Zum Inhalt der Seite

Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!"

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Versöhnung, oder nur Schleier der Nacht?

Versöhnung – oder nur Schleier der Nacht?
 

Mit einem großen Strauß der schönsten roten Rosen die er finden konnte, landete Son Goku vor Chichis Terrasse. Er ging auf den Baum zu, daneben stand und setzte sich auf einen großen Ast, lehnte sich lässig zurück und beobachtete die Situation.

Eine halbe Stunde passierte nicht viel. Er sah wie Chichi sich nicht entscheiden konnte und sich immer wieder neuen Schmuck anzog und nervös hin und her lief.

Dann war es 8 Uhr und der schmierige Typ kam in seinem Luxusschlitten angefahren. Er stieg aus und klingelte bei Chichi. Sie machte die Tür auf und bekam einen Kuss auf die Wange. Son Goku machte ein grimmiges Gesicht. Er hatte sich einen anderen Platz zum Beobachten ausgesucht und konnte nun diese stürmische Begrüßung mit verfolgen. Kurz darauf stiegen beide in sein Auto und Son Goku musste langsam hinterher, damit er sehen konnte, in welches Restaurant seine Frau und ihr Verehrer gehen.

Nach kurzer Zeit hielt der Wagen und Herr Yamamoto und Chichi gingen in das schöne Restaurant. Sie setzten sich in eine hintere Ecke und wollten sich etwas zu Trinken bestellen. Ihr Begleiter bestellte den besten Wein und sie stoßen auf ein neues Leben an.

„Liebe Frau Son, sie sind heute Abend wirklich wunderschön.“ Chichi fühlte sich geschmeichelt, aber trotzdem war ihr nicht wohl dabei, dass sie hier mit einem fremden Mann saß. „Wo Son Goku wohl steckt? Es überrascht mich ihn hier nicht zu sehen. Ich dachte, dass er mir nachkommen würde….aber wahrscheinlich ist er ja wieder Trainieren gegangen. Und sooo schlecht ist Herr Yamamoto ja nicht….bis auf die schmierigen Haare und die blöden Anmachsprüche, aber sonst…Ach Son Goku, ich vermisse dich so sehr….“ Chichi war sehr in ihren Gedanken vertieft und das bemerkte auch ihr Gegenüber. „Frau Son, sagen Sie, wie lange waren sie denn mit ihrem Ex-Mann zusammen? Haben Sie Kinder zusammen?“ Seine offenen Fragen waren Chichi unangenehm, aber sie antwortete ruhig: „Ich war über 30…äh…5, ja genau, 5 Jahre mit ihm verheiratet und ja, wir haben 2 Söhne…“, stotterte sie. „Jetzt hätte ich mich beinahe verplappert, Mist aber auch!“, dachte sie und Son Goku konnte nicht fassen, dass sie die ganzen viele Jahre leugnete. Aber was sollte sie tun? Sie war ja jetzt nicht mehr über 50, sondern 20 Jahre jünger.

„Ich habe sie nie mit Ihren Söhnen gesehen.“, sagte Herr Yamamoto und war froh, keine kleinen Quälgeister gezeugt zu haben.

„Ja, also, die Kinder sind bei meinem Mann…“ Traurig sah sie zu Boden.

„Seien Sie nicht traurig Frau Son und vergessen Sie die Vergangenheit. Beginnen Sie doch mit mir ein neues Leben.“ Chichi stockte der Atem. „Ein neues Leben? Mit Ihnen? Also ich denke nicht, dass…“, sie wurde unterbrochen. Herr Yamamoto drückte seine Lippen an ihre und der Kuss wurde immer intensiver. Chichi versuchte ihn wegzudrücken, aber er lehnte sich auf sie und so hatte sie keine Chance. Son Goku, der das alles mit ansah und anhörte war geschockt, aber im nächsten Moment verstand er, was dieser Kerl da mit seiner Frau machte. Mit SEINER Frau!! „Der Typ küsst meine Frau?? MISTKERL!!!!!!!“ Son Goku rannte in das Restaurant, war sogleich bei Chichi und ihrem Begleiter und packte ihn an der Schulter. Mit einem Schwung lag Herr Yamamoto auf dem Boden, den Mund vor Schock aufgerissen. Son Goku stand da und sah ihn wütend an. „Griffel weg von meiner Frau!!!“, knurrte er und sah seinem Konkurrenten starr in die Augen.

„Son Goku?? Du bist uns also doch gefolgt….Gut, dass du so starrsinnig bist.“ Chichi lächelte bei diesem Gedanken und bemerkte gar nicht, dass ihr Mann als 4-facher Ssj vor ihr stand, der einen teuren, formellen Anzug trug.

„Frau?? Wie Frau?? Ich dachte sie ist getrennt??“ Herr Yamamoto richtete sich wieder auf und war nicht gerade erfreut Son Goku zu sehen.

„Nein, wir sind nicht getrennt!! Sie ist MEINE Frau und jetzt zisch ab!!!“ Son Goku kehrte diesem Widerling seinen Rücken zu und wollte gerade auf Chichi zugehen, doch er kam nicht weit. „Es ist mir egal, ob sie getrennt sind, oder nicht Ihre Frau hat sich ja schließlich mit mir verabredet und nicht mit dir du Affe!! Und dieses Date werden wir beenden und zwar ohne dich!!“ Son Goku blieb stehen, denn eine Faust bohrte sich blitzschnell in seinen Rücken. Für Son Goku war das nur ein Kitzeln, aber dass dieser Typ es wagte seine Frau und jetzt noch ihn selber anzufassen war genug! Er drehte sich langsam um, blickte sehr böse auf seinen Feind runter und nahm ihn an dem Kragen. Mit einer Hand hob Son Goku den kleineren Mann hoch, der schwebte nun ohne festen Boden unter den Füßen vor ihm und zitterte am ganzen Leib!

„Wenn du meine Frau noch ein einziges Mal anfasst, breche ich dir alle Knochen!“ Mit seinen rotumrandeten Augen sah Son Goku zum Fürchten aus und das war auch dem Schleimer nicht entgangen. Son Goku ließ ihn grob auf den Boden fallen und machte Kehrt.

„Du, du blöder Riesenaffe!! Dir wird ich es zeigen…..ahhhhhhhhh!!!!!“ Er rannte auf Son Goku zu, der sah Chichi mit einem hämischen Grinsen an und drehte sich ein wenig, dann streckte er seine harte Faust aus, in die Herr Yamamoto direkt reinlief. Schmerzverzerrt hielt er sich die Nase und murmelte: „Das wirst du mir büßen!! Ich mach dich kalt!!!“ Son Goku warf einen kleinen Energieball vor ihm auf den Boden als Warnung und sein Konkurrent rannte vor Schreck schreiend aus dem Restaurant.

„Endlich sind wir den los!“, sagte er und sah zu Chichi, die ihn mit offenem Mund anstarrte.

„Ist mit dir alles in Ordnung Chichi?“ Er war besorgt, ob der Typ ihr vielleicht weh getan hatte bei dieser Kussaktion.

„Ähm, ja, ich bin ok….“ Immer noch mit offenem Mund starrte sie den gutaussehenden Mann an.

„Die sind für dich Chichi.“ Son Goku hielt ihr den Blumenstrauß hin, den er die ganze Zeit in der Hand hatte.

Chichi konnte nicht fassen, was da gerade geschah.

„Für mich??“ Sie nahm den Strauß mit einem Strahlen an und wurde ein bisschen rot. „Äh, setz dich doch Son Goku.“, bot sie ihm an und er setzte sich auch sofort dazu.

„Wollen wir den Abend weiterführen? Der Wein ist ja schon da und Hunger habe ich auch.“ Er grinste, aber es war nicht das typische Son Goku-im-Normalzustand-Grinsen, sondern das des 4-fachen Ssj, der seriös und nicht mehr allzu kindisch war. Chichi gefiel das sehr. Er war so elegant angezogen und sah ganz normal aus, nicht wie der Erdenretter, der immer und überall stets seinen Trainingsanzug anhaben musste. Und das mit den Blumen…Herr Yamamoto hatte ihr nichts mitgebracht und er sah sie auch eher wie Frischfleisch an und nicht so liebevoll wie ihr Son Goku. Sie himmelte ihn an und sah ganz verliebt in seine schönen Augen.

„Chichi, du bist wunderschön, ehrlich. Ich fand dich immer wunderschön, aber heute Abend raubst du mit den Atem.“

„Waaaaaaaaas???? Bist du krank Son Goku?? Oder du hast einfach zu sehr Hunger und redest deshalb so einen Müll.“, sie grinste ihn an und dachte sich nichts bei diesem Satz.

„Äh, nein Chichi, ich meine das wirklich ernst. Ich finde dich wundervoll.“

Chichi->umkipp. „Drehst du jetzt völlig am Rad?? Bitte Son Goku, spiel keine Spielchen mit mir.“ Sie war plötzlich ziemlich wütend und fühlte sich veräppelt. Sofort stand sie auf und wollte hinausmarschieren, da hielt sie Son Goku am Arm fest und zog sie zu sich auf die Sitzbank. Geschockt sah sie ihn an. So kannte sie ihn nicht und wusste nicht, was sie jetzt tun sollte.

„Bitte lauf nicht schon wieder weg Chichi! Ich meine das ernst. Du bist meine Ehefrau und ich will mit dir zusammen sein.“ Mit einem leicht unsicheren Blick hoffte er auf eine Versöhnung.

„Son Goku, ich, ach wir hatten das doch letztens erst…..bitte lass es sein und…“ Nun war es Son Goku, der sie küsste. Er neigte seinen Kopf und legte beide Arme um ihre Hüfte. Diesmal schubste sie den Mann nicht weg, der sie küsste. Chichi schloss allmählich die Augen und legte ihre Arme um seinen starken Nacken. Sie versunken in einen leidenschaftlichen Kuss und bemerkten nicht, dass nach der kleinen Auseinandersetzung mit Herrn Yamamoto, alle Leute, die auch da waren sie anstarrten und nicht fassen konnten, was da passierte.

Son Goku und Chichi bestellten sich ein wunderbares Essen und Son Goku aß fast die halbe Küche leer. Sie unterhielten sich, über alte Zeiten, was sie alles erlebt hatten zusammen, aber nicht ein einziges Mal über ihre momentane Situation. Nach ein paar Stunden standen sie auf und gingen hinaus. Chichi wollte loslaufen, aber Son Goku hielt sie zurück. Er ging in die Knie und hob sie hoch. Er trug sie den ganzen Flug, bis sie vor ihrem Apartment standen. Dann setzte er sie langsam ab und hielt sie noch im Arm.

„Er hat heute so viel für mich getan. Er hatte sich auch extra einen Anzug angezogen, weil er weiß, wie sehr ich es mag ihn in ganz normalen Sachen zu sehen.“ Sie lächelte, schmiegte sich an seine muskulöse Brust und fing an zu träumen.

Doch kann sie darauf vertrauen, dass das bleibt und nicht alles wieder so wird, wie es war?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück