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Der erste Blick hat gerreicht

Ace x Nami
von

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1. Kommt es.... 2. anders als man denkt

Kapitel 4: 1. Kommt es..... 2. aber anders als man denkt.....
 

Ace stand schon da und wartete auf den Zug. Zufrieden gähnte er und steckte seine Hände in beide Hosentaschen. Der Tag hatte schon super begonnen und würde auch super enden wenn er mit Nami feiern gehen würde. Wie üblich war der Bahnhof voll. Es standen viel seltsame gestalten um ihn herum. Plötzlich erblickte Ace eine Gruppe Jugendlicher die auch auf seinen Zug zu warten schienen. Sie waren ihm nicht geheuer. Anscheinend hatten die Bengels genug Alkohol im Blut. Er sah noch eine Weile zu ihnen, die Bengel belästigen andere Leute und schrien laut umher. //Oh man... echt verdorben heutzutage...// dachte er und schloss seine Augen, um das ganze nicht länger mitansehen zu müssen.
 

Endlich fuhr der Zug ein. Sie musste länger auf ihn warten, da sie früher von der Arbeit als sonst los gegangen war. Der Zug hielt an und die Türen öffneten sich. Mit einem Lächeln betrat sie den Zug und schaute sich nach dem Schwarzhaarigen um. Da saß er auch schon, mit den Beinen auf dem gegenüberliegenden Sitz. "Hey" begrüßte sie ihn und setzte sich zu ihm. "Wie war die restliche Zeit zum Arbeiten?"

"Hey Nami... naja ging so." er lächelte und behielt dabei die Gruppe Jugendlicher im Auge. Sie machten ziemlich Krach und pöbelten auch einzeln Gäste an. Sie sollten sich nicht trauen herzukommen.
 

Nun hörte Nami auch die Jugendlichen, die es eindeutig mit dem Alkohol übertrieben hatten. Kritisch betrachtete sie diese. "...das die in ihrem Alter schon so besoffen sind" flüsterte sie und schüttelte leicht mit dem Kopf.
 

"Ja... nicht nur das... ich finde es schrecklich das sie auch andere anpöbeln. Macht mir irgendwie schon sorgen." sein Blick ging wieder zu Nami die sich ans Fenster gesetzt hatte. "Und wie war dein Tag so?"
 

Nami's Blick ging ebenfalls wieder zu Ace, als sie ihm antwortete. "Mein Tag war eigentlich so wie immer, ich hatte heute aber zum Glück nicht so viel Stress wie sonst, deswegen konnte ich auch heute früher Schluss machen" sagte sie und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Wohin gehen wir denn heute Abend? Kennst du irgend einen guten Club?"
 

Aufmerksam hörte Ace zu. "Ja kenne ich... dazu müssen wir wieder nach Berlin reinfahren. Dauert aber nicht lange...ich bin eiegntlich früher immer dort gewesen wenn ich Zeit hatte." erzählte Puma D. der jungen Frau und stand auf. Die Kerle waren zu ihm gekommen und hatten Ace einen Kippenstummel an den Schädel geworfen. Kurz holte der schwarzhaarige tief Luft um nicht gleich auf sie loszugehen.

"Ihr seit doch nicht sauber oder was?" fragte er die Gruppe aus Jugendlichen.

"Eyy alter... machst du mich an?" fragte einer und schaute zu seiner Gruppe. "Erstens ich bin ich nicht dein alter und zweitens verzieht euch... sonst kracht es gleich hier."
 

"Ace" sagte Nami. "Lass sie lieber bevor noch etwas passiert. Ja sie haben etwas getan das scheiße war aber wer weiß was sie in ihrem Zustand machen würden" flüsterte sie und legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter.
 

Grummelnd setzte er sich hin und belies es dabei. Doch noch immer starrten sie ihn an. "Watn... haste kein Mut oder was?!" die Gruppe begann zu lachen. //Ace nicht reizen lassen// sagte er sich in Gedanken und warf einen Blick aus dem Fenster. Da kam die nächste Kippe geflogen. Nun reichte es. Er packte sich den ersten Bengel und schlug ihn zu Boden. "Ich habe gesagt lass den Scheiß!"
 

Nami schlug vor entsetzten die Hände vor den Mund. Oh Gott! Dachte sie und überlegte was sie nun machen sollte. Das beste wäre dazwischen zu gehen! Gedacht, getan. Nami sprang von ihrem Sitz auf, bei dem sie sich gerade wieder hin gesetzt hatte und ging zwischen Ace und die Gruppe der Jugendlichen. Sie konnte jetzt nicht die Polizei anrufen damit sie die Jugendlichen nach Hause fuhren, da sie in einem fahrenden Zug waren. "Hört auf" sagte sie zu beiden Parteien. Ihres Stimme hatte einen festen Unterton.
 

Ace sah sie an den Kerl noch am Kragen haltend. Er vergass sich selten. Plötzlich kam eine Faust auf sein Gesicht zugeflogen und streckte den Arbeiter zu Boden. Doch so schnell würde er nicht aufgeben.

Langsam entwicklete sich eine Handfeste prügelei draus. 5 gegen einen. Ace hatte null chance. Er wurde zusammen geschlagen.
 

Nami wurde von einem Jungendlichen zur Seite gestoßen ehe sie irgendwie reagieren konnte. Kurze Zeit später entwickelte sich eine richtige Schlägerei bei der Ace keine Chance hatte. Wie auch, bei fünf gegen einen? Nami wollte nach Hilfe rufen, doch außer ihnen war niemand im Zug. Ace lag nun auf den Boden, er sah schon ein bisschen zugerichtet aus. Panik packte Nami. Wie weit würden die Jugendlichen gehen? Instinktiv ging sie auf die Knie, zog den Schwarzhaarigen auf ihren Schoß und beugte sich schützend über ihn. "Bitte, hört auf!" sagte sie und spürte wie ihr kleine Tränen die Wangen hinunter liefen.
 

Ace schaute sie an. "Ist schon gut. ich mache sie fertig!" doch Ace hatte kaum Kraft zum reden. Seine Nase war gebrochen, sein Schlüsselbein, und auch noch ein paar Rippen.
 

"shhht...nicht reden" sagte sie und strich ihm vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Die nächste Station kam. Ihre Station. "Wir sollten verschwinden" sagte der nüchternste von allen und drückte auf den Aufknopf der Tür, als der Zug anhielt. "Dir ham was gezeigt, wa?" sagte ein anderer und lachte, ehe alle ausstiegen. Was mache ich jetzt nur? Fragte sie sich. Ich sollte zum Schaffner gehen und bescheid sagen, aber ich kann ihn hier doch nicht einfach so liegen lassen, dachte sie und schluckte nervös. "du musst ins Krankenhaus. Sofort" stellte sie fest als sie ihn musterte.
 

Vor Schmerzen stöhnend richtete er sich auf. Ace hielt sein Kopf fest und schloss die augen.
 

"Kannst du aufstehen? Wenn ja dann mach es einfach, jetzt solltest du nicht sprechen" sagte sie besorgt und stand selber auf.
 

Er konnte es gerade so aufstehen. "Verdammte Scheiße." knurrte der junge Mann. "Ich brauche kein Krankenhaus! Ich will nach Hause."
 

"Okay, aber ich werde dich noch nach hause begleiten, nicht das noch irgendetwas passiert" sagte sie und hielt eine Hand hinter seinen Rücken, sie würde ihn versuchen auf zu fangen, falls er nicht stehen bleiben konnte. "Du sagst bescheid sobald deine Haltestelle kommt" besorgt musterte sie ihn. Ihrer Meinung nach musste er ins Krankenhaus, doch sie konnte ihn nicht dazu zwingen. Hoffentlich hatte er Verbandszeug bei sich zuhause, dachte sie.
 

Ace nickte. "Okay.... aber mir wird schon nichts passieren." BLut lief aus seinem Mundwinkel. "Wenn ich diese Bengel in die Finger bekomme passiert ein Unglück, dann trinken die aus der schnabeltasse."
 

Nami sah wie Blut aus seinem Mundwinkel lief. Schnell kramte sie in ihrer Tasche nach einem Tempo. "Still halten" sagte sie und begann vorsichtig es ab zu tupfen. Nami nickte auf seien Aussage hin. Wenn sie einem von den Jugendlichen jemals alleine begegnen sollte, konnte er etwas erleben. Gerade eben konnte sie nicht eingreife, da es viel zu viele waren.
 

Worauf hatte sich Portgas nur eingelassen? Wenn er sich nicht hätte provoziren lassen wäre auch nichts passiert. "Entschuldige. ich wollte dir keinen Ärger machen." sagte er leise und sah Nami aber nicht an. Es war ihm peinlich. Und ausgehen würde er heute bestimmt nicht, zumindest nicht mit ihr nach der Aktion.
 

"Keine Sorgen, so etwas kann jedem mal passieren. Du hattest sie ja auch gewarnt und sie wollten einfach nicht aufhören" sagte sie und warf das Blutbefleckte Tempo in einem Mülleimer. Sie schaute kurz aus dem Fenster. "Nur noch drei Stationen und dann kommt die Endhaltestelle. Wann musst du aussteigen?" fragte sie und bedauerte es, das sie heute doch nicht zusammen feiern gehen konnten. In seinem Zustand wäre es sehr unpraktekabel.
 

"Die jetzt kommende Station." antwortete Ace schwach und hustete kurz auf. Diese dämlichen Bengel. Ihm kam das schon auf dem Bahnhof so seltsam vor. Sein Gefühl hatte ihn nicht gettäuscht. "Ich würde sagen die Party fällt dann wohl ins Wasser." er musste kurz vor Sarkasmus auflachen.
 

"Ja..." murmelte die junge Frau und verbarg ihre Enttäuschung, das es doch nicht geklappt hatte. Die nächste Station wurde angekündigt und auch schon wenige Minuten später öffneten sich die Türen an dieser Station. Sie sah zu Ace. Sie wollte warten bis er ausstieg, ehe sie ausstieg. Nicht das noch etwas passierte.
 

Nicht ganz so schnell wie sonst verlies der schwarzhaarige den Zug und seufzte. "Ich weiß echt nicht was ich gerade sagen soll." betrübt schaute Ace zu Boden. "irgendwie ist mir das ziemlich oeinlich."
 

Nun stieg Nami auch aus dem Zug. "Das muss dir nicht peinlich sein...ehrlich" sagte sie und strich sich eien Haarträhne aus dem Gesicht. "Komm, jetzt gehst erstmal zu deiner Wohnung und dann sehen wir weiter" und mit diesen Worten schenkte sie ihm ein Lächeln. Sie wollte einfach nicht das Ace sich schlecht deswegen fühlte.
 

"Okay... mal gucken ob ich da auch lebend ankomme." sagte er scherzhaft und schaute Nami an. "Wir können ja unsere eigene Fete machen"
 

"Okay, aber erstmal sollten wir uns deine Verletzungen anschauen und behandeln" sagte sie im ernsten Ton. Dann fügte sie noch in einem weniger ernsten Ton hinzu. "...dann sehe ich auch mal deine Wohnung, ich habe mich nämlich schon gefragt, wie sie aussieht"
 

"okay... erst meine Verletzungen dann meine Wohung. Aber mach dir nicht sehr viele Hoffnungen. ist zwar jetzt sauber aber dafür sehr einfach eingerichtet." erklärte er und sah sie noch immer an. Langsam bogen beide in seine Straße ein. Es dauerte nicht lnage und sie würden bald da sein.
 

"Alles klar" sagte die junge Frau und freute sich sich riesig, Ace's Wohnung mal sehen zu können. Immer darauf bedacht ein Auge auf ihn zu haben, falls noch irgendetwas mit seinen Verletzungen ihn beim Laufen zu stark hinderte, liefen sie zu seinem Wohngebäude. Nami schaute an der Hauswand hinauf. Sieht ganz anders aus als bei mir, bemerkte sie und legte den Kopf etwas schief.
 

Ace begann schhon mal seinen Schlüssel heraus zu kramen. Es dauerte nicht lange da hatte er ihn auch schon gefunden. "Sooo... " murmelte der junge Mann und schloss seine Haustür auf und bat Nami das sie vorgehen solle. Seine Kopfschmerzen wurden immer schlimmer. Der Tag konnte nur noch schlimmer werden. "Dritter Stock" sagte Ace zu der braunhaarigen und ging nun hinterher. "Die linke Tür ist es dann. Am Namensschild steht Portgas." es würde noch ne Weile dauern bis er oben abgekommen wäre.
 

"Ich soll schon mal hoch gehen?" fragte sie etwas verunsichert und schaute die Treppen hinauf um daraufhin wieder zu Ace zu schauen. "Vielleicht,...gibst du mir den Schlüssel für deine Wohnung und sagst mir wo das Verbandszeug ist.", sagte sie und musterte ihn. Konnte sie ihn alleine die Treppen hoch gehen lassen?
 

"Gue Idee." grinsend warf er ihr den Schlüssel zu. "Der große mit der abgebrochenen Ecke ist es. Und das Verbandszeug liegt glaube ich irgendwo im Bad. aber frag mich nicht wo... musste mal suchen." Er sah sie an und hoffte nami würde hoch gehen. Er selber konnte kaum eine Stufe gehen und wollte nicht das Nami das mit ansehen musste.
 

Nami nickte und fang den Schlüssel auf. Ehe sie die Treppe hinauf stieg, warf sie noch kurz einen Blick über die Schulter. Im dritten Stock angekommen ging sie auf die linke Tür zu. Auf dem Namensschild stand 'Portgas'. Das ist seine Wohnung, dachte Nami und suchte den richtigen Schlüssel an dem Schlüsselband. Eine kurze Handbewegung mit dem Schlüssel im Schlüsselloch öffnete die Tür. Nami trat in die Wohnung hinein und wurde erstmal von einem gewissen Duft begrüßt. Sie konnte nicht genau sagen was es war, vielleicht sein Parfum, Deo oder einfach nur sein persönlicher Duft? Ruhig atmete sie den Duft ein. Es roch ziemlich gut hier, musste sie zugeben. Sie machte das Licht an und schaute sich um. Nami sah das Bad am Ende des Flures. Auf dem Weg dort hin warf sie einen Blick in die Zimmer, an denen sie vorbei kam. So lebt also ein junger single Mann, dachte sie erstaunt. Es war ziemlich üppig eingerichtet, jedoch ordentlich. Naja, demnach was Ace gesagt hatte, war es nicht immer so ordentlich, aber bei wem war es schon so? Beim Bad angekommen machte sie dort ebenfalls das Licht an. "so liebes Verbandszeug, sag mir bitte wo du bist" murmelte sie und begann zu suchen. Das erste was sie im Bad gefunden hatte, war jedoch eine Boxershorts. Sie lag über dem Badewannenrand. Ohne es wirklich zu wollen fragte sie sich wie Ace darin aussehen würde. Schnell schüttelte sie den Gedanken ab. Über so etwas sollte sie nicht nachdenken. Nach wenigen Minuten fand sie dann auch das Verbandszeug. Den Verbandskasten in der einen Hand machte sie mit der anderen Hand das Licht im Badezimmer wieder aus und ging wieder auf den Flur der Wohnung. Wo blieb Ace nur?
 

Als nami aus der Sicht war, schleppte er sich die Treppen schnaufend hinauf. Ehe Ace oben angekommen sein würde wäre Mitternacht. und da seine nachbarn ja mal überhaupt nicht neugierig waren würden sie auch nciht durch ihre Türspione schauen. Aber es war ihm im Moment so egal. Portgas wollte sich nur hinlegen udn schlafen. Na gut musste ja nicht mal schlafen sein, aber vielleicht einfach nur aus ruhen, es dröhnte nun verdammt schmerzhaft in seinem Kopf. Und ace hatte gerade mal den ersten Stock erreicht. "Verdammter Mist..." schnaufte er erschöpft und musste sich einige Sekunden an der Wand abstüzen.
 

Ace war noch immer nicht da. Sollte sie mal nach ihm schauen? Aber nein, er hatte sie vorgeschickt und das hatte sicher auch seine Gründe, deswegen sollte sie ihn nun nicht unnötig stressen. Die junge Frau ging ins Wohnzimmer, das sie auf dem Weg ins Badezimmer entdeckt hatte, und setzte sich auf das darin befindende Sofa.
 

Es schien ihm wie eine halbe ewigkeit vorzukommen, doch Ace hatte es endlich geschafft an seiner Wohnung anzukommmen. "Bin daaa wer noch?" rief er leicht lachend in seine Wohnung. Sein Bauch schmerzte. Doch das kümmerte ihn gerade herzlich wenig.
 

Nami musste schmunzel, als sie ihn rufen hörte. "Ich bin hier!" rief sie zurück und stand vom Sofa auf um aus dem Türrahmen des Wohnzimmers in den Flur zu schauen. Ace sah wirklich fertig aus, es war höchste Zeit ihn zu behandeln. "Ich denke es wäre am besten wenn du im Wohnzimmer auf dem Sofa platz nimmst" sagte sie an ihn gewandt und machte eine auffordernde Handbewegung zu kommen.
 

"Alter Mann ist kein D~Zug." sagte er und lächelnd und wanderte gemütlich dort hin. Schnaufend lies er sich mehr fallen als sitzen auf sein Sofa fallen und sah nami an. Er wollte nciht wirklich wissen wie er aussah. Bestimmt ziemlich ramponiert.
 

Bei seiner Bemerkung musste Nami grinsen. Dieser Typ wusste echt wie man einem zum lachen bringen konnte. Sie folgte ihm zum Sofa und ging daneben in die Hocke um ihn besser ansehen zu können. "hmm...wo sollen wir bloß anfangen" murmelte sie, wohl eher zu sich selbst als zu Ace. "Zieh dein T-Shirt aus" sagte sie bestimmend. Damit das nicht all zu komisch klang, fügte sie noch hinzu: "So kann ich dich besser verbinden".
 

Gesagt getan. Kurz richtete er sich auf und zog es über seinen Kopf aus. "So... bitte sehr." Das shirt warf er achtlos in eine Ecke. Wie immer eigentlich.
 

Nun kniete sich Nami hin um einen besseren Halt zu haben. Sie öffnete den Verbandskasten und nahm die Dinge raus, die sie brauchte. Sie hatte mal einen erste Hilfe Kurs absolviert und wusste aufgrund dies, wie sie ihn verbinden musste. Nachdem sie fertig war, fragte sie ihn: "Geht es so einigermaßen? Ich bin kein Profi, habe aber alles mögliche getan was ich konnte" meinte sie und lächelte leicht. Ihm schien es wirklich schlecht zu gehen.
 

"Ja... ist okay so." er schaute sich das Werk an von ihr. "Hast du echt super gemacht." Mittlerweile drehte sich alles bei Ace. Es war aber nicht so wie ein typsicher Narkolepsie anfall, es war anders, so als würde sich die Welt schwankend hin und her bewegen.
 

"A-ace was hast du?" fragte Nami schnell als sich sein Gesichtsausdruck plötzlich änderte. Er würde doch wohl jetzt nicht in Ohnmacht fallen?! Panik ergriff sie. Nami umfasste seinen Kopf mit beiden Händen damit er sie anschauen musste. "Ace, hörst du mich?"
 

Doch er hatte sie nicht mehr gehört. Portgas war abgeklappt. Er hätte doch in ein Krankenhaus fahren sollen, doch sein Stolz verbot ihm das. Leider war es nun zu spät um darüber nach zu grübeln.
 

Zu spät, er war weg getreten. Okay, ganz ruhig bleiben Nami. Du sitzt mit einem Ohnmächtigen Kerl in seiner Wohnung mit dem du erst seit gestern wirklich gesprochen hast. Was macht man in so einer Situation? Vielleicht war er einfach zu erschöpft und musste erstmal eine Runde schlafen? Immerhin hatte er heute viel durchgemacht...ob sie ihn allein lassen konnte um nach hause zu gehen, war jedoch fraglich. Ich kann ja noch ein bisschen hier bleiben und schauen wie's ihm geht. Kurzerhand entschloss sich Nami noch hier zu bleiben. Sie stand auf und suchte das Schlafzimmer. Als sie es gefunden hatte nahm sie sein Bettzeug vom Bett und schleppte es ins Wohnzimmer. Sie legte vorsichtig sein Kissen unter seinen Kopf und deckte ihn mit seiner Decke zu. Dann lehnte sie sich ans Sofa und zog ihre Beine an. Ich hoffe er wird sich erholen, dachte sie und legte ihren Kopf auf ihre Knie.
 

Der schwarzhaarige schlief einfach nur aus. Das brauchte er, sogar dringend.

erst spät in der Nacht wachte Ace wieder auf. Ihm war schon viel wohler. Sein Kopf drehte sich nicht mehr und auch seine Schmerzen waren weg. Kurz musste Portgas sich orientieren. Er lag auf seiner couch in seinem Wohnzimmer und war zugedeckt. Nach und nach erinnerte sich Ace wieder. Nami war mit ihm her gekommen weil er zusammen geschlagen wurde.

suchend schaute er sich um und sah sie auf dem hinteren teil seiner couch. Anscheinend schlief die braunhaarige tief und fest. der junge Mann stand langsam auf und deckte sie mit seiner Decke zu. Ein blick auf seine uhr verriet ihm, das es kurz nach halb drei war.
 

Nami hatte eigentlich vor nach einer Weile nach Hause zu gehen, doch die Müdigkeit hatte sie so überrumpelt, das sie einschlief. Als sie wieder aufwachte, lag sie halb sitzend, halb liegend auf dem Sofa. Ich muss wohl eingeschlafen sein, dachte sie und rieb sich kurz die Augen. Sie fühlte sich noch immer müde, doch irgendetwas hatte sie aufgeweckt. Da spürte Nami wie sie in eine Decke eingewickelt war. Ist das nicht die Decke von Ace? Fragte sie sich verwundert und schaute sich um. Sie entdeckte Ace, wie er gerade auf die Uhr schaute. Erleichterung machte sich in ihr breit. Er sieht schon viel besser aus, stellte sie fest und regte sich ein bisschen. Jetzt war es wohl nun an der Zeit nach hause zu gehen, oder? Immerhin wollte sie ja so lange da bleiben, bis es Ace wieder besser ging und sie Gewissheit hatte, das ihn keinen Anfall oder ähnliches überrumpeln konnte. Doch die Müdigkeit machte ihr noch immer zu schaffen. Bis sie sich aufgerappelt hatte, mit dem Zug gefahren und nach Hause gelaufen war würde es nochmal ein bisschen dauern. Außerdem wollte sie nicht wissen, wer sich alles um diese Uhrzeit im Zug bzw. am Bahnhof rum trieb. "hey" murmelte sie verschlafen dem Schwarzhaarigen entgegen. ... aber anderer Seits war sie gerade in SEINE Decke eingewickelt. Die brauchte er doch sicher selbst zum schlafen. Erstmal entschied sie sich, sich auf zu richten. Nebenbei musste Nami ein paar Haarsträhnen aus ihrem Gesicht streichen, die sich beim schlafen vor ihrem Gesicht platziert hatten.
 

Leicht erschrocken drehte er sich zu Nami um. Anscheinend hatte er sie wohl geweckt. "Hey... schlaf weiter.... es ist noch mitten in der Nacht." erklärte Ace ihr vorsichtig und lächelte. nami hatte sich gänzlich aufgesetzt und sah den schwarzhaarigen nun an. "Ich hatte mir gedacht dir ist kalt... und habe dich deshalb zugedeckt." erklärte Portgas und gähnte auf. Er war noch immer müde. zum glück müsste er morgen nicht zur arbeit.

Doch das war seine geringste Sorge. Was wenn sie vor hatte nach Hause zu fahren? Das würde er um diese Zeit eh nicht zulassen, außerdem fuhren erst wieder um frühstens 5 uhr Züge, schliesslich ist samstag.
 

"Danke für die Decke" bedankte sie sich und musste ebenfalls gähnen. Bei seinen Worten horchte sie auf. Er sagte sogar von sich aus das sie weiter schlafen sollte. Eigentlich sollte sie sich sofort wieder in die Decke einmurmeln und weiter schlafen. Doch etwas beschäftigte sie noch. "gerne, aber was ist mit dir? Du siehst auch noch ziemlich müde aus. Du solltest deine Decke zum schlafen nehmen. meine Jacke reicht mir auch" sagte sie. Wegen ihr sollte er nicht auf seine Decke verzichten sollen.
 

"Ach geht schon... ich habe in meinem schlafzimmer noch eine Ersatzdecke....also kannst du dich beruhigt hier breit machen... ich gehe rüber zum schlafen." erklärte Nami und lächlte. "Wenn du was brauchen solltest kannst du gerne rüber kommen und fragen... oder nehm es dir... trinken ist in der Küche und essen habe ich im Kühlschrank. Ansonsten wir sehen uns morgen früh dann." kurz zwinkerte Ace Nami zu und ging dann auch schon in sein bett.

Am liebsten wäre er bei der braunhaarigen geblieben. Doch das hätte sie sicher falsch aufgefasst, und so blieb ihm nur sich in sein Bett zu verkrümeln. Seine Tür lies der junge mann offen. Seufzend zog er noch seine Hose aus und legte sich dann ins Bett. Kopfkissen brauchte er nicht und seine Ersatzdecke war zum Glück gleich mit einem handgriff da.

Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen sah er nun an seine Decke und konnte nicht schlafen.

Der tag machte ihm Seelisch einfach zu schaffen.
 

"Okay, ... und vielen Dank das ich hier schlafen darf. Ich wüsste nicht wie ich jetzt noch draußen rum laufen könnte" sagte sie und legte sich nun ganz auf das Sofa. Sich wieder in die Decke kuschelnd sagte sie ihm noch gute Nacht, ehe er sich in sein Schlafzimmer begab. Mit seinem Duft umhüllt, der von seiner Decke in ihre Nase drang, schlief sie auch schon bald mit einem seelischen Lächeln wieder ein.
 

Irgendwann dämmerte Ace doch weg. aber der Schlaf hielt nicht lange an und deshalb war er wieder sehr früh wach. Draußen wurde es langsam hell also musste es schon nach sechs uhr morgens sein. Gähnend stand der junge Mann auf und schlenderte leise ins sein Badezimmer. Den Blick in den spiegel ersparte er sich diesmal. Er wollte nur kurz unter die Dusche hüpfen und dann was zu essen. Nami würde sicher auch bald wach sein.

Nach dem duschen schlich der schwarzhaarige wieder zurück in sein Schlafzimmer und suchte sich eine neue Boxershorts und ein sauberes Shirt raus. Ein kurzer Blick in sein Wohnzimmer verriet ihm das nami noch tief und fest schlief. Es zauberte ihm ein Lächeln auf seine lippen. Dann begab er sich in seine küche, machte Kaffee und den Rest des Frühstückes feritg.
 

Langsam schlug die junge Frau ihre Augen auf. Es war mittlerweile hell geworden, die Sonne strahlte fröhlich ins Wohnzimmer rein. Nami richtete sich auf dem Sofa auf, fuhr sich einmal mit der Hand durch die Haare und streckte sich dann ausgiebig. Sie hatte wunderbar geschlafen, ihre Müdigkeit vom Vorabend hatte sich vollkommen verflüchtigt. In der Küche hörte sie eine Kaffeemaschine surren. Das war Musik in ihren Ohren. Nami schlug die Decke zur Seite und stand auf. Nochmals streckte sie sich und ging dann in die Küche. Sie stellte sich in den Türrahmen und entdeckte auch schon gleich Ace. "morgen!" sagte sie und legte den Kopf etwas schief als sie die Kaffeemaschine sah. "Ich muss zugeben das dein Sofa echt gemütlich ist, ich konnte super darauf schlafen" meinte sie und trat ein bisschen näher.
 

Das Rascheln der Decke hatte der junge Mann nicht gehört. Deshalb wunderte es ihn umso mehr das nami schon wach war. "Guten Morgen." entgegnete er der Frau und drehte sich lächelnd um. "und meine Frage ob du gut geschlafen hast, hat sich wohl damit erledigt wenn du meinst das meine Couch gemütlich sei." schnell machte der schwarzhaarige seine Kaffeemaschine aus und stellte zwei Tassen hin. "Kannst dich schon mal setzen, kaffee kommt sofort." meinte Ace und schaute sie an.
 

"Klasse, ich liebe Kaffee. Das ist eins der wenigsten Dinge mit denen man den Tag startet sollte, meiner Meinung nach" sagte sie und setzte sich rasch an den kleinen Tisch in der Küche hin. Nami begrüßte so gut wie jeden Morgen den Tag mit einem Kaffee, schließlich brauchte sie genug Energie um den Tag durch zu halten. Entspannt lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück und betrachtete Ace bei seinen letzten Hantierungen am Kaffee. "Zum Glück ist heute Samstag, dann braucht man keinen Stress machen um rechtzeitig bei der Arbeit zu sein und kann ausschlafen. Wie geht es dir eigentlich, was machen deine Verletzungen?" fragte sie interessiert.
 

Während er zuhörte goss er sich selber und seiner Besucherin Kaffee ein. "Ja... aber zuviel ist auch nicht gut." erwiderte der schwarzhaarige nur und setzte sich auch hin. "Achsoo... ich seh wahrscheinlich nur grünund blau aus... den Spiegel habe ich deswegen heute früh gemieden. Ich wollte mir den Anblick ersparen." erklärte Ace kurz und schlüfte schon mal einen schluck des heißen Getränkes. "ansonsten geht es mir sehr gut..."
 

"Dann ist gut ... aber ich finde trotzdem das du noch ins Krankenhaus gehen solltest, damit sie sich abchecken. Nicht das noch etwas schwerliegendes Vorliegt und du bemerkst es nur gerade nicht" sagte sie und pustete in ihren heißen Kaffee hinein, ehe sie einen Schluck trank. Ja, der Kaffee war wirklich gut. Er zauberte der jungen Frau ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen. Dann räusperte sie sich. "Ehm, wäre es vielleicht in Ordnung wenn ich kurz dusche? Ich habe in meiner Kleidung geschlafen die ich den ganzen Tag an hatte und nun fühle ich mich ein bisschen unwohl. Eventuell könntest du auch noch eine Hose und ein T-Shirt entberen? Ich würde dir die Sachen natürlich gewaschen und gebügelt zurück geben, schließlich sehen wir uns ja jeden morgen und Abend im Zug" sagte sie und schaute verlegen in ihre Tasse, während sie ein bisschen in den Kaffee pustete.
 

"Mal schauen... " gähnte Ace nur und sah in seinen Kaffe rein. Er fühlte sich wunderbar, aber Nami zuliebe würde er es machen. Als sie dann fragte ob es okay wäre mit dem duschen nickte er nur und stand eben kurz auf um Sachen zu holen für sie. Fragend sah er in seinen Schrank. EIn Shirt wäre kein Problem, aber eine Hose... die reinste Schatzsuche. "Ich lege es dir ins Bad." rief Ace nur und ging dann nachdem er die Sachen abgelegt hatte wieder in die Küche.
 

"Vielen Dank" rief sie ihm zu als er kurz ging um die Sachen ins Bad zu bringen. Während der aus der Küche verschwand, trank sie an ihrem Kaffee weiter, der mittlerweile von heiß zu warm gewechselt hatte. Nami fragte sich, ob sie vielleicht etwas zu viel vom Schwarzhaarigen verlangte. Immerhin kannten sie sich noch nicht all zu gut, und nun hatte sie so, wegen den Umständen, schon bei ihm in der Wohnung übernachtet. Ein Seufzter entfuhr ihren Lippen. Als Ace wieder zu ihr in die Küche kam, hatte sie ihren Kaffee leer getrunken. "Bis gleich" sagte sie ihm mit einem leichten Lächeln und stand auf um ihre Tasse in das Waschbecken zu stellen. Dann ging sie ins Bad und duschte. Die Dusche wirkte wahre Wunder.
 

"hmmm." brummte er nur und widmete sich seinem Kaffee wieder. aber da der leider nicht satt machte frühstückte Ace noch Seelenruhig. Vor seinem inneren Auge spielte Ace nochmal den ganzen tag ab während sein Brötchen biss für biss verschwand. Es kam ihm so unwirklich vor aber dennoch war es passiert.
 

Nami duschte nicht all zu lange, höchstens 10 Minuten. Sie zog sich schnell an, bei dem der Gürtel ihres Rocks bei Ace's Hose sehr behilflich war. Sie warf noch kurz einen prüfenden Blick in den Spiegel und strich sich einmal mit der Hand durchs Haar, ehe sie sich wieder in die Küche begab, mit ihren Kleiderun unterm Arm. "Ich mach mich jetzt auf den Weg wieder nach Hause. Ich hoffe ich habe dir nicht all zu große Umstände bereitet" sagte sie und bedankte sich abermals.
 

Ace hörte wie eine Tür aufging. Es konnte nur Nami sein. Kopfschüttelnd sah er zur Küchentür und wartete. Als sie ihm sagte das sie nun gehen würde, blieb Ace fast ein Kloß im Hals stecken. "Ähm.. okay..." würgte er zwischen seinem Brötchen hervor und stand auf. "Kannst gerne wiederkommen. Oder noch hier bleiben." sein blick auf die uhr verriet ihm das es gerade mal kurz nach sieben war. Also noch ziemlich früh.
 

Ihr Blick folgte seinem auf die Uhr. Es wirklich noch früh am morgen. "Ich würde auch gerne noch bleiben" sagte sie. "Ich war mir nur nicht sicher ob du vielleicht erstmal deine Ruhe brauchst oder so" fügte sie hinzu. Es machte die junge Frau glücklich das er vorgeschlagen hatte, das sie noch hier bleiben durfte. Sie hatte eigentlich so wieso noch keine Lust zu gehen. Sie fühlte sich irgendwie wohl in seiner Gegenwart.
 

"Ich wunderte mich schon das du verschwinden willst. Außerdem Ruhe hatte ich genug heute nacht." er begann zu lachen. Ace war froh das sie geblieben war. Andernfalls wäre er im Dreieck gesprungen vor langeweile. "und da du beschlossen hast hier zu bleiben kannst du auch noch in Ruhe zuende essen. steht noch alles auf dem Tisch. Oder habe ich das umsonst gemacht?" sein Grinsen konnte er nicht verstecken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Guardian
2013-01-28T21:33:31+00:00 28.01.2013 22:33
ohh ich finde es irgendwie süß :D
Von:  fumi-chanx3
2011-10-05T19:55:32+00:00 05.10.2011 21:55
Omg, du hast weiter geschrieben. *-* Wirklich super Kapitel und ich will definitiv mehr. :D Also hoffe ich mal, dass das nächste nicht so lange auf sich warten lässt, helfen da Kekse als Bestechung. ? :D Bin mal richtig gespannt was da zwischen den beiden noch so vorfällt, da Nami nun noch länger bleibt und wie es aussieht sind die Verletzungen auch nicht so schlimm. :D
Aber nen kleinen Kritikpunkt hab ich da noch, mir ist aufgefallen das du Nami als "Braunhaarig" bezeichnet, hat sie nicht Orangene Haare. ? :'D




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