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Weihnachtsgeschichten zu Harry Potter and the Mystery of Puruasteria

von

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18.Dezember

Der Weihnachtsmarkt

(HerminexSiriusxRegulus)
 

Ein großer Mann rempelte mich an und nur Sirius, der mich am Rücken stützte, verhinderte, dass ich ins Straucheln geriet. Wüten funkelte ich den Mann an, der mich einfach angerempelt hatte, aber dieser ging bereits weiter, ohne mich überhaupt eines Blickes zu beachten . Angewidert über dieses Verhalten schnaubte ich empört und wandte mich meinen beiden Gefährten wieder zu. Beruhigend lächelte mich Regulus an, als Sirius seine Hand auf meinem Rücken ließ, obwohl wir nur das nötigste an Körperkontakt hielten. Ich hatte meine Wut nie ganz vergessen können, über den Grund, den er mir und Harry damals nannte, weswegen er uns verlassen hatte, um uns im Endeffekt zu schützen. Ich erbarmte mich lediglich wegen seines magischen Wesen…und leider auch meines, dass nach Berührung und Nähe schrie. Je mehr ich mich gegen unsere Verbindung zu wehren schien, desto mehr wollte mein magisches Wesen ihre Nähe, das war sehr frustrierend für mich.
 

Da ihre anderen Freunde alle Weihnachten mit ihren Gefährten feierten und sie erst morgen in der Großen Halle wieder aufeinander treffen würden, hatte sie sich zähneknirschend dem Vorschlag von Regulus gebeugt, der mit ihnen auf den Weihnachtsmarkt in der Muggelwelt wollte.
 

Mehrere Holzhütten standen nebeneinander, alle mit wunderbar funkelnden Leuchtgirlanden in den verschiedensten Farben geschmückt, zusätzlich waren Weihnachtsbaumkugeln angebracht oder anderer Schmuck, der typisch für das Christfest war, jedoch bot jede andere Hütte ihre eigene Besonderheit an. Da gab es Glühwein, Mutzen, Crepes, verschiedene Teesorten, aber auch Bratwürste mit Weißbrot. Das Abendessen oder zumindest der kurze Aufenthalt war damit bei weitem abgedeckt.
 

Handgemachter Schmuck, Taschen und Winterbekleidung wurden ebenfalls angeboten, falls der ein oder andere noch ein Weihnachtsgeschenk suchte oder sich nicht warm genug angezogen hatte, obwohl er damit rechnen musste, dass es auf dem Weihnachtsmarkt ein bisschen länger dauern konnte, wenn man sich mit Freunden verquatschte.
 

Jedoch das absolut besondere an diesem Weihnachtsmarkt, war die mit Eis bedeckte Schlittschuhlaufbahn, die einen elementaren Teil der Einnahmen des Marktes beisteuerte.
 

„Möchtest du einen Glühwein oder doch lieber einen Kakao?“, fragte Regulus mich und riss mich damit aus meinen Gedanken. „Minderjährig bist du ja nicht mehr.“, schmunzelte der Braunhaarige, lächelte mich dabei charmant an, sodass mir die Röte ins Gesicht schoss, aber diese Tatsache nicht bemerkt wurde, weil meine Wangen ohnehin schon durch die Kälte gerötet waren.
 

„Einen Glühwein, bitte.“, erwiderte ich mutig.
 

„Willst du unsere Gefährtin etwa abfüllen?“, fragte Sirius Regulus mit vor Belustigung hochgezogenen Augenbrauen.
 

Genervt verdrehte ich die Augen. Natürlich musste Sirius wieder auf diese Art und Weise denken. Leicht rammte ich ihm den Ellbogen in die Seite und sah ihn strafend an, als er sich mit verblüfftem Gesichtsausdruck zu mir umdrehte.
 

„Wofür war der denn?“, fragte er beleidigt, machte dabei den Eindruck eines kleines Kindes, dass nicht das bekam, was es wollte, obwohl…vielleicht war er das innerlich auch noch.
 

„Du weißt ganz genau, wofür!“, zischte ich ihn an, schlüpfte unter seinem Arm hindurch und kuschelte sich an Regulus Seite, der mühsam ein Grinsen unterdrückte.
 

Herausfordernd lehnte sich Sirius zu mir und Regulus über den Tisch.
 

„Mal sehen ob du noch so eine große Klappe hast, wenn du gegen mich Eislaufen musst.“, warnte er mit knurriger Stimme.
 

Selbstsicher beugte ich mich ebenfalls vor, sodass unsere Gesichter gar nicht mehr soweit voneinander entfernt waren. Der Ältere hätte sich nur ein paar Zentimeter überraschend vorbeugen müssen, um meinen Mund mit seinen einzufangen. Mein Herz hüpfte bei diesem Gedanken auf und ab vor Aufregung. Der Gedanke gefiel mir sogar ein wenig.
 

„Wer sagt dir denn, dass ich gegen dich Eislaufe?“, fragte ich provozierend.
 

Selbstsicher lächelte mich der andere an. „Weil du nie einer Herausforderung widerstehen kannst.“
 

…Verdammt! Damit hatte er sogar Recht!
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kagomee16
2011-12-21T21:48:02+00:00 21.12.2011 22:48
ach wie süß^^
richtig niedlich^^

mach weiter so^^

lg kagomee16
Von:  sasa56
2011-12-19T13:55:57+00:00 19.12.2011 14:55
superr kapitel
freu micg aufs neue kapitel
lg
sasa56


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