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Cast in the same mould

That‘s what brothers are for
von

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[...] of a [...]

Hier also der zweite von den drei Teilen! Vielen Dank für eure Favoriten und Klicks und auch die lieben Kommentare! Wie immer würde ich mich auch dieses Mal wirklich sehr über Rückmeldung freuen! :)

 

2021, November: Als James Schuld an Albus erstem Rausch ist
 

James läd Albus zu der Party anlässlich seines siebzehnten Geburtstags ein (die Einladung ist ziemlich offiziell, sie wird mit der Morgenpost von James Eule gebracht).

Albus öffnet den Umschlag und zieht eine Augenbraue hoch, ehe er James Blick sucht (»Du schickst sie mir mit einer Eule?! Ich bin dein Bruder, verdammt! Du kannst auch mit mir reden, was läuft nur in deinem Kopf nicht richtig?!«, formen seine Lippen dabei), der ihn lediglich keck angrinst.

Albus kritzelt für sich und Fred (Scorpius hat keine Einladung bekommen und das mit Absicht, weil James ihn hasst, obwohl er pro Schuljahr nie mehr als ein Wort mit ihm gewechselt hat) eine Zusage auf das Papier, faltet es zu einem Flieger und tippt diesen einmal mit seinem Zauberstab an.

Der Papierflieger landet direkt auf James Frühstück.
 

Die Party findet in einem ungenutzten Klassenzimmer im dritten Stock statt. Als Albus und Fred etwas verspätet eintreffen (Albus hatte Gewissensbisse Scorpius alleine zurück zu lassen, was in einem regelrechten Wortgefecht gemündet hat: »Nein es macht mir wirklich nichts aus. Ich bleibe hier alleine und einsam und mache derweilen die Arthimantik Hausaufgaben für uns alle, das ist schon okay so. Besauft euch ruhig und habt Spaß.« »Ich kann mit James reden und er würde sicher ver-« »Bist du wahnsinnig? James hasst ihn, das weiß jeder« »Danke Fred, du weißt wirklich, wie man einen Freund aufheitert.« »Nun geht schon! Verpisst euch, ich will gar nicht auf den dummen Geburtstag, auch wenn die halbe Schule eingeladen ist. Mir doch scheißegal.« »Okay, wenn du meinst. Und wenn du schon Arthimantik machst, kannst du dann vielleicht auch gleich… oh, vergiss es lieber….«) ist der Raum nahezu komplett gefüllt. Laute Musik schallt ihnen entgegen und Albus beeilt sich, die Türe hinter sich zuzumachen (James und seine Freunde haben Wochendamit verbracht, das Klassenzimmer mit allerlei Zaubern Mitternachtspartytauglich zu gestalten).
 

Während Fred sich munter ins Getümmel stürzt, drückt Albus sich verlegen an der Wand entlang. Viele Menschen rufen in ihm ein unbehagliches Gefühl hervor. Dann aber wird er von James entdeckt und sofort gezwungen einen großen Schluck Feuerwhisky zu nehmen. Langsam entspannt sich seine Stimmung (um genau zu sein wandelt sie sich unter Beihilfe des Alkohols von »Wenn das hier auffliegt sind wir alle geliefert!« über »Trink aus, mein Bruder, trink aus!« zu »Einer geht noch, einer geht noch rein!«) und ein wohlig warmes Gefühl durchströmt seinen Körper.

Albus liegt sich mit seinem Bruder in den Armen, seinem coolen großen Bruder und ist umringt von dessen Freunden, im Mittelpunkt des Geschehens.
 

Mit fortschreitender Stunde leert sich das Klassenzimmer allmählich und beginnt von einer Seite zur anderen zu schwanken. Albus, dem das nicht ganz geheuer ist, verbringt die nächste Zeit damit, sich an einem Fenstersims festzuklammern. Aber es hilft nichts, irgendwann fühlt sich das Klassenzimmer an wie ein Schiff auf höchstem Seegang und Albus Mageninhalt drängt nach oben. Er versucht es verzweifelt zurück zu halten (und er kämpft wirklich tapfer, zwei Mal kann er gerade noch rechtzeitig runterschlucken), doch dann muss er höheren Kräften nachgeben und übergibt sich mitten im Klassenzimmer vor einer Gruppe Hexen.
 

Albus fühlt sich hundeelend, als er zusammen mit James durch Hogwarts dunkle Gänge schleicht (es ist ein wahres Wunder, dass sie nicht erwischt werden, denn Albus tönt immer wieder laut, dass sie sich vor den Mannshohen Wellen in Acht nehmen müssten), direkt in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors (weil Fred spurlos verschwunden ist und ansonsten keine anderen Slytherins eingeladen waren), wo Albus sich zum zweiten Mal an dem Abend übergibt.
 

»Was raus muss, muss raus!«, erklärt James ihm lallend, und klopft seinem Bruder dabei immer wieder kameradschaftlich auf den Rücken.

Irgendwann ist Albus Magen leer und James wischt die Sauerei mit einem Schlenker seines Zauberstabs auf (oder spült sie eher davon, denn in seinem angetrunkenen Zustand beschwört er versehentlich eine mittelgroße Regenwolke direkt in den Gemeinschaftssaal herauf).

Sie brauchen torkelnd eine halbe Ewigkeit die Treppen hinauf James Schlafsaal (und auf dem Weg erzählt James ihm, dass er Alice Longbottom direkt vor die Füße gekotzt hat. Albus bricht daraufhin fast in Tränen aus, denn es ist Alice, die Tochter des Kräuterkundeprofessors, mit den langen braunen Locken und der Stupsnase und dem strahlenden Lächeln. Es ist Alice, die sein Herz seit über einem Jahr höher schlagen lässt und die ihn nun hassen wird).
 

»Na na. Die erinnert sich da morgen bestimmt nicht mehr dran«, versucht James ihn zu trösten (nachdem Albus die größte Dummheit seines Lebens begangen hat und ausgerechnet James von Alice und seinem Herzen und ihrer süßen Stupsnase erzählt hat!).
 

Sie teilen sich ein Bett (was sie seit Jahren nicht mehr getan haben) und Albus fragt seinen Bruder im Zustand geistiger Umnachtung, ob er denn schon einmal verliebt gewesen sei.

James antwortet, dass er nicht genug getrunken hätte, um mit ihm darüber zu reden, aber da ist Albus auch schon eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen wacht er mit fürchterlichen Kopfschmerzen auf, ohne sich an Alice zu erinnern.
 

2021, Dezember: Als James und Albus sich zum ersten Mal ernsthaft prügeln
 

Es stellt sich heraus, dass Albus fehlende Erinnerung die verhängnisvolle Partynacht nicht ungeschehen machen (denn die Hälfte aller Gäste erinnert sich sehr wohl daran und am besten von allen Alice).

Alice straft Albus mit Verachtung, was diesen in eine minimale Sinneskrise stürzt (»Wie konnte ich nur?! Das ist alles James Schuld! Das ist deine Schuld, Fred! Warum hast du mich nur so viel trinken lassen?!« »Wie gut, dass ich nicht eingeladen war.«). James versucht Albus dazu zu überreden, Alice als Begleitung für den Weihnachtsballs zu wählen (und Albus wehrt sich mit Händen und Füßen, weil Himmel und Hölle und Merlins linkes Ohrläppchen, wie soll er Alice nur jemals wieder unter die Augen kommen?!).
 

Die Mädchen reißen sich um James und keine von ihnen will eine definitive Zusage geben, wenn man sie wegen des anstehenden Balles fragt (weil sie darauf warten, dass James sie fragt. »Al, habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass ich deinen Bruder hasse?!« »Er ist auch dein Bruder, Lils. Aber das sind ja ganz neue Töne von dir. Was ist passiert?« »Ich habe Tommy Finnigan gefragt, ob er mit mir zum Weihnachtsball geht. Und er hat vielleicht gesagt. Er will erst noch abwarten, ob James ihn fragt. Vielleicht! Das ist ein gut getarntes nein!« »Er will warten, bis James i h n fragt?! Ist denn die ganze Schule verrückt geworden?«).

Albus geht schließlich mit Eugenie Flint (einer schüchternen Viertklässlerin, deren Stupsnase ihn ein wenig an Alice erinnert), die ihn leise bittet, nicht zu viel zu trinken (Albus spürt genau, wie ihm die Röte in die Wangen kriecht).
 

Albus hat sich darauf gefasst gemacht, Alice an der Seite eines anderen Jungen zu sehen. Als er aber sieht, dass ausgerechnet James (wie kann er nur?! Er ist sein eigener Bruder! Er wusste, wusste, wusste doch, wie Albus über sie und ihre Stupsnase denkt) seinen Arm um ihre zierliche Taille legt, sieht er rot.

Er befreit sich von allen Händen, die ihn zurück zu halten versuchen (»Nein, Al, das ist doch keine Lösung!« »Ich hab dir immer gesagt, dein Bruder ist das Letzte! Hau ihm eine rein!« »Scorp!« »Sorry, ich meine natürlich, Fred hat Recht, Al. Du solltest nicht- bei Merlin, das war grausam«) und stürzt sich von hinten auf seinen Bruder.

Es ist ihm egal, ob Alice jetzt noch schlechter von ihm denkt. Alles was er will ist, seinen Bruder für den Verrat mit bloßen Händen zu erwürgen.

»Du bist mein Bruder, verdammt! Wie konntest du nur, du arrogantes Stück Scheiße?! Du weißt doch, dass ich sie liebe«, schreit er immer und immer wieder, schlägt dabei wahllos in James Gesicht, dessen Magen und einmal versehentlich (aber äußerst effektiv) zwischen seine Beine.

James wehrt sich zuerst nicht (ob aus Überraschung oder Schuld ist Albus nicht ganz schlüssig). Erst, als Albus ihn schmerzhaft zwischen den Beinen trifft, wirft er ihn von sich herunter.
 

»Das ist mein Bruder, kämpft wie ein Mädchen«, keucht er, als er sich mit gequältem Gesicht aufrappelt.

»Sieht aus, als müsstest du die Potter’sche Blutlinie alleine fortführen«, lacht er danach heiser auf (und Albus verabscheut sich selbst dafür, dass er tatsächlich grinsen muss).
 

Alle um sie herum starren sie verwirrt an und Albus würde sich am liebsten in Luft auflösen. Die Wut ist verpufft und er fühlt sich nur noch elendig. So elendig, dass er sich sogar von James aufhelfen lässt (der schwer lädiert aussieht) obwohl er ihm gerne nochmals eine verpassen würde.
 

Professor McGonagall kommt viel zu spät herbei geeilt und droht ihnen beiden mit Nachsitzen und verfrachtet James unter dessen Protest in den Krankenflügel (und Albus begleitet ihn, weil er sich schuldig fühlt und unmöglich noch zum Ball gehen kann).
 

»Ich bin nicht an ihr interessiert«, brummt James, nachdem Madame Pomfrey unter Kopf schütteln verschwunden ist und sie beide alleine in dem dunklen Krankenflügel zurück gelassen hat.

»Warum hast du dann ausgerechnet sie gefragt?! Nur, um mir eins reinzuwürgen? Um mir zu zeigen, wie toll du bist?«, raunzt Albus ihn frustriert an. Er sitzt im Schneidersitz an James Bettende und starrt in seine Schoß (und erinnert James an ihre letzte Nacht vor Hogwarts).

James sieht ihn an, als wäre er die dümmste Person auf Erden (und Albus fragt sich unweigerlich, ob er etwas nicht mitgekriegt hat).
 

»Hätte ich dich nicht so provoziert, hättest du ihr nie gesagt, dass du sie liebst.«
 

»Ich habe ihr nicht gesagt, dass ich sie … liebe!«, protestiert Albus verlegen.
 

»Stimmt, du hast es eher ins ganze Schloss hinaus gebrüllt.«
 

2022, Frühjahr: Als James und Albus auf gemeinsamer Mission unterwegs sind
 

»Angis McPherson!«
 

»Wie bitte?«, verwirrt blickt Albus von seinem Abendessen auf, als sein Bruder ihm diesen Namen angeekelt und entsetzt zugleich entgegen schmettert, als sei er ein Flubberwurm. James hat sich auf der anderen Seite des Tisches vor ihm aufgebaut (und dabei zwei Erstklässler rabiat zur Seite gedrückt), die Arme Wut schnaubend vor der Brust verschränkt.
 

»Angis McPherson!. Ravenclaw. Vierte Klasse«, schiebt er gereizt hinterher, als sei Albus heute ganz besonders schwer von Begriff.
 

»Was ist mit dem?«, will der jüngere verdutzt wissen (er versteht nicht, was James ihm gerade mit Nachdruck beizubringen versucht und eigentlich ist es ihm auch egal, denn er hat seinen Kopf ohnehin wo anders).
 

»Was mit ihm ist? Willst du mich verarschen?«, faucht James gereizt (was sogar Scorpius von seinem Quidditch-Buch aufblicken lässt).
 

»EhdaetdaneSchwescher«, nuschelt Fred neben ihm mit vollem Mund, woraufhin James ihn empört anblickt.

»Siehst du! Sogar er weiß es schon. Und du fragst mich noch, was mit ihm ist?«, deutet er unwirsch zu Fred hinüber.
 

»Er tut was?«, hakt er derweilen geduldig nach, da er aus Freds Genuschel nicht wirklich schlau geworden ist, bietet ihm aber Einhalt, als dieser seine Worte sofort wiederholen möchte. »Schluck zuerst runter, ich möchte nicht sehen, wie die Kürbispastete sich neben deinen Mandeln macht, das ist widerlich.«

Fred kaut und schluckt und hustet, ehe er wieder genügend Luft in seinen Lungen hat, um seine Worte nochmals deutlich zu wiederholen.
 

»Angis McPherson. Er datet deine Schwester.«, informiert er ihn (und James schiebt ein unnötiges »Lily. Unsere Lily!« hinterher. »Ich weiß, wie meine kleine Schwester heißt, danke James.«).
 

»Ach stimmt ja! Das wollte ich dir noch erzählen. Habe sie gestern knutschend im siebten Stock oben gesehen. Direkt vor Flitwicks Büro«, entfährt es Scorpius in diesem Moment.
 

»Das…ist schön für sie. Also, dass sie jemanden gefunden hat«, antwortet Albus zögerlich (weil er noch immer nicht versteht, was James ihm gerade unterschwellig zu sagen versucht und auch, weil er ein wenig neidisch ist. Lily ist in eine Drittklässlerin und hat ihren ersten Freund. Albus wird bald sechzehn und rennt immer noch Alice hinterher).
 

»Schön? Schön?! Schön?! Das ist schrecklich! Sie ist dreizehn, Al! Sie ist quasi noch ein Baby. Sie sollte mit Puppen spielen und Springseil hüpfen und nicht Angis fucking McPherson die Zunge in den Hals stecken!«, platzt James der Kragen (und dabei gestikuliert er so wild um sich, dass er versehentlich einem Erstklässler den Spitzhut vom Kopfe haut).
 

»Nun mach aber mal halb lang. Außerdem wird sie in drei Wochen vierzehn«, murmelte Albus (dem allerdings gerade dämmert, dass fast-vierzehn dennoch irgendwie ziemlich jung ist).
 

»Er hat recht, Al. Würde Angis McPherson meine Schwester küssen, würde ich ihn wahrscheinlich töten«, wirft Fred ernst ein (»Und ich erst!« »Du hast gar keine Schwester, Scorpius.« »Aber wenn ich eine hätte, würde ich ihn töten, wenn er sie daten würde. Und das würde er ganz sicher, denn es wäre immerhin meine Schwester!«).
 

»Was … stimmt nicht mit … McPherson?«, hakt Albus schließlich bedenklich nach.
 

»McPherson ist ein Weiberheld. So einer, der jede Frau flachlegt.«
 

»An deiner Stelle würde ich deswegen nicht wagen über ihn zu urteilen.«
 

»Aber ich vergreife mich doch nicht an meiner eigenen Schwester, Merlin nochmal!«, schnaubt James wütend. »Es ist mir egal, wen Angis vögelt, solange es nicht meine Schwester ist!«

Und jetzt beginnt auch Albus endlich zu begreifen, wo das Problem liegt (denn flachgelegt werden ist ein ganz anderes Kaliber, als knutschen. Lily ist dreizehn und wahrscheinlich Wachs in den Händen eines älteren Casanovas und Himmel, er muss sie vor einem großen, großen, gigantischen Fehler retten!).
 

James und Albus beschatten Lily die komplette nächste Woche gemeinsam, während sie ihre Freunde auf Angis McPherson angesetzt haben (lediglich Dominique hat sich geweigert: »Ihr seid doch vollkommen irre! Ist das dein Ernst, Al? Von James habe ich ja nichts andere erwartet, aber du?!«).

Albus weiß nicht, ob er das Richtige tut (natürlich sorgt er sich um seine Schwester. Aber er ist nicht von der übereifrigen Sorte wie James, der mit Argusaugen über seine kleine Schwester wacht), dann aber denkt er daran wie Angis seine Schwester bedrängt und jeder Zweifel fällt von ihm ab.
 

Am Freitagabend ist es dann schließlich soweit. Die beiden Brüder stoßen auf ihrer Verfolgungsjagd (Lily scheint ihre Beschattung nicht entgangen zu sein) fast mit Frank und Fred zusammen, die Angis McPherson die Treppen herauf verfolgt haben.
 

»Da rein! Sie sind da rein!«, keucht Joshua, der ihnen hinterher gestolpert ist, deutet dabei auf die angelehnte Türe eines Klassenzimmers.
 

James zögert nicht lange, reißt die Türe auf und stürzt mit einem lauten »Avada-«, in den Raum hinein (und alle um ihn herum halten erschrocken die Luft an, denn James ist wirklich wütend auf McPherson, aber dass er ihn umbringt, hätte keiner geglaubt), bricht jedoch mitten im Fluch ab (denn ihm hat der Überraschungsmoment gereicht. Wenn McPherson sterben soll, dann nur durch seine eigenen Hände, die sich um seine Kehle schlingen werden).

»Hände weg von meiner Schwester, McPherson!«, poltert er schließlich und einen Augenblick später hängt der Viertklässler bereits Kopf über an der Decke, ohne dass er weiß, wie ihm geschieht.
 

»James!«, kreischt Lily entsetzt und wütend zugleich. »James Sirius Potter, lass ihn auf der Stelle runter!« (und während sie das plärrt, klingt sie erschreckender Weise exakt genauso wie ihre Mutter).
 

»Lily. Lily, es ist nur zu deinem Besten! Und Merlin, James, das reicht!«, versucht Albus Lily zu beruhigen (sie festzuhalten, damit sie James nicht verfluchen kann) und gleichzeitig seinen Bruder davon abzuhalten, McPherson an der nächsten Steinwand zerschmettern zu lassen.
 

McPherson landet mit einer Gehirnerschütterung (und einem gewaltigen Trauma) im Krankenflügel, nachdem Fred und Joshua James mit vereinten Kräften entwaffnen konnten (bevor er McPherson das Genick brechen konnte).

Lily ist so unglaublich wütend auf James (und Albus. Aber zum Glück ganz besonders auf James!), dass sie ihren Bruder quer durch das ganze Schloss jagt und ihm dabei diverse Flüche auf den Hals hext (»Wie konntest du nur?! Wir waren noch nicht einmal richtig zusammen und du dachtest, ich würde mit ihm ins Bett steigen? Du hältst mich also für ein Flittchen?!« »Kchraachhhz!« »Was? Was war das? Tut mir leid, James, aber ich kann dich nicht verstehen.« »Kchraaaaaachhhzzzz!« »Oh nein. Ich werde die Schlingpflanze erst von dir nehmen, wenn du dich bei mir entschuldigst!«).

Im Endeffekt ist sie aber auch ein wenig dankbar dafür, dass ihre Brüder sie vor Angis bewahrt haben (was sie jedoch kluger Weise nur Albus anvertraut. »Erst als James ihn an die Decke gehext hat, habe ich gesehen, war für schreckliche Unterwäsche er trägt. Ich meine, wie konnte ich nur so einen geschmacklosen Menschen küssen?«).
 

James hat noch Wochen später Striemen und Würgemale an seinem Hals (»Nein, die sind nicht von meine Schwester. Das war Kat! Kleines verruchtes Biest, sage ich euch. Steht auf Würgespielchen!«). Lily wechselt über einen Monat kein Wort mehr mit ihren Brüdern und muss fast zwei Jahre auf ihr nächstes Date warten (da kein Junge genügend Mut hat, sie um eine Verabredung zu bitten, so lange James noch auf der Schule ist).
 

Unnötig zu erwähnen, dass James und Albus bis zum Schuljahresende beim Nachsitzen die Tische schrubben müssen.
 


 

2022, Weihnachten: Als James Herz zerbricht
 

Die erste Hälfte des nächsten Schuljahr vergeht wie im Fluge (und läuft ausnahmsweise richtig, richtig gut für Albus. Was vermutlich daran liegt, dass James zu sehr mit seinen anstehenden UTZ-Prüfungen beschäftigt ist, als dass er seinen kleinen Bruder in Schwierigkeiten mit hinein ziehen könnte). Die Ferien scheinen ihm ungeahnte Attraktivität verliehen zu haben und Albus fühlt sich dadurch selbstbewusster, als jemals zuvor (tatsächlich hat er sich verändert. Seine Schultern sind breiter geworden, sein Oberkörper steht endlich in richtigen Proportionen zu seinen langen Beinen. Er ist kräftiger geworden, nicht dicklich, einfach nur kräftiger, so dass er endlich nicht mehr aussieht, wie eine Bohnenstange. Und seine Augen haben einen merkwürdigen Glanz bekommen, der ihm unbekannt ist, aber trotzdem gefällt).

Alice (dieses wunderbare Mädchen aus Hufflepuff) und er waren schon an zwei Wochenenden gemeinsam in Hogsmeade, nur sie beide ganz alleine (und Fred und Scorpius, die dachten, er würde sie nicht bemerken, so wie die schätzungsweise zwanzig weiteren Schüler in den Drei Besen). Albus kann an nichts anderes mehr denken, als an Alice (Alice, Alice! Und ihr weiches, lockiges Haar, das ihr immer wieder in die Stirn fällt. Ihre süße Stupsnase und ihre warmen, großen Augen).
 

James sieht er nur selten und wenn, dann erscheint sein Bruder ausgelaugt und übermüdet (was sich leider nicht auf seine Quidditch-Fähigkeiten auszuwirken scheint). Er ist Schulsprecher (»Wer um alles in der Welt würde gerade dich zum Schulsprecher machen? Du hast im letzten Jahr versucht Angis McPherson zu töten! Du hast Myrtes Klo in die Luft gesprengt! Du hast eine Horde Flubberwürmer in dem Mädchenschlafsaal der Ravenclaws ausgesetzt. Wie bist du Schulsprecher geworden? Ich dachte immer es ginge bei dem Job um Verantwortung!« »Jetzt mach mal langsam. Ich bin nur der vorzeigbare Part des Teams. Diana Reading kümmert sich um den verantwortungsvollen Kram. Wir arbeiten gerade daran, die ZAG-Prüfungen für alle abzuschaffen.«) und er scheint tatsächlich ruhiger geworden zu sein (Albus traut sich noch immer nicht es erwachsener zu nennen).
 

Als die drei Geschwister am Tag vor Heilig Abend das Haus der Potters betreten, fühlen sie sich, als seien sie kaum weg gewesen und trotzdem so müde, wie nach einer langen Reise.

Den Heiligen Abend verbringen die fünf im engsten Kreis. Der Abstand zur Schule und zur Arbeit tut jedem von ihnen gut und es soll einer der schönsten Tage seit langem werden (sie lachen und erzählen und amüsieren sich prächtig. Harry und Albus liefern sich eine gigantische Zauberschachpartie, Lily und James balgen auf dem Sofa und Ginny hat über alle ein wachsames Auge).

Am ersten Weihnachtsfeiertag ist die ganze Familie zum Abendessen in den Fuchsbauch eingeladen. Wie immer ist das ganze Wohnzimmer gerammelt voll von roten Schöpfen. Es wird viel gelacht und geredet und ausgelassen gefeiert.

Es ist beinahe Mitternacht, als Teddy mit einem Löffel sein Glas zum Klingen bringt und somit die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Als die Gespräche abebben, schließlich ganz verstummen, tauscht er einen vielsagenden Blick mit Victoire aus, die eng an seiner Seite sitzt.
 

»Wir haben euch etwas zu sagen«, verkündet er schließlich laut und erhebt sich zusammen mit Victoire von ihren Plätzen am Tisch.

Er öffnet den Mund um weiter zu sprechen, schließt ihn dann allerdings wieder verlegen (er scheint ziemlich aufgeregt zu sein, denn auf seinem Kopf ändert sich die Haarfarbe im Sekundentakt).

»Wir«, setzt er zum zweiten Mal an, »wir, also Vic und ich, wir werden heiraten.«
 

Einen Moment herrscht überraschtes Schweigen, ehe Lily einen spitzen, freudigen Schrei ausstößt.

»Endlich! Ich warte auf diese Nachricht, seit ich neun Jahre alt bin!«
 

Teddy will gerade etwas erwidern, als krachend ein Stuhl umfällt. Alle Anwesenden wenden ihre Köpfe, nur um James mit entsetztem Gesicht mitten im Raum stehen zu sehen. Er hat seinen Zauberstab gezogen, als wolle er die frisch Verlobten gleich verfluchen und ist vollkommen weiß (weiß wie der Tod. Merlin, Albus hat seinen Bruder noch nie so bleich und traurig und verletzt gesehen!) im Gesicht.
 

»James, was-«, setzt er gerade an, doch sein großer Bruder bringt ihn mit einer abrupten Handbewegung zum Schweigen.
 

»Mir … mir ist nur nicht gut. H-herzlich Glückwunsch, Teddy. Victoire. Ent-entschuldigt mich«, bringt er gepresst hervor und ist bereits im nächsten Augenblick mit einem Plop verschwunden.
 

James ist noch nicht zu Hause, als die Potters zurückkehren (Ginny ist außer sich vor Sorge, sie will die Auroren-Zentrale informieren, bis ihr einfällt, dass ihr eigener Mann ein Auror ist. Harry versucht sie zu beruhigen und erinnert sie daran, dass James volljährig ist und sie nichts tun können, außer zu warten). Das Haus ist still, als James zurückkehrt, doch Albus liegt noch wach und starrt schlaflos in die unendliche Dunkelheit seines Zimmers. Als er Schritte im Flur hört, erhebt er sich und öffnet die Türe.
 

Und tatsächlich, da ist James (mit stark geröteten Augen und müde und völlig verdreckt und blutend).
 

»Sieh nicht hin!«, warnt James sofort außer Atem (da er weiß, dass Albus als Kind kein Blut sehen konnte, doch Albus ist kein Kind mehr, er ist sechzehn ganze Jahre alt und ihm wird allerhöchstens leicht schwindelig bei diesem Anblick).

»Was im Namen der Welt hast du gemacht? Und wo warst du?!«, gibt Albus leise zischend von sich und packt James beim Arm, um ihn in sein Zimmer zu ziehen (denn irgendwie hat er im Gefühl, dass James so nur höchst ungern auf seine Eltern treffen würde).

James kann gar nicht so schnell antworten, da stößt Albus auch schon einen erstickenden Schrei aus.
 

»Pssst! Bist du wahnsinnig?! Du wirst das ganze Haus aufwecken!«
 

»Dein Finger. Dein Finger! Was ist mit deinem Finger geschehen?!«
 

Albus hat nur noch Augen für James linke Hand, an der sein Ringfinger blutend und irgendwie zerfetzt hängt. Ja, hängt, gehalten von einigen wenigen Sehnen. Albus Augen weiten sich und er spürt förmlich, wie ihm sämtliche Farbe bei dem Anblick aus dem Gesicht weicht und er möchte schreien und sich übergeben und James schlagen (da er irgendwie ganz sicher ist, dass sein Bruder es verdammt nochmal verdient hätte).
 

»Ist beim Apparieren passiert. Hatte meine Gedanken nicht ganz beisammen und bin irgendwo in einer walisischen Schafsherde gelandet und fast zersplintert. Ist … ist aber nicht weiter schlimm, der Finger ist noch dran … s-siehst du?«
 

»Walisische Schafsherde? Zersplintert?! Nicht weiter schlimm?!«, Albus Stimme scheint mehrere Oktaven zu überspringen während er noch immer entsetzt auf James fast abgerissenen Finger starrt.

»Ich muss Mom holen. Du musst ins St. Mungo!«, beschließt er letzten Endes.
 

»Nein! Nein, nicht Mom
 

»Aber James!«, widerspricht er (und hat eigentlich schon aufgegeben. Weil Merlin, James sieht ihn so flehend und bettelnd und verzweifelt an, dass er gar nicht anders kann. Er hat seinen Bruder noch nie so gesehen und er will ihn auch nicht so sehen, weil es ihm verdammte Angst macht!).
 

»Ich hole Moms Dpitam-Essenz« beschließt er und deutet hinüber zu seinem zerwühlten Bett, »und du legst dich dort hin und rührst dich nicht von der Stelle
 

Als Albus zurückkommt glänzen James Wangen nass im hereinscheinenden Mondlicht, doch er spricht ihn nicht darauf an. Stattdessen macht er sich an James Finger zu schaffen (»Ich kann das nicht! Wir sollten Mom wecken, wirklich James. Sei doch bitte einmal in deinem Leben vernünftig.« »Nein, auf gar keinen Fall! Vorher reiße ich mir den Finger ganz ab!« »Okay, okay, vergiss es. Nein, James, wehe! Lass … wieder vor Schmerzen auf (aber Albus ist sich nicht sicher, ob sie von der Wunde kommen, oder viel viel tiefer sitzen).
 

»James, warum … warum hast du das gemacht? Warum bist du einfach abgehauen?«
 

Inzwischen liegen sie nebeneinander in Albus Bett (er kann James einfach nicht alleine lassen, nicht in dieser Nacht) und James rinnt vor Schmerzen der Schweiß über die Stirn.

Er braucht lang, bis er zu eine Antwort ansetzt (aber Albus hat eigentlich mit gar keiner gerechnet, deswegen ist das wirklich eine positive Überraschung).
 

»Ich … das war einfach zu viel. Das zu hören … ich meine, ich konnte nicht mehr da bleiben. Sie … sie werden heiraten, Al. Verstehst du? Vic und Teddy …. «
 

James bricht mitten in seinem leisen Gestammel ab, aber er muss auch gar nichts mehr sagen, denn Albus versteht ihn sehr gut (glaubt ihn zu verstehen). Er ist sich nicht sicher ob James (der Vertrauensschüler, Quidditchkapitän, Schulsprecher und Star von Hogwarts) jemals zuvor so etwas wie Liebeskummer erfahren hat und er seinem Bruder somit etwas voraus hat. Mit einem ironischen Lächeln stellt er fest, dass die Wunde an James Finger aufgehört hat zu bluten (und fragt sich gleichzeitig warum man Diptam-Essenz nicht auch bei gebrochenen Herzen anwenden kann).
 

»Ich verstehe schon«, murmelt er schließlich beruhigend. »Aber James, Victoire ist nicht die einzige Frau auf der Welt, auch wenn es dir vielleicht gerade so vorkommt. Was sagt Mom denn immer? Andere Mütter haben auch schöne Tö-«
 

»Wer um alles in der Welt redet denn von Victoire?!«, schnauft James und wendet seinen Kopf zur Seite, so dass Albus direkt in seine dunklen, gebrochenen Augen sehen kann. Und auf einmal … auf einmal wird ihm alles klar.
 

»Teddy?!«, keucht er überrascht (erschrocken?).
 

Und James nickt lediglich.
 

2023, Januar: Als Albus für seinen Bruder töten würde
 

Das neue Halbjahr beginnt Anfang Januar.

James Finger ist wieder zusammengewachsen und nichts erinnert mehr an den Vorfall vom Weihnachtsabend (nichts, außer James bedächtiges Schweigen, seine untypische Zurückgezogenheit, seine schlechte Laune). Albus lässt seinen Bruder kaum aus den Augen und hängt an ihm wie eine Klette (weil er nicht riskieren will, dass dieser falsch von ihm denkt. Albus ist noch immer überrascht von James Geständnis. Weil James verliebt in Teddy? James, schwul? Sein Bruder James, der Draufgänger und Tunichtgut und Rumtreiber und Wildfang? Das ist eine wahre Überraschung. Aber es ändert nichts, denn es ist Albus egal und er will James nicht die kleinste Gelegenheit geben, zu denken, er würde ihn verurteilen).

James erträgt es und schweigt und weicht dezent gestellten Fragen zu seiner Sexualität immer wieder aus (»Und, auf welche Typen stehst du so? Nur Metamorphmagi oder auch andere?« »Al! Ich werde dieses Gespräch jetzt ganz sicher nicht mit dir führen!« »Aber wieso denn nicht? Du hast doch auch über mit mir über Alice gesprochen. Merlin, alles was du über Frauen gesagt hast, muss eine Lüge gewesen sein!« »Nur, weil ich nicht … nicht auf Frauen stehe, heißt das nicht, dass ich nicht ehrlich über sie reden kann.« »Und siehst du, nur weil ich nicht schwul bin, heißt das nicht, dass ich nicht über Männer reden kann. Also?« »Sag nicht dieses Wort!« »Welches Wort?« » … schwul.« »Schwul?« »Du sollst es nicht sagen!« »Aber wieso nicht? Hast du ein Problem damit, schwul zu sein? Möchtest du vielleicht darüber reden?« »Nein, Albus, ich möchte auch darüber nicht reden!« »Nenn mich nicht so!« »Wie?« » … Albus.« »Wieso? Hast du ein Problem damit, Albus zu heißen?«).
 

Es ist ein kalter Dienstagnachmittag kurz nach Schulbeginn. Albus betritt zitternd vor Kälte die Eingangshalle des Schlosses, seinen Besen in den klammen Fingern. In den ersten Februartagen steht ein Spiel gegen Hufflepuff an (und ihm graut es schon bei dem Gedanken daran, gegen Alice antreten zu müssen) und Scorpius lässt sie trainieren, bis sie nicht mehr wissen, wo oben und unten ist. Allerdings musste selbst er einsehen, dass ein Training bei dem Schneetreiben sinnlos ist (zumindest, nachdem Meyers mit McAllistor zusammengestoßen ist, weil man da draußen keine zwei Meter weit sehen kann).

Albus klopft sich gerade die Schneeschicht aus Haaren und Umhang, als er das Schnattern einer vorbeilaufenden Gruppe Gryffindor-Mädchen aufschnappt.
 

»Also das hätte ich nicht von ihm gedacht. Finnigan, okay. Aber Potter?! Potter und schwul? Der hatte doch an jedem Finger ein Mädchen!«
 

Albus fühlt, wie es ihn heiß und kalt durchfährt, als er sich ruckartig nach den Mädchen umdreht. Diese bemerken ihn, tauschen vielsagende Blicke aus, ehe sie die Köpfe zusammen stecken und schnell davon laufen.

Albus macht sich auf den Weg zur Großen Halle, seine Gedanken rasen (weil verdammt, James wollte nicht, dass irgendjemand außer Albus davon weiß und er hat niemandem davon erzählt) als er diese betritt, sich schnell umsieht. An den Haustischen sitzen vereinzelt einige Schüler zusammen, James ist jedoch nicht unter ihnen.

Beim Abendessen hat die Geschichte bereits an der ganzen Schule die Runde gemacht und Albus erfährt so auch, was genau geschehen ist (»Hey Al, stimmt es, dass dein Bruder Tommy Finnigan in der Besenkammer genkutscht hat?« »Halt die Fresse Scorpius oder ich schwöre dir ich bring dich um.«). James Platz am Gryffindor-Tisch ist leer und auch von Tommy Finnigan ist nichts zu sehen. Albus ist nervös und fühlt sich schlecht (weil er nicht weiß, wie James sein unfreiwilliges Outing aufgenommen hat. Er traut dem Jungen alles, wirklich alles zu!) und weigert sich strickt jegliche Fragen seiner Mitschüler zu dem Thema zu beantworten (»Hey Al, stimmt e-« »DAS GEHT DICH NICHTS AN!«).

Lily unterdessen scheint weder erschrocken, noch überrascht, verteidigt ihren Bruder in dessen Abwesenheit allerdings mit voller Leidenschaft (»Lily! Was machst du da?« »Sieht man das nicht? Ich wasche ihm den Mund, damit alle bösen Wörter raus gespült werden. Scheißschwuchtel ist kein Ausdruck den man an dieser Schule verwenden sollte!« »Lils, er ist ein Erstklässler, er weiß doch gar nicht, was er da gesagt hat!« »Genau. Außerdem kann er doch gar nichts dafür, wenn James eine Scheißschw-« »Renn um dein armseliges Leben, Malfoy! Levicorpus! Taratallegra!«) und auch die anderen Weasleys stellen sich, manche zögerlich, mache entschlossen, hinter James (die Beziehung von Rose und Scorpius gerät in ihre größte Krise bisher, als Rose erfährt, was Scorpius über ihren Cousin gesagt hat).
 

Am nächsten Tag erscheint James auch nicht zum Frühstück und Albus ist langsam richtig besorgt (aber Lily berichtet ihm, er wäre okay).

Beim Mittagessen ist die Hölle los. Alle Augen sind auf den Gryffindor-Tisch gerichtet. Ein Raunen geht durch die Schülermengen, das immer wieder von lauten Rufen (»Schwuchtel!« »Und so etwas ist Schulsprecher!«) unterbrochen wird. Albus sitzt mit düsterer Miene an seinem eigenen Haustisch und hetzt jedem, der seine Beleidigungen laut durch die Halle schreit, einen leisen Fluch auf den Hals. James unterdessen sitzt mit gesenktem Kopf da und löffelt schweigend seine Suppe (und tut, als würde er nichts hören), während Lily und Rose mit entschlossenen Gesichtern neben ihm sitzen und ununterbrochen auf ihn einreden.

Irgendwann während des Essens kommt Hendrick Smith zu James hinüber und erklärt ihm (so laut, dass die gesamte Schülerschaft es hören kann), dass er nicht in einer Mannschaft spielen wolle, in der eine Schwuchtel Teamkapitän ist. James tut weiterhin, als wäre er schwer hörgeschädigt, sieht nicht einmal von seinem Mittagessen auf. Doch stattdessen erhebt Frank Longbottom sich (»Schade, Smith. Aber wenn du ein Problem damit hast, werden wir uns wohl einen anderen Treiber suchen müssen. Was ist mit dir, Hugo? Lust, gegen Ravenclaw aufzulaufen?«) und Albus ist erleichtert, dass James Freunde hat, die zu ihm halten. Dann aber fällt sein Blick auf Joshua Wood, der am anderen Ende des Tisches, weit weg von James, sitzt und er runzelt misstrauisch die Stirn.
 

Die nächsten anderthalb Wochen werden die Hölle für James und Tommy, aber danach beruhigt sich das Schulgeschehen wieder (zum einen, weil Professor McGonagall in einem Vortrag ziemlich deutlich macht, dass sie Intoleranz an ihrer Schule nicht duldet. Egal, ob sie sich gegen Muggelstämmige oder Squibs oder Homosexuelle richtet und zum anderen, weil es bald neue Themen gibt, die die Flure beherrschen). Sogar Smith bleibt in der Mannschaft (zu Hugos Pech).

James und Albus verbringen mehr Zeit miteinander, als zuvor (»Al, du musst mich nicht bemuttern oder so. Ich komm damit klar!« »Ich bemutter dich gar nicht! Darf man nicht einmal Zeit mit seinem großen Bruder verbringen, ohne dass einem etwas unterstellt wird?» »…« »Du und Finnigan jetzt also, hmh?« »Nein, nicht ich und Finnigan.« »Ja, ja.« »Al, da ist nichts!« »Na klar …!« »Wirklich! Das war nur…was zwischen durch. Zur Ablenkung!« »Also immer noch Teddy?« »Immer. »Oh James….«). Lediglich Joshua Wood scheint nicht über seinen Schatten springen zu können (und das Albus wahnsinnig vor Wut! Denn, wie kann Joshua nur so blöd sein? Sieht er nicht, wie er James verletzt?!) und meidet seine ehemaligen Freunde, wo er nur kann.
 

Eine Zeit lang sieht Albus sich die Sache schweigend mit an (er möchte Joshua selbst die Chance geben, zur Vernunft zu kommen). Irgendwann aber kann er James traurigen Gesichtsausdruck nicht mehr ertragen und irgendwann ist seine Wut auf Joshua so groß, dass er ihn einfach zur Rede stellen muss.
 

»Was hast du für ein Problem mit meinem Bruder?«, kommt er ohne Begrüßung zur Sache, als er Joshua eines Tages alleine auf dem Korridor im vierten Stock erwischt.

Der Gefragte antwortet nicht, sondern setzt seinen Weg unbeirrt fort, bis Albus ihn in dem Weg tritt.
 

»Du bist so ein Idiot, Wood. Hat dir das schon mal jemand gesagt?«
 

»Du hast keine Ahnung, Al. Du hast keine Ahnung, wie das für mich ist! Ich dachte immer ich würde ihn kennen und jetzt … jetzt ist erso einer!«, jammer Joshua schließlich und Albus fühlt, wie der Zorn in ihm hochkriecht. Einen Moment lang zuckt seine Hand zu seiner Tasche, in der sei Zauberstab verstaut ist, doch dann besinnt er sich eines Besseren.
 

»Ich habe keine Ahnung? Ich bin sein Bruder, Joshua! Was glaubst du, wie es für mich war? Aber James ist kein anderer, nur weil er lieber mit Männern… nur weil er schwul ist! Er ist immer noch derselbe. Und er vermisst dich. Ich meine, Merlin, du hast dich seinen Freund geschimpft! Er ist immer für dich da gewesen, als du ihn gebraucht hast! Er ist in der vierten Klasse an Weihnachten in Hogwarts geblieben, nur weil du dir Kreuzschneckenkopffieber eingefangen hattest und im Krankenflügel bleiben musstest. Und übrigens, ich habe es gehasst, dass er das für dich getan hat, aber darum geht es jetzt nicht. Er ist an deinem Bett gesessen, damit du nicht alleine bist und deswegen nicht zu seiner Familie gefahren. Und jetzt, wo er deine Hilfe braucht, gerade jetzt wendest du dich von ihm ab, anstatt zu ihm zu halten? Herzlichen Glückwunsch, Joshua, wer dich zum Freund hat, braucht wohl keine Feinde mehr.«
 

Joshua ist deutlich getroffen, als Albus Redeschwall endlich abebbt. Betreten starrt er auf seine Schuhspitzen, seufzte leise und schüttelt immer wieder den Kopf.
 

»Ich weiß doch, dass ich mich nicht richtig verhalte. Aber ich kann einfach nicht anders! Ich muss immer daran denken, dass wir uns einen Schlafsaal teilen und dass er vielleicht «
 

»Dass er vielleicht was?!«, unterbricht Albus den Älteren scharf. »Dich anfasst? Vergewaltigt? Sich an dir aufgeilt? Bei Merlins Bart, ich hätte dich nicht für so dämlich gehalten! Er ist schwul und nicht pervers! Du bespringst doch auch nicht das nächstbeste Mädchen! Aber nur falls es dich beruhigt, ich kann dir versprechen, dass James nicht auf bleiche, picklige, dumme Jungs steht.«
 

Albus rauscht davon, bevor er noch irgendetwas dummes tut (das seinen Schulabschluss frühzeitig gefährden könnte). Den ganzen Tag rumort es in ihm, nicht einmal beim Quidditch-Training kann er sich richtig abreagieren.

Als er viel zu spät, als einer der letzten, zum Abendessen in die Große Halle eintritt, schweift sein Blick unweigerlich zum Gryffindor-Tisch.
 

James sitzt zwischen Frank und Joshua und erwidert seinen Blick in stummer Dankbarkeit.
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lionness
2011-09-29T16:28:18+00:00 29.09.2011 18:28
Soo,

nun das zweite Kapitel. Ich gebe zu bei der Länge deines ersten Kommies hier, werde ich schon fast peinlich berührt. So viel Schreiblust werde ich für ein Feedback wohl nie entwickeln. Was aber nicht an deiner Geschichte liegt, sondern an meiner Faulheit. xD Sorry dafür, oh und danke für deinen GB Eintrag.

Los gehts...

Erst einmal vorweg, du hast deinen Stil, der so charmant und merkwürdig gleichmaßen ist wunderbar beibehalten und es hat wieder großen Spaß gemacht von dir zu lesen. Ich glaube mit jeder Szene bekommt man eine neue Sicht auf deine zwei vielschichtigen und auch tiefgehenden Charaktere. Die Potter Brüder sind mir, dank dir, sehr ans Herz gewachsen. Mir sind diesmal keine Kritikpunkte aufgefallen und ich gebe zu, mich dafür auf eine Suche zu begeben wäre kleinkariert. Also, sehr schöne Arbeit.

Der Inhalt,
ich liebe ihn. Jede Handlung, Wandlung und verkorkste Beziehungszene der beiden Potters bewegt mein Herz. Was mir besonders gut gefällt und ich selbst nicht hinkriege, ist deine Mischung aus Beschreibungen und Gefühlen, das ist viel schwerer als die Meisten annehmen.

Fragen,
wenn ich sie denn stellen darf. Ich bin zu neugierig, ich weiß, wenn du also nicht willst, musst du auch nicht antworten.

1. Wie bist du eigentlich auf diese Idee für die Story gekommen? Sie ist bemerkenswert.

2. Hast du Mühe am Schreiben, ich meine auf den Inhalt bezogen aber auch vorallem wegen des ungewöhnlichen Schreibstils?


Lieblingsszenen,

Die Kotzszene, ich gebe zu die mag ich mit am Liebsten. Man muss das peinlich sein und das ausgerechnet vor seiner Liebsten. xD Tja, da kann man wohl kaum was machen. Was raus muss, muss raus!" *sich wegschmeiß* Und auch wie Albus sich später auf James stürzt, wieder mal für seine Herzblüte Alice, süß.

Weiter bewegend fand ich die Herzschmerzszene von James, er tat mir wirklich Leid und ich gebe zu, das er bei dir schwul ist, damit hast du mich echt überrascht. Obwohl ich nicht zu solchen Stories neige, (nicht aus Abneigung, mein Bruder ist es nämlich wirklich. grins) konnte ich deiner Darstellung wirklich gut folgen. Du hast es problematisch und ehrlich gezeigt, was mir sehr sympathisch war.

Wunderbar ehrlich war das Gespräch zwischen Al und Joschua, sehr sehr schön und ich kann sagen, dein zweites Kap steht dem Ersten in nichts nach.

Großes Lob an dich.

liebe Grüße Lionness
Von:  klothhilde
2011-09-29T15:20:14+00:00 29.09.2011 17:20
Hallo,
ich finde deine FF ganz wunderbar. Es gibt total wenige FFs, die so intensiv auf die Beziehung von Albus und James eingehen. Ich stelle es mir zwar nicht so vor, dass James schwul ist, aber ich finde du stellst das alles ziemlich gut da. Die Situation mit Teddy war echt lustig. Ich musste total lachen;)
Ich freue mich schon, wies weitergeht!
LG Anna
Von:  _Effy_
2011-09-29T11:15:05+00:00 29.09.2011 13:15
Soo endlich komme ich dazu, das ganze zu kommentieren!
Erst einmal muss ich sagen, dass du ein großartiger Könner bist.
Dein Storys habe so viel Herz und Humor, es ist einfach toll sie zu lesen. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich würde behaupten, du bist eine der besten Schreiber hier.
Schade eigentlich, dass du nur so wenig Feedback bekommst, aber lass dich davon nicht täuschen, es ist genial was du schreibst und wie du es schreibst.

Diese Geschichte zwischen Albus und James ist so wunderbar dargestellt, dass ich davon richtig inspiriert wurde.
Du benutzt meiner Meinung nach immer genau die richtigen Worte um den Sachverhalt zu erklären und ich bin einfach nur begeistert davon.
Ich hoffe man ließt mehr von dir, denn du hast wirklich, wirklich Talent!
:-)
Von:  Heartsbane
2011-09-29T08:10:06+00:00 29.09.2011 10:10
Juhu <3 Ich 'opfere' nun einmal meine wenigen Stunden vor einem anstrengenden organisatorischen Tag in München & lese noch das zweite Kapitel dieser unheimlich süßen Story *-*
Ich muss sagen, dass der Titel jetzt erst einen Sinn für mich gibt xD Also bei 'Two [...]' hab ich's irgendwie noch nicht verstanden, auf was das jetzt rauslaufen soll, aber jetzt hat's auch bei mir Klick gemacht >//<'
Dann fangen wir mal an x3

Ich musste schon beim Untertitel (ich nenn das jetzt mal so) unheimlich lachen xD Weil Brüder/Rausch & so, das kann nur witzig werden :D & das wurde es dann auch :P Gut, dass Al die Einladung per Eule bekommt, ist schon ein wenig seltsam, also da wäre etwas Familiäreres doch angebracht gewesen oô Aber nun guuut, James hat seine Eigenarten, das wissen wir ja mittlerweile xD Ich fand Al's innerliche Beschwerde darüber nur wieder so witzig xD & haha, wie James & Scorpius den Hass einfach vererbt bekommen haben :P Finde ich witzig, aber armes Scorpius-Baby <3 Er ist doch so wundervoll... Hat er James eigentlich wirklich was getan oder mag er ihn einfach aus Prinzip nicht? & wie steht Scorpius zu James, kann er ihn auch nicht leider oder muss er einfach damit klarkommen? Mich hätte es ja fast zerrissen, als ich diese Rückblicke in den Klammern gelesen habe, also wie sich Al, Scorpius & Fred unterhalten xD Fred ist seeehr... uhm... uncharmant & im Aufheitern wirklich ne Null oô Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er es auch wirklich versucht hat... Hm... :D Es war amüsant, auch wenn mir Scorpius ein wenig leidgetan hat >< »Nun geht schon! Verpisst euch, ich will gar nicht auf den dummen Geburtstag, auch wenn die halbe Schule eingeladen ist. Mir doch s c h e i ß e g a l .« War der Burner! xDDD
Oh & wie sich der liebe Al dann so vollaufen lässt ^^' Armer Jung... aber James ist anscheinend so überzeugend :D Aber dass er dann genau vor die Mädchen hinkotzt... oh wei >///<' & dann is es au noch die Tuss, die er mag. Gottchen, wie peinlich! x|D' Ich stell mir das aber soooo süß vor, wie die beiden wankend durch Hogwarts laufen ( & ich musste wieder so arg lachen, als ich das mit Al's Rumgeschrei von wegen hohe Wellen & so gelesen habe xDDDD) & James doch irgendwie auf Al aufpasst <3 Der Satz war auch einfach nur genial: '»Was raus muss, muss raus!«, erklärt James ihm lallend, und klopft seinem Bruder dabei immer wieder kameradschaftlich auf den Rücken.' Thihi~ :3 & wie waiiii, dass sie zusammen in einem Bett schlafen <3 Schade dass James nicht so viel getrunken hat... Ich hätte es gerne gewusst :( & man hofft ja doch noch... *seufz*

Gut, beim nächsten Untertitel hab ich erstmal schlucken müssen ö___ö' Aber Scorpius dann wieder (»Wie gut, dass i c h nicht eingeladen war.«) xDDD Pff, der Junge macht mich fertig, zu genial~ & ja, meine Frage von oben hat sich wohl auch erledgt, denn unter haltlosem Lachen habe ich ja jetzt gelesen, wie er Al anfeuert, als der auf seinen Bruder losgeht :D Haaach, der Junge ist g ö t t l i c h , habe ich das schon einmal erwähnt?! ♥///♥
Aber das genialste an dem Teil war einfach Tommy <333 Ich meine, das hast du dir sicher denken können, aber... oh my gawd, wie süß & lustig ist d a s denn bitte?! <|3 Chuuu~ Ich weiß gar nicht, was ich dazu noch anderes sagen soll, aber das ist einfach nur knuffig (wenn auch scheiße für Lily), awwww~ Reizend! ♥
& Al immer mit seiner Stupsnase :D Das klingt immer so niedlich & kindlich & er ist einfach zum knuddeln :3 Aber ich musste auch grinsen, als seine Begleitung ihn bittet net so viel zu trinken xD Das tut doch richtig weh...
Aaaaber James, oh mei :O Anfangs war ich ja auch bissi geschockt, dass er ausgerechnet Alice gefragt hat, weil ich natürlich dachte, er will was von ihr. Das wär schon mies gewesen. Verständlich, dass Al auf ihn losgeht (wenn auch vielleicht e t w a s arg... tätlich veranlagt), aber gosh... wie ich mich fremdgeschämt habe, als er da so rumschreit, dass er sie liebt x|D Waaah... Aber es hatte letzten Endes ja einen Sinn & das fand ich dann sososososo niedlich von James, jetzt hab ich ihn wieder lieb <3 & bei diesem Satz musste ich auch grinsen: »Sieht aus, als müsstest du die Potter’sche Blutlinie alleine fortführen.« ... *hust* Volltreffer? :D

Oh my gosh. Dieser Teil war einfach zum Schießen xDDDD Ich musste so stark lachen, hilfe! :D :D :D Am Anfang war ich noch total planlos, musste mich noch am ehesten über Fred amüsieren (der mich immer noch an Ron erinnert, aber du hast mich über seinen Vater ja schon aufgeklärt ;D), aber dann xD Naja, ich fand das auch nicht so dramatisch, weil dieses ganze Geschwister dürfen keine Beziehung haben, da bin ich dagegen und muss sie/ihn beschützen - Gehabe ist mir natürlich fremd, aber Scorpius xD Wie er es James dann auch noch reinwürgt, dass er sie knutschend gesehen hat, thihi~ :P Aber ich finde es irgendwie sexy, wie sich James aufregt x|3~ Ist das komisch? :P Waaah & Scorpius dann wieder xDDD (»Und ich erst!« »Du hast gar keine Schwester, Scorpius.« »Aber wenn ich eine hätte, würde ich ihn töten, wenn er sie daten würde. Und das würde er ganz sicher, denn es wäre immerhin m e i n e Schwester!«). Arrogantes B i e s t ! :D Ich liebe ihn ♥ Ay, & wie trocken Al klingt, als er James klarmacht, dass er eigentlich genauso is wie dieser Angis :D Thihi...
Dass sie Lily dann beschatten finde ich... eigenartig, aber ich würde auch mitmachen, das wäre sicher unheimlich lustig :D Aber dann dachte ich, ich muss ehrlich niederbrechen vor lachen, ich meine... rennt James da rein & fängt mit dem Todesfluch an xDDDD Haaach, musste ich lachen. Also das war echt der witzigste Part von diesem Teil. Da konnte ich über alles lachen, von den Aktion bis zu den Reaktionen & dann immer dieses Makabere von wegen 'nicht das Genick brechen' oder 'nicht ander Wand zerschmettern' xDDD Ich konnte nicht mehr. Awesome, einfach awwesome... & der arme James, wird er von seiner eigenen Schwester gejagt :D Dabei hat er's doch nur gut gemeint~ Aber schön, dass sie es einsieht, wenn auch aus einem etwas... supekten (aber durchaus schlagkräftigen, wie ich finde!) Grund ;P
(»Nein, die sind nicht von meine Schwester. Das war Kat! Kleines verruchtes Biest, sage ich euch. Steht auf Würgespielchen!«) Pfffff xDDDDDD

Okay. Ich brauch paar Sekunden, moment...
...
...
GOOOOOOOSH!!!! Q////////////////////////Q *quietsch*
Das ist so s ü ß !! Zimtchen, ich halte es nicht aus, das Ende, diese Überraschung & o m g ... ich muss jetzt glaub ich, erst einmal noch ein paar Sätze vom nächsten Teil lesen, damit ich weiß, wie Al auf diese (wunderbare, wunderbare, w u n d e r b a r e!!) Nachricht reagiert O___O Also kurz warten (haha...)...
Okay, gut, jetzt bin ich beruhigt & am grinsen & strahlen & einfach nur glücklich *-* Du weißt, ich brauche das in einer Story irgendwo & jetzt liebe ich sie ganz sicher, das weiß ich <3 (W a r u m ist sie nach drei Teilen schon zu Ende?! Fragen ob du weiterschreibst werde ich aber nicht, weil das tust du ja sowieso nur für Spiele, tz! -.-)
Aber gut, fangen wir von vorne an <3 *hibbel* Ehm ja, ist ganz reizend, dass Albus Alice datet, aber rückt für mich natürlich momentan bisschen in Hintergrund, ich hoffe, das ist in Ordnung oô Aber musste wieder lachen, als Al darüber sinniert, wie man bloß so dämlich sein & James zum Schulsprecher ernennen konnte xD Er ist so sarkastisch <3 & James dann von wegen 'Ja, sie arbeiten daran die ZAG's abzuschaffen' xD Eiskalt.
Ja & dann das Weihnachtfest :3 Ich mag so Familiendinger (solange sie nicht kitschig sind) & die Beschreibung bei den Potter's fand ich sooo gemütlich, wollt ich auch da sein x3 & Himmel, dass die Weasley's da noch alle reinpassen xD Das Haus muss irgendwann p l a t z e n !! O___O Hm, & jetzt der 'zwickige' Teil :D Ich hab mich ja schon beim Untertitel gefragt, was passieren wird, in welches M ä d c h e n James verliebt ist. Als dann Teddy & Victoire angemerkt wurde, dacht ich wieder an die Zugszene & war f e l s e n f e s t davon überzeugt, dass er auf Vic steht -.- Wirklich f e l s e n f e s t. Ja, seien Reaktion auf die Neugigkeit mit der Hochzeit erschien mir auch nicht irgendwie unlogisch... Btw, Ginny so genial xD Fällt ihr doch erst später ein, dass ihr Mann selber Auror is, haha xDDD
Jaaa, dann kommt James wieder nach Hause... & ich denk mir bei dem Blut erst au nix, aber dann fehlt dem fast sein Finger x____X Waaah, da wär ich umgekippt! Also Blut sehen, alles okay, ne... Aber wenn dem fast der Finger fehlt! Brrr... mag ich gar net dran denken. Das mit den Schafen hab ich net verstanden .___. Sind die so aggro oder war das eigentlich unwichtig? xD Ich mag Schafe ♥
& fuck. Dann meine a b s o l u t e Lieblingsszene <3 Ich will weinen vor Glück, das finde ich so herzig & reizend & awwwww~ <33333 Kommt halt raus, dass er eigentlich auf Teddy steht, haaach~ Ist halt auch noch so göttlich, weil das bei mexx mit der Seite so toll schockierend zusammenpasst, weil ne neue anfängt. Ich war echt am Kreischen, weil mich das so umgehauen hat :D Gosh, wie göttlich <3 Ich liebe, liebe, l i e b e es ♥////////////♥

Jaaa, den Anfang hab ich dann vom nächsten Teil ja gleich gelesen & ich finde es so niedlich, dass Al alles daran setzt, dass James net das Gefühl hat, er mag ihn jetzt nemme oder so <3 & ie Gespräche xDDD Pfff... zum totlachen :D Wie Al da nachhakt & James net reden will & es sich am Ende irgendwie so im Kreis dreht mit Al's Namen & hach :D Ich liebe deinen Schreibstil, deine Geschichten, einfach a l l e s Q_____Q
Jap. Tommy kommt ja doch noch zum Zug xD Musst ich schon grinsen... Aber well, ich würde durchdrehen, wenn alle immer ankommen 'Hey, Al. Stimmt es, dass-' ... arrrrgh! x___X Schrecklich nervig... Aber Lily ist einfach der hammer xD Wie sie immer so schnell aggro wird & jeden verflucht :D & sich dann mit Scorpius anlegt, thihi :3
Aber Herzchen tut ouchi, weil die alle so fies zu ihm sind x____X Boha, die sollen sich mal einkriegen... Ich finde es aber toll, dass Al seinen Bruder so verteidigt <3 & auch viele andere zu ihm halten. & McGonagall setzt sich auch ein <3 Sie ist wundervoll :D Ich musste dann wieder lachen wegen dem Gespräch von Al & James xD Weil Al da immer so neugierig nachhakt, was ich ihm gar nicht zugetraut hätte :D & James dann so 'Ja, was zwischendurch. Zur Ablenkung' xD Aha ;) Aber so süß, wie er sagt 'I m m e r.' in Bezug auf Teddy <3 Awww...
& dann Al's eigentinitiatives Handeln, das ich wunderbar finde <3 Ich bin immer noch positiv überrascht, dass er doch so... naja, direkt ist :D Als er eben Joshua's Ängste aufzählt von wegen James könnte auf ihn stehen & so... Aber recht hat er & ich bin froh, dass Joshua das auch kennt. & das Ende ist wieder einmal so gigantisch <3 Obwohl nicht viel passiert eigentlich, aber allein der letzte Satz... Ich hör immer auf zu lesen & hab ein ganz tolles Gefühl, obwohl ich eigentlich nur weiterlesen will *-*

& ja, da war auch dieses Kapitel vorbei... Ich mag mehr Q____Q Die beiden sind reizend & ich liebe sie & die ganze Story & ja... Schreib schnell weiter >////<

Ich liebe dich ♥


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