Zum Inhalt der Seite

Battle of Passions

Love on Ice
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Freunde

Ruhe herrscht auf den Gängen, kein einziger Schüler befindet sich auf dem Gang. Das Gebäude scheint wie ausgestorben. Plötzlich wird diese Stille von einem lauten Gong durchbrochen. Mit einem Mal stürmen lauter Jugendliche auf die Gänge und von dem eben noch herrschenden Frieden ist nichts mehr übrig. Stoßend und drängelnd kämpfen sich die Schüler aneinander vorbei um zu ihren Freunden und in die nächste Klasse zu kommen.
 

Ein Seufzen entflieht ihrem Mund, doch geht dieses in dem ganzen Lärm auf dem Gang unter. Ihre braunen Augen wandern über die Menge, während sie sich an den Spinden entlang durch den Gang kämpft. Wie sonst auch alleine. Freunde hat sie keine, nicht hier. Nicht an dieser Schule. Und auch sonst nicht wirklich, weil diese Schule viel ihrer Zeit in Anspruch nimmt. So hat sie nicht allzu viel Freizeit und diese verbringt sie dann doch lieber zu Hause als auf der Straße irgendwelchen Zickigen Gören zu begegnen.

Alle ihre Mitschülerinnen scheinen es komisch zu finden, wenn ein Mädchen sich mehr für Fußball interessiert als für Schminke und Sasuke Uchiha. Am liebsten würde sie jedem Mädchen was sie sieht und seinen Namen schwärmend in den Mund nimmt ein paar alte Socken in den Rachen stecken.
 

Während sie so in Gedanken schwelgend durch die Schule geht merkt sie gar nicht wie sie sich von selber ihrem Spind nähert. Plötzlich stößt sie gegen etwas. Erschrocken weicht sie einen Schritt zurück. Sofort ist sie wieder in der Realität und blickt sich um. Vor ihr auf dem Boden, sitzt ein Rosahaariges Mädchen, die Hände am Boden abgestützt, blickt sie sich überrascht um. „Ups.“ Hört die Braunhaarige eine Stimme. Schnell streckt sie dem Mädchen ihre Hand entgegen, welche auch sogleich ergriffen wird. Mit einem leichten Schwung zieht sie das Mädchen wieder auf ihre Beine. „Danke.“, ertönt wieder die Stimme des Mädchens während sie sich den Staub von der Kleidung klopft. „Tut mir Leid.“ Etwas verlegen kratzt sich die Braunhaarige am Kopf. „Schon okay. Musste ja einmal bei diesem Gedränge passieren.“ Mit einem kleinen Lächeln winkt die Rosahaarige ab und blickt in die braunen Augen ihres Gegenübers. Auf den Lippen der Braunhaarigen liegt ebenfalls ein kleines Lächeln während sie das Mädchen vor sich mustert. „Wieso hast du als Mädchen eine Jungs-Hose an?“ Diese unerwartete Frage bringt sie total aus dem Takt. Es gab schon einige die sie als Junge gesehen haben, erst etwas später erkannten, dass sie kein komischer Junge mit zwei Dutts ist sondern ein Mädchen.
 

Deswegen überrascht es die Braunäugige auch das dieses Mädchen es sofort erkannt hat. Wie kommt es das sie es sofort erkannt hat? „Ich habe mich in Röcken einfach nicht wohl gefühlt.“ Die meisten reagieren total verwirrt und irritiert, wundern sich wie man sich in Röcken und Kleidern nicht wohlfühlen kann. Mit so einer Reaktion hat sie gerechnet. Sie kennt sie gar nicht anders. Doch das Mädchen vor ihr nickt bloß und nimmt es ganz gelassen auf. „Ich bin übrigens Haruno Sakura.“ Lächelnd hält Sakura der Braunhaarigen die Hand entgegen. „Freut mich Ama Tenten.“ Ihre Rehbraunen Augen mustern die Rosahaarige vor sich als sie es erwidert. Nach einem kurzen Händeschütteln lassen beide wieder die Hand der jeweils anderen los. Sakura streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht hinters Ohr und blickt den Gang entlang. Mittlerweile hat sich der Gang geleert und nur noch wenige Schüler befinden sich am Flur. Schnell blickt die Haruno wieder zu der Ama.

„Nun gut Tenten, wir sehen uns in Spanisch. Ich muss jetzt los. Tschüss.“ Die Grünäugige lächelt ihr entgegen und verschwindet dann ganz schnell in die Richtung aus der sie eben gekommen ist. Verwirrt blickt die Braunäugige dem Mädchen hinterher.
 

Vermutlich ist dieses Mädchen so wie alle anderen und will einfach nichts mit ihr zu tun haben. Wie kann man es ihr verübeln kein so hübsches Mädchen wie die Rosahaarige will jemanden wie sie zur Freundin haben, das sich kleidet wie ein Junge und solche Sportarten ausübt. Eigentlich hätte sie schon gerne Freundinnen um mit ihnen Zeit zu verbringen und zu lachen. Die Pausen und Freistunden sind schon sehr langweilig und irgendwie einsam. Sie hätte gerne einen Jungen der sie mag und den sie mag. Tenten ist eben doch nur ein Mädchen und im Inneren tut es ihr weh, wenn man ihr den Rücken kehrt, sowie die Haruno eben. Ein trauriges Seufzen entflieht ihrer Kehle und sie blickt wieder in die Richtung in der die Haruno verschwand. Sie verscheucht aber auch alle, keine traut sich länger als fünf Minuten in ihrer Nähe zu bleiben.
 

Vielleicht sollte sie mal etwas ändern, sich mehr wie ein Mädchen verhalten. Nur hat sie leider so gar keine Ahnung wie man sich als eines benimmt, ihre Mutter hat sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, die Arbeit war immer wichtiger und dann hat sich ihr Vater scheiden lassen. Und solche aufgetakelten Fräulein, wie sie in ihrer Schule herumlaufen, die sich Sorgen um ihre Fingernägel machen mag sie nicht und will auch nie so werden wie eine. Aber irgendwie sind alle in ihrem Alter so sehr auf Nägel, Aussehen und Jungs fixiert.
 

Der Gang ist so leer, dass man nun problemlos ohne Stoßen und Drängen den Flur entlang schlendern kann. Ein ihr schon bekanntes Lachen lässt sie aufhorchen. „Hast du das gesehen? Sasuke, ich glaub die Neue flüchtet vor dir!“ Ein breites Grinsen liegt auf dem Gesicht des Blonden welcher nun an ihr vorbei schreitet, begleitet von seinen Freunden. Der Angesprochene gibt nur einen seltsamen Ton von sich.
 

Die Haruno ist vor dem Schwarzhaarigen geflüchtet? Normalerweise laufen dem doch alle entgegen und nicht davon. Irgendwie ist das Mädchen komisch, dass macht sie aber irgendwie sympathisch. Ein kleines Grinsen liegt auf ihrem Gesicht als sie sich auf den Weg zu ihrem Spind macht ihre Sportsachen holen. Vielleicht ist sie doch nicht so abschreckend wie sie die ganze Zeit gedacht hatte. Möglicherweise, gehen doch nicht alle auf das Aussehen und sie könnte sogar eine Freundin finden endlich.
 

Vielleicht hat sie endlich Glück und es gibt nicht mehr nur diese Zicken an dieser Schule, sondern auch eine der es egal ist wie man sich kleidet.
 


 

~>*<~
 

Allein, wie sonst auhc, geht sie durch die Gänge ihrer Großen Schule. Der Vormittagsunterricht ist vorbei und ihre Freistunde steht nun an. Wieder, wie immer, wird sie diese allein verbringen. Keiner kümmert sich um sie oder interessiert sich für sie, will Zeit mit ihr verbringen und so ist sie immer allein. So wie früher, als sie kleiner war. Nie hat ihr Cousin oder ihr Vater mit ihr gespielt. Nur ihre Mutter war immer da für sie bis zu ihrem sechsten Lebensjahr.
 

Dann änderte sich auch das. Sie musste immer mehr alleine spielen. Ihre kleine Schwester war allen am wichtigsten, alle kümmerten sich nur um sie. Ihre Mutter und sogar ihr Vater spielten immer nur mit der Kleinen. Die Blauhaarige stand immer wieder allein in der Ecke. Manchmal dachte ihre Mutter auch an sie. Aber meistens musste sie dann mit ihrer Schwester spielen.

Die Blauhaarige hat nie herausgefunden wieso. Früher dachte sie immer ihr Vater wollte einen Sohn aber er hat ja dann auch mit ihrer kleinen Schwester gespielt, und diese war auch kein Junge.
 

Sie kam in die Grundschule, als das schüchterne Mädchen, auch da wollte man nicht mit ihr spielen. Viele kamen in der Pause zu ihr gelaufen, aber nur weil sie neben ihrem Cousin stand und alle mit ihm spielen wollten nicht mit ihr. Sie hat es nie geschafft den Mund aufzumachen. Sie war immer das schweigsame Lämmchen. Die Außenseiterin. Als ihre Mutter das mit bekam hat sie sich wieder viel mehr um sie gekümmert.
 

Das änderte sich wieder als sie alt genug war um sich alleine beschäftigen zu können, natürlich umsorgte ihre Mutter sie wenn sie krank oder verletzt war. Die einzigen die bis jetzt immer nett zu ihr waren, waren die Lehrer, an jeder Schule, immer nur die Lehrer. Egal auf welche Schule sie kam.
 

Bis zu diesem Tag. Sie weiß nicht ob es gut oder schlecht war dass sie verschlafen hatte. Natürlich kam sie zu spät in den Unterricht. Für sie ist verpasster Stoff kein Problem, da sie alles einfach und schnell lernen kann, aber dann verspätete sie sich auch noch in Ballett. Und wenn man zu spät im Ballettkurs ist hat man Pech. Vor allem jemand wie sie. Keiner hält ihr den Platz frei oder macht ihr etwas Platz. Alle warten und starren dich schon fast an, bis die Lehrerin den Auftrag erteilt weiter zu machen.
 

So machte sie sich schon dafür bereit. Als sie in die Klasse kam, waren alle Plätze schon belegt, die Lehrerin schon anwesend und alle in Position. Als die Fliederäugige die Tür aufdrückte, blickten alle zu ihr und hielten in ihren Bewegungen inne. Schnell entschuldigte sie sich und suchte nach einem Platz. Sofort kam die neue angelaufen und hat ihr Platz bei ihren Sachen gemacht. Sie freundlich gegrüßt und angelächelt. Sich um sie gekümmert.
 

Seufzend schließt die Blauhaarige ihren Spind. Wie lange wird Sakura das wohl noch machen bis auch sie merkt das die Fliederäugige nicht von sich aus Lächeln oder ähnliches machen wird? Sie ist schüchtern und wenn man sie nicht aus ihrem Schneckenhaus lockt, wird sie nie anders sein.
 

Ihr Weg führt sie weiter in die große Cafeteria. Viele haben nun Freistunde und so sind einige Plätze belegt. Brav nimmt sie sich ein Tablett und reiht sich beim Buffet ein, wo sie sich ein paar Sachen die guten Aussehen und duften auf ihre Teller legt und sich auf die Suche nach einem Platz begibt und dabei bei den runden Tischen vorbei läuft. Überall sitzen sie zusammen und haben Spaß. Sie wird wohl nie zu einer dieser Gruppen gehören.
 

Da sind die Handballerinnen, Volleyballer, Tennisspieler, Sasuke Uchiha mit einem Haufen Mädchen. Als sie das sieht verdreht sie die Augen und blickt sich weiter um. Es herrscht schon ein gewisser Lärmpegel in der Cafeteria und doch kann man den nahe sitzenden noch gut verstehen. „Hey. Hinata! Hier! Komm her!“ Verwirrt blickt sie sich um. Sie wird sonst nie gerufen. Aber sie ist ja nicht die einzige Hinata an dieser Schule.
 

Eine Person die wild mit der Hand hin und her winkt, erregt ihre Aufmerksamkeit. Nach kurzem mustern erkennt sie die Neue, Sakura. Lächeln winkt sie durch die Gegend und blickt in ihre Richtung. „Hinata. Setz dich zu uns!“, ertönt wieder Sakura’s Stimme. Vorsichtig blickt sich die Blauhaarige um und merkt das nur sie gemeint sein kann. Zögern und unsicher nähert sie sich dem Tisch, wo die blonde Yamanaka und Sakura sich ausgebreitet haben.
 

„Komm setz dich zu uns. Ist viel besser als alleine zu sitzen.“ Einladen schiebt Sakura den Sessel zur Seite. „Danke.“ Zögernd nimmt Hinata auf dem Sessel Platz und stellt ihr Tablett vor ihr ab. Vorsichtig blickt sie zu Ino, welche sie lächelnd anblickt. „Das sieht ja lecker aus Hinata!“ Zaghaft lächelt Die Blauhaarige. „Siehst du viel besser als alleine!“ Sakura zu ihrer linken lächelt fröhlich und zwinkert ihr zu. Stockend lächelt sie nun auch. Ein lächeln wie sie es schon lange nicht mehr gelächelt hat. „Welchem Sport belegst du Nachmittags?“ Interessiert wird sie von Ino gemustert. „Rhy-Rhythmische Sportgymnastik u-und i-i-ihr?“
 

Langsam entspannen sich ihre Muskeln und sie fühlt wie sie bei den beiden willkommen und erwünscht ist. „Ich bin im Geräteturnen am Reck.“ Die Yamanaka strahlt dabei begeistert. „Sag’s Vollpfosten1 und 4 nicht aber ich bin Eiskunstlauf.“ Die Grünäugige grinst schelmisch und zwinkert ihr wieder zu. Verwirrt blickt die Blauhaarige zu Ino. „Uchiha und Hyuga, dein Cousin.“ Leicht grinsend schiebt sich Ino etwas von ihrem Salat in den Mund.
 

„Was dein Cousin? … Ups!“ Überrascht und erschrocken blickt die Rosahaarige Hinata an. Diese schüttelt leicht lächelnd den Kopf. „N-Nein schon Okay. E-Er ist nicht gerade m-mein bester Freund.“ Erleichtert atmet Sakura aus. „Dann ist es ja gut. … Wann fängt denn bei dir das Training an Hinata?“

Die Hyuga überlegt kurz, bevor sie sich wieder von ihrem Essen ab der Haruno zuwendet. „Um 14:10 Uhr wann f-fängt es bei euch a-an?“ Leicht lächelnd wendet sie sich wieder ihrem Essen zu um das solange es warm ist gegessen zu haben. „Oh. Ich hab heute kein Training ich wollte nur Sakura nicht alleine essen lassen.“, winkt die Blauäugige sogleich lächelnd ab bevor sie den Rest Reis aus ihrer Schüssel isst. „Ich fange auch um 14:10 Uhr an. Wir könnten ja die zweite Freistunde zusammen verbringen?“
 

Glücklich lächelt die Hyuga, sie will wirklich mit ihr Zeit verbringen. Mit ihr Hinata Hyuga dem schüchternsten Mädchen der Schule. „Gerne!“
 


 

~>*<~
 

Gelangweilt streift er durch die Gänge der Schule. Wieder einmal wurde sein bester Freund von Mädchen belagert und er hat sich verzogen. Er versteht es nicht. Wieso fliegen viele Mädchen nur so auf einen Typen wie sein Kumpel. Auch wenn sie beste Freunde sind, der Kerl kann so arrogant sein, hochnäsig und eingebildet. Es ist aber auch lustig mit ihm und man hat viel Spaß. Es nervt bloß, wenn Mädchen ihn belagert, da wird er immer außen vor gelassen. Genauso geht es auch Kiba darum verstehen sie sich auch gut und verbringen viel der freien Zeit in der Schule zusammen.
 

Wie jetzt auch. Sie haben jetzt gleich Freistunde und Sasuke wird mal wieder belagert. Natürlich gefällt dem das wieder und nutzt die Chance, sich von den Mädchen umschwärmen zu lassen voll aus. In diesem Moment ist er auf der Suche nach Kiba, um mit ihm die Zeit tot zu schlagen wie sonst auch. Wenn Sasuke umgarnt wird ist es bei Neji meistens auch so.
 

Er hat sich schon immer gefragt was die beiden so an solchen Mädchen finden. Die sind doch nicht mehr hübsch mit all ihrer Schminke unter welcher sie ihr Gesichter verstecken. Vielleicht gefällt es ihnen ja. Aber ihm nicht.
 

Er mag natürliche Mädchen, die sich nicht verstellen. Keine Tonne an Schminke im Gesicht haben. Einen guten Humor, eine die über seine Witze lacht. Eine die sich nicht verstellt, ihn versteht und mag so wie er ist. Aber solche Mädchen findet man an dieser Schule nicht, dass weiß er. Der Blondhaarige seufzt und geht weiter die Gänge entlang.
 

So wie diese eine Neue. Sie hat sich nicht verstellt, egal wann am Eislaufplatz, hier in der Schule, alle Mädchen verstellen sich in Sasuke Uchihas Nähe, nur sie nicht. Sie hat dem Schulschwarm eine Abfuhr erteilt. Irgendwie ist sie ihm dadurch sympathisch, auch wenn sie ihm so einen komischen Namen verpasst hat Vollpfosten2. Das ist irgendwie lustig, wie er findet.
 

Jedenfalls sollte sein Mädchen so sein wie sie von der Art her. Nicht seinem Freund zu Füßen fallen sondern kontra geben, weil sie ihn und seine Art nicht mag. Der Blauäugige seufzt während seine Füße ihn weiter seines Weges durch die Schule führen.
 

Ein Mädchen für ihn müsste einiges an sich haben wie diese Rosahaarige. Aber wer ist sie überhaupt? Das es ein Mädchen an dieser Schule gibt das ihm sympathisch ist und er sie nicht kennt gefällt dem Blonden gar nicht. Als würde sie ihm antworten immerhin ist er mit Sasuke befreundet.
 

Seine Augen wandern über seine Mitschüler die ihm entgegen kommen, doch nirgends findet er den Inuzuka-Jungen. Also folgt er weiteren Gängen des „Schullabyrinths“ wie er es so gerne bezeichnet. Wie oft hatte er sich in seinem ersten Jahr in den Gängen der Schule verlaufen? Mindestens hundert Mal. Jetzt kennt er alle Gänge und Abkürzungen die es gibt und trotzdem schafft er es immer wieder zu spät zu kommen.
 

Er biegt um die Ecke in den nächsten Gang, als er die Rosahaarige entdeckt, welche seinen Kumpel abgewiesen hat. Leicht lächelnd geht er auf sie zu, er mag sie ohne sie zu kennen. „Hey.“ Seine Stimme erklingt leise auf dem großen Gang. Verwundert dreht sich das Mädchen vor ihm um und schaut ihn an. „Na wenn das nicht Vollpfosten2 ist und das ohne die restlichen Vollpfosten oder kommen die noch?“ Ein zartes grinsen liegt auf ihren Lippen als sie das sagt. Der Blonde schüttelt lächelnd den Kopf und blickt wieder zu ihr. „Nein ich bin allein.“ Die Rosahaarige nickt und legt ihre Bücher in ihren Spind bevor sie sich ganz zu ihm umwendet. „Okay. Was darf ich dir antun?“ Ein kleines Lachen entflieht seinem Mund als er diesen Satz hört. „Verratest du mir deinen Namen?“ Ganz lieb schaut er sie an in der Hoffnung so ihren Namen zu erfahren. „Willst du ihn wissen oder hat Vollpfosten1 angst dass ich ihm meinen Namen nicht sage?“ Unschuldig blickt sie das Stückchen zu ihm hinauf. Wieder entrinnt ihm ein kleines Lachen. „Nein ich will es wissen.“ Sie mustert ihn ein Mal kritisch, umrundet ihn und beäugt ihn überlegend. „Wirst du ihm meinen Namen sagen?“ Sie kommt wieder vor ihm zum Stehen und wartet geduldig auf seine Antwort. „Nein, werde ich nicht. Der darf sich selber darum kümmern.“ Wieder betrachtet Sakura ihn nachdenklich. „Ich dachte ihr seid Freunde?“ Es ist mehr eine Frage als eine Bemerkung seitens der Haruno. „Beste Freunde. Aber wenn Vollpfosten1 deinen Namen wissen will darf er ihn sich selber besorgen, immerhin kann er ja so gut mit Mädchen.“ Beim letzten Teil verdreht er die Augen was auch der Haruno nicht verborgen bliebt und sie leicht nickt.
 

„Irgendwie bist du mir sympathisch Vollpfosten2.“ Ein Lächeln ziert ihre Lippen als sie den Blonden betrachtet und letztendlich ihren Spind schließt. „Freut mich. Du warst mir schon sympathisch als du Sasuke abgewiesen hast. Ich bin Uzumaki Naruto.“, stellt sich Naruto schließlich vor und lächelt ihr freundlich entgegen. Sie schmunzelt über seine Aussage bevor sie die Hand welche er ihr entgegen hält annimmt und sie leicht drückt „Haruno Sakura. Freut mich.“ Er grinst leicht und lässt ihre Hand los. „Und welche Klasse bist du?“ Sie schüttelt spielerisch den Kopf. „Na da will es wohl einer wissen hm? Ich bin in der 7a.“ Wieder grinst der Uzumaki leicht. „Ich bin aus der 9a. Na dann. Wir sehen uns sicher bald wieder. Ich muss jetzt los schönen Tag noch. Sakura.“ Er hebt die Hand und geht davon. „Sag es aber keinem. Meinen Namen!“ Ruft sie ihm hinterher und als er sich zu ihr umdreht zwinkert sie ihm zu. Ein breites Grinsen ziert sein Gesicht als er nickt und ihr noch winkt. Am Ende des Ganges wird er schon von Kiba erwartet welcher noch kurz mit Neji redet, dieser aber mal wieder von Mädchen umlagert wird.
 

Als Naruto das sieht stöhnt er genervt auf und überwindet schnell die Meter zwischen Kiba und ihm um mit diesem schnell zu verschwinden, so wie Sakura es getan hat, als er sich nochmal zu ihr umdreht.
 

Sie ist anders als die anderen…
 


 

~>*<~
 

Hallo!

Schön das ihr wieder her gefunden habt!

Das war mein drittes Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich weiß es ist spät. Und es tut mir auch Leid aber durch die ganzen Schularbeiten hatte ich keine Zeit zum Schreiben. Dafür versuche ich mich jetzt ranzuhalten so dass ich am SOnntag das Kapitel für diese Woche hoch zu laden.
 

Jedenfalls ein großes Danke an meine Kommentar-Schreiber. Es freut mich immer wieder von euch zu hören.
 

Ich hoffe jedenfalls am Sonntag wie geplant das Kapitel hochladen zu können.
 

Lg.
 

Saly



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2011-12-11T07:36:20+00:00 11.12.2011 08:36
Hi ^^
Ein super tolles Kappi ^^
freue mich schon sehr aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  black_lily
2011-12-10T23:33:51+00:00 11.12.2011 00:33
Na da bin ich doch mal gespannt, ob Saku Naruto jetzt auch weiterhin Vollpfosten2 nennen wird? Wenn nicht, dürfte das Sasuke nicht sonderlich gefallen...was der wohl dagegen unternehmen wird...

Ich finde auch dass Tenten gut zu Saku, Ino und Hina passen würde. Ich hoffe, dass die Vier gute Freundinnen werden und die Jungs eventuell gemeinsam ärgern werden...kann ja nicht sein, dass Saku den ganzen Spaß immer nur für sich allein in Anspruch nimmt *grins*

Dass sich zwischen Naruto und Sakura langsam eine Freundschaft entwickelt, finde ich gut, aber bitte...BITTE(!!!) mach aus ihnen kein Paar...bitte...Naruto gehört zu Hinata!!!

Ich freu mich schon jetzt auf das nächste Kapitel.
bis dann
lg black_lily
Von:  nutellafan
2011-12-10T21:51:43+00:00 10.12.2011 22:51
Guten Abend! :)

Vorne weg, hab ich gleich mal 'ne Frage! :D
Wo hast du diese ganzen schönen Bilder her? Ich frage mich das wirklich jedes Mal, wenn ich eine deiner FanFictions lese und mir die Charaktere ansehe. Ich liebe diese Bilder! *-* Würdest du mir verraten, wo du die her hast, bitte? x)

So - ich mag es, wie du die Mädels langsam alle näher bringst und sie sich anfreunden lässt. Hach, ich freue mich schon darauf zu lesen wie's mit den vieren weiter geht. :)

Naruto scheint ja bissl auf Sakura zu fliegen, aber deiner Charakterbeschreibung zu urteilen, wird er dann eher den Weg zu Hinata einschlagen...? Naja, ist ja alles noch ganz am Anfang und ich lass mich mal überraschen, wie du das alles gestaltest. ;)
Vielleicht werden die zwei ja auch nur sehr gute Freunde, was ich ziemlich gut fände, NaruSaku ist nicht so meines. xD

Und ich finde die Vollpfosten-Nummer von Sakura richtig gut! :D

Ich freue mich schon auf das Kapitel nächste Woche und hier echt mal mega Pluspunkt, du bist richtig zuverlässig, wenn's ums Kapitel posten geht. :)

Ciao. ♥
Von:  happines
2011-12-10T21:15:45+00:00 10.12.2011 22:15
klasse kappi
Von:  cherryblossum
2011-12-10T14:06:44+00:00 10.12.2011 15:06
hallo^^
das kapitel ist super. ich hab da auch ein paar klitze kleiner fehler entdeckt, aber die sind harmlos^^
nur eins solltes du noch beachten. den umsprung auf eine andere person. wie bei tenen und hinata.

ich finde es gut das nicht nur solche 'tussis' dort rumlaufen. tenten würde super zu sakura, ino und hinata passen. die würden bestimmt die besten freunde werden.
und ich liebes wie du die jungs immer so schon vollpfosten nennst. lach mich da jedes mal tot :D

zwischen naruto und sakura entwickelt sich auch langsam eine fraundschaft, hm? vollpfosten2 ist einer der sympathischten der ganzen vollpfosten-gruppe^^

freu mich schon wenns weiter geht.
bis bald

cherryblossum^^


Zurück