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Ready to go?

von

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Die Reise beginnt oder wie verpasse ich fast meinen Flug

Kapitel 2

Die Reise beginnt…
 

2 Wochen nachdem ich also mal eben einfach so eine 7.000 Euro reise gebucht hatte, saß ich jetzt am Flughafen in Hamburg und wartete darauf ins Flugzeug steigen zu können.
 

« Ich bin viel zu früh dran…» stellte ich fest.

Denn Boarding time war laut Anzeige erst um 14 Uhr. Ich saß mittlerweile schon fast eine Stunde wartend herum und es war gerade mal 12.30 Uhr. Und mir war extrem langweilig.

Nach weiteren 10 Minuten war ich so genervt von der langen Wartezeit, das ich beschloss etwas essen zu gehen. Was konnte schon verkehrt daran sein etwas zu Mittag zu essen. Dachte ich jedenfalls.

Und so machte ich mich auf die Suche, nach einem einigermaßen ansprechend aussehendem Lokal.
 

Nach einer kurzen Weile des Suchens fand ich auch eins, das wenigstens einigermaßen ansprechend aussah. Außerdem standen nicht nur Fast-Food Gerichte auf der Karte, sondern auch ein paar vernünftige Gerichte und so entschied ich mich dazu hier zu Mittag zu essen.
 

«Mal sehen….was klingt denn so als könnte es mir schmecken..?»
 

Ich war sehr sehr wählerisch wenn es um mein Essen ging. Ich war immer diejenige die am längsten in die Karte sah und trotzdem als Letzte bestellte.

Als nach gefühlten 30 Minuten der Kellner meine Bestellung aufnehmen wollte (den Rest der Zeit hat er nichts anderes getan als am Tresen mit seiner Kollegin zu flirten. Wieso denn auch arbeiten…?) bestellte ich mir als erst mal ein stilles Wasser (ich hasste Sprudel in Getränken) und dazu Spaghetti mit Hähnchenstreifen und Limettenpesto.

Und obwohl es nur ein Flughafenrestaurant war, schmeckt es absolut köstlich. Es war genau richtig gewürzt und das Hähnchen war nicht zu trocken. So liebte ich mein Mittagessen. Und das war gleichbedeutend mit mir in Hochstimmung.

Nachdem ich bezahlt hatte und mir einen „Coffee to go“ bestellt hatte bummelte ich noch ein wenig durch die Souvenirläden um die verbleibende Zeit totzuschlagen. Ich musste ja erst kurz vor 14 Uhr wieder da sein.
 

Während ich so durch die Läden lief und mir noch 2 neue Bücher für den 16-Stunden-Flug zulegte den ich vor mir hatte viel mein Blick auf eine der Uhren die überall an den Wänden hingen. Und ich bekam den Shock meines Lebens: Die zeigte 14:07 Uhr und ich fragte mich im Laufen ob ich wirklich so vertieft in meinen Einkaufsbummel war, das ich nicht mal die Ansagen mitbekommen hatte!

Am Check-In angekommen hatte ich gerade noch ein riesen Glück, denn wenn ich richtig zählen konnte waren gerade mal 7 Passagiere übrig und gerade am einsteigen. Ich schien somit die verspätete Letzte zu sein.
 

Ein paar Stunden später…..

Verzweifelt blickte ich auf meine Uhr.

20:12 Uhr.
 

Wir waren gerade mal 6 Stunden unterwegs und ich hatte jetzt schon keine Lust mehr. Nicht nur das das essen hier grausig war, ich musste auch noch ständig aufstehen, weil mein Sitznachbar scheinbar unter Blasenschwäche litt. Außerdem hatte ich bereits 2 meiner 4 Bücher durchgelesen und war mittlerweile einfach nur noch müde.
 

Und es lagen immer noch ganze 10 Stunden Flug vor mir. Ohne besonderen Zeitvertreib und mit einem fast inkontinenten Sitznachbarn.

In diesem Moment verfluchte ich Sira für ihre Idee nach Chicago zu fliegen, beschloss aber fast Zeitgleich mit diesem Gedanken das es absolut keinen Sinn machte sich darüber aufzuregen.
 

Und ohne dass ich es merkte glitt ich in einen leichten traumlosen Schlaf….



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