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Adventsgeschichten

1 Dezember
von

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18. Dezember

Und der 18. Dezember.
 

Stichwort: Ausritt

Charas: Loki und Tyr
 

Halastjarni galoppierte mit seinem Reiter Loki über die weiten Wiesen und versuchte Tyr einzuholen. Der Gott der Kriegers hatte schon ein beachtliches Stück Vorsprung, aber den würden sie schon schaffen.

Es war unglaublich wie viel Spaß es machte, einfach mit dem anderen Gott einen Ausritt zu machen.

Vor einem Jahr wäre das noch undenkbar gewesen. Tyr und er waren Feinde, die sich nicht ausstehen konnten.

Ein Lächeln huschte über Lokis Züge, als er seinem Rappen die Sporen gab um Tyr einzuholen.

Zwischen ein paar Bäume wurde Tyr langsamer und drehte sich im Sattel herum.

Seine roten Haare wehten im Wind und gaben ihm das Aussehen eines wahren Gottes. Eines Unsterblichen schönen.

Loki schluckte schwer bei diesem Anblick. Reine, wilde Lust kroch über seinen Leib, als er neben dem Kriegsgott zum stehen kam.

Er leckte sich über die Lippen und lenke seinen Rappen näher an Tyr. Der zog nur eine Braue nach oben. Wusste er doch zu gut, was sein Freund dachte.

Die Pferde schnaubten leise, spürten doch auch sie die Erregung der beiden Reiter.

„Willst du mich? Dann nimm mich“, hauchte Tyr.

Er blinzelte und schon standen sie beide im weichen Gras.

Loki zog den anderen Gott näher und küsste ihn. Das war Tyr Antwort genug.
 

Stichwort: Ein heißes Bad

Charas: Andrej und Abu Dun
 

Endlich waren sie wieder in Europa. Hier war es warm. Andrej folgte seinem Partner Abu Dun, auch wenn er nicht wusste wo sein Freund ihn hin brachte.

Vor zwei Tagen waren sie in Rom angekommen. Viel hatte er aber noch nicht von der Stadt gesehen. Nachdem sie Monaten lang im Norden waren und in der Kälte geschlafen hatten, genossen sie nun endlich wieder die Wärme des Sommers und ihrer ungezügelte Gier nacheinander.

Sie waren Unsterbliche und kannten sich seit Jahrhunderten. Zuerst war es Feindschaft und dann wurde daraus Liebe.

Eine Liebe die in den Jahren immer stärker wurde.

Die Hand mit der des Nubiers verflochten, folgte Andrej ihm zu einem Badehaus. Verwundert und gleichzeitig überrascht warf er einen Blick auf das Schild.

Abu Dun zuckte nur die Schultern, als er den Blick seines Freundes sah.

Freundlich bezahlte er den Eintrittspreis und ließ sich von einem Diener zu einem privaten Becken führen.

Als er gegangen war, zog Abu Dun seinen Freund in die Arme und küsste ihn.

„Du wolltest doch ein heißes Bad. Jetzt können wir es beide genießen,“ raunte er dunkel.

Er leckte sich über die Lippen als er Andrej ansah.

Der Krieger grinste lüstern. Seine Hände wanderten über Abu Duns Kleidung und im nächsten Moment stand dieser nackt vor ihm.

Seine eigene Kleidung folgte nur einen Moments später.

Ungeniert glitten seine Augen über Andrejs Körper, als dieser ins warme Wasser stieg.

Die nächsten Stunden würde er diesen Körper genießen.



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