihre Gegner nicht sehen, aber ihr Lachen hallte von den dichten Bäumen wider.

„Wer seid ihr?“, schrie Sakura um gegen den Wind anzukommen.

„Es sind sechs. 12, 3, 6 und 8 Uhr. Und zwei von ihnen sind genau vor uns.“, rief Hinata als sie ihr Byakugan benutzte um die Feinde zu erkennen.

„Ihr seid gut.“, antwortete einer und ein anderer fügte hinzu:“Aber nicht gut genug, fürchte ich.“

Wieder dieses helle, unglaublich bösartig klingendes Lachen. Eine Frau. Ganz ohne Zweifel.

„Was wollt ihr von uns?“, Kiba war wütend.

Schließlich zeigte sich einer von ihren bis dato unsichtbaren Gegnern.

Ein Nuke-Nin. Aus Kumogakure. Sein Gesicht war entstellt, als hätte ein Schwert damit Bekanntschaft gemacht. Ein sehr scharfes Schwert.

Er lachte wieder auf und sagte:“Wie kommt ihr darauf dass wir etwas wollen? Aber wie auch immer.

Ich schlage einen Austausch vor.“

Nun zeigten sich auch die anderen Ninjas die sie umkreist hatten.

„Was für einen Austausch?“ erboste sich Ino und machte sich kampfbereit.

Der Ninja schien nicht sehr beeindruckt.

„Ein Medic-Nin gegen euer Leben. Wäre doch ein schöner Tausch, oder nicht?

Langsam zerrte dieses wahnsinnige Lachen dieser Kumonins an Sakuras Nerven.

„Wovon redest du?“, schrie Sakura und trat mutig vor, die anderen in ihrem Rücken.

„Wer von euch war Mitglied mit Sasuke Uchiha im Team 7? Ich weiß, dass es jemand von euch sein muss.“

Kiba ballte die Hände zu Fäusten.

Sasuke? Was hatte Sasuke damit zu tun? War er etwa in der Nähe?

Sakuras Herz schlug augenblicklich höher.

„Wieso willst du das wissen?“. Akamaru bellte seine Zustimmung.

„Das geht euch nichts an. Nur soviel: Wir werden euer Leben verschonen WENN ihr ihn uns überlasst. Und auch dem Medic-Nin wird nichts geschehen.“

Sie hob den Kopf und starrte dem Nuke-nin direkt in die Augen.

Bevor sie etwas erwidern konnte, meldete sich Kiba zu Wort und schrie den Ninjas zornig entgegen:“Niemals. Ihr werdet euch wünschen uns niemals gedroht zu haben.“

Abermals dieses unglaublich schrille Kichern, aber diesmal konnten sie die Ungeduld der Kumonins heraushören.

„Nun, du spukst ganz schön große Worte, Hundejunge. Wir werden ja sehen. Aber erwartet keine Gnade von uns.“

„Jaja, du quatscht ja mehr als ein Mädchen.“, grinste Kiba spöttisch und ging in Angriffsposition.

Akamaru stand riesengroß an seiner Seite.

Die Angriffe passierten gleichzeitig. Hinata und Sakura kämpften mit Taijutsu, Kiba griff zusammen mit Akamaru an und Ino hielt ihnen den Rücken frei.

Sie konnte ihre Gedankenkontrolle ohne Shikamaru schlecht ausführen, aber da sie ebenfalls eine Iryonin war musste eine von ihnen den defensiven Part übernehmen.

Sakura mit ihrer übermenschlichen Stärke und ihrem Genjutsu war da schon besser im Nahkampf ausgestattet.
 

Sakura hatte kaum Zeit sich umzusehen ob es ihren Freunden gut ging. Aber sie wusste sie konnte sich auf Ino verlassen ohne sich vorher absprechen zu müssen.

Die Kumo-Nins verwendeten liebend gerne Blitzjutsus, weshalb Team Konoha mit ihren Nahkampftechniken Schwierigkeiten hatten.

Hinata benutzte so oft wie möglich ihre Byakugan um festzustellen, wo sich die Nuke-Nins befanden. „2, 4, 8, 12 Uhr. Pass auf Sakura. Hinter dir.“

Blitzschnell wandte die rosahaarige Kunoichi sich um und konnte gerade noch einem großen grellen Blitz ausweichen, der sich wenige Zentimeter neben Sakura in den Boden bohrte.

Sie nutzte die Sekunde, in der ihr Gegner sich von seinem Chakraverbrauch erholen würde, und schlug mit ihrer übermenschlichen Kraft den Ninja zu Boden.

Er blieb leblos liegen. Niemand überlebte einen direkten Angriff Sakuras. Niemand.

Kiba startete seinen finalen Angriff gerade mit seiner stärksten Attacke „Gatsuga“.

Selbst die Blitzattacke des namenlosen Nuke-Nins konnte Kiba und Akamaru nicht aufhalten.

Sekunden später bohrten sich ihre Krallen und Reißzähne in ihren Gegner und zerfetzten ihn.

„3, 6 und zwei auf 9.“, schrie Hiinata. „Ino. Sakura.“

Hinata konnte nicht mehr beobachten, ob ihre beiden Freundinnen ihre Warnung verstanden hatten. Sie wurde gerade angegriffen, konnte sich aber dank ihrer besseren Taijutsu mit

Juken verteidigen.

Ihr Gegner hatte sich wohl eher auf Nahkampf verlegt, was Hinata sehr gelegen kam. Sie war gut geworden.

Sakura indes kümmerte sich um zwei der Ninjas gleichzeitig, da beide sich laut streitend in den Kopf gesetzt hatten, sie als Erstes zu besiegen und sozusagen als Trophäe mitzunehmen.

Frauen waren Mangelware in Kumo.

Die rosahaarige Kunoichi wunderte sich überhaupt nicht.

Mit einem großen Hechtsprung katapultierte sie sich in die Höhe und warf ihr ganzes Arsenal an Shuriken nach ihnen.

Die beiden lachten und wichen aus, aber Sakura hatte damit gerechnet und mit ihrer Schnelligkeit und Wendigkeit war sie bei einem ihrer Gegner und schlug ihm in den Magen ehe sie ihn mit ihrer Kraft gegen einen Baum schleuderte.

Dieser und auch die dahinter stehenden Bäume knickten um wie Streichhölzer.

Mit einem riesigen Grinsen auf den Lippen drehte sie sich zu dem anderen Ninja um und bedeutete ihm mit einer Bewegung ihres Zeigefingers doch näherzukommen.

Ihr namenloser Feind mit den schwarzen Augen und Haaren erinnerten sie eine Sekunde lang an Sasuke Uchiha und sie zögerte.

Diese Sekunde nutzte der Kumo-Nin um einen Angriff zu starten.

Mit Fingerzeichen erschuff er ein Nebeljutsu, dass seinen wahren Aufenthaltsort verschleierte.

Bevor Sakura Haruno sich fragen konnte, wie sie ihn besiegen konnte wenn sie ihn nicht sah, spürte sie einen Schlag in die Magengrube und gleichzeitig einen höllischen Schmerz in ihrer rechten Schulter.

Durch den kraftvollen Tritt des Ninja wurde sie zu Boden geschleudert und das Kunai bohrte sich noch tiefer in ihr Fleisch.

Sie hörte die Rufe ihrer Freunde, allerdings drangen sie nur gedämpft an ihr Ohr. Worte konnte sie keine verstehen.

Ein kehliges Lachen vor ihr ließ sie in ihrer Bewegung innehalten.

Die Nebelschwaden verschwanden nicht.

„Du hast wirklich gedacht, es mit uns aufnehmen zu können? Ich hätte nicht gedacht, dass du so töricht wärst. Nun denn, du wirst nicht mehr lange leben wenn du uns nicht sagst wer von euch der Iryonin ist.

Ich vermute es ist die Blauhaarige mit den weißen Augen.

Sie sieht zu schwach aus um etwas anderes als Ausweichen zu beherrschen.

Noch spielt Hazuki mit ihr, aber sobald gewiss ist wer von euch nun die Ehre hat uns zu begleiten, werden wir uns noch ein bisschen amüsieren.“

Sakura Haruno hatte ihren Feind unterschätzt. Ganz eindeutig, dachte sie als sie ihre Hände in die Erde krallte um Halt zu suchen und ein Schwall Blut aus ihrem Mund kam.

Aber sie war eine Kunoichi aus Konohagakure, sie gab niemals auf.

Sie war kein schwaches kleines Mädchen mehr.

Das würde ihr Gegenüber bald zu spüren bekommen.

Mühsam richtete sie sich auf und wischte sich mit dem Handrücken über ihren Mund, das Blut von den Lippen. Warme Flüssigkeite lief zwischen ihren Schulterblättern nach unten und tropfte langsam auf den Boden. Platsch.Platsch.Platsch.
 

„Was lächelst du?“, erboste er sich. Er schien sie ohne Probleme wahrnehmen zu können.

Obwohl Sakura ihn ihm dichten Nebel nicht sehen konnte, spürte sie doch seine Wut und dass er glaubte den Kampf bald gewonnen zu haben.

„Niemand von uns wird mit dir gehen. Wir alle sind einen viel zu weiten Weg gegangen um uns jetzt noch von euch Nuke-Nins aufhalten zu lassen.“

Ihr Stimme klang kalt und bestimmt und einen Moment fragte er sich,Mizushi, wer wohl dieses Mädchen sein mochte. Zu welchem Clan gehörte sie?

Aber es spielte ohnehin keine Rolle mehr,sie würde nicht mehr lange leben.

Sobald Hazuki die Iryonin gefangen hatte würden sie alle sterben.

Und ihr würde er einen besonders schmerzhaften Tod gönnen.

Sein Taijutsu war ziemlich gut, der Nebel versteckte ihn perfekt.

Er setzte sich in Bewegung, seine hohe Geschwindigkeit brachte ihm Vorteile ein.

Sakura Haruno war von ihrer Sensei auch in vielerlei anderen Techniken trainiert worden.

Nämlich beim Kampf alle Sinne einzusetzen.

Ihre Lippen kräuselten sich als sie die Augen schloss und ihre gesamte Umgebung herausfilterte. Sie konzentrierte sich ausschließlich auf ihn, ihren Gegner.

Ihre Ohren zuckten nach vorne. Er trampelte laut durch das Unterholz, umkreiste sie mit hoher Geschwindigkeit.

Ihre empfindlichen Ohren konnten seinen Bewegungen folgen. Sie nahm ihre Verteidigungsposition ein, Augen nach wie vor fest geschlossen.

Da! Ein knackender Zweig, raschelndes Laub, ganz dicht.

Mit einer eleganten Bewegung holte sie mit ihrem Bein aus – und traf.

Sie konnte seine Knochen brechen hören.

Ihr Fuß hatte sein Gesicht zerschmettert. Sein röchelnder Atem, dann Stille. Selbst für einen Schmerzensschrei war sein Tod zu schnell eingetreten.

Der Nebel lichtete sich. Endlich konnte sie wieder etwas sehen.
 

Ino schrie auf als sie Sakura erblickte. Ihre Kleidung war schmutzig und voller Blut, ob ihres oder das ihres Gegners konnte sie nicht sofort erkennen.

Sie stand da, leicht gekrümmt.

Ihr Gesichtsausdruck voller Entschlossenheit. Und Ino sah noch etwas, etwas das ihr Angst machte.

Hinata, Kiba und Ino waren unverletzt geblieben, um sie herum die Leichen der Angreifer.

Ino ging auf Sakura zu, streckte die Hand nach ihr aus, doch bevor sie etwas sagen konnte, schnitt Sakura ihr das Wort ab:“Mir geht’s gut Ino. Wirklich.“

Sie griff mit der rechten Hand nach hinten, Schmerz durchfuhr ihren Körper, sie zuckte zusammen.

Sie biss die Zähne zusammen und entfernte das Kunai an ihrer Schulter.

Ein Keuchen entkam ihren Lippen und sie spürte nun das Blut warm über ihren Körper fließen und sich neben ihren Füßen zu einer kleinen Pfütze sammeln.

Alle Farbe wich aus den Gesichtern ihrer Teammitglieder als sie ihre Freundin so sahen.

Mit einer herablassenden Bewegung schleuderte sie das Kunai beiseite.

Ino wollte zu ihr eilen, sie heilen, doch Sakura hielt sie auf Abstand.

„Nicht… Ino. Es geht mir gut. Ich mach das schon.“, sagte sie leise.

Sie wollte nicht berührt werden. Wollte eigentlich alleine sein. So wie immer.

Ihre linke Hand legte sich auf die Wunde auf ihrer rechten Schulter und helles grünes Chakra bildete sich in ihrer Handfläche.

Sie war eine erfahrene Medic-Nin die ihre eigenen Verletzungen nicht sehen brauchte um sie zu heilen.Sie spürte einfach wieviel Chakra sie benötigte um die Heilung zu beschleunigen.

Sekunden später löste sie ihre Hand von ihrer, nun gut verheilt, und betrachtete sie.

Das Blut sammelte sich in ihrer gekrümmten Handfläche.

Sasuke, was hast du getan? Bist du verletzt? Sasuke…

Kibas Stimme riss sie aus ihrer Starrre: „Sakura…-“, er wurde unterbrochen.

„…Haruno, nicht wahr? Sasuke Uchihas ehemalige Teamkameradin. Schön dich wiederzusehen.

Sasuke erwartet dich bereits.“ Sie drehte sich rasend schnell um.

Akatsuki?

„Kabuto.“ Kibas Stimme zerriss die unangenehme Stille des Waldes.

„Was willst du hier?“ Ino starrte ihn an, den ehemaligen Untergebenen Orochimarus und nun neuestes Mitglied Akatsukis.

Er hatte die Kapuze über den Kopf gezogen aber sie alle erkannten seine Stimme unweigerlich.

Kabuto lachte. „Dasselbe wie diese unfähigen Nuke-Nin, die ihr getötet habt. Sehr gute Arbeit übrigens.

Ich werde Sakura-chan mitnehmen, was denn sonst?“, beantwortete er die Frage der blonden Yamanaka mit einer gewissen Verachtung in seiner Stimme.

„Was hat dieser Uchiha damit zu tun? Was will er von ihr? Wenn er verletzt ist, warum heilst du ihn dann nicht? Ich dachte du bist ebenfalls ein Medic-Nin, oder irre ich mich?“ Kiba konnte seine Wut und seine Ungeduld nicht im Zaum halten. Er war manchmal sehr impulsiv und sagte die falschen Dinge zum falschen Zeitpunkt.

Zwar konnten sie Kabutos Gesicht unter der schwarzen Kapuze nicht sehen, aber sehr wohl sein Chakra spüren, dass deutlich kälter und stärker geworden war.

Er wird böse, dachte Hinata, ganz besorgt.

„Sasuke Uchiha braucht vor allem ein Druckmittel gegen Konoha. Das Dorf würde wohl wenig Freude mit meiner Wenigkeit haben.“, Kabuto lachte leise und fügte hinzu: „Dass sie eine Iryonin ist, ist natürlich ein angenehmer Nebeneffekt.

Ich habe keine Lust mich dauernd in Uchihas Nähe aufzuhalten und aufzupassen dass er sich nicht selbst umbringt.

Er hat noch gewisse… Schwierigkeiten, mit seinen Kräften umzugehen.“

Sakura Haruno ballte die Hände zu Fäusten. Ihr Gesicht war eine Maske eisener Entschlossenheit, so wie man sie nur selten gesehen hat.

Ihre Gefühle für den Uchiha waren tief in ihr drin verschlossen und sie bemühte sich sehr sie in ihrem selbstgemachten Käfig festzuhalten.
 

Er hatte sich verändert, war nicht mehr der Sasuke, den sie einmal gekannt hatte.

Er hatte sie töten wollen und sie bezweifelte auch nicht, dass er es wieder versuchen würde.

Dann aber würde sie vorbereitet sein. Sie würde nicht ihr Dorf verraten, wegen IHM.

„Ich werde Akatsuki niemals beitreten, Kabuto.“, sie spuckte die Worte förmlich aus und trat einen Schritt vorwärts.

Der Verräter stand oben auf einem Ast und blickte bedauernd auf sie alle hinab.

Mit langsamen Bewegungen, die Team Konoha dazu veranlassten in Verteidigungsposition zu gehen, zog er sich die Kapuze vom Kopf und zeigte erstmals sein verändertes Äußeres.

Ino schnappte hörbar nach Luft. Kabutos Haut war schuppig, fast als hätte er das Aussehen einer Schlange angenommen, seine Augen so böse wie einst Orochimarus und sein verächtliches Lachen verriet jedem seine Überlegenheit ihnen gegenüber.

„Schade. Aber es wird auch nicht nötig sein. Sobald Konoha weiß, dass du Akatsukis Gefangene bist, und ich bin sicher deine Freunde werden es der Hokage berichten, werden sie alles tun um dich zu finden. Und dann wird es schon zu spät sein und die ganze Welt steht unter unserer Herrschaft.

„Du bist größenwahnsinnig.“, schrie Kiba und bleckte die Zähne.

Er würde kämpfen wenn nötig.

„Wie du meinst. Sagt Lebwohl zu eurer Freundin.“, sagte Kabuto gelassen.

Er formte die Fingerzeichen für „Nehan Shoja no Jutsu“ und ließ weiße Federn vom Himmel fallen die dafür sorgten, dass Team Konoha bewusstlos zu Boden fiel, bevor Sakura, noch vom Kampf geschwächt, die Fingerzeichen „Kai“ formen konnte.

Kabuto lächelt und verschwand mit der rosahaarigen Kunoichi auf den Armen.

Team Konoha schlief unterdessen friedlich auf dem kalten Waldboden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SxSHime96
2012-01-03T02:12:37+00:00 03.01.2012 03:12
Bin gespannt aufs nächste Kapi :)

Lg _SasuSaku_
Von:  DarkBloodyKiss
2012-01-03T01:00:27+00:00 03.01.2012 02:00
Tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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