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New Reality - New Life

Madara x OC
von

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Verrat?

Endlich geht's weiter XD

Nach Krankenhaus, Reha und Co. kann ich euch endlich ein neues Kapitel schenken!!!!
 

Viel Spass beim lesen!!!!!!! <3
 

*~*~*~*
 

Eine unglaubliche Wut kochte in Madaras Adern. Die Worte die Zetsu ihm gerade mitgeteilt hatte, hallten noch immer in seinen Ohren wieder. Sie entlarvten Aya aus seiner Sicht eindeutig als Verräterin. Er sollte ohne Umschweife gleich zu ihr gehen und sie beseitigen.
 

„Was machen wir jetzt Madara-sama?“ fragte Kisame. Auch er hatte erfahren, dass Aya scheinbar Informationen über Sasukes Mission besaß. Der Kiri-nin war entsetzt gewesen. Doch warum sollte Zetsu lügen? Die Frage war nun, woher hatte Aya ihr Wissen und was bedeuteten diese paar Sätze überhaupt? Warum sollte Sasuke einen Tintenfischarm anstelle vom Hachibi fangen? Kisame ahnte schon, dass genau diese Fragen auch durch Madaras Geist flogen.
 

Eine Weile war es still im Raum.

Es war eine Stille die sogar Kisame die Nackenhaare zu berge stehen ließ. Für ihn war Verrat genauso unentschuldbar wie für Madara, doch ihm tat Aya leid. Aus irgendeinem Grund empfand er das erste Mal seit langem wieder Mitleid für ein potentielles Opfer. Bei diesem Gedanken lächelte er traurig in sich hinein. Itachi wäre jetzt sicher stolz gewesen über diesen Gedankengang. Der Uchiha hatte zwar nie viel gesprochen, doch hatte er Kisame immer dazu bringen wollen mehr über sein Handeln nachzudenken. Kisame hatte meist darüber gelacht. Und manchmal, ja manchmal, da hatte er geglaubt, dass Itachi tief unter seiner Persönlichkeit eine weitere trug. Eine die er steht's vor der Welt verbarg. Einen guten Kern wenn man so wollte. Hatte der Kiri-nin also auch in seinem tiefen Inneren so einen Kern? Wenn ja, dann hatte er sich zumindest schon lange gut vor Kisame versteckt. Und ausgerechnet jetzt, konnte er es sich nicht erlauben, diese Art an den Tag zu legen. Madara würde sicher keine emotionalen Schwachhheiten dulden. Verstohlen blickte Kisame zu dem Uchiha. Es machte ihm Angst, die Wut des Anderen regelrecht in der Luft wahrnehmen zu können. Wie sehr er doch Aya bedauerte um ihr Schicksal.
 

Madara starrte auf einen Punkt am Boden. Sein Verstand raste. Noch hatte er nicht das Todesurteil über das Mädchen gefällt. Schließlich war dies auch noch gar nicht möglich. Er musste zunächst herausfinden, was sie alles wusste und vor allem woher. Dennoch schrie ein Teil in ihm nach ihrem Tod.
 

Madara versuchte seine Gedanken unter Kontrolle zu bringen. Sie zu zähmen. Nun konnte sich der Uchiha auch erklären, warum Aya sich in der letzten Zeit so verändert hatte. Wusste der Feind also schon über seine Pläne bescheid? Fraglich war für ihn woher Aya die Informationen über seine Pläne bezog, oder hatte sie nur gut kombiniert? Und was war mit dem anderen was Zetsu erzählt hatte? Er hatte doch gemeint, sie wirkte unschlüssig auf ihn. Ganz so als wüsste sie nicht, was sie tun sollte. Aya schien innerlich zerrissen und ihre Handlungen ergaben für Madara noch keinen richtigen Sinn.
 

Madara beschloss zunächst die Richtigkeit von Ayas Worten zu überprüfen.
 

„Kisame, du wirst mich begleiten! Ich will wissen ob das Hachibi uns wirklich hinters Licht führt. Zetsu, du sorgst dafür, dass Aya nicht mehr aus ihrem Zimmer kommt, bis zu meiner Rückkehr!“ Er brauchte nicht die unterwürfigen Antworten seiner beiden Vasallen zu hören, stattdessen trat Madara näher an Kisame und zog beide durch Zeit und Raum. Zurück blieb nur der finster lächelnde Zetsu. Er würde sich um die kleine Verräterin kümmern, da war er sich jetzt schon sicher. Und wenn sein Meister zurückkam, dann würde er sicher schon mehr über Ayas Verrat berichten können oder zumindest würde er seinen Spass mit ihr haben.
 

Kisame hasste es mit Raum-Zeit Jutsus zu reisen. Es war nicht besonders angenehm für seinen Magen. Allerdings würde er darauf verzichten Madara davon zu erzählen. Stattdessen sah er sich nun um. Sie standen auf einem hohen und großen Felsen. Um sie her war viel Wasser. Und nicht weit von ihn bot sich ein schreckliches Schauspiel. Ein riesiges Untier erhob sich vor vier Gestalten. Das Wesen heulte laut auf. Kisame sah weshalb. Das Biest stand in Flammen. Und Kisame kannte dieses Feuer, schwarzes Feuer, Amaterasu. „Scheint so als wären Ayas Informationen falsch. Sasuke besiegt dieses Biest gerade.“ der Kiri-Nin sah hoffnungsvoll zu dem Uchiha. Doch dieser blieb stumm. Starr beobachte er die Situation, doch die Maske verbarg seine Gedanken.
 

Viele Kilometer weit entfernt saß Aya in ihrem Zimmer und nähte eines von Madaras Hemden. Nachdenklich hob sie es hoch und betrachte es stolz. Ihr Nähkünste wurden immer besser. Noch wusste das Mädchen nicht in welcher Gefahr sie schwebte. Daher war er sie auch nicht über Zetsus plötzliches Auftauchen besonders entsetzt.
 

„Zetsu, was kann ich für euch tun?“ lächelnd sah sie den Pflanzenmensch an. Doch rasch verblasste die Heiterkeit des Mädchens beim Anblick von Zetsus boshaftem Ausdruck.
 

„Du hast es gewagt uns zu verraten!“
 

„Dafür werden wir dich bestrafen aber vorher erzählst du uns noch brav woher deine Informationen stammen.“
 

Völlig perplex starrte Aya den Nukenin an. Sie wusste nicht wovon er sprach. Gerade als sie ihm dies sagen wollte, schlug Zetsu ihr hart in die Magengegend. Der Schlag war so hart, dass sie an die gegenüberliegende Wand geschleudert wurde. Aya keuchte schmerzerfüllt auf. Sie sah verängstigt auf. Doch da packte Zetsu sie bereits an der Kehle und drückte sie fest gegen die Wand.
 

„Zetsu-sama...w-was habe i-ich..“
 

„Rede Mädchen! Woher weißt du was das Hachibi vor hat? Was weißt du alles über uns? An wen verrätst du uns? Rede endlich!“ Bei jeder Frage schmetterte er Ayas Kopf hart gegen die Wand. Schon beim zweiten Aufprall spürte Aya Übelkeit in sich aufsteigen. Sie war nicht in der Lage dem Nukenin zu antworten, selbst wenn Buddha ihr die Möglichkeit dazu gegeben hätte.
 

Wimmernd hing das Mädchen in Zetsus Griff. Tränen rannen über ihre Wangen und tropften auf die Hand ihres Peinigers; vermischten sich dort mit dem Blut welches aus ihrer Nase quoll. Aya flehte zu Buddha sie endlich in die rettende Bewusstlosigkeit zu holen. Doch ihre sehnsüchtigen Gedanken wurden jäh von Zetsu unterbrochen, der sie erneut gegen die Wand schmetterte. Aya schrie schmerzerfüllt auf.
 

„Das bringt nichts. So verwandelst du ihr Gehirn nur zu Brei. Lass uns auf Madara warten. Er wird sie zum reden bringen, danach können wir doch immer noch mit ihr spielen. Sicher dürfen wir sie dann auch genießen.“
 

„Stimmt. Er würde sie uns überlassen.“
 

Aya sah durch Tränen verschleierte Augen ihren Peiniger an. „Bitte...bitte...ich...“ Doch Zetsu sah sie nur gnadenlos an.
 

Warum rettete sie Buddha nicht aus dieser Situation?
 

Wollte er sie sterben lassen?
 

Oder hatte Aya vielleicht etwas falsches getan und er bestrafte sie nun?
 

Zetsu musterte das Mädchen nun genauer. Ein Ausdruck lag in seinen Augen, die Aya an ein wildes Tier auf Beutezug erinnerten. Gierig leckte sich der Nukenin über die Lippen als er vorsichtig über Ayas Wange strich.
 

„Es stört den Meister sicher nicht wenn wir schon einmal von ihrem zarten Fleisch kosten...oder?“
 

„Sicher nicht...schließlich benötigt sie nicht alle Gliedmaßen um ihm zu antworten.“
 

Aya keuchte entsetzt.

„Nein! B-bitte bitte...NEIN...NICHT!“ gequält schrie das Mädchen laut auf. Der Pflanzenmensch hatte seine Zähne tief in das Fleisch ihres Oberarms versenkt. Aya schrie aus Leibeskräften. Sie war sich sicher, dass sie hier und jetzt tatsächlich sterben würde.
 

Währendessen saß Madara belustigt am Ufer jenes Sees, an welchem noch vor wenigen Minuten ein erbitterter Kampf getobt hatte. Direkt vor ihm lagen zwei Körper im Dreck. „Nicht schlecht aber leider war dein kleiner Trick durchschaubar Jinchuriken.“ Sasuke sah zu dem Älteren. Woher hatte er gewusst, was Hachibi tun würde?
 

„Meister Madara...heißt dass jetzt, dass Aya eine Verräterin ist?“ Kisame sah mit leeren Augen zu dem Älteren Uchiha. Sasuke hob irritiert den Blick. „Was hat das Mädchen damit zu tun?“
 

„Nun sie wusste bereits was heute hier geschehen würde, wenn wir nicht eingriffen hätte.“ Madara musterte die beiden Körper vor sich. Wenn er ehrlich war, dann hatte Aya ihnen eigentlich geholfen den Achtschwänzigen zu fangen. Vielleicht, sollte er ihr wenigstens das Leben lassen zum dank.
 

„Das erklärt weshalb sie so besorgt war, als ich abreiste.“ sagte Sasuke monoton. Madara hob interessiert den Blick. „Was meinst du damit?“
 

„Sie hat mich gewarnt, dass der Kampf schwer werden würde und das Hachibi hinterlistig Tricks beherrschen würde. Allerdings habe ich es nicht ernst genommen.“

Madara sah ihn durchdringend an. Wenn Aya wirklich eine Warnung an Sasuke gegeben hatte, dann war es wohl nicht in ihrem Sinne Akatsuki zu verraten, zumindest nicht vordergründig.
 

„Kisame nimm den Echten. Wir kehren umgehend zurück. Sasuke ihr werdet ebenfalls zurückkehren.“ Madara wollte zurück. Er musste alle Fakten ordnen und seine Schlüsse daraus ziehen. Und er musste mit Aya sprechen.
 

Madara brachte Kisame und Killer B zurück nach Sangaku no Hakaba.

Doch noch bevor der Uchiha dem Kiri-nin etwas befehlen konnte, vernahm er einen entsetzlichen Schrei.
 

„Was zum Teufel?“ war das einzige was Kisame hervorbrachte. Schon im nächsten Moment eilte er Madara nach, das Hachibi unter dem Arm. Sie betraten das Zimmer von Aya und was er dort sah widerte sogar ihn an.
 

Zetsu presste die schreiende Aya gegen die Wand und schien an ihrer Schulter zu nagen. Der Oberkörper des Mädchens war bereits blutüberströmt.

Madara durchschritt rasch den Raum und riss den Nukenin von seiner Dienerin. Aya schrie erneut schmerzerfüllt auf, bevor sie zitternd auf dem Boden zusammensackte.
 

Die Schmerzen in Ayas Körper waren übermächtig.
 

Die Welt um sie her begann zu verschwimmen.
 

Sie wollte der Qual nur noch entfliehen.
 

Sterben.
 

Schlafen.
 

Einfach nur schlafen.
 

*~*~*~*~*

So neues Kapitel und wieder einmal geht Aya k.O...langsam seid ihr sicher davon gelangweilt aber mir hat die Stelle persönlich als Ende dieses Kapitels gefallen. Eine Ohnmacht hat eben was äh abschließendes ^^°
 

Ich hoffe es hat euch gefallen!!
 

Gruß Lex XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  little_M
2012-03-14T15:42:29+00:00 14.03.2012 16:42
Huhu!^^
Aber schön wenn man nach der Schule mal was entspannendes lesen kann! =D
Ich fand das Kapitel seeeeeeehr geil!!! Schade das du nicht mehr die Ereignisse bei Aya und Zetsu beschrieben hast...aber mich hat es auch nicht gestört, dass du Aya hast k.o. gehen lassen! Ist doch egal ob sich das wiederholt, die Stituationen sind doch völlig anders. Außerdem ist das Mädchen ja keine übermächtige Mary-Sue die alles übersteht und unverwundbar ist!! (sowas finde ich scheiße...) Wage es jaa nicht deine Drohung war zu machen und ihr Mary Sue Power zu geben!!!!! >.<

dicken Knutscher deine Kleine
Von:  _Acchan_
2012-03-12T19:18:31+00:00 12.03.2012 20:18
Oh, ein Kisame zeigt Gefühle^^
Schade, dass Itachi das nicht mehr sieht...
Auf jeden Fall wie immer super geschrieben, ich mag deinen Schreibstil. Aya tut mir diesmal doch ziemlich leid, erstmal tut es sicher sehr...äh...weh wenn jemand so an einem herumnagt und es ist sicherlich auch ziemlich ekelig -.- Ist sie denn noch vollständig? xD
Nunja, unser Madara scheint ja schon irgendwie nach Gründen zu suchen um Aya doch nicht zu töten, auch wenn es sein erster Gedanke war. Vielleicht taut sie ihn ja schon auf, ohne dass er es selber bemerkt^^
Freue mich aufs nächste Kapi.
Lg Hana
Von:  _Tinkerbell_
2012-03-12T17:36:15+00:00 12.03.2012 18:36
ein gutes kapitel, aber die arme aya tut mir sooooo leid. wieso muss sich eig jeder an ihr auslassen? ;)
das ende war aber auch passend
jetzt bin ich mal gespannt wie es weiter geht.


Von:  Yukiko-Arakawa
2012-03-12T15:46:09+00:00 12.03.2012 16:46
Ich fands gut^^
Muss halt so sein mit dem ende^^
Ich hoffe ich kan bald wieder etwas von dir lesen


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