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Der Ärztekomplex

von

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Zum Star über Nacht

Das war ein Empfang wie ihn sich Farin immer vorgestellt hatte.

Er stieg in den gelben Schulbus und wurde von Gemurmel zu seinem Stammplatz begleitet.

Er stieg an der Endhaltestelle aus, warf sich den Rucksack über die Schulter, die Sonne blitzte auf in seiner schwarzen Sonnenbrille und sofort begannen alle zu kreischen.

Er war vorher schon beliebt, keine Frage, aber dieser Abend als Vorband für Demon Kiss hatte ihn schier zu einem Gott gemacht.

Er sah hinüber zu den Privatparkplätzen der Schule.

Ein Motorrad fuhr auf einen der Stellplätze, der Fahrer richtete sich halb auf und nahm den Helm ab.

Wie auch immer Bela es machte, dass selbst nach der beklemmenden Enge des Helmes seine Haare standen war ihm ein Rätsel, aber es war das erste mal, dass dieser Zustand auch noch mit lautem Gekreische beglückwünscht wurde.

Man, das war das Größte.

Jetzt wusste der blonde endlich wie es war ein Star zu sein, und viel mehr noch: wie es war einer von Die Ärzte zu sein.
 

Er ging hinüber zu dem Schlagzeuger.

Mannoman, noch ein paar Konzerte mehr und sie würden an der Schule noch mehr Security einstellen müssen und das nur wegen ihnen beiden.
 

„Es ist absolut Irre.“, meinte Bela und zog den Reißverschluss seiner Lederjacke auf, als der Gitarrist näher kam.

„Ich stand heute Morgen auf, öffnete das Fenster und als ich hinaus geschaut habe standen da mindestens eindutzend Mädels, die mir zugerufen haben.“, er lachte. „Ich wäre fast nicht aus der Garage gekommen!“

„Ja, wem sagst du das und ich hatte ne eins a Geräuschkulisse im Bus, auch wenn ich nur den Arm gehoben habe.“
 

Das reinste Glück schoss ihnen durch die Körper.

So viel davon hatten sie noch nie auf einmal gespürt.

Es war überwältigend.

Bela nahm seinen Rucksack und zusammen bahnten sie sich einen Weg durch die Massen in Richtung Schulgebäude.

Dauernd sprach sie ein Mädchen an, plötzlich waren die gar nicht mehr so schüchtern was das anging, und hier und da rief ihnen jemand was hinterher.

So mussten sich die Großen der Großen fühlen.
 

Dass diese offene Beliebtheit vermutlich nur daher rührte, dass man nun erwartete, dass sie Demon Kiss kennen könnten verdrängten sie einfach.

Dieser Erfolg konnte nur ihnen zugesprochen sein.

Immerhin wurde Pandora ja nicht so taxiert.

Zumindest hatten sie das noch nie mitbekommen.
 

„Vielleicht brauchen wir die Mädchen doch nicht.“, überlegte Bela. „Jetzt, wo sie uns entdeckt haben wird Rod doch gar keine andere Wahl bleiben, oder?“

„Da kennst du ihn aber falsch. Der findet doch immer ein Schlupfloch.“

„Das schafft er nicht lange, wetten? In seiner Uni machen sie sicher auch so ein Trara um ihn wie die hier alle bei uns?“

Farin dachte nach. Das klang einleuchtend. Die Band von Pandoras Vater war so bekannt wie Michael Jackson, Brad Pitt, Jonny Depp, Orlando Bloom oder sogar die Backstreet Boys. Jährlich besuchte mindestens die halbe Menschheit ihre Tourneekonzerte, zumindest kam es den Jungen so vor. Dass nun ausgerechnet sie eine Vorband gewesen waren hatte ihren Bekanntheitsgrad um mindestens hundertachtzig Grad gedreht.

„Also was meinst du?“, fragte Bela noch einmal. „Brauchen wir Verlaine und Schrader noch?“

„Ich weiß nicht.“, Farin öffnete sein Schließfach und nahm die Sonnenbrille ab.

Geschäftig sah er in seinen kleinen Spiegel und zupfte ein wenig an seiner Frisur herum, während sein Freund seine Motorradsachen einschloss.
 

Unauffällig sah er sich um.

Überall diese Mädchen. Er konnte sich nicht vorstellen wieso einige Stars ihre Security aufstockten. Es war einfach unglaublich. Egal wo sie gingen oder standen: überall waren sie der absolute Mittelpunkt. Er wartete eigentlich nur noch darauf, dass jemand kam und ein Autogramm wollte.

Er warf einen Blick zu Farin, der scheinbar genau das Gleiche gedacht hatte. Sie lächelten sich verwegen an und sonnten sich ausgiebig in den Blicken.
 

Dann kam ein Schatten.
 

In dem ganzen Gerummel um sie würde es sonst niemandem auffallen, und es fiel auch niemanden weiter auf, nur ihnen. Auf der anderen Seite des Ganges an den Schließfächern standen zwei Schülerinnen, die sich nicht die Bohne um sie scherten. Sie waren nur mit sich beschäftigt, beobachteten sie nicht so eingehend wie all die anderen.

Pandora und Lilly.

Die schwarzhaarige lehnte an den Schränken und redete auf ihre Freundin ein, die andere sah sie hin und wieder mal an, war aber sonst mit ihren Sachen beschäftigt.

An sich hätte es ihnen egal sein können.

Beiden war es klar, aber die Mädchen stachen so hervor, dass es ihnen beinahe weh tat von ihnen nicht die gleiche Aufmerksamkeit zu bekommen wie von den anderen.
 

Sie wollten ungeteilte Aufmerksamkeit von allen ausnahmslos haben. Sie wollten vergöttert werden.
 

Farin sah Bela an.

Sein Blick war nicht mehr so glücklich wie vor einigen Minuten noch.

Sie warfen ihre Schränke zu und gingen wie von selbst auf die beiden zu.
 

In ihrem Gespräch übernahm Lilly das Wort, Schloss den Schrank und drehte sich gerade um, um mit ihrer Freundin in die gleiche Richtung zu verschwinden in die auch Bela und Farin unterwegs waren.

„Na gut, dann setzen wir uns morgen eben wieder an das Lied.“, beschloss Lilly. „Das hat ja keine Eile. Und du trete Max in den Hintern, er soll seine Freunde gefälligst fragen wegen der Instrumente.“

Pandi warf sich klimpernder Weise eine Strähne über die Schulter, als die beiden geschockt zusammen fuhren und herum wirbelten.
 

Erleichtert hielten sie sich ihre Herzen und lachten los.

Hinter ihnen standen Bela und Farin. Sie hatten sich gerade bemerkbar gemacht.

„Info, mir geht es wie Snowbell in Stuard Little: ich habe einen Robusten Magen, aber nur ein sehr schwaches Herz! Also schleicht euch gefälligst nie wieder einfach so von hinten an!“, meckerte Pandora.
 

Farin und Bela waren sich einig: dass sie sie nicht beachtet hatten war definitiv zu viel. Das musste geändert werden.
 

„Hey, Jungs, übrigens: spitzen Konzert gestern.“, erklärte Lilly mit beiden Daumen oben. „Eigentlich wollten wir das gleich noch sagen, aber Rod hat uns dann ein wenig aufgehalten!“
 

Zeitgleich wurden der Schwarzhaarige und der Blonde hellhörig. Das klang viel versprechend. Vielleicht würde es ja doch helfen, wenn sie Rod mit einer von ihnen verkuppeln würden. Sicher war ja bekanntlich sicher, nicht?
 

„Ja, ja, der gute, alte Rod.“, meinte Bela und grinste die Decke an. Seine Hände verschwanden in seiner Hosentasche.

„Er ist wirklich ein toller Freund.“, bestätigte Farin, um ihn weiter anzupreisen. „Er lässt einen nicht hängen, tut alles um einen Freund glücklich zu machen.“
 

Wissend grinsten sich die Mädchen an. Der Bassist hatte ihnen von den Spannungen zwischen ihm und den Jungs erzählt und noch so einiges mehr fallen lassen. Es stand um ihre Freundschaft gar nicht gut.

Entweder wollten die beiden das nicht wahr haben oder sie verfolgten ein Ziel. Vermutlich letzteres, da Rodrigo ihnen sein Leid geplagt hatte, zusammen mit der Bitte, sie sollten sich gut um seine kleinen Spinner kümmern und sie nach Möglichkeit zähmen.

„Ignoriert sie einfach.“, hatte der Student gesagt. „Sie wollen von ausnahmslos alles beachtet und bewundert werden um jeden Preis.“ Also hielten sie sich daran.
 

„Ach, da fällt mir gerade was ein!“, Pandora zog ein dickes schwarzes Portmonee heraus und öffnete es.

Geld genug hatte sie. Es ging ihr bei dieser „kleinen“ Geste darum den Jungs zu zeigen, dass sie sie nicht brauchten. Auch nicht finanziell, falls sie sie damit einmal locken wollen würden.

Sie zog einen Fünfziger heraus.

„Kleiner hab ich es leider nicht.“, meinte sie grinsend und steckte Bela das Geld in seine Hosentasche. „Für das Essen gestern.“
 

Er wusste nicht wirklich, was er davon halten sollte, als sie ihm auch noch auf die Tasche klopfte und dann die Goldmiene wieder einpackte.
 

Irgendwie kam er sich dabei wie ein Stripper vor. Unwichtig, klein und entblößt.

Das wollte er nicht. Er wollte beachtet werden und man sollte zu ihm aufsehen. Pandora hingegen untergrub seine Autorität eher.
 

Farin ging es nicht besser.

Mit zusammen gekniffenen Augen kam Lilly etwas näher und strich sich mit kritischem Blick mit der Zunge über die Zähne.

„Du hast da was!“, erklärte sie und pulte sich theatralisch zwischen in der Kauleiste herum.

Es war als würde sie ein Kind oder so zu Recht weisen.

War er etwa nicht etwas Besonderes? Er war immerhin ein Gitarrist, der über Nacht zum Star geworden war.
 

„Lilly, es ist spät, wir sollten zum Direktor.“, erklärte Pandora.

„Bin schon da.“

Sie zogen den Direktor ihnen vor? Was war nur mit den Mädchen los?

Sie gingen lieber in ein kleines, eingestaubtes Büro mit einem alten, fetten, glatzköpfigen Sack, der beim Essen grunzte, als ihre Zeit mit ihnen zu verbringen?
 

„Also dann, Jungs, wir sehen uns.“, Pandi winkte noch einmal kurz, während Lilly ihnen einen Kussmund zu warf. Dann waren sie schon im Verwaltungsflügel verschwunden.
 

„Ehm…“, begann Bela und starrte auf den halben Hunderter in seiner Hand.

„Irgendwie fühl ich mich gerade…“, Farin suchte seine Zahnrillen mit der Zunge ab. Bela sah ihn an, weil er den Satz nicht beendet hatte.

„…unbedeutend? Scheiße?“

„Das auch, aber ich meinte eher, stehen gelassen.“

„Sitzen gelassen.“, bestätigte Bela.

„Dieses Weib macht mich wahnsinnig.“, sprachen beide und sahen sich schuldbewusst und irritiert an. Welche der beiden meinten sie eigendlich?

Die Produzententochter und der Engel des Hardrockers?
 

**
 

Bela war sich zu fein um Sport mit zu machen. Er sah lieber den Jungen dabei zu, wie sie sich vollends zum Deppen machten und beobachtete die Mädchen in ihren viel zu knappen Outfits beim Schwitzen und ihn begaffen.

Dieser Nachmittag stand im Zeichen der Leichtathletik für die Klassen zehn bis zwölf. Es war so eine verrückte Idee der Sportlehrer, wenn aus anderen Schulen Gastschüler kamen. So sollten Bekanntschaften gepflegt werden.

Das war doch alles nur ein Witz.

Er war Volljährig, er ließ sich da nicht mehr hinein reden. Farin hingegen war erst siebzehn und wurde noch mehr oder weniger dazu gezwungen, doch der fand immer eine Ausrede, was unliebsame Fächer anging.
 

Nachdenklich streckte der Blonde seine Beine aus und das Gesicht in die Sonne. Im Laufe der Mittagspause war das Schmachten der Mitschülerinnen irgendwie langweilig geworden, fand er. Auch wenn es ihn immer noch nervte, dass Lilly und Pandora sie nicht beachteten. Die Beiden vergnügten sich in aller Seelenruhe an der Weitsprunggrube mit Dreierhob.

„Tun die nur so oder interessieren sie sich wirklich nicht für uns?“, fragte Farin.

„Weiß nicht? Vielleicht sind sie ja Lesbisch?“

„Nein, das denk ich weniger.“, der jüngere winkte ab. „Soweit ich weiß hatte Lilly mal nen Schwarm. Da hat sie einen Tisch an dem wir beide saßen immer mit seinem Namen zugekritzelt. Das war vielleicht nervig.“

„Ach ja und Pandora hatte mal was mit diesem komischen Esten dahinten, zumindest haben die beiden sich lautstark gezofft den einen Tag in der ersten Etage mitten im Unterricht, weißt du noch?“

Farin nickte.

Merkwürdig wie viel ihnen plötzlich zu den Mädchen einfiel.
 

Die Gruppe von Pandora und Lilly wurde von der Sprunganlage entlassen und war nun auf der fünfhundert Meter Bahn wieder unterwegs.

Als die Jungs sahen, dass die Mädchen zu ihnen abdrifteten setzten sie sich Kerzen gerade auf und gleich darauf ließen sie sich zu ihnen ins Gras plumpsen.

„Na ihr faulen Kinder?“, grinste die Blonde und sah sich um.

Bevor es los ging hatten sie ihr Trinken bei Bela und Farin gelassen.

Lilly schraubte gerade den Deckel von ihrem ab und setzte an.

„Wo ist denn meine Falsche schon wieder hin?“, wunderte sich Pandora.

„Sicher, dass du sie überhaupt mit draußen hattest?“, wollte Lilly wissen.

„Glaubst du ich bin so blöd?“, ihr Blick blieb auf Bela hängen.
 

Sein Plan klappte. Er hatte ihre Aufmerksamkeit. Zwar das Dümmste, was ihm einfallen konnte, aber immerhin.
 

Irritiert musterte sie ihn von oben bis unten. Wieso hatte er die Hände auf seinem Rücken?

Sie sah hoch in sein Gesicht.

Er grinste schelmisch.

„Manno.“, Pandi krabbelte auf ihn zu und grabschte hinter seinen Rücken, aber er lehnte sich nur weiter zurück. Je näher sie kam desto weiter begrub er die Falsche unter sich.
 

Lachend versuchte sie ihn beiseite zu schieben und bekam schließlich das Wasser zu fassen.

Während sie der Verschluss öffnete landete sie wieder auf ihrem Hinterteil.
 

„Wir sollen euch übrigens fragen, ob ihr Samstagabend zu der Geburtstagsparty von Alan kommen wollt.“, meinte Lilly an Farin gewandt.

„Wieso das?“

„Die Mädchen wollen das alle, aber irgendwie traut sich keine Euch zu fragen. Als ob das so was Besonderes wäre.“, Pandora verdrehte die Augen. Sie meinte es allerdings anders als es bei Bela und Farin ankam.
 

Für sie musste es einfach so sein, dass Jemand Bammel davor hatte mit ihnen zu reden.
 

Bela machte eine abfällige Handbewegung.

„Wir wollten den Samstag zum Proben nutzen.“, gestand er. „An solch einer Party haben wir sowieso kein Interesse.“

„Ja, das ist doch langweilig.“, meinte Farin nur lässig.

Lilly nickte.

„Schade, den anderen wird sicher was fehlen.“

Bela sah auf.

„Und euch?“

„Was haben wir damit zu tun? Wir sind nicht eingeladen.“, sie zuckte mit den Schultern.

„Nur unsere Austauschschülerinnen wollen unbedingt hin.“, gestand Lilly.

„Da, die Beiden dahinten sind das.“, Pandora suchte kurz die Basketballfelder ab und wies dann auf zwei relativ große Mädchen, bei denen die Natur nicht an Busen und Hintern gespart hatte.
 

Farin und Bela rissen gleichzeitig die Augen auf.

Wäre das ein Comic gewesen würden ihre Kiefer auf dem Boden schleifen und die Zungen sich als lange rote Teppiche ausrollen.

Mit hochgezogenen Augenbrauen sahen die Mädchen sich an.
 

„Und woher kommen sie?“, fragte Farin ohne seinen Blick von ihnen zu nehmen.

„Frankreich.“, antwortete Lilly.

In dem Moment wurde auch der Kurs von den beiden Beendet und ihre Gruppe lief los. Ohne Umwege kamen die Mädchen lachend auf sie zu.

„Allo“, begrüßten sie sie.

Pandora stand auf und reichte einer von ihnen ihre Flasche. Lilly folgte, Bela und Farin sprangen fast sofort ebenfalls auf die Beine.

„Also, darf ich vorstellen? Jeannine und Jaqueline.“, stellte die Bassistin die Mädchen vor.

Zwillinge waren sie, das stand fest. Und auf gar keinen Fall von schlechten Eltern.

Ungeniert musterte Bela die zwei von ihrem Verschwitzten Ausschnitt bis hin zu den nackten Oberschenkeln.
 

Seine Augenbrauen zuckten kurz als er sie wieder anlächelte.
 

„Hör auf zu sabbern, Pluto.“, knurrte Pandora zu seiner linken.

„Ja, ja, du siehst auch ganz schick aus.“

Natürlich wollte sie, dass er sie beachtet. Wer würde das nicht wollen?

Aber da sollte sie sich schön hinten anstellen. Erst war Jeannine dran. Oder Jaqueline, oder welche von beiden da auch gerade immer direkt vor ihm stand und so wunderbar naiv lächelte.

Pandora machte gerade den Mund auf um etwas zu sagen, da hielt ihr Lilly auch schon eine Hand auf die Lippen.

„Wir offen ihr kommt auch am Wochenende?“, fragte eine von ihnen in einem harten Akzent.

„Ja klar, unbedingt!“, willigte Farin ein. Nun riss auch Lilly den Mund auf.

„Okay?“, sie musste diese Information erstmal verarbeiten. Der Kerl war aber mehr als nur oberflächlich. Vielleicht sollten sie sich demnächst Papier in den BH stopfen und Tonnenweise Make Up auftragen.
 

„Gut, dann machen wir jetzt weiter.“, meinte Pandora und lief los.

„Ja, ja“, rief die Jungs nur hinterher und widmeten sich dann Hände reibend wieder den Mädchen.

„Männer…“, knurrte Lilly.

„…sind Schweine“, beendete Pandora den Satz.



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