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Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!"

von

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Ein neues Leben?

In der Zwischenwelt:

Gerade wollte Chichi über eine Brücke gehen, die zur anderen Seite führt, da hielt sie jemand an der Hand fest.

„Huh?“ Chichi drehte sich erschrocken um. Da stand eine junge hübsche Frau. Ihre langen schwarzen Haare reichten bis zur Kniekehle. Mit einem Lächeln sah sie Chichi an.

„Eh wer sind Sie?“, stammelte sie verunsichert.

„Eine Freundin Chichi.“ Sie kannte ihren Namen? Woher? Und warum kam ihr diese Frau so bekannt vor? War sie etwa eine geistige Begleiterin?

„Woher kennen Sie meinen Namen?“

„Bitte Chichi, sag „DU“ zu mir.“

„Gut, aber wie ist dein Name?“

„Der ist im Moment noch nicht wichtig. Dazu komme ich später.“ Sehr komisch, dachte sich Chichi. Sie verstand nicht was hier vor sich ging.

„Ich muss rüber. Es tut mir leid, ich habe keine Zeit zum Reden.“

„Bitte warte noch einen kleinen Augenblick. Ich möchte dir etwas zeigen.“

„Etwas zeigen??“

„Chichi, möchtest du nicht doch zurück auf die Erde?“

„Wie auf die Erde? Ich bin doch schon gestorben. Gerade eben.“

„Stimmt, aber du bist noch in der Zwischenwelt. Du hättest noch die Gelegenheit dich doch für das Leben zu entscheiden.“

Chichi überlegte. „Hmm..doch für das Leben? Das wäre nicht richtig.“

„Dann möchte ich dir gerne etwas zeigen.“ Die Unbekannte öffnete ihre Hand und erzeugte einen Energieball, der wie eine Kristallkugel aussah. „Sie hier rein Chichi.“

Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Letztendlich siegte aber ihre Neugierde.

„Aber was?“ Sie riss die Augen auf. Sie konnte nicht fassen was sie dort sah. All ihre Freunde waren dort. Sie saßen dem Anschein nach bei Bulma und amüsierten sich.

„Oh.“, sagte Chichi traurig. „Meinen Tod haben sie ja recht schnell verkraftet.“

„Chichi, sieh genauer hin!“ Mit einem genaueren Blick sah sie, dass sich etwas verändert hatte. Ihre Freunde sahen älter aus. Bestimmt 15 Jahre älter. Aber was sollte das alles?

„Was soll das? Warum zeigst du mir das?“

„Warte noch einen Moment und sieh weiter zu.“

Bulma hatte anscheinend wieder mal eine Party geschmissen. Alle Freunde waren da. Vegeta der sich mit Trunks um das Essen stritt, Bra die sich mit Marron in den Haaren hatte. Ein Krillin, der versuchte das alles zu schlichten. Trunks war verheiratet wie sie entdecken konnte und hatte einen Sohn, der ihm sehr ähnlich sah. Bra war auch verheiratet und mit ihrem ersten Kind hochschwanger. Marron hatte zwei Töchter, Zwillinge. Sie wollte sich allerdings nie fest binden und hatte deshalb nur einen Freund. Pan gab gerade ihre Verlobung bekannt und Son Gohan konnte damit doch nicht so cool damit umgehen wie alle dachten. Chichi grinste als sie diese Situation beobachtete. Piccolo stand bei Son Gohan und versuchte ihn zu beruhigen. „Bra, stell sofort diese schwere Kiste ab!!“, schrie Vegeta seine Tochter an. „Ach Papa, sie ist doch gar nicht so schwer!“, schnaubte Bra zurück.

„Vegeta hat sich kein Stück verändert.“, lachte Chichi.

„Nein, hat er nicht.“ Chichi wunderte sich. Kannte diese Frau etwa Vegeta?

„Papa, schau mal was ich kann.“, schrie ein kleiner Junge und verwandelte sich in einen Ssj. Er rannte zu Trunks Sohn hin und schmiss ihn in den Pool. Da kam noch ein kleineres Mädchen dazu. Sie sah aus wie Son Goten. „Papa, Papa, das kann ich auch!!“ Auch sie verwandelte sich in einen Ssj.

„Super ihr zwei! Ihr werdet immer stärker.“, lobte Son Goten seine Kinder.

„Sind das etwa?“ Chichis Augen funkelten vor Aufregung.

„Richtig. Das sind Son Gotens Kinder. Deine Enkelkinder.“ Tränen bildeten sich in Chichis Augen.

„Mein kleiner Son Goten wird einmal zwei Kinder haben?“ Erst freudig, dann traurig sah sie in die Kugel, die ihr die Zukunft zeigte.

„leider werde ich das nicht mehr miterleben.“ Traurig und wütend drehte sie sich um. „Ich muss jetzt gehen. Ich muss auf die andere Seite.“ Sie wischte sich die Tränen weg und ging los.

„Papa komm schon. Sei nicht so. Es ist doch nur ein Date.“

„Ja, das ist schon zu viel. Du bist erst 15 Gosha!“ Diese Stimme. Chichi kannte diese Stimme sehr gut.

„Ach Son Goku. Sie ist nun mal ein Teenager und dieser Junge ist wirklich sehr nett.“ War das nicht Chichi, die da sprach?

„WAS?? Schatz sag nicht, du kennst diesen Jungen schon? Warum kenne ich ihn nicht?“

„Weil deine Sayajin Gene einfach zu oft rauskommen.“

Nun drehte sich Chichi um. Hörte sie da richtig? Sie ging auf die junge Frau mit der Kugel in der Hand zu und schaute rein.

„WAS ?? Warum bin ich denn dort?? Und Son Goku? Und das, ist das etwa??“

„Das ist eure Tochter Gosha.“

„Unsere Tochter?? Warum zeigst du mir das? Was hat das zu bedeuten?“

„Ich möchte dir zeigen wie es wäre, wenn du dich für das Leben entscheidest. Son Goku hat sein Versprechen gehalten. Gosha geht es sehr gut und euer Leben könnte nicht schöner sein.“

„Du meinst, das wäre meine Zukunft mit Son Goku?“

„Genau! Also Chichi. Wie entscheidest du dich?“

„Ich…ich weiß nicht..“ Sie hielt sich ihren Kopf und wusste nicht weiter. Sie hatte solche Angst. Was wenn das nicht stimmen würde?

„Hier, schau her.“ Chichi sah wieder in die Kugel und sah Son Goku wie er schluchzend bei Dende stand und schrie, pausenlos schrie!

„Chichiiiii komm zurück!!! Verdammt!! Ich kann nicht ohne dich sein! Verlass mich nicht!! Ich liebe dich!!!!“ Chichi spürte einen starken Druck auf ihrer Brust.

„Warum zeigst du mir das?“

„Weil es das Richtige ist. Weil du ihn liebst und er dich. Und weil ich euch sonst nie begegnen werde.“ Sie hatte Tränen in den Augen. „Mama! Mama bitte. Ich möchte Papa und die anderen kennenlernen. Bei euch aufwachsen. Mit euch leben.“

„Aber wie? Bist du meine Tochter? Gosha?“

„Ja Mama. Ich bin es. Bitte überleg es dir nochmal. Bitte Mama. Ich weiß, dass Papa dich sehr liebt!“

„Gosha, wie hübsch du bist. Und den Dickschädel hast du wohl von deinem Vater.“, sie grinste, obwohl ihr viele Tränen über das Gesicht liefen.

„Ich habe noch viel mehr von Papa. Aber das kannst du nur erleben, wenn du dich entscheidest zurückzugehen. Bitte Mama, bitte…bitte!!“

Gosha fiel ihrer Mutter weinend in die Arme und klammerte sich an sie.
 

Auf der Erde:

„Son Goku. Es fängt an zu regnen. Du wirst noch krank. Auch wenn es schwer ist, aber…“

„Sei still Dende!! Ich habe meine Frau verloren! Ich bin wütend, traurig, verzweifelt. Ich würde am liebsten alles zerstören!!“ Dende stand unter Schock. So hatte er seinen Freund Son Goku, nein Kakarott, noch nie gesehen!

„Dende. Verschwinde bevor ich dir was tue!“

„WAS? Son Goku?“

„VERSCHWINDEEE!!!“ Dende drehte sich schlagartig um und lief los. Doch er stoppte plötzlich.

„Son Goku, Chichi!!“, schrie er. Da sah Son Goku runter auf den leblosen Körper, der einmal seine Frau war. Er spürte etwas. Er spürte ihre Aura. Sie fing an zu atmen. Leicht, ganz leicht. Er ließ sich auf die Knie fallen und hob seine Frau in seinen starken Armen.

„Chichi? Chichi mach die Augen auf!“

„Son…Goku??“

„Ja ich bin es. Bleib ganz ruhig! Es wird alles gut!“

„Unsere Tochter..Sie war…sie war so wunderschön.“, flüsterte Chichi und verlor wieder das Bewusstsein. Sie hörte aber nicht nochmal auf zu atmen. Das wusste Son Goku und hielt sie beschützend, als er mit ihr nach Hause flog.
 

In der Zwischenwelt:

„Mama, ich bin so froh!“

„Ich auch, meine Prinzessin! Ich muss wieder zurück. Dein Vater macht sich sonst Sorgen.“ Chichi lächelte als sie ihre schöne Tochter los ließ und ging nun nicht über die Brücke, sondern in ein warmes Licht. Kurz davor sah sie sich nochmal um und winkte.

„Bis in zwei Monaten Mama! Dann können wir endlich zusammen sein!!“

Als Chichi verschwunden war, verschwand auch sie in einem hellen warmen Licht.
 

Auf der Erde:

Einige Zeit verging…

„Mein Schatz. Du bist genau so schön wie deine Mutter!“ Son Goku hielt das kleine Bündel, das gerade ein halbes Jahr alt war stolz in seinen großen Händen. Was mache ich nur, wenn dich später einmal die Jungs entdecken?“

„Liebling! Du bist doch nicht etwa jetzt schon eifersüchtig?“

„Chichi? Ich hab dich gar nicht kommen hören. Eifersüchtig? Ich? Nein, so ein Quatsch!“ Chichi gab ihm einen Kuss und verschwand in die Küche.

„Hey Gosha, mit Onkel Vegeta hab ich einen Verbündeten. Aber pssst, das muss keiner wissen.“ Er zwinkerte seine Prinzessin an, die ihn mit seinen großen braunen Augen ansah und ihn anlächelte.
 

Son Goku hatte endlich die sieben Dragonballs gefunden. Es war eine schwierige Suche, aber gut, dass er Bulmas Radar hatte.

„Shenlong erscheine!“ Es wurde dunkel und der riesige Drache tauchte in seiner ganzen Pracht vor ihm auf.

„Wie lautet dein Wunsch?“

„Shenlong. Ich möchte meine Frau wieder zurück haben. Bitte mache sie wieder so alt, wie sie ursprünglich war.“

„Dein Wunsch ist geschehen.“

Son Goku bedankte sich und flog vergnügt nach Hause.
 

„AAhhhhhhhhh…Hilfe!!! Ich bin aaallllttt!!“ Chichi war gerade beim putzen, als sie an einem Spiegel vorbei lief und die Veränderung bemerkte.

„Oh nein, was ist passiert?? Diese Falten und..und..“ Sie fing an zu schluchzen.

„Genau so will ich dich haben!“, sprach eine tiefe Stimme hinter ihr. Sie wirbelte rum und sah ihren Mann. Er umarmte sie und drückte sie fest an sich.

„Es tut mir leid, aber ich habe deinen Wunsch aufgehoben. Ich möchte dich so wie du bist. Ich liebe dich Chichi egal wie alt du bist!“

„Aber Son Goku. Sie mich doch an. Ich bin doch viel zu alt für dich.“

„Nein bist du nicht meine Chichi. Du bist perfekt so wie du bist! Ausserdem haben dir die Männer auch vor deiner Verwandlung hinterher geschaut! Glück für sie, dass ich es nicht gesehen habe!!“ Sie kicherte verlegen und dachte nach .Chichi kam zu dem Entschluss, dass ihr Mann recht hatte. Sie sah immer noch top aus für ihr Alter und fit war sie auch. Und ja, Männer starrten sie immer noch an.

Glücklich verfielen sie in einen innigen Kuss.
 

15 Jahre später bei den Briefs:

„Ich finde, aber ich sollte den Kerl zuerst kennenlernen. Schließlich bin ich der Vater!“

„Papa, ich will doch nur ein Eis essen gehen und ihn nicht heiraten!“

„Heiraten? Kommt gar nicht infrage. Dafür bist du viel zu jung!!“

„PAPA, du hörst mir ja gar nicht zu!“

„Son Goku könntest du dich jetzt bitte mal beruhi…“ Chichi wurde unterbrochen.

„Heiraten?? Niemand heiratet hier. Daran solltest du nicht mal denken. Komm Kakarott, wir spüren diesen Schwächling auf und verpassen ihm eine Abreibung!“

„VEGETA!!!!“, schrien Chichi und Bulma gleichzeitig.

„Gar keine schlechte Idee. Vielleicht sollten wir erst mit dem Typ ein paar Takte reden, damit er gar nicht erst auf falsche Gedanken kommt.“, grinste Son Goku.

„Also los Kakarott. Spüren wir ihn auf und machen wir ihm eine Ansage in alter Sayajin Manier!“

Und schon flogen die Familienväter davon.

„Papa!!“

„Vegeta, Son Goku, kommt zurück!! Das kann doch wohl nicht euer ernst sein!!“, keiften Chichi und Bulma.

„Was ist denn hier los?“, fragten Son Gohan und Son Goten, die auch gerade dazu kamen.

„Papa und Vegeta möchten verhindern, dass ich mit einem Jungen ausgehe.“, jammerte Gosha.

Ihre Brüder verfinsterten ihre Blicke.

„Ausgehen?? Mit einem Jungen? Jetzt schon? Wer ist dieser Kerl??“, fragte Son Goten wütend.

„Regt euch ab. Die heutigen Mädchen sind alle früh reif. Ich kenne ein Mädchen, das schon mit 18 ein Kind bekommen hat.“, mischte sich Bra ein.

„WAAAS???? Mit 18??? Nur über unsere Leichen. Papa , Vegeta, wartet auf uns!!!“ Und so flogen auch Chichis Söhne davon.

„Mama, tu doch was!!“, schrie Gosha ihre Mutter an. Die nahm ihre Tochter zur Seite und zwinkerte lächelnd.

„Tja Gosha. So ist das nun mal mit den Sayajin Genen.“
 

Son Goku hielt sein Versprechen und verbrachte viel Zeit mit seiner Familie und Freunden. Sein Training gab er nie auf, denn wer weiß ob nicht doch nochmal ein Feind auftaucht, der es auf seine Familie abgesehen hat.
 

Das war sie nun meine Geschichte.

Hoffentlich hat es euch gefallen :-D



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