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Winter

von

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Aufgeregt unterhielten sie sich fassungslos über die Geschehnisse. Sommer kam hinzu und verlangt den Grund der Aufregung zu wissen und sie erschraken heftig! Wie sollten sie das Erlebte denn nur erklären, wo sie es selbst nicht verstanden?!Sommer trat zu dem schlafenden jungen Mann und sah ihn sich genau an, dann schüttelte sie lange ihren Kopf.

„Wisst ihr, was hier eine Kreatur vor euch liegt?“ So fragte sie fast schon scheinheilig. Ratloses Verneinen ihrer Brüder war die einzige Reaktion. Sie sah ihre Brüder der Reihe nach an, doch keiner konnte ihre Frage beantworten.

„Ich hoffe euch ist klar, dass ihr hier mit eurer Sicherheit spielt! Dieser unscheinbare Junge hätte euch ernstlich verletzen können, ohne das er davon wissen kann!“

Winter meldete sich zögernd zu Wort.

„Naja Sommer, wir fühlten uns alle unerklärlich zu ihm hingezogen, doch wir fanden den Grund nicht! Was weißt du?“„Dann haltet euch fest!“ So ließ Sommer die Bombe platzen. Chiaki erwachte just in dem Moment, als sie sich zu ihm herunter beugte. Er erschrak höllisch vor ihr, doch sie wurde nicht gegen die Wand geknallt, denn sie blockte die starke Druckwelle. Sie staunten über ihre schnelle Reaktion und sie lächelte umwerfend, sodass Chiaki unverkennbar rot um die Nase wurde. Nun sprach sie den Jungen an.

„Hallo ich bin Sommer, die ältere Schwester der Drei hier.“

Chiaki grinste leicht verlegen, denn so eine umwerfende Schönheit direkt vor ihm, machte ihn unsicher. Staunend sah er zu ihr und es fehlten ihm zuerst die Worte, ehe er sich zusammen riss.

„Ich bin Chiaki und im letzten Jahr der Oberschule.“

Sie lächelte und nahm ihm so fast den Atem.“ Sag Chiaki was weist du über deine Mutter?“

„Leider nicht viel Sommer, ich habe nie auch nur ein Foto meiner Mutter gesehen und mein Vater spricht kaum über sie. Ich weis nur, dass er sie über alles Geliebt hat und dass sie sehr krank wurde, dass sie zurück in ihre Heimat musste. So musste ihre große Liebe enden!“

Traurig sah ihn Sommer an, ein mitleidiges Lächeln umspielte ihren sinnlichen Mund. Es war ihr klar, dass Der Vater von Chiaki wirklich kein einziges Wort über die Identität seiner Mutter gesagt hatte. Sie bedauerte den jungen Mann für seine Unwissenheit sehr!

„Weist du Chiaki, es ist nicht die Regel, dass andere Menschen in der Lage sind unseren Garten zu sehen, oder ihn gar zu betreten! Er ist eigentlich nicht einmal sichtbar für Menschen! Außerdem hast du grad eben unseren Frühling mit einer Druckwelle mal einfach so an die Wand geknallt.“

„Aber ich hab doch überhaupt nicht mit ihm gemacht, ich wollte nur dass er geht! Ich hatte solche Panik vor ihm! Ich hab ihn wirklich nicht angefasst!!“

Chiakis Stimme überschlug sich vor Aufregung. Ruhig und gefasst und seltsam bestimmt hörte ihm Sommer zu.

„Ich hab da so eine Vermutung, denn du konntest ja auch unseren Garten sehen und betreten Chiaki. Du sagtest doch auch, es würden keinerlei Fotos deiner Mutter existieren. Weißt du zufällig, wo dein Vater deine Mutter erstmals getroffen hat?!“

Chiaki sah sie überrascht an, denn wenigstens das hatte sein Vater vor langer Zeit mal erzählt.

„Ja er sagte, dass er sie bei einem Tempel getroffen hat und das sie wohl so etwas wie ein Tempelmädchen sein musste. Er erzählte mir das er sich auf den ersten Blick in sie verliebt hätte und das er sie unbedingt heiraten wollte.“

Jetzt sahen ihn alle vier Wetterdrachen gespannt an, denn auch wenn sie menschlich aussahen, so waren es doch dämonische Kreaturen. Ein unruhiges Flackern machte sich in ihren rätselhaften Augen breit, weil Chiaki plötzlich stoppte.

„Und hat er sie denn auch geheiratet?!“

Der Junge dachte nach und überlegte angestrengt.

„Ich glaube nicht weil sie nach wenigen Monaten wieder in ihre Heimat zurück musste, sie kam nur noch einmal zurück, um mich hier zu lassen!“

Sommer suchte fieberhaft nach den richtigen Worten, um die komplizierten Umstände zu erklären, welche sie soeben begriffen hatte.



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