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Ich bin nicht perfek. Na und?...Ich bin halt so!

von

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....kriegt eins auf die Mütze!

Am Strand, welcher direkt an das Café angrenzte, war die komplette Crew von Edward Newgate alias Whitebeard und feierte munter vor sich hin. Zwar war die Marine bemerkt worden, wurde aber gekonnt ignoriert. Allerdings wurden sie nun auch Zeuge eines recht lustigen Schauspiels…
 

Plötzlich war ein lautes Krachen zu hören, welches die Piraten bei ihrer Feier innehalten ließ und die Aufmerksamkeit auf das arme Strandcafé lenkte. Durch dessen Wand gerade ein Marinesoldat geflogen war und nun ausgeknockt am Boden lag.
 

Die anderen beiden Soldaten flogen nun auch durch die Tür und hatten wesentlich mehr Glück, denn sie waren mit einem blauen Auge davon gekommen.
 

Nun trat ich, das lilahaarige Mädchen, durch die Tür. Meine Augen waren geschlossen, meine rechte Augenbraue zuckte als ob ihr Leben davon abhinge und ich presste die Zähne fest zusammen. Meine linke Faust hatte ich in die Hüfte gestemmt und in meiner Rechten ruhte der Griff meines Schwertes, wobei ich den rechten Arm so angewinkelt hatte, dass mein Schwert mit seinem Rücken auf meiner rechten Schulter lag.
 

Sayuri trat an meine linke Seite und sah etwas mitleidig zu den Soldaten, wie ich ihre scheiß pazifistische Ader doch hasste! Diese war nämlich auch meistens daran schuld, dass sie in Schwierigkeiten war!
 

„Du weißt, dass ich es nicht mag zu kämpfen.“, meinte sie an mich gewandt. Ich öffnete meine Augen mit einem Blick, der Leute hätten töten können, und funkelte die Soldaten wütend an. Nebenbei erwähnt, niemand und ich wiederhole NIEMAND, der nicht Kasu, Sayu oder selbst ein Riese war, durfte MICH, mit meinen 1.64 m KLEIN nennen!!!
 

Mit meiner linken Hand griff ich nach dem Dolch an meiner rechten Hüfte und zog ihn. „Tu mir den Gefallen und verteidige dich.“, und damit drückte ich ihn der Braunhaarigen in die Hand, ohne meinen Blick von den Soldaten zu nehmen.
 

„Du verdammtes Miststück! Ergib dich! Du hast doch sowieso keine Chance gegen

uns!“, machte sich der ebenfalls wütende Marine Käpt´n bemerkbar. „Stehst wohl nicht so auf Kaffeeduschen, hm?“, meinte ich und blickte ihn herausfordernd an.
 

Anscheinend nicht, denn er gab den Befehl zum Angriff. Ausnahmslos alle Soldaten griffen mit Schwertern an, ansonsten hätten sie mit den Gewehren die Leute im Café getroffen.
 

Ich lief auf meine Gegner zu und erledigte auch schon gleich die Ersten mit meiner Klinge, doch töten würde ich hier niemanden! Also parierte ich Schläge und trat zu oder knockte Angreifer von hinten mit meinem Ellenbogen aus.
 

Der Soldat vor mir setzte einen waagerechten Schnitt und wollte mich so am Bauch treffen, doch ich sprang, zog meine Beine an, sodass es aussah als würde ich in der Luft hocken. Ich spürte wie das Schwert unter mir her sauste und trat nun mein Gegenüber mit voller Wucht ins Gesicht.
 

Ich landete gehockt und musste den Griff meines Schwertes wenden umso über meinem Rücken zwei Schwerter zu stoppen. Mit einem Ruck riss ich es wieder nach oben, stütze mich auf meine linke Hand und knockte meine Gegner mit zwei gezielten Tritten aus.
 

Währenddessen wehrte Sayuri mit dem Dolch Schwerter ab und knockte ihre Gegner ebenfalls mit Tritten und Schlägen aus. Tja, nur weil sie nicht gerne kämpft, heißt das nicht, dass sie nicht kämpfen konnte! Allerdings war sie weniger brutal…
 

Ich stand gerade dem letzten noch stehendem Soldaten gegenüber und bemerkte grinsend, dass er nicht wirklich begeistert war gegen mich kämpfen zu müssen. Dennoch griff er an und ich parierte. Beide Klingen wurden gegeneinander gedrückt und ich war nicht bereit nachzugeben, mein Gegenüber aber auch nicht.
 

„Keine Bewegung oder deine Freundin stirbt!“, ohne den Druck von meinem Schwert zu nehmen, blickte ich über meine Schulter. Mir gefiel überhaupt nicht, was ich da sah und in mir flammte neue Wut auf.
 

Scheinbar hatte sich der Käpt´n an Sayuri herangeschlichen, denn er stand hinter ihr und hatte seinen linken Arm um ihren Hals geschlungen. Sie hatte zwar noch meinen Dolch in der Hand, aber die Pistole, welche an ihrer rechten Schläfe gedrückt wurde, hielt sie davon ab ihn zu benutzen.
 

Ich bemerkte wie mein gefiederter Partner von hintern heranflog und sah Sayuri in die Augen. Diese verstand, da sie auch beobachtete wie ich meinen Zahnstocher weiter in den Mund zog und mittig auf meiner Zunge positionierte, und sie schloss die Augen.
 

Für Alle musste es so aussehen als ob sie aufgab, doch sie vertraute mir und wusste, sie musste um jeden Preis still halten, was ihr mit offenen Augen nie gelingen würde.
 

Ich wirbelte zu meinem Gegner herum, welcher immer noch versucht hatte das Kräftemessen zu gewinnen, schlug sein Schwert weg, platzierte einen Schnitt quer über seine Brust und drehte mich weiter. Mein Kopf war nun wieder dem Käpt´n zu gewandt und ich spuckte meinen Zahnstocher in seine Richtung.
 

Dies passierte alles so schnell, dass dieser gar nicht reagieren konnte und mein armer Zahnstocher bohrte sich in seinen rechten Zeigefinger, welcher auf dem Abzug lag. Er schrie auf, in diesem Moment krallte sich mein Kakadu die Pistole, zog den Zahnstocher aus dem Finger, damit er mit der Pistole wegfliegen konnte.
 

Sayuri öffnete die Augen, drehte sich schnell um und rammte den Griff des Dolches in das Zwerchfell des Mannes, welchem die Luft weg blieb. Ich war in der Zeit ebenfalls los gesprintet und trat diesen Mistkerl durch die nächste Hauswand.
 

Es herrschte totale Stille, die Piraten, die uns die ganze Zeit beobachtet hatten, bemerkten wir nicht, da wir mit dem Rücken zu ihnen standen.
 

„Musste das noch sein, Mizu?“, durchbrach die Braunhaarige die Stille. „Hmm.“, brummte ich und wand mich ihr zu, „Ich erinnere mich gesagt zu haben ‚verteidige dich‘.“, damit schob ich mein Schwert in die Scheide, die immer noch an Sayus Gürtel hing. Zeitgleich steckte sie den Dolch wieder in seine Scheide, welche sich wiederum an meinem Gürtel befand.
 

Kasu landete wieder auf meiner Schulter, blieb aber still. Ich strich meinem Partner über den Kopf und war wirklich froh darüber, mich immer auf ihn verlassen zu können. Wer weiß, wie das Ganze hier sonst ausgegangen wäre…
 

„Grrrrrhahahahahaha…“, dieses eigentümliche und verdammt laute Lachen ließ uns herumfahren. Sayuri versteckte sich hinter mir, als sie die Whitebeardpiraten sah. Auch mir ging endlich ein Licht auf, woher mir das Zeichen so bekannt vorgekommen war, doch interessierten mich die Männer von vorhin nicht sonderlich.
 

Denn ich ließ meinen Blick langsam immer höher wandern, bis ich in das Gesicht des Besitzers dieses sehr, sehr lauten Lachens blicken konnte.



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