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The Same Old Song

A SasuSaku Lovestory
von

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Just wanna a happy ending

Knew she meant the world to me,

So I gave her everything,

And she did the same for me.
 

„Du willst mich doch verarschen.“

Fassungslos sah ich mich im Eingangsbereich des gerade betretenen Fünf-Sterne-Restaurants um und brauchte einen Moment, um mich wieder zu fangen. Zu beeindruckend war der glänzende, weiße Marmorboden des Foyers und das Wasserspiel, welches sich auf der linken Seite des Raumes in einem gut vier Meter langen und einem Meter breiten, ebenfalls aus hellem Marmor gefertigten, Becken ereignete: Neben einigen kleineren und größeren Steinkugeln, aus denen durch ein Loch auf der Oberseite Wasser über die Kugeln in das Becken sprudelte, gab es noch einen installierten Wasserfall, der sich über die gesamte Länge des Beckens an der Wandseite erstreckte.

Während ich also fassungslos und fasziniert zugleich das Wasserspiel beobachtete, zog mich Sasuke, bei welchem ich mich erneut untergehakt hatte, kaum dass wir das Restaurant betreten hatten, sanft an diesem vorbei und zu Itachi und Christina hinüber, welche sich gerade mit dem Concierge unterhielten.

„… bereits erwartet. Bitte folgen Sie mir.“ Mit einem höflichen Lächeln trat der junge Mann hinter der Rezeption hervor und wandte sich von Itachi ab, mit welchem er sich zweifellos bis eben unterhalten hatte, um uns mit zügigen Schritten durch das Foyer in den Speisesaal des Restaurants zu geleiten.

Während Itachi und Christina ihm ebenso zügig folgten, gingen Sasuke und ich etwas langsamer, zweifellos da Sasuke gemerkt hatte, dass ich mich noch nicht wirklich sicher auf meinen Schuhen bewegen konnte, was mir unendlich peinlich war. Diese verdammten Absätze!

In meinem Ärger über die Höllenschuhe, die ich mir ja selbst ausgesucht hatte, vergaß ich beinahe mich im Speisesaal umzusehen, jedoch korrigierte ich diesen Fehler keine zwei Sekunden nachdem wir eben jenen Raum betreten hatten: Es war der gleiche helle Marmorboden ausgelegt wurden, auf der linken Seite des Raumes befand sich eine aus dunklem Holz bestehende Bar, auf der rechten Seite die Tische, an denen die Gäste auf hellen Polsterstühlen saßen und aßen. Sowohl die rechte als auch die Wand geradeaus bestanden aus einer einzigen gigantischen Fensterfront, die einen unglaublichen Blick auf das Umland zuließen, welches im abendlichen Sonnenlicht erstrahlte.

Erneut setzte bei mir dieser Wow-Effekt ein und ich hatte zutun, meinen Mund geschlossen zu halten und keinen Laut der Überraschung oder Begeisterung von mir zu geben. Dies änderte sich jedoch sofort als ich die Gäste etwas genauer unter die Lupe nahm: Zum Großteil handelte es sich dabei um Menschen, die eindeutig die Dreißig überschritten hatten, jedoch entdeckte ich im Vorbeigehen hier und da auch ein weibliches Gesicht, das eindeutig jünger aussah als dreißig. Die Kleidung der Gäste war größtenteils gleich: Die Männer trugen schwarze oder dunkelgraue Anzüge, die Frauen schwarze, dunkelrote oder nachtblaue Kleider. Irgendwie fühlte ich mich ein wenig fehl am Platz mit meinem grünen Kleid… und den pinken Haaren.

„Sakura?“ Erschrocken zuckte ich zusammen und wandte meinen Kopf Sasuke zu, welcher sich ein wenig zu mir hinuntergebeugt hatte und mich nun eindringlich musterte.

„Mh?“

„Alles okay?“

„Ja. Wieso?“

„Du tötest gerade meinen Arm.“ Sein Blick huschte nach unten zu unseren verhakten Armen, woraufhin auch ich dorthin sah und meine verkrampfte Hand erblickte, mit welcher ich mich unterbewusst in Sasuke´s Jackenärmel krallte.

„Ups. Sorry.“ Peinlich berührt löste ich meine Finger aus dem schwarzen Stoff und schenkte Sasuke ein kurzes, entschuldigendes Lächeln, bevor ich meine Aufmerksamkeit auf das Geschehen vor uns richtete: Itachi wurde gerade von seiner Mutter umarmt, während Christina Mr. Uchiha freundlich lächelnd die Hand schüttelte.

Anscheinend hatte Itachi seinen Vater und Christina Mrs. Uchiha bereits begrüßt, da sich das Fake-Paar Nummer zwei des heutigen Abends bereits der Aufgabe stellte, die restlichen Personen zu begrüßen, die an dem wohl bestgelegensten Tisch des Restaurants Platz genommen hatten. Ich kam nicht mehr dazu zu beobachten, wie man reiche Geschäftspartner richtig begrüßte, da Sasuke und ich in diesem Moment seinen Eltern gegenüberstanden.

„Sakura, wie schön, dass du kommen konntest.“ Mit einem ehrlich erfreuten Lächeln reichte mir Mikoto Uchiha die Hand, welche ich ebenfalls lächelnd annahm, während mir ein großer Stein vom Herzen fiel. Sie schien mich zumindest nicht fehl am Platz zu finden.

„Es freut mich ebenfalls sehr hier zu sein.“

Während ich diese nun wirklich abgedroschene Floskel zum ersten Mal in meinem Leben aussprach, beobachtete ich aus den Augenwinkeln wie Sasuke seinem Vater reichlich steif die Hand schüttelte und ihn somit anscheinend wortlos begrüßte. Die Familienliebe zwischen ihnen war beinahe greifbar… Ich biss mir hart auf die Unterlippe, um nicht über meine eigenen sarkastischen Gedanken zu grinsen, und tauschte schließlich mit Sasuke die Plätze, damit er seine Mutter begrüßen konnte.

Dass ich nun aber seinem Vater gegenüberstand, hatte ich nicht bedacht. Innerlich immer und immer wieder laut „Scheiße!“ schreiend, versuchte ich mich an einem zaghaften Lächeln. „Guten Abend, Mr. Uchiha. Schön, Sie zu sehen.“

„Mh.“ Ein Laut. Es war nur ein einziger Laut, den er von sich gab, und ich wusste sofort: Ich hätte ablehnen sollen, Sasuke zu begleiten. Mr. Uchiha dachte anscheinend nicht einmal daran, mir seine Hand zu reichen, was meine Laune vollends in den Keller krachen ließ. Anscheinend war ich doch reichlich fehl am Platz.

Diese Annahme wurde nur noch durch den abschätzigen Blick unterstrichen, mit dem ich soeben von Sasuke´s Vater gemustert wurde, bevor er ein leises Schnauben von sich gab und sich wieder an seinen jüngeren Sohn wandte: „Wieso hast du Karin nicht mitgebracht, Sasuke?“

BAMM! Die Temperatur im Raum schien augenblicklich um mindestens zwanzig Grad zu fallen, Sasuke, der bis eben noch relativ gelassen gewirkt hatte, spannte sich urplötzlich an und wandte sich steif seinem Vater zu, um ihm in einem Ton zu antworten, der aufgrund der Kälte darin, eigentlich verboten gehörte. „Sie war verhindert.“

„Ah.“ Für einen klitzekleinen Moment huschte Fugaku Uchiha´s Blick von seinem Sohn zu mir hinüber, bevor er Sasuke eindringlich ansah. „Du hättest lieber allein kommen sollen.“ Augenblicklich fiel mir alles aus dem Gesicht. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Ernsthaft? Es dauerte einen Moment bis ich mich davon überzeugt hatte, dass ich mich nicht verhört hatte, jedoch gab man mir keine Zeit mich gekränkt zu fühlen oder sogar auf diese Aussage zu reagieren, da Sasuke sich plötzlich meine Hand schnappte und mich – ohne eine Wort zu seinen Eltern oder mir – hinter sich her näher an den Tisch zog, den die Uchiha´s für ihr Geschäftsessen reserviert hatten.

Dort angekommen, drückte Sasuke kurz und kaum spürbar meine Hand, bevor er sie losließ, um die restlichen Anwesenden zu begrüßen. Einen kurzen Augenblick sah ich ihm dabei zu, wie er sich über den Tisch beugte und jedem die Hand schüttelte, dann beschloss ich, dass Fugaku Uchiha ein ahnungsloses Arschloch war, und straffte meine Schultern, um ebenfalls meinen Gegenübern mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen zur Begrüßung die Hand zu schütteln.
 

Die erste halbe Stunde des Geschäftsessen plätscherte so dahin; es wurde ein wenig Smalltalk geführt, wobei ich mich höflich im Hintergrund hielt und lieber Christina sprechen ließ, welche sich wie versprochen neben mich gesetzt hatte und sich in der Tat ziemlich gut mit Smalltalk auszukennen schien, so lange wie sie es schaffte, sich über die aktuelle Wetter- und Verkehrslage zu unterhalten.

Als dann die Kellner mit den Speisekarten kamen, wechselten die Smalltalk-Themen recht schnell zu ausländischen Spezialitäten mit seltsamen Namen, die ich noch nie in meinem Leben gehört hatte. Während also alle am Tisch in ihre Speisekarten sahen und sich nebenbei über die hier angebotenen Gerichte unterhielten, saß ich da und bekam die Krise. Mal ganz davon abgesehen, dass ich keine Ahnung hatte was sich bitte hinter solchen Bezeichnungen wie Escargot sur une broche* oder poulet en sauce fromage á la créme aux herbes** verbarg, schienen mir die Beträge hinter den Gerichten schon ein wenig… stark übertrieben. Was auch immer dieses poulet en sauce fromage á la créme aux herbes war, es kostete stolze einhundertzwölf Dollar und war damit eines der billigeren Gerichte auf der Karte.

Verstohlen warf ich einen kurzen Blick zu Sasuke hinüber, welcher seine Karte zwar noch immer in den Händen hielt, diese aber eher gelangweilt betrachtete als dass er sie sich wirklich durchlas. Mein Blick wanderte weiter und als ich mir sicher war, dass alle mit ihren Karten oder dem Smalltalk beschäftigt waren, stieß ich Sasuke möglichst unauffällig mit meinem Fuß an. Er sah nicht einmal zu mir.

Leicht panisch stieß ich ihn erneut an, da ich bereits die Kellner wiederkommen sah, welche sicherlich unsere Bestellungen aufnehmen wollten. Diesmal reagierte Sasuke, indem er sich recht unauffällig ein wenig zu mir hinüberbeugte und ein leises, aber gereizt klingendes „Was?!“ von sich gab. Anscheinend war da jemand schlecht gelaunt.

„Ich verstehe kein Wort von dem, was auf dieser Karte steht.“, zischte ich zurück, einerseits beleidigt, weil er seine schlechte Laune an mir ausließ, und andererseits hochgradig panisch, da mittlerweile drei Kellner es geschafft hatten an unseren Tisch heranzutreten und Bestellungen aufzunehmen.

Und einer von diesen anstrengend höflich lächelnden Kellnern beschloss einfach mal auf unserer Seite des Tisches bei Sasuke anzufangen: „Was darf es für Sie sein, Sir?“

„Das Hähnchenfleisch in Käse-Sahne-Sauce, aber ohne Kräuter bitte. Dazu eine Tomatensuppe. Und für meine Begleitung das Gleiche, nur anstatt der Tomaten- lieber eine Brokkolisuppe.“ Der Kellner nickte und notierte sich die Bestellung, bevor er sich den beiden Frauen zuwandte, die uns gegenüber Platz genommen hatten.

Ich musste mich derweil zusammen reißen, damit ich Sasuke nicht freudestrahlend um den Hals fiel, immerhin hatte er mich gerade vor einer ziemlich peinlichen Situation bewahrt. Das schien er ebenso zu sehen, da er sich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen zu mir hinüber beugte und flüsterte: „Gern geschehen.“
 

Nachdem unsere Bestellungen aufgenommen worden waren, begann der Smalltalk erneut und diesmal wurden auch Sasuke und ich nicht verschont:

„Der Anzug steht Ihnen wirklich ausgesprochen gut. Was ist das für ein Stoff? Merinowolle?“ Die eindeutig falsche Blondine, welche Sasuke gegenübersaß, beugte sich lächelnd über den Tisch und strich mit ihren Fingerkuppen über Sasuke´s Anzugärmel. Dass sie beim Zurückziehen ihrer Hand seine Hand streifte, interessierte ihn anscheinend kein Stück, mich dagegen umso mehr.

Wie kam die Tussi darauf mit ihm zu flirten? Vor allem da er ja eindeutig mit Begleitung da war! Auch, wenn ich nur ein Vorwand war, damit genau solche Flirtattacken nicht passierten, kränkte es mich schon ziemlich, dass diese Tussi es dennoch wagte, ihn anzuflirten. Blöde Kuh.

„Cashmere.“, war Sasuke´s ziemlich knappe Antwort, welche ihr eigentlich klar machen sollte, dass er nicht an ihr interessiert war.

Sie schien das aber nicht im Geringsten zu stören, da ihr Lächeln noch ein wenig aufdringlicher wurde und sie sich eine blonde Strähne hinters Ohr strich, bevor sie das Gespräch fortführte: „Oh. Ich hab schon lange nicht mehr einen so gut verarbeiteten Cashmere-Anzug gesehen. Die Farbe passt wirklich ausgesprochen gut zu deinen Augen, Sasuke.“

Wieder fanden ihre Finger den Weg zu Sasuke´s Hand und tänzelten über seinen Handrücken, wobei ihr Lächeln von aufdringlich zu verführerisch wechselte.

Spätestens an diesem Punkt des Gespräches wollte ich dieser Frau den Hals umdrehen.

„Ja, nicht wahr? Das habe ich ihm auch gesagt als wir den Anzug zusammen gekauft haben.“, spielte ich das falsche Spiel mit und schenkte ihr ein ebenso falsches Lächeln.

Sie schien die Anspielung zu verstehen, da ihr Lächeln deutlich schwankte, sie jedoch wortlos ihre Finger von Sasuke nahm und sich stattdessen mit mir beschäftigte: „Was für ein Zufall. Aber dein Kleid ist auch nicht von schlechten Schneidern, S..Sina, richtig?“

Mir entgleisten beinahe meine Gesichtszüge als ich nicht nur unaufgefordert gedutzt, sondern auch noch mit falschem Namen angesprochen wurde. Diese…

„Sakura.“, presste ich aus zusammengepressten Zähnen hervor und riss mich so gut es ging zusammen, um das Lächeln auf meinen Lippen zu behalten. Bloß nicht ausflippen, Sakura.

„Ach ja, natürlich. Entschuldige bitte, aber ich bin manchmal so ein Dummerchen. Ständig verwechsele ich die Namen der Menschen, mit denen ich zu tun habe. Aber – zu meiner Verteidigung – Sakura ist nun wirklich kein Allerweltsname. Wer nennt seine Tochter heute bitte noch Sakura?“

Okay, jetzt reichte es. Ich konnte darüber hinwegsehen, dass sie eine blöde Schnepfe war, die keinerlei Anstand besaß, aber dass sie meinen Namen in den Dreck zog, das kam einer Todsünde gleich. Jetzt war die Kuh dran.

Entschlossen der Schnepfe zu zeigen, was es hieß, sich mit Sakura Haruno anzulegen, war ich bereits kurz davor aufzustehen und über den Tisch zu springen, um ihr das falsche Lächeln aus dem Gesicht zu wischen, als sich plötzlich eine Hand auf meinen rechten Oberschenkel legte und mich erschrocken aufjapsen ließ.

Sasuke´s Miene war eiskalt und sein verachtender Blick Gott sei Dank auf die Blondine ihm gegenüber gerichtet, als er in einem ruhigen, sachlichen Ton antwortete: „‘Sakura‘ ist in der Tat ein außergewöhnlicher Name. Er wird nur besonderen Frauen gegeben und ich finde ihn sehr passend, Lydia.“

Das letzte Wort sprach er mit solch einem Abscheu aus, dass es mich wunderte, dass seine Gegenüber nicht in Tränen ausbrach. Stattdessen biss sie sich betroffen auf die Unterlippe und gab nur ein kleinlautes „Letizia“ von sich, was wohl ihr Name sein sollte.

„Wie auch immer.“, war alles, was Sasuke noch in ihre Richtung von sich gab, bevor er sich an mich wandte und sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen schlich. Wäre ich nicht so geflasht davon gewesen, dass er mich gerade tatsächlich verteidigt hatte, hätte ich ihm wahrscheinlich höflich klar gemacht, dass er seine Pfoten von meinem Oberschenkel nehmen sollte, jedoch schaffte ich mehr als ein einfaches Zurücklächeln nicht in diesem Zustand.

„Sasuke, kommst du bitte mal?“

Das Lächeln auf Sasuke´s Zügen verschwand und er sah nicht gerade erfreut zu seinem Vater, der ihn soeben gerufen hatte. Da Fugaku Uchiha sich jedoch bereits wieder mit dem Mann zu seiner Linken unterhielt, nahm Sasuke seine Hand von meinem Bein und schenkte mir einen kurzen, eindringlichen, aber auch amüsierten Blick, bevor er mir den Rat gab, niemanden zu erwürgen, während er weg war, und sich anschließend erhob, um zu Fugaku hinüber zu gehen. Ich sah ihm ein paar Sekunden lang hinterher, bevor ich mich an Christina wandte, welche sich gerade angeregt mit der Brünetten unterhielt, die es sich mir gegenüber gemütlich gemacht hatte.

„Wirklich, wer soll denn so etwas bitte tragen? Natürlich ist Vielfalt in der Mode wichtig, aber diesmal hat Russeau wirklich nichts annähernd Tragbares gezeigt. Was soll ich denn bitte mit einem pinken Reifrock, der aussieht als hätte ich ihn gerade von der Müllhalde geholt?“ Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Christina erst ihre Gegenüber und dann mich fragend an. Anscheinend hatte sie bemerkt, dass ich mich in das Gespräch integrieren wollte.

„Und dann dieser pink-orange-rot-Wahnsinn! Das ist doch augenkrebsfördernd.“, fuhr die Brünette fort und zeigte urplötzlich auf mich. „Ich meine, sehen Sie sich doch einmal Sakura hier an. Sie trägt pinke Haare – die Ihnen wirklich unglaublich gut stehen, Sakura; ich beneide Sie – und grün dazu. Und kein orange oder rot.“

An diesem Punkt der Unterhaltung stieg ich aus. Ich bekam zwar noch am Rande mit, dass Christina irgendetwas erwiderte und das Thema nach nicht mal einer Minute zur Seite gelegt wurde und man sich jetzt lieber über Hochzeitskleider unterhielt – anscheinend hatte meine Gegenüber demnächst vor zu heiraten – jedoch hielt ich mich erneut fein im Hintergrund und tat stattdessen so als würde ich gespannt zuhören.
 

Als gut eine Viertelstunde später die Kellner wiederkamen und unsere Vorspeisen brachten, gesellte sich auch Sasuke wieder zu mir, welcher bis dahin steif und mit nicht gerade begeistertem Gesichtsausdruck neben seinem Vater gestanden und nur ab und zu ein paar knappe Worte verloren hatte.

„Da bist du ja wieder.“, begrüßte ich ihn lächelnd und legte ihm eine Hand auf den Oberarm, strich mit den Fingerspitzen kurz über den weichen Stoff seines Jackets. Dass die liebe Letizia von Gegenüber mich dabei aus zusammengekniffenen Augen beobachtete, ließ meine Laune irgendwie enorm in die Höhe schnellen. Ebenso Sasuke´s Reaktion, die daraus bestand, mich reichlich entgeistert anzusehen.

Es dauerte einen Moment bis er sich wieder gefangen hatte und ebenfalls ein kleines Lächeln über seine Züge glitt. „Hn. Und wie ich sehe, sind noch alle am Leben.“

„Gerade so.“, war meine knappe Erwiderung, bevor ich meine Hand zurückzog und mich ein Stück nach hinten lehnte, damit einer der Kellner den Teller mit meiner Brokkolisuppe vor mich hinstellen konnte, die ich sogleich neugierig inspizierte.

Um ehrlich zu sein, hatte ich noch nie Brokkolisuppe gesehen, geschweige denn gegessen. Und obwohl die weißen Schlieren, die sich durch das saftige Grün der Suppe zogen, mich irgendwie an ein missglücktes Kunstprojekt meiner frühen Schulzeit erinnerten, sah die Suppe doch ganz appetitlich aus.

Nun, da ich mit der Inspektion meiner Vorspeise fertig war, richtete ich meine Aufmerksamkeit auf Mr. Uchiha, der sich soeben erhoben hatte und Anstalten machte, eine Rede zu halten. Er hatte noch kein Wort gesagt, da schaltete ich bereits auf Durchzug. Wieso sollte es mich interessieren, was dieser Kerl von sich gab, wenn er mich doch eh nicht leiden konnte?

So saß ich nun also da, mit einem hoffentlich interessierten Ausdruck im Gesicht und starrte auf einen Punkt neben Fugaku´s Kopf, während ich seine Worte an mir vorbeiziehen ließ. Erst als meine Sicht langsam verschwamm und ich daher blinzeln musste, konzentrierte ich mich wieder auf seine Worte, die mir jedoch nicht viel sagten, außer, dass ich jetzt mein Glas erheben und mit einem gekünstelten Lächeln auf den Lippen einen Schluck von dem sicherlich ebenfalls sündhaft teurem Champagner nehmen musste. Der im Übrigen widerlich schmeckte und sein Geld sicherlich nicht wert war.

Nachdem die Rede nun beendet und ich mich endlich meiner Vorspeise widmen durfte – mittlerweile hatte ich wirklich Hunger bekommen –, streckte ich gerade meine Hand aus, um mir den Löffel zu schnappen und diese lecker duftende Suppe endlich in meinen Magen zu befördern, als sich erneut Sasuke´s Hand auf meinen Oberschenkel legte.

Vor Schreck gab ich ein leises Japsen von mir, welches mir nicht nur einen irritierten Seitenblick von Christina, sondern auch errötete Wangen einbrachte. Beschämt schenkte ich Christina ein nervöses Lächeln, welches sie mit einem Grinsen erwiderte, bevor sie sich wieder in Itachi´s Richtung wandte, welcher wohl gerade ihre Aufmerksamkeit forderte.

Ich blickte noch einen kurzen Moment auf Christina´s rote Lockenpracht, bevor das Lächeln von meinen Lippen verschwand und ich mich ruckartig zu Sasuke umdrehte, dessen Finger mittlerweile damit begonnen hatten einen seltsamen Takt auf meinen Oberschenkel zu klopfen. Kaum, dass ich ihm aber meine Aufmerksamkeit schenkte, nahm er seine Hand von meinem Bein und griff sich die Serviette, die neben seinem Teller lag, um sie einmal diagonal in der Mitte zu falten und sie sich auf den Schoß zu legen, bevor er mir einen auffordernden Blick schenkte.

Es dauerte einen Moment bis es Klick machte, aber als mein Gehirn seine Geste endlich verstand, wurden meine Wangen nur noch heißer als zuvor. Verdammt, ich hatte die Serviette vergessen!

Extrem peinlich berührt, biss ich mir auf die Unterlippe und griff nach meiner eigenen Serviette, um sie ebenfalls zu falten und auf meinen Schoß zu legen, bevor ich einen vorsichtigen Blick in Richtung Sasuke warf. – Welcher bereits dabei war, sich an seiner Tomatensuppe zu vergehen. Arsch.

Beleidigt, da er mich schon wieder ignorierte, trat ich ihm möglichst unauffällig gegens Schienbein, woraufhin sich der Griff um seinen Löffel minimal verfestigte und ich einen nicht amüsierten Blick geschenkt bekam, den ich mit einem bittersüßem Lächeln erwiderte, bevor auch ich mich meiner Suppe widmete.
 

Gefühlte vier Stunden später, lauschte ich gerade einem Monolog von Letizia, welche es anscheinend vorzog sich nicht erneut mit mir anzulegen, sondern lieber einen auf Freunde machte, und mir, ihrer braunhaarigen Freundin und Christina einen Vortrag über die Welpen ihres Chihuaha hielt. „Und sie sehen immer so süß aus, wenn sie ihrer Mama hinterher tapsen. Man könnte meinen, sie sind einzig und allein dafür geschaffen. Ach, da fällt mir ein, ich habe ja Fotos von ihnen!“

Mit einem Lächeln, welches wohl Verlegenheit demonstrieren sollte, darin jedoch kläglich scheiterte, wandte sie sich ab, um in ihrer Manteltasche nach ihrem Smartphone zu suchen, welches sie uns keine zehn Sekunden später unter die Nase hielt.

Entgegen meiner Erwartungen waren die auf dem Display zu sehenden Fellknäuel keineswegs hässlich, sondern wirklich niedlich, weshalb das Lächeln, welches ich Letizia schenkte, nachdem ich die Chihuahawelpen ausgiebig begutachtet hatte, echt war. „Die sind wirklich niedlich.“

„Ja, nicht wahr? Aber sie können so anstrengend sein. Also wenn ich das gewusst hätte ...“ Letizia ließ ihren Satz unbeendet und lachte stattdessen leicht, bevor sie sich plötzlich an Sasuke wandte: „Sag mal, Sasuke, wie geht es Karin eigentlich? Schade, dass sie heute nicht dabei ist. Ich hätte zu gern gehört, was sie zu Victoria Beckham´s neuer Kollektion sagt.“

Ein beiläufiger Blick zu mir, machte mir deutlich, dass es sie keineswegs interessierte, was Karin zu Victoria Beckham´s neuer Kollektion zu sagen hatte.

Augenblicklich revidierte ich meine Meinung über Letizia: Sie hatte wohl doch nicht vorgehabt Freundschaft zu schließen, sondern nur ein kleines Ablenkungsmanöver inszeniert, um mir nun genüsslich eins reinzuwürgen.

„Es geht ihr gut.“

Sasuke´s Tonfall war eisig, jedoch schien Letizia das entweder nicht zu bemerken oder aber es war ihr egal, da sie mit einem Lächeln im Gesicht das Gesprächsthema beibehielt. „Ach, das freut mich. Es ist wirklich traurig, dass ihr euch getrennt habt. Nichts gegen dich Sakura, aber Sasuke und Karin waren ein Traumpaar.“

So wie sie das Wort Traumpaar betonte, war nicht nur mir klar, dass ihre Aussage doch gegen mich gerichtet war. Ich gab mir alle Mühe möglichst ruhig zu wirken und den Drang, über den Tisch zu springen und ihr das falsche Lächeln aus dem Gesicht zu prügeln, zu unterdrücken, jedoch gelang es mir nicht meine Hände davon abzuhalten sich in meinem Schoß zu Fäusten zu ballen. Diese kleine…

„Du übertreibst, Letizia.“

Sasuke schenkte Angesprochener ein höfliches Lächeln, bevor er seinen Kopf zu mir drehte und sein Lächeln zu dem schiefen Grinsen wurde, welches mein Herz seit dem ersten Mal, als ich es zu Gesicht bekommen hatte, Saltos hatte schlagen lassen.

„Karin und mich hat nicht annähernd so viel verbunden, wie das nun mit Sakura der Fall ist.“ Sasuke´s Hand, welche sich unter meine eigene schob und mit sanften Druck meine Faust löste, bevor sich seine Finger zwischen meine drängten und er unsere Hände miteinander verschränkte, machte es mir unmöglich seine Worte zu verdauen.

Oder auf Letizia´s Augenverdrehen zu reagieren, welches ich nur beiläufig registrierte und mir urplötzlich am Arsch vorbei ging, als Sasuke unsere verschränkten Hände anhob, um seine Lippen für einen kurzen Kuss auf meinen Handrücken zu drücken, während er seinen Blick nicht von meinen Augen abwandte. Mit Mühe und Not kämpfte ich gegen das Gefühl der Hyperventilation an, bevor ich ein zittriges Lächeln auf meine Lippen zauberte und meinen Blick schnell von ihm abwandte. Ich musste mein Glück ja nicht unbedingt überreizen. Am Ende hyperventilierte ich hier wirklich noch.

Ich sah aus den Augenwinkeln, wie Sasuke grinste, und trat ihm empört gegen das Schienbein, während meine Wangen sich immer mehr mit Blut füllten. Auch, wenn sein Grinsen daraufhin verschwand und Sasuke sich wieder damit begnügte, möglichst gleichgültig dreinzuschauen, so kamen weder er noch ich auf die blöde Idee die Hand des jeweils anderen wieder loszulassen.
 

„Endlich.“

Ich biss mir auf die Unterlippe, um mein Grinsen zu unterdrücken, als Sasuke neben mir einen tiefen Seufzer ausstieß, während er mir meinen Mantel hielt, damit ich hineinschlüpfen konnte.

Nach Letizia´s Versuch mir eins reinzuwürgen, hatten wir noch gut zwanzig Minuten voller unproduktiven Smalltalk über uns ergehen lassen müssen, bevor man(n) endlich bemerkt hatte, dass es ja bereits spät war, und das Geschäftsessen beendet wurde. Während Mr. und Mrs. Uchiha ihre Gäste noch nach draußen geleitet hatten, waren Itachi, Christina, Sasuke und ich drinnen geblieben und zogen uns nun unsere Jacken und Mäntel über, damit auch wir endlich verschwinden konnten.

„Heute hat es sich aber wirklich gezogen. Und diese Letizia ging mir ganz schön auf die Nerven.“ Christina verdrehte ihre Augen und lächelte schließlich Itachi zu, welcher ihr ebenfalls in den Mantel half.

„Ich an deiner Stelle wäre sie ja angesprungen als sie dieses Traumpaar-Kommentar abgelassen hat. Wie hast du es nur geschafft so ruhig zu blieben?“, wandte sie sich an mich, noch während sie in ihren Mantel schlüpfte.

Verlegen senkte ich meinen Blick und meinte leise: „Ich wäre sie auch beinahe angesprungen.“

„Verdient hätte sie es auf jeden Fall.“, stellte Christina daraufhin fest und hakte sich bei Itachi unter, um mit ihm zum Restaurantausgang zu gehen.

„Wo Christina recht hat…“ Sasuke ließ seinen Satz unbeendet, jedoch verriet das Schmunzeln auf seinen Lippen, wie der Satz ausgehen sollte, und hielt mir ebenfalls seinen Arm hin, damit ich mich bei ihm unterhaken konnte, was ich auch tat. Eins musste man ihm ja lassen: Er konnte ein Gentleman sein. Wenn er wollte.

So über Sasuke´s Erziehung und Verhalten nachdenkend, hätte ich beinahe nicht bemerkt, dass Mr. Uchiha im Foyer auf uns wartete. Als er mich jedoch ansprach, bekam selbst mein eingeschränktes Gehirn – Mhh, ich war Sasuke so nah und er duftete so gut. – mit, dass er da war. „Sakura. Kann ich Sie kurz sprechen?“

Es war keine Frage, das machte mir Fugaku´s Tonlage klar, jedoch warf ich trotzdem einen fragenden Blick zu Sasuke, welcher ganz und gar nicht begeistert schien, so angespannt wie sein Kiefer aussah. Nach zwei Sekunden, in denen ich dachte, dass Sasuke gleich auf seinen Vater losgehen würde, trat er schließlich einen Schritt zur Seite, um mich freizugeben und verschwand dann nach draußen.

Nun stand ich da. Ganz allein mit einem Mann, der mich anscheinend nicht leiden konnte, in dem Foyer eines Fünf-Sterne-Restaurants. Bei genauerem Nachdenken kam mir diese Szene ziemlich grotesk vor.

„Was gibt es?“ Ich rang mich zu einem freundlichen Lächeln durch und trat ein wenig näher an ihn heran, damit er nicht durch das ganze Foyer schreien musste.

„Ich möchte einige Dinge klarstellen und es wäre mir lieb, wenn Sie mich nicht unterbrechen würden. Denken Sie, Sie schaffen das?“ Seine Stimme hatte jegliche falsche Freundlichkeit abgelegt, sofern sie davon vorhanden gewesen war, und klang jetzt nur noch unfreundlich und eisig. Das war doch schon mal ein perfekter Anfang…

„Natürlich.“ Gekonnt überhörte ich seine vorhergehende Beleidigung und versuchte es erneut mit einem falschem Lächeln. Es wurde nicht erwidert, also ließ ich es gleich ganz fallen.

„Ihre Anwesenheit heute Abend war eine Ausnahme. Zu meiner Überraschung haben Sie es geschafft, nicht besonders unangenehm aufzufallen – abgesehen von Ihrer absolut unpassenden Haarfarbe. Abgesehen davon hat mir Ihre Art sich mit meinen Gästen zu unterhalten sehr missfallen. Was denken Sie, wer Sie sind, dass Sie meine Gäste provozieren und beleidigen dürfen? Bitte keine Antwort, wir beide kennen sie bereits: Sie sind ein verzogenes New Yorker Mädchen, das denkt, dass es sich alles erlauben kann, nur weil mein Sohn ein wenig Interesse an Ihnen hegt. Ich muss Sie enttäuschen, das Interesse meines Sohnes wird genauso schnell verfliegen wie eine Glückssträhne bei Black Jack. Sie sind nicht hässlich, Sakura, aber auch nicht besonders intelligent oder tiefsinnig. Im Grunde sind Sie perfekt, um meinem Sohn als kleine Ablenkung zu dienen. Aber tun Sie mir und Ihnen selbst den Gefallen und bilden Sie sich nicht ein, dass Sie zu meinem Sohn oder gar in diese Gesellschaft passen. Das tun Sie nicht. Diese Welt, in die Sasuke Sie heute Abend mitgenommen hat, ist nicht die Ihre, Sakura. Und sie wird es auch niemals sein. Also beschränken Sie sich bitte auf das, was Sie können: Erledigen Sie die Arbeit, für die wir Sie bezahlen, und halten Sie sich sonst aus dem Leben meiner Söhne raus. Es ist nur zu Ihrem Besten.“

Geschockt starrte ihn eine Weile lang nur an. Hatte ich das gerade alles richtig verstanden? Wollte er mir gerade tatsächlich sagen, dass ich nicht in diese – Sasuke´s – Welt passte? Dass ich nichts weiter war als eine Angestellte? Wie paralysiert wandte ich meinen Blick ab und starre auf die Wand in Mr. Uchiha´s Rücken, ohne sie wirklich zu sehen. „Sind Sie fertig?“

„Das bin ich.“

Drei Worte. Drei simple Worte und mein Schock wandelte sich in Wut. Tief luftholend wandte ich meinen Blick wieder Mr. Uchiha zu und sah ihm geradewegs ins Gesicht, als ich meinen Gefühlen die Zügel in die Hände legte und einfach drauflosredete: „Gut. Dann sind Sie ja jetzt in der Lage mir zu zuhören. Ihre Meinung geht mir am Arsch vorbei. Und wissen Sie warum? Weil ihre Meinung Sasuke am Arsch vorbei geht. Es interessiert ihn einen Scheißdreck, was sie über ihn oder mich oder sonst wen denken. Das Einzige, was Ihr Sohn mit Ihnen verbindet, ist Hass. Und ich kann ihn jetzt gerade sehr gut verstehen.“ Mit diesen Worten wandte ich mich ab und ging.

Als die kalte Nachtluft mein Gesicht traf und die angestaute Wut verrauchte, blieb nur noch der Schmerz. Ich hatte vielleicht gesagt, dass Fugaku´s Worte mich nicht interessierten, jedoch taten sie das zum Teil doch. Er hatte recht, wenn er sagte, dass ich nicht in diese Welt gehörte. Und wahrscheinlich hatte er ebenso recht damit, zu sagen, dass ich für Sasuke nur eine Ablenkung war. Ablenkung, Fehler, wo war da schon der große Unterschied?

„Sakura?“

Erschrocken zuckte ich zusammen, als Sasuke plötzlich neben mir auftauchte und mir eine Hand auf den Oberarm legte. Ich wandte mich ruckartig von ihm ab, so als hätte ich mich verbrannt, und sah in die entgegengesetzte Richtung, ohne wirklich etwas zu sehen. Mein Sichtfeld verschwamm immer mehr durch die Tränen, die sich in meinen Augen sammelten.

„Hey, Sakura. Was ist los? Ist alles in Ordnung?“

Diese Stimme. So voller Besorgnis. Sie ließ alle Dämme brechen. „Nein.“ Ich brach ab und schüttelte den Kopf, bevor ich fortsetzte: „Nichts ist in Ordnung.“

„Was ist passiert? Was hat er getan?“ Sasuke´s Stimme war dunkel und passte damit perfekt in die Szenerie. Was jedoch nicht passte, waren seine Hände, die sich auf meine Oberarme legten und mich zu ihm herumdrehten.

Augenblicklich wich ich seinem Blick aus. Ich wollte nicht, dass er mich weinen sah. Niemand sollte mich weinen sehen. „Ich… Ich will nicht darüber reden.“

„Sakura.“ Sasuke´s Recht löste sich von meinem Arm und legte sich stattdessen an mein Kinn, um meinen Kopf anzuheben, jedoch wehrte ich mich hartnäckig dagegen.

„Sakura, sieh mich an.“ Jetzt klang er irgendwie genervt. Nervte ich ihn? War ich mehr noch als ein Fehler? Ein nervtötender Fehler, vielleicht?

Bei diesem Gedanken biss ich mir schmerzhaft auf die Unterlippe, bevor ich erneut meinen derzeitigen Lieblingssatz aussprach: „Ich will nicht darüber reden, Sasuke.“ D

er Griff um mein Kinn lockerte sich ein wenig und ich verfiel bereits der Hoffnung, dass er mich loslassen und das Thema schließlich fallenlassen würde, jedoch machte mir Sasuke einen gewaltigen Strich durch die Rechnung: Im ersten Moment drückte er mein Kinn einfach so nach oben, ohne es wirklich festzuhalten, sodass ich seinem Blick nicht mehr ausweichen konnte und ihn geradewegs ansehen musste, im nächsten Moment spürte ich bereits seine Lippen auf meine krachen.

Zuerst war ich überrumpelt und nicht in der Lage irgendwie zu reagieren. Dann tat ich das wohl einzig Vernünftige an diesem Abend: Ich überließ meinem Instinkt die Kontrolle über meinen Körper und verpasste Sasuke eine Ohrfeige, die seinen Kopf ziemlich ruckartig zur Seite drehte.

„Spinnst du?!“, fuhr ich ihn an, während er sich recht verblüfft an seine geschundene Wange fasste.

„Au. Du hast einen ganz schön harten Schlag drauf. Für ein Mädchen.“

Sasuke´s Augen funkelten mich schelmisch an und ließen in mir das Bedürfnis entstehen, ihm nochmal eine zu knallen. Ich schnaubte. „Das hast du verdient, du Arschloch. Wie kommst du auf die blöde Idee, mich aus heiterem Himmel zu küssen? Was ist bei dir bitteschön kaputt?!“

Sasuke schien es kein bisschen zu interessieren, dass ich ihn gerade auf offener Straße runterputzte, denn er grinste nur. „Schön, dass du wieder rumzetern kannst. So gefällst du mir deutlich besser.“

Ich stockte. Hatte er etwa… Dieser Pisser. Ich legte meinen Todesblick auf und drückte ihm drohend meinen Zeigefinger mitten auf die Brust. „Mach das nicht nochmal, sonst kastrier ich dich.“

„Uh, jetzt hab ich aber Angst.“

Der Spott in seiner Stimme war unverkennbar, aber das Grinsen in seinem Gesicht machte das Ganze nur halb so schlimm, weshalb ich mir auch nicht besonders viel Mühe gab, ihm wehzutun, als ich an ihm vorbei in Richtung Parkplatz ging und ihm gegen den Oberarm schlug. „Halt die Klappe und komm mit. Ich will nach Hause.“

„Ihr Wunsch ist mein Befehl, Madame.“, war Alles, was ich noch von ihm zu hören bekam, bevor er sich schnellen Schrittes an meine Seite gesellte und mit mir gemeinsam den Parkplatz ansteuerte.
 

„…kura.“

Ich gab ein brummendes Geräusch von mir und drückte meine Augenlider fester aufeinander, als nicht nur Sasuke´s Stimme, sondern auch ein nervtötend heller Lichtstrahl durch die anhaltende Dunkelheit drangen.

„Sakura, wach … Wir sind da.“

Ich brummte erneut und schlug aus Reflex nach etwas, das es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht hatte, mich aus der allumfassenden Dunkelheit zu reißen, die meine Sinne so schön benebelte, so wie es mir immer wieder in den Oberarm pikste.

„Sakura, komm schon. Entweder du wachst jetzt sofort auf, oder ich nehme dich mit zu mir und werde-“ An diesem Punkt wurde mir klar, dass ich nicht von Sasuke´s Stimme träumte, sondern er tatsächlich zu mir sprach. Es hätte in der Tat keinen besseren Wecker gegeben als diese Erkenntnis, weshalb ich ruckartig meine Augen aufriss und geradewegs in Sasuke´s amüsiertes Gesicht sah.

„Sind wir schon da?“, fragte ich ziemlich planlos und versuchte damit die Röte zu überspielen, die sich auf meinen Wangen ausbreitete. Scheiß Verliebtheit.

Sasuke schnaubte amüsiert. „Sind wir. Seit ungefähr vier Minuten. Eine Minute länger und ich wäre weitergefahren.“ Ein Grinsen folgte, bevor Sasuke sich wieder aufrichtete und somit aus der Beifahrertür verschwand.

Noch immer ziemlich planlos, strich ich mir einen Teil meines Haares hinter mein Ohr und schnallte mich schließlich ab, um aus dem Maserati zu steigen. Dabei merkte ich mal wieder, dass so ein Sportwagen nicht dazu geeignet war, um darin ein Nickerchen zu halten. Mir tat alles weh! Reichlich schlecht gelaunt aufgrund der Nackenschmerzen und der anhaltenden Müdigkeit, schlug ich die Wagentür wohl ein wenig zu fest zu. Zumindest sagte mir das Sasuke´s Blick, den er mir kurz darauf schenkte, während er die Zentralverriegelung mithilfe der Fernsteuerung des Wagenschlüssels betätigte und sich zeitgleich den Tragegurt meiner Tasche etwas höher auf die Schulter schob.

Ich schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln und wandte mich schließlich dem Weg vor mir zu, der mich zum Haupteingang des Wohngebäudes führen würde, in welchem sich die Wohnung von meiner Mum und mir befand. Sasuke folgte mir stillschweigend bis vor die Haustür, wo ich schließlich leise nach meiner Tasche verlangte, welche er mir tonlos übergab.

Seit wir in Orlando in den Wagen gestiegen waren, herrschte diese Ruhe zwischen uns. Sie war nicht unangenehm gewesen, eher entspannend, und hatte schließlich dazu geführt, dass ich kurz hinter der Stadtgrenze schließlich eingeschlafen war. Aber jetzt, wo ich im Halbdunkeln in meiner Tasche nach dem Haustürschlüssel suchte, wünschte ich mir, dass Sasuke etwas sagen würde. Irgendetwas.

„Gefunden!“ Triumphierend grinsend, hielt ich den gesuchten Gegenstand einige Sekunden später schließlich in die Höhe, woraufhin auf Sasuke´s Lippen erneut ein kleines schiefes Grinsen entstand.

„Ehm.“, begann ich und brauchte einen Moment, um mich so weit zu sammeln, dass ich einen vollständigen und womöglich auch noch sinnvollen Satz auf die Reihe bekam, trotz Sasuke´s wahnsinnig attraktiven Grinsens. „Danke für´s Nachhausefahren und so. Das hätte wahrscheinlich nicht jeder gemacht. Vor allem nachdem ich ihm eine geknallt habe.“ Ich lachte nervös und biss mir anschließend auf die Unterlippe, während ich damit begann an meinem Schlüsselbund herumzuspielen.

„Schon okay. Ich hab mich langsam an deine sadistische Ader gewöhnt.“ Ein Schmunzeln erschien auf seinen Lippen und ich gab ein amüsiertes Lachen von mir. „Idiot.“

Für einen Moment sahen wir uns schweigend an, beide ein kleines Lächeln auf den Lippen. Dann wurde Sasuke´s Gesicht ernst und er trat einen Schritt an mich heran, was mich verwundert ebenfalls mein Lächeln fallen ließ. „Was auch immer mein Vater zu dir gesagt hat“, begann er leise als er nur wenige Zentimeter vor mir zum Stehen kam, „Er hat überhaupt keine Ahnung. Weder von dir noch von mir oder sonst irgendjemanden, über den er womöglich geredet haben könnte. Er war nur sauer, weil du dich heute Abend so gut geschlagen hast.“

Es dauerte einen Moment, bis ich alles verdaut hatte. Als es jedoch soweit war, schlich sich das wohl ehrlichste Lächeln des gesamten Abends auf meine Züge und ich stellte mich auf die Zehenspitzen, um Sasuke zu umarmen.

„Danke.“, war alles, was ich hauchend über meine Lippen brachte, bevor ich eben jene für einen kurzen Kuss auf seine Wange drückte und mich schließlich wieder von ihm löste, um meine Tasche zu schultern und mich schnellen Schrittes der Haustür in meinem Rücken zuzuwenden.

Rasch steckte ich den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn herum, spürte wie die Tür unter meinem Druck nachgab und ein kleines Stück nach innen schwang – und in diesem Moment fühlte sich die Szenerie so unfertig, das Ende so falsch an, dass ich inne hielt. In meinen Gedanken herrschte ein wirres Durcheinander, zwei Geister schrien sich die Seele aus dem Leib, einer wollte, dass der Abend jetzt und hier endete, wusste, dass es mein Herz vollends zerreißen würde, wenn ich scheiterte, und der andere… Der wollte nur ein Happy End. Und ich entschied, dass es Zeit wurde, ebenfalls eines zu wollen.

Ich wirbelte auf dem Absatz herum und sah zu Sasuke, welcher noch immer an Ort und Stelle stand und wohl bis eben auf meinen Rücken gestarrt hatte, dessen Blick nun aber zu meinem Gesicht hochwanderte. Und das war alles was ich brauchte, um mir sicher zu sein, dass es eine minimale Chance auf ein Happy End gab.

Der Tragegurt meiner Tasche rutschte von meiner Schulter, noch in dem Moment, in dem ich die drei Meter zwischen mir und Sasuke überbrückte und meine Hand nach seinem Kragen ausstreckte, um ihn zu mir hinunter zu ziehen, meine Lippen auf seine zu pressen und die Augen zu schließen. Es dauerte einen Moment, einen unsagbar langen, angespannten Moment, bis Sasuke reagierte. Und der Stein, der mir vom Herzen fiel, als Sasuke seine Hände an meine Hüfte legte und mich näher an sich zog, während seine Lippen den Kuss stürmisch erwiderten, war wohl größer als der Mount Everest, was mich aber in diesem Moment nur nebensächlich tangierte.

Nach einigen Sekunden, in denen unsere Lippen sich immer und immer wieder gefunden hatten, löste er sie plötzlich voneinander und lehnte stattdessen seine Stirn gegen meine.

„Als ich dich als Fehler bezeichnete…“, begann er leise und verstärkte automatisch den Griff um meine Hüfte, als er merkte, wie ich mich beim Anschneiden des Themas versteifte, „Da meinte ich nicht, dass du ein Fehler bist. Ich meinte, dass es ein Fehler war, dir Hoffnungen zu machen, ohne dass ich mir über meine Gefühle für dich im Klaren bin.“

Nachdem er geendet hatte, nahm ich mir einen Moment, um seine Worte zu verdauen. Sobald ich mir sicher war, dass ich dies getan hatte, machte ich mich daran, ihm zu antworten: Ich streckte mich ein wenig mehr und drückte ihm erneut meine Lippen auf.

Es war nur ein kurzer, sanfter Kuss, jedoch war ich mir sicher, dass er verstanden hatte, was ich damit ausdrücken wollte, als ich mich wieder von ihm löste und wisperte: „Bist du dir denn jetzt im Klaren über deine Gefühle?“

„Ohja.“ Ein Grinsen, zwei funkelnde, dunkelbraune fast schwarze Augen und ein Paar weicher Lippen auf meinen eigenen, machten weitere Worte überflüssig.
 

* --> Schnecke am Spieß

** --> Hähnchenfleisch in Käse-Sahne-Sauce


Nachwort zu diesem Kapitel:
THE END!

...

Späßchen am Rande xDD Auch, wenn das Kapitelende es vielleicht vermuten lässt, die FF ist noch lange nicht zu Ende. Jetzt geht es erst richtig los! :DD

Und damit, wieder einmal: Hallihallöchen~! <3

Ich weiß, ich weiß, ich bin über eine Woche zu spät, aber ich schwöre, dass ich eine ordentliche Erklärung dafür habe! ... Ich bin derzeit dabei meine Facharbeit zu schreiben und hatte nebenbei noch mega viel privat zu tun und deshalb.... Ist dieses Kapitel extra extra extra lang! :DD Ganze zwölf Word-Seiten. :DD

Ein ganz großes Dankeschön geht an BlackSakura, DarkBloodyKiss, Purin, Ushia-sama2011, Kleines-Engelschen, grueneskaetzchen, Tenshi-Engel, dracery_the_Beychamp, KrisZei und LICRM für ihre lieben Reviews zum letzten Kapitel. Ich liebe euch, Leute! *___* <333

Was ich noch anmerken wollte: Mein Französisch ist so gut wie nicht verhanden, da ich zu den Glücklichen gehöre, die Spanisch gelernt haben. :DD Von daher habe ich Google zum Übersetzen bemüht und hoffe natürlich, dass es einigermaßen stimmt. xDD Ihr dürft mir aber gerne sagen, wie die Gerichte richtig übersetzt werden. :DD

Herzallerliebste Grüße! <33 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Enyxis
2014-01-25T23:57:15+00:00 26.01.2014 00:57
DXXX WAS FÄLLT DIESEM KERL EIN?! So wie der mit seiner Arbeit verheiratet ist, kennt der seine Kinder doch gar nicht! Ist ein Wunder, dass er weiß, wie alt die mittlerweile sind -______-*
Also: xD Zum Ende muss ich nichts sagen *________________*
Von:  nutellafan
2013-02-16T18:25:22+00:00 16.02.2013 19:25
Hellösch’n.

Schon wieder so ein tolles Kapitel. :3 Du hast – wie immer – die richtige Mischung aus Romantik, Witz und Gesülze in deinem Kapitel … Ich könnte dahinschmelzen. *o* Hihi, man kann dich echt nur loben. :)

Sakura ist ja regelrecht entsetzt über alles, was da so abläuft. :D Location, Essen, Preise, Anwesenden … Vor allem dieses sehr nette Mädchen. Letizia, hoho. Sakura ist übrigens sehr eifersüchtig, fällt mir auf. Und eventuell auch ein wenig besitzergreifend, was Sasuke betrifft … Hmmmm, das ist aber nicht gut. ._.
Das Gespräch, bzw die Szenen mit dieser Letizia sind so abartig komisch, ich musste ständig lachen. :D Vor allem als Sasuke sie Lydia nennt … x)

Sasuke kann ja so was von nett und zuvorkommend sein … Echt mal, das ist ja schon fast süß, wie er sich da benimmt. Nettes Spielchen, diese Fake-Pärchen-Nummer. ;)

Aber uuuh, Fugaku Uchiha in Höchstform. Das ist mal alles andere als freundlich … Er kann Sakura ja mal überhaupt nicht ausstehen. Er is‘ ja fast noch schlimmer, als Sasuke. Meeensch … Und dann bringt er die Arme auch noch fast zum Weinen. :(

Wohow. :D Er versucht sie offensichtlich zu trösten, küsst sie und sie knallt ihm volle Kanne eine. xD Und ihre Worte … Sie kastriert hin, haha. RICHTIG SO! :D Das ist so dermaßen typisch für deine Sakura … ^^ YES!

Ach Gottalas … Das Ende klingt ja schon nach Happy End. Wie süß, sind die beiden jetzt zusammen? :3 In love with each other?
Meine Güte, süüüß ist das. Ich brauch‘ jetzt glatt Schokolade … Waaaah, das ist so schön zu lesen! :)
Ich bin echt hin und weg … AAAAAAAH, so knuffig! :3 Und nicht mal so schnulzig, also supidupi gemacht! c:

Bin mal gespannt, wie das alles weitergeht – oder was auf die zwei zukommt. Wenn’s „rauskommt“, also öffentlich in der Schule und so … Hihi. :)

Und wer zur Hölle isst so was wie eine Schnecke am Spies!? Und woher weißt du überhaupt, was das auf Französisch heißt? :D

Tschüssle, bleib‘ geschmeidig! :)
Von:  LICRM
2013-02-12T09:36:18+00:00 12.02.2013 10:36
Oh ich könnte diesen Fugaku grrr am liebsten so etwas zu sagen ich hätte ihm glaub ich genau das selbe gesagt wie Sakura, aber hallo er hat sie als dumm bezeichnet ohne sich wirklich mal mit ihr zu unterhalten aber das Ende so süß der Kuss und dann endlich ein kleines Happy End in dem sie sich mal finden wie lange das wohl bleibt? Wird Sakura Fugaku noch eins rein würgen ? Das alles erfahre ich im nächsten Kapitel :D lg LICRM
Von:  Valentine_
2013-02-02T21:40:17+00:00 02.02.2013 22:40
Hach, das war mal wieder ein wundervolles Kapitel von dir. Ich bin einfach nur hin und weg, auch wenn ich Sasukes Vater und dieser Letizia am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre.
Aber ich finde es schön, dass die Beiden nun endlich mal zueinander gefunden habe, bin jedoch gespannt, wie das weitergehen soll. Da gibt es ja noch einige Hürden.
Ich fasse mich kurz: Freue mich auf dein nächstes Kapitel, wünsche dir viel Spaß beim Entwerfen und Schreiben und wünsche noch ein schönes Wochenende. (;

Liebe Grüße
Valentine_
Von:  dracery_the_Beychamp
2013-01-30T19:34:28+00:00 30.01.2013 20:34
Das Kapitel ist sehr gut
Ich finde es schön das du dir eine realistische Zeit lässt um Beziehungen zu entwickeln :)
Ich fand Sasukes Vater richtig fies aber es ist ja auch realistisch, dass nicht jeder die hauptfigut mag ;)
Das mit der Ohrfeige fand ich recht lustig genauso wie die Kommentare zwischen Sakura und der Tussi am Tisch, die sich an Sasuke ran macht.
Von:  Ushia-sama2011
2013-01-29T20:16:55+00:00 29.01.2013 21:16
ammer kapitel
Von:  Medieval
2013-01-29T18:20:02+00:00 29.01.2013 19:20
Super Kapi ^^
Freu mich immer wieder wenn ich sehe das du ein neues rausgebracht hast :D
Und wenn man das so schön lange kapi mit dem super happy end ließt macht sich das warten belohnt ^^
freu mich schon auf das nächste Kapi ^^
Von:  Katalina
2013-01-29T18:07:55+00:00 29.01.2013 19:07
Heyy
Ein sehr gutes kappi :-)
Mach weiter so ;-D
Lg
KrisZei
Von:  Kleines-Engelschen
2013-01-29T18:06:18+00:00 29.01.2013 19:06
ein wahnsinns kapitel. ich bin einfach hin und weg und freu mich schon riesig auf das nächste!

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2013-01-29T18:00:43+00:00 29.01.2013 19:00
Nabend ^^
Super tolles Kappi !!!
Schließe mich den vorherigen Kappis an ^^
bin richtig gespannt wie es weiter geht !!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & einen schönen Abend DarkBloodyKiss ^^


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