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Battle of Passions

Love on Ice
von

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Anders (I.)


 

Der Regen hält Einklang. Wäscht den ganzen weißen Schnee endgültig weg. Der Februar neigt sich dem Ende. Die Tage werden wärmer und die Sonne macht sich nach ihrer Pause wieder an die Arbeit. Die Blumen werden sich wieder ans Tageslicht kämpfen.
 

Ein lächeln liegt auf den Lippen der Blondine, als sie aus dem Fenster des Ganges blickt. Der Gedanke an die Pracht und Vielfalt all der Blumen zaubert ihr immer wieder ein Lächeln auf die Lippen. Sie liebt Blumen, die Pracht dieser verzaubert sie immer aufs neue. Sie ist sich sicher, falls sie später nicht einmal bekannte Sportlerin wird, eröffnet sie ein Blumengeschäft.
 

Rosen, Lilien, Märzenbecher, jede Blume ist auf ihre Art besonders. „Ino?“ Die Yamanaka schrickt leicht auf und dreht sich um. Ihre blauen Augen erblicken die Haruno und sofort bekommt sie wieder ein schlechtes Gewissen. Seit fast einem Monat hat sie sich immer mehr zurück gezogen. Hat nicht mit der Rosahaarigen darüber geredet, auch wenn Kiba ihr sagte das es okay ist und sie einfach darüber reden sollten, hat sie sich weiterhin davor gedrückt.
 

Immer wieder redet sie auf sich ein, dass sie doch eine schlechte beste Freundin ist und sie nicht jemanden wie Sakura als beste Freundin verdient hat. „Ist alles in Ordnung Ino? Du hast dich in letzter Zeit immer mehr zurück gezogen. Ist irgendetwas passiert?“ Der besorgte Blick ihrer besten Freundin schmerzt in ihrem Herz. Sogar jetzt, obwohl sich die Haruno eher Gedanken um ihren Vater machen sollte, steht sie hier und fragt ob bei ihr alles in Ordnung ist. Sie ist ein so unsagbar besonderer Mensch, sie hat ihre Freundschaft nicht verdient.
 

Gequält seufzt Ino auf und blickt der Haruno entgegen. „Nein, es ist alles in Ordnung. Es ist nichts.“ Die Blondine lächelt, versucht es, doch auch Sakura merkt dass es falsch ist. „Ino. Was ist los? Warum versteckst du dich vor mir?“ Ihre Stimme ist noch immer von Besorgnis getränkt. Die Blauäugige lächelt leicht und schüttelt den Kopf, während sie diesen zu Boden neigt. „Ich bin eine schlechte beste Freundin. Ich habe deine Freundschaft nicht verdient.“ Wie von selbst kommen diese Worte über ihre Lippen und sie blickt zaghaft auf. In das überraschte Gesicht ihrer besten Freundin. „Wie kommst du denn darauf? Ino, habe ich jemals etwas in diese Richtung geäußert, wenn ja tut es mir leid.“ Heftig schüttelt die Angesprochene ihren Kopf um das gesagte sofort abzustreiten. „Nein du hast nie etwas gesagt. Es ist nur… Als du das von deinem Vater erzählt hast, bin ich bloß dagestanden. Hab nichts unternommen, dich nicht aufgemuntert, abgelenkt. Ich war zu nichts gut, nicht für dich da, obwohl du es gebraucht hättest, ich war nicht so wie eine beste Freundin hätte sein sollen, hab nicht das gemacht, was ich hätte tun sollen. Ich bin eine schlechte…“ Jetzt strömt alles aus ihr raus, eine Träne bahnt sich ihren Weg zu ihrem Augenwinkel, doch ihr Strom wird unterbrochen.
 

„Ino, Ino, Ino! Es ist in Ordnung. Du wusstest nicht wie du reagieren sollst, du kennst meinen Vater, du warst selber geschockt. Es ist okay. Sasuke war das ganze Wochenende über schon mein Tröst-Teddy gewesen. Er kennt sich aus irgendeinem Grund aus. Du bist keine schlechte Freundin. Du bist die beste, beste Freundin die ich mir wünschen kann.“ Lächelt Sakura ihr aufrichtig entgegen. Sanft streichelt sie über Inos Wange und ihre Haare. Zieht sie zu sich in die Arme und drückt sie fest an sich. „Du bist die beste, beste Freundin der Welt Ino. Ich will dich bei mir haben Ino, mit dir reden, tratschen. Ich will dich nicht verlieren.“ Flüstert die Rosahaarige der Yamanaka ins Ohr. Glücklich, das die Haruno ihr verzeiht drückt Ino sie an sich und lächelt. All ihre Zweifel sind wie weggewischt. Ihr Gewissen ist - als wäre jemand mit der Poliermaschine drüber gefahren - rein. „Danke. Kura. Aber du bist, die allerbest, beste Freundin die es auf der Welt gibt.“ Lächelt Ino und drückt sie noch einmal kurz bevor sie sich voneinander lösen.
 

Auch Sakura lächelt glücklich. „Gehen wir zur Klasse zurück?“ Lächelnd schüttelt Ino den Kopf und blickt kurz nach draußen. „Ich schau noch etwas dem Regen zu. Ich komm dann nach. Keine Sorge!“ Die Haruno nickt verstehend und dreht sich dann um und geht Richtung Klasse. Zufrieden mit sich selbst dreht sich die Yamanaka wieder dem Fenster zu. Unaufhörlich fällt der Regen zu Boden. Ein einzelner Sonnenstrahl, hat sich durch die Wolken gekämpft und strahlt nun zu Boden. Die Blauäugige lächelt. Die Wolken ziehen aneinander vorbei, durch jeden winzigen Spalt fällt das Sonnenlicht zur Erde. Der Regen wird schwächer. Es lockert auf.
 

Kurz blickt sie den Gang zu ihrer rechten Entlang, als ihre Augen einen Jungen ausmachen. Der Braunhaarige kommt mit gemächlichen Schritten auf sie zu. Seine braunen Augen liegen auf ihr und ein Lächeln liegt auf seinen Lippen. Das Herz der Blondine schlägt sofort schneller, wie immer wenn er auf sie zu kommt. Schnell mustert sie sich, ob sie irgendwo ein Fussel oder ähnliches hat und blickt schüchtern wieder auf. Als er vor ihr zum Stehen kommt, klopft ihr Herz bis zu ihrem Hals und ihr ist so warm dass sie eigentlich schwitzen müsste, doch sie tut es nicht. „Hey.“ Seine Stimme jagt ihr einen wohligen Schauer über den Rücken. „Du siehst so glücklich aus. Hast du endlich mit Sakura geredet?“ Sein Lächeln lässt ihre Knie weich werden und sie hat Angst zu fallen. Die Yamanaka bringt nur ein Nicken zustande. „Das ist schön. Ähm…“ Verlegen greift er sich mit der Hand an den Hinterkopf und blickt kurz zur Seite bevor er seine Schuhe mustert und schließlich wieder zu ihr aufblickt. „Ich wollte dich schon länger Fragen… Nun ja.“ Sein herum Gestotter lässt sie von Sekunde zu Sekunde hibbeliger werden.
 

Während nun die wohl bekannten Schmetterlinge in ihrem Bauch herum fliegen. „Hast du Lust mit mir am Samstag auszugehen? Auf ein Date mein ich..“ Unsicher blickt er ihr in die Augen und lächelt tapfer. Auf die Wangen der Yamanaka legt sich ein rot Ton und sie blickt kurz verlegen zur Seite. Mit einem glücklichen Lächeln wendet sie sich ihm wieder zu. „Liebend gern.“ Begeistert lächelt nun auch Kiba. „Schön. Ich hol dich dann am Samstag um 19 Uhr ab okay?“ Man merkt wie er sich freut und das macht Ino umso mehr glücklich. „Ja.“ Der Inuzuka lächelt und ist schon in den Startlöchern. „Okay bis später.“ Mit einem zufriedenen Lächeln hüpft er schon fast bei ihr vorbei und als er um die Ecke ist läuft auch die Blauäugige los um in der Klasse sofort der Haruno um den Hals zu fallen und von der Frage zu berichten.
 


 

~>*<~
 

Es gibt keine Pause in der die Gänge der Schule nicht überfüllt sind. Wie immer sammeln sich die Freunde zu Grüppchen um mit einander zu reden und tratschen. Es ist alles eben einfacher Alltag. Nichts Besonderes, für niemanden auf dieser Schule. Suchend huschen die Augen über seine Mitschüler. Immer wieder von links nach rechts und wieder zurück. Seine Füße tragen ihn weiter, die Gänge entlang.
 

Er begegnet vielen ihm bekannten Schülern, einigen seiner Fang-Girls doch für die interessiert er sich nicht mehr. Seit dem er mit Tenten alleine im Krankenzimmer war ist einiges anders. Sie hat ihn verzaubert, wenn er es nicht sowieso schon war. Die ganze Zeit über hat es ihn magisch zu ihr gezogen. Jedes Mal, ihre Art war so anders als die der anderen, die ganze Zeit hatte er es gemerkt, sie ist nicht wie seine ganzen Fan-Girls und auch nicht so wie Sakura, sie ist auf ihre Art besonders. Es macht ihn glücklich dass sie einverstanden ist mit ihm normal befreundet zu sein und mittlerweile hat sich zwischen ihnen auch eine Freundin entwickelt.
 

Doch nun ist er wegen etwas anderem, eher jemand anderem auf der Suche. Aber nirgendwo unter all diesen Menschen kann er seine Blauhaarige Cousine ausfindig machen. Es scheint als wäre sie nicht in der Schule aber er weiß das sie anwesend ist. Wieder huschen die Augen des Hyugas durch die Gänge. Er muss einiges wieder gut machen. Die letzten Jahre hat er seine Cousine behandelt als wäre sie der letzte Dreck. Das alles nur wegen ihrem Vater, sie hat gar keine Schuld. Doch er projiziert das alles auf seine Cousine. Als wäre sie ihr Vater. Sie hatte nie etwas getan. War selbst von ihrem Vater eingeschüchtert. Sie scheint es abgelegt zu haben, zumindest hat sie ihrem Vater mal so richtig die Meinung gesagt, dafür Respektiert er sie. Schenkt ihr den Respekt den er ihr davor nicht gezollt hat.
 

Endlich erblickt er sie. Allein auf dem Gang, unter all seinen Mitschülern ohne ihre Freundinnen. Einer der vereinzelten Sonnenstrahlen, strahlt ihr sanft ins Gesicht. Wenn der Hyuga ehrlich ist er hat nie bemerkt wie hübsch seine Cousine eigentlich ist. Langsam geht er auf sie zu. Sie bemerkt ihn nicht. Die ganze Zeit über blickt sie bloß nach draußen in den Schulhof. Kurz blickt Neji nach draußen. Die Sonne glitzert auf der nassen Fläche. Kein Wunder das Hinata von dem Anblick magisch angezogen wird.
 

„Hinata.“ Erschrocken wendet sie sich zu ihm um. Ihre fliederfarbenen Augen sind leicht geweitet. Sie atmet hörbar aus und schaut fragend zu ihm auf. Es ist an der Zeit einiges wieder gut zu machen, vor allem wen ihm was an Tenten liegt. „Was willst du?“ Ein kleines Lächeln liegt auf seinen Lippen. Ihrem Vater so entgegen getreten zu sein, scheint ihr Mut gegeben zu haben Selbstvertrauen. „Ich hätte es niemals soweit kommen lassen dürfen.“ Verwirrt starren Fliederfarbene Augen in Fliederfarbene. „Die letzten Jahre habe ich dich nicht fair behandelt. Obwohl du es verdient hast. Ich hege einen Groll gegen deinen Vater, dafür dass er meinen Vater, seinen Bruder so behandelt. Ich hasse ihn dafür. Dabei habe ich gar nicht gesehen wie den Vater dich behandelt. Nur weil du nicht seinen Anforderungen entsprichst. Ich habe nur das Leid meines Vaters gesehen und dich vollkommen außen vorgelassen. War nicht gerade so wie ein Cousin hätte sein sollen.“
 

Verblüffung liegt auf ihren Zügen. Er hat es auch nicht anders erwartet. Immerhin redet er nicht viel oder lang und das waren gerade eine Menge aneinander gereihte Sätze und außerdem, war er ja nicht gerade der netteste Junge in ihrem Leben. „N-Neji..“ Sie stockt, blickt kurz zu Boden und wieder auf. „Die Sache mit Sakura’s Vater hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich wollte alles zwischen uns aus der Welt schaffen. Den keiner weiß was morgen kommt. Es tut mir Leid, wie ich war, was ich sagte. Das ich dich verletzt und im Stich gelassen habe. Ich wollte ich könnte die letzten Jahre rückgängig machen, ich würde die Chance sofort nützen. Aber leider geht es nicht. Das bedauere ich zu tiefst und ich hoffe du kannst mir verzeihen. Und wir fangen von vorne an. So wie es sich für Cousin und Cousine gehört. Bitte verzeih mir.“
 

Nejis Blick ist aufrichtig. Ernst aber auch bittend schaut er seine Cousine an. Er bereut die letzten Jahre. Innerlich betet er dass sie dies auch merkt. Er hört wie sie ein atmet. Ihr Blick streift über sein Gesicht. Ein lächeln bildet sich auf ihren Lippen. „Wie könnte ich dir nach diesen Worten nicht verzeihen.“ Ihre Worte sind nicht mehr als ein Flüstern, doch er versteht jedes einzelne und das bringt ihn zum Lächeln. Ohne Vorwarnung macht er einen Schritt auf sie zu und schließt sie in seine Arme. Nach kurzem Zögern schließt sie auch ihre um ihn und er spürt ihr Lächeln. Ab jetzt wird alles anders. Das schwört er sich. Nach wenigen Augenblicken lösen sie sich von einander und blicken sich schweigend an.
 

„Okay. Da wir das nun geklärt hätten, verbiete ich dir den Umgang mit Sakura. Ich möchte auch nicht das du mit Naruto redest.“ Seine Stimme klingt ernst als er ihr die Hand auf die Schulter legt und ihr entgegen Blick. Augenblicklich entgleisen ihr sämtliche Gesichtszüge. Selbst der Hyuga kann sich bei diesem Anblick nicht beherrschen und lacht los. „Das war ein Scherz. Sakura tut dir wirklich gut und Naruto auch. Verlier die beiden bloß nicht.“ Erleichtert atmet die Blauhaarige aus und lächelt nickend. Zufrieden legt Neji ihr einen Arm um die Schulter und sie gehen den Gang entlang. „Ich bin froh das es dich gibt, Cousinchen.“
 

Der Hyuga lächelt zufrieden während er Hinata zu ihrer Klasse begleitet. Die Blicke seiner Mitschüler sind ihm schließlich nicht entgangen und er kann doch nicht zulassen das sie an so einen Typen kommt. Immerhin gehört sie zu Naruto. Er grinst leicht als er daran denkt, wie der Blonde auf einmal immer hibbelig wird wenn er sie sieht. Es ist echt ein Wunder dass er es so gut vor ihr Verbergen kann und den Coolen Mimt. Sasuke und er scheinen wohl abzufärben.
 


 

~>*<~
 

Der Tag verging relativ schnell und während der Schulstunden hat es die Sonne immer wieder mal geschafft zu scheinen. Der Winter ist bald vorüber. Der Frühling kommt. Doch ist es noch sehr kühl. Nach den Regenschauern ist die Temperatur wieder in den Keller gesunken und vor der kommenden Woche soll es nicht über 2 Grad Celsius geben.
 

Der Absatz ihrer Stiefel klackert auf dem Betonboden. Ihre Augen wandern über die Nasse Umgebung. Mit dem Schwarzhaarigen Jungen bliebt sie vor eine Auto stehen, Ihre Taschen werden ihr Abgenommen und auf der Rückbank verstaut, während sie sich wie üblich auf dem Beifahrersitz niederlässt. Vorsichtig streicht sie sich eine ihrer Rosahaarsträhnen hinters Ohr und lächelt dem Schwarzhaarigen dann zu.
 

Sie weiß nicht wie er das macht. Doch sie fühlt sich wohl bei ihm, sicher, stark als könne sie alles schaffen und alles überstehen. Er lächelt ihr zu und bettet seine rechte Hand auf ihrer Rückenlehne bevor er nach hinten blickt und Rückwärts aus dem Parkplatz fährt. Wie jeden Tag nun bringt er sie nach Hause. In der Früh holt er sie von dort ab und nach der Schule wartet er auf sie oder sie auf ihn. Er lässt nicht zu dass sie alleine nach Hause geht. Als hätte er Angst das ihr etwas passieren könnte, so wie ihrem Vater. Für einen Augenblick liegt ihr Blick traurig auf der Straße. Ihr Vater ist noch immer nicht aus dem Koma erwacht. Liegt noch immer auf der Intensiv-Station jetzt schon fast einen ganzen Monat. Ohne Sasuke hätte sie es wohl kaum geschafft.
 

Die Haruno lächelt als sie ihm einen Seitenblick zuwirft. Er war immer für sie da, jede Sekunde. Immer, obwohl sie so gemein zu ihm war. Wieder drängt sich eine Frage in ihren Kopf. Warum?

Wieso macht er das alles? Er hasst Eiskunstlaufen und doch Unterstützt er sie. Verbringt Zeit damit sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Er ist so lieb zu ihr. Eigentlich hat sie es gar nicht verdient. Innerlich schüttelt sie den Kopf. Jetzt klingt sie schon genauso wie Ino am Vormittag.
 

„Sag mal. Wie unterstützt dein Vater dich eigentlich?“ Überrascht blickt sie zu Sasuke, welcher vor einer roten Ampel hält und sich zu ihr umwendet. Auf ihre Lippen legt sich ein sanftes Lächeln. „Nun ja. Zum einen bringt er mich immer zu jedem Training und holt mich auch wieder ab. Bleibt manchmal sogar. Motiviert mich immer. Fährt mit mir zu allen möglichen Orten und Terminen. Kufen schleifen. Schlittschuh kaufen. Alles Mögliche. Steht immer 100 Prozent hinter mir. Wenn ich einen Sprung nicht geschafft habe hat er ihn mit mir Tausend mal durch gesprochen zu Hause geübt und mit dem Platzwart geredet dass wir noch etwas auf dem Eis bleiben haben dürfen.“
 

Die Rosahaarige schwelgt in Erinnerungen, an diese Zeit. Sie hatte damals gerade erst das Kunsteislaufen für sich entdeckt, die Trainerin der Eiskunstläuferinnen war begeistert gewesen, hat von Talent und Begabung gesprochen. Es hatte ihr gefallen und sie hat innerhalb kürzester Zeit so viel gelernt und geübt. Immer wieder wollte sie das Handtuch werfen aber ihr Vater hatte sie wieder aufgebaut. Bis sie schließlich jeden Sprung gemeistert hat. Bis auf einen. Den wollten sie nun in Angriff nehmen, dass sie zu den Landesmeisterschaften kann. Doch dann war da dieser Unfall. Es wird ihr wohl nicht möglich sein daran dieses Jahr noch teilzunehmen.
 

„Dann eben nächstes Jahr.“ Flüstert sie ihren Gedanken. „Was ist nächstes Jahr?“ Überrascht blickt sie vom Fenster zum Fahrer des Wagens. „Die Landesmeisterschaften.“ Anscheinend hat sie es doch nicht bloß gedacht. Sie seufzt lautlos. „Sind die nicht jedes Jahr?“ Sasuke wirft der Rosahaarigen einen kurzen Fragenden Seitenblick zu. Sie nickt bloß und blickt kurz nach draußen. „Doch aber ich werde dieses Jahr nicht mehr teilnehmen können.“ Ein wehleidiges Lächeln liegt auf ihren Lippen. „Wieso nicht. Wann sind die denn?“ Ihre Augen sind wieder auf die Häuser welche an dem Auto vorbei ziehen gerichtet. „Im April.“ „Da hast du doch eh noch Zeit. Warum kannst du nicht teilnehmen?“ Innerlich seufzt sie auf. Wieso interessiert ihn dass so kann er es nicht einfach lassen. „Weil ich einen Privattrainer bräuchte und meine Mutter lässt sich da nicht überreden und außerdem schaffe ich den Axel einfach nicht. Das ist der schwierigste Sprung überhaupt.“ Sakura bettet ihre Schläfe auf ihrer Handfläche und blickt zu dem Uchiha welcher verstehend nickt.
 

Wieder schießt der Haruno eine Frage in den Kopf. Warum macht er das alles? Sie findet einfach keinen plausiblen Grund. Sie erkennt die Häuser ihrer Straße und kurz darauf hält Sasuke den Wagen an. Sie steigen aus und der Schwarzäugige holt ihre Taschen von der Rückbank. Dankend lächelt sie ihm entgegen als sie die Taschen abnimmt.
 

„Warum? Warum machst du das alles?“ Fragend mustert sie sein Gesicht. Er seufzt auf, fährt sich durch die Haare und blickt in den Himmel. Ihre innere Stimme sagt ihr, dass er nicht antworten wird doch sie bewegt sich kein Stück stellt ihre Taschen am Boden ab und betrachtet ihn wartend. Der Uchiha seufzt erneut und blickt sie dann an. „Es weiß eigentlich so gut wie keiner. Nicht einmal die Jungs wissen es.“ Gesteht er ihr. Weiterhin mustert sie ihn mit einem Fragenden Blick. Was meint er? „Vor zwei Jahren, hatte meine Mutter einen Unfall, fast so wie dein Vater. Auch sie konnte nichts dafür. Nur hat sie im Gegensatz zu deinem Vater nicht überlebt. Sie starb im Krankenhaus an den Verletzungen. Darum weiß ich wann du was brauchst und bin für dich da. Für mich war keiner da, mich hat keiner aufgefangen, obwohl auch ich es gebraucht hätte. Dein Vater wird wieder aufwachen. Meine Mutter nicht.“
 

Geschockt starrt Sakura ihm entgegen. Mit so einer Geschichte hätte sie nicht gerechnet aber nun ist ihr auch klar, woher er alles immer wusste. Sie sieht die Traurigkeit in seinen Augen. „Vielleicht erzähl ich es dir irgendwann.“ Sie kann an seiner Stimme hören wie er mit sich kämpft. Sie nimmt ihm den Schlüssel ab und sperrt das Auto zu. „Komm.“ Sanft nimmt sie seine Hand und zieht ihn mit sich in die Villa. Sie streifen sich die Schuhe ab und sie zieht ihn hinauf in ihr Zimmer, zum Bett. Sie sieht das glänzen in seinen Augen, wie er mit sich ringt, die Trauer, welche tief in ihm verborgen schlummert. Sanft zieht sie ihn zu sich, betet seinen Kopf an ihrer Schulter streicht ihm über die Haare und lehnt sich mit ihm zurück. Wenn es auch schon zu spät dafür ist, sie will für ihn da sein.
 

Sie ist besonders…
 


 

~>*<~
 

Hey! ;)
 

Hier bin ich wieder.

So Saku und INo haben sich ausgesprochen. Kiba hat Ino nach einem Date gefragt Neji sich bei Hina entschuldigt und Saku eine ganz andere seite an Sasu kennengelernt.
 

Man was alles so passiert. Da kommt mir mein Leben so langweilig vor.. Ach ja das ist es ja.. >.<'

Nun ja das war einmal Part I.

Part II. wird Samstag und kommt nächste Woche. ICh kann euch doch nicht das DAte vorenthalten...
 

Danke für die vielen Lieben kommis. Ihr seid spitze!

Na dann bis nöchste Woche in alter Frische.
 

Lg,
 

Saly



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  nutellafan
2012-03-01T19:37:46+00:00 01.03.2012 20:37
Schönen Guten Abend! ‹3
So erneut Dankeschön für die ENS und hier kommt mein Kommentar. ;)

– Die Szene zwischen Sakura und Ino finde ich sooooo süß. :3 Sehr schön geschrieben. ‹3
Endlich ist wieder alles okay und dass du gegen Ende Kiba auch noch mit ein gebracht hast, ist purer Zucker! x)
– Der Teil mit Neji und Hinata kam überraschend, aber ich habe mir schon länger so gedacht… Wenn sich alle untereinander gut verstehen, müssen die zwei sich ja auch mal irgendwie zusammenraufen. Und dass Neji den ersten Schritt getan hat finde ich sehr, sehr schön. :3
Sasuke und Sakura waren natürlich wieder… Hach, sehr schön. Am Schönsten fand ich die Stelle, in der er sein Auto rausfährt, die Hand auf ihre Rückenlehne legt und sie anlächelt. Hach… Ich schmelze dahin. x)
Und ich glaube fast… Auch wenn Sakura jetzt noch nicht an den Meisterschaften teilnehmen möchte… Sasuke kriegt sie bestimmt so weit, dass sie’s doch tut! ;D Also ich glaube, dass sie’s mit Sasukes Hilfe und indem er sie aufbaut, etc. und so – also, dass sie dann eben teilnimmt. ;3

UND ich bin Nummer zwölf, falls dir das aufgefallen sein sollte. ;D

Alles Liebe und bis zum nächsten Kapitel! ‹3
Von:  Katalina
2012-02-29T15:25:50+00:00 29.02.2012 16:25
Heeeyyy...
also erstmal ich habe deine ff heute das erste mal gelesen..
ich muss sagen sie gefäällllt mir richtiiiiiig gut... :D
mach weiter so ;D
lg
Keiko_
Von:  cherryblossum
2012-02-28T17:22:58+00:00 28.02.2012 18:22
hey^^
ich bin froh, dass ino jetzt mit saku gesprochen hat. endlich weiß ino jetzt, dass sie doch keine schlechte beste freundin ist.

uuuuuh kiba hat sie gefragt :D
jetzt bekommt ino dich noch ihr date mit kiba ;)
wie das wohl verlaufen wird? aaah ich freu mich schon auf das date^^

sasuke hat sakura ein wenig von seiner vergangenheit erzählt. das finde ich süß *__*
jetzt ist saku für sasu da. was ist es? zufall? schicksal? das karma? das die beiden fast ein selbes ereigniss teilen?

super kappi. hast wieder mal hammer geschrieben, aber das ist ja nichts neues :D
ich freu mich schon wenns weiter geht :D

glg cherryblossum
Von:  Atenia
2012-02-28T15:57:16+00:00 28.02.2012 16:57
süße Szenen
Von:  DarkBloodyKiss
2012-02-28T08:03:16+00:00 28.02.2012 09:03
Wow ^^
Das ist ein super tolles schönes Kappi ^^
ich freue mich schon riesig aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Erdbeermint
2012-02-28T01:31:03+00:00 28.02.2012 02:31
hallo erst mal :D
wollte mal loswerden, dass ich deine fanfic einfach toll finde;)
mir gefällt die story, die charaktere, dein schreibstil (mit sehr guter rechtschreibung) und und....
besonders toll find ich auch, dass deine charaktere tiefe haben und sich verändern
oft findet man ja fanfics oder mangas, wo sich die protagonisten vom einem zum anderen moment in jemanden verlieben ohne sichtlichen grund oder auch zusammen kommen
ich liebe es, wenn es so kleine stolpersteine gibt und sich die charaktere weiterentwickeln
dies hast du auf jedenfall geschafft :)
und danke, dass du so regelmäßig schreibst

lg


Von:  fahnm
2012-02-27T22:39:21+00:00 27.02.2012 23:39
Hammer Kapi^^
Von:  xxx
2012-02-27T20:43:25+00:00 27.02.2012 21:43
hii
ein super kappi
gruß xxx
Von: abgemeldet
2012-02-27T19:25:44+00:00 27.02.2012 20:25
Sehr schönes kapi bin mal gespannt wie es mit inokiba unf naruhina weiter geht
Von:  Sternachen16
2012-02-27T19:07:39+00:00 27.02.2012 20:07
echt süß Sasu & Saku ich freu mich schon hoff im nächsten kap kommt einiges von ihnen :) ur lieb wie er sich um sie kümmert und jz sie um ihn.. echt lieb geschrieben

lg


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