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Ich bin nicht perfek. Na und?...Ich bin halt so!

von

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Drei vom Shoppen genervte Leute in der Bar.

Langsam blickte ich über meine Schulter und auch Kasu, welcher bis jetzt still geblieben war, drehte den Kopf nach hinten, um zu sehen wem die Hand gehörte.
 

Mein Gesicht hellte sich auf als ich erkannte, wer hinter mir stand. Mit einem ernsten und durchdringenden Blick, sah der Blonde die Männer an. Das Tattoo auf seiner Brust erledigte wohl den Rest seiner unausgesprochenen Drohung, nicht zu vergessen, der noch grimmiger dreinschauende Jozu, welcher hinter ihm stand.
 

„Oi, Jungs! Was macht ihr denn hier?“, fragte ich mit einem schiefen Grinsen, doch sie sahen weiter zu meinen Gegenspielern. Als ich mich wieder zu diesen herum drehte, musste ich feststellen, dass sie uns entsetzt anstarrten.
 

„D-d-du ge-gehörst zu W-Whitebeard?!“, stotterte einer von ihnen. Mit einem unschuldigen Blick nickte ich und beobachtete dann mit gerunzelter Stirn, wie sich die Männer aus dem Staub machten, während sie irgendwas vor sich hin brabbelten.
 

„Was war denn das jetzt?“, fragte ich mehr mich selbst. „Tja, niemand legt sich freiwillig mit den Whitebeardpiraten an. Hatte Pops dir nicht gesagt, dass wir möglichst NICHT auffallen sollen?“, kam es von Jozu und Kasu meinte nur: „Erstens: seid ihr auch nicht gerade unauffällig, und zweiten: wir haben doch nur gepokert!“
 

Mittlerweile war ich aufgestanden, Marco hatte seine Hand von meiner Schulter genommen und wieder seinen gelangweilten Gesichtsausdruck aufgesetzt. „Was macht ihr eigentlich hier?“, fragte ich nun wieder. „Wir wollten eigentlich in Ruhe etwas trinken, aber das hat sich wohl erledigt.“, der Blondschopf schien nicht gerade begeistert zu sein, mich hier angetroffen zu haben.
 

Den letzten Teil von Marcos Aussage ignorierend, packte ich mir jeweils einen Arm der Beiden und schleifte sie mit zum Tresen. Dort angekommen ließ ich mich auch gleich auf einen Barhocker nieder und auch die Kommandanten setzten sich neben mich, sodass ich in der Mitte saß.
 

Ich bestellte drei Sake, welche auch sofort kamen und kramte meinen Gewinn raus. „Sag mal, hast du das gerade alles gewonnen?“, ich grinste die Jungs schief an, „Naja, fast alles, bis halt auf die 30 Berry, mit denen ich eingestiegen bin.“. Ungläubig sah mich Marco an, „Und du hast so viel daraus gemacht?“, „Jupp, deshalb geht der Sake auch auf mich. Schließlich hab ich gesagt, dass ich Jozu noch Einen ausgeb und da du mir auch gerade aus der Klemme geholfen hast…“
 

Kasu zählte währenddessen das Geld und kam auf ganze 756 Berry. Diese Idioten hatten aber auch wirklich viel zum Einsatz gebracht! Und dann spielten sie auch noch so schlecht.
 

„Wo sind eigentlich die Anderen? Ich dachte, ihr seid zusammen los gegangen.“, verwundern tat es mich wirklich, vor allem als das Gesicht des Vizen noch genervter wurde. Jozu seufzte ebenfalls genervt und meinte: „Wir sind vorhin noch auf Haruta und Sayuri gestoßen und die waren so gut gelaunt von ihrer Shoppingtour, dass sie zusammen mit Ace und Thatch aufgeregt darüber diskutieren mussten.“, er verdrehte genervt die Augen.
 

„Also habt ihr auch die Flucht ergriffen. Kluge Entscheidung!“, „Du scheinst wohl nicht so ein Fan vom Shoppen zu sein, eh?“, fragte mich Marco. Ich sah ihn angepisst an, „DAS fragst du noch nach meinem Aufstand vorhin?!“, darauf hin mussten die Beiden lachen.
 

„Ich hätte echt nicht gedacht, dass Haruta auch so gerne shoppen geht.“, grummelte ich vor mich hin. „Naja, war uns eigentlich auch neu, aber vielleicht liegt das auch daran, dass sie sonst entweder alleine oder mit uns einkaufen geht.“, nachdenklich nippte der Riese an seinem Sake. „Kann ich verstehen.“, ich erntete fragende Blicke und ich meinte schulterzuckend, „Hey, mit diesen Modepüppchen von Krankenschwestern würd ich auch nicht shoppen gehen!“
 

„Scheinst sie ja nicht wirklich zu mögen.“, gab der Blonde gelangweilt von sich. „Ich hab nichts persönlich gegen sie, einige sind sogar recht nett, aber ich kann mit so Leuten generell nicht.“, erwiderte ich nur düster.
 

„Wir sollten langsam wieder zurück zur Moby Dick gehen.“, mit diesen Worten stand Marco auf. „Oh, vorher muss ich aber noch was erledigen.“, ich hatte doch glatt vergessen, warum ich in dieser Bar gelandet war! „Und was?“, ich sah zu Jozu auf, „Ich muss noch was kaufen, deshalb war ich ja hier, um wieder genug Geld zu haben.“
 

„Gut, wir kommen mit.“, irritiert sah ich zu Marco, welcher die Hände in den Hosentaschen vergraben hatte. „Ihr müsst nicht mit…“, doch ich wurde unterbrochen, „Keine Widerrede! Ansonsten machst du nur wieder Ärger.“
 

Ich gab mich geschlagen und nun meinte Kasu: „Wir sollten uns beeilen, Süße. Das Geschäft macht gleich zu.“. Also schleifte ich die Beiden umgehend zu dem Geschäft, welches mir schon bei meiner Foltertour durch die Stadt aufgefallen war.
 

Meine beiden Begleiter sahen mich perplex an, „DU willst in ein Schmuckgeschäft?“, „Jupp.“, und schon war ich durch die Tür. Marco folgte mir, während Jozu draußen wartete. Drinnen kam direkt der Verkäufer auf mich zu und labberte mich voll, was ich doch für eine hübsche, junge Frau sei und was mir denn alles stehen würde.
 

Hübsch? Ich blickte an mir herunter: kaputte Chucks, löchrige Hose und lockeres T-Shirt. Puh, und ich dachte schon Sayu hätte mich in irgendeinen Fummel gesteckt, ohne dass ich es gemerkt hatte.
 

Der Verkäufer zog mich schon durch den Laden und Kasu hatte es sich auf der Schulter von Marco bequem gemacht. Nun beobachteten die Zwei amüsiert, wie mir verschiedene Kettchen, Ohrringe und sonstiges Glitzerzeug gezeigt und angepriesen wurde.
 

Genervt sah ich den nervigen Mann vor mir an, welcher wohl eine Frage gestellt hatte und nun erwartungsvoll auf meine Antwort wartete. Natürlich hatte ich ihm schon lange nicht mehr zu gehört! Ich drehte mich um und stapfte zu der hintersten Ecke, welche ich sowieso schon die ganze Zeit im Visier gehabt hatte.
 

Verdattert sah der Mann zu wie ich die verschiedenen Leder- und Flechtarmbänder begutachtete. Kasu kicherte leise und meinte: „Immer wieder das gleiche Theater.“, und selbst Marco musste belustigt grinsen.
 

Nach kurzer Zeit entdeckte ich ein geflochtenes Armband, in welchem auch noch geschnitzte Perlen verarbeitet waren. Die Musterung der Perlen war schwarz gefärbt worden und die fünf verflochtenen Bänder waren schwarz, dunkellila, lindgrün, dunkelgrün und eins hatte einen lavendel Ton. Meine Augen strahlten förmlich und ich beschloss, dass ich es haben MUSSTE! Also schnappte ich es mir und ging zu dem nervigen Mann.
 

„Wie viel?“, fragte ich schlicht und zögernd antwortete der Verkäufer: „360 Berry…“. Will der mich verarschen! Das ist ja Wucher! Naja, was soll´s, ich hab keine Lust schon wieder zu verhandeln. War doch wirklich immer das Gleiche. „Meinetwegen…“, und schon drückte ich ihm das Geld in die Hand und ging.
 

Auf dem Rückweg hatte ich nur Augen für mein neues Armband, „Du weißt schon, dass der Preis viel zu hoch war oder?“, riss mich Marco aus meiner Bewunderung. „Ja, aber das war es wert und außerdem hatte ich keine Lust ´ne halbe Stunde den Preis runter zu handeln…“. Daraufhin schüttelte er nur den Kopf.
 

„Hey Leute, da seid ihr ja!“, rief uns auf einmal Ace zu. Wir waren fast wieder bei der Moby Dick und nun stießen auch die Anderen zu uns. Doch irgendwas war merkwürdig…
 

Verwundert blieb ich stehen, was zur Folge hatte, dass Jozu fast in mich hinein lief oder eher umlief. „Ähm Leute…“, ich wurde von allen fragend angesehen, „Wo ist Sayu?“. Sie war die einzige, die fehlte, denn Haruta war da. „Nun ja, wir dachten sie ist schon mal vor gegangen….“, ich unterbrach Ace, „Ihr habt sie aus den Augen gelassen oder?“
 

„Nur kurz, sie wollte sich etwas ansehen, aber warum fragst du?“, stirnrunzelnd sah mich Haruta an. Meine Miene wurde ernst, „Wo habt ihr sie zu Letzt gesehen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EvilKiss
2011-11-15T16:44:23+00:00 15.11.2011 17:44
Ah mist. es war Marco xD naja egal. Super Kapitel ^_^ Langsam schmilzt die Eiswand zwischen den beiden Streithähnen ^^

Hoffentlich gehts bald weiter =DDDDD


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