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Mashadar (Storyboard)

von

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8

Ich wurde wach als die Sonne meine Nase kitzelte. Mir erschien der letzte Tag so unwirklich. Ich wusste nicht mehr was passiert war.

Es war alles so verschwommen. Hatte ich wirklich das Dorf in Schutt und Asche gelegt oder hatte ich das nur geträumt? Ich war mir so unsicher. Plötzlich stand Shaidar im Raum.

"Guten Morgen Schlafmütze. Du warst ja ganz schön erschöpft vom Training. Du hast den ganzen Tag verschlafen."

"Verschlafen? Aber ich hab doch gestern auf deinen Wunsch Capo zerstört?!"

Ich war verwirrt. War das alles nur ein Traum?

"Du hast Capo nicht zerstört. Wir haben vorgestern trainiert und du bist dann ins Bett und jetz erst wach geworden."

"Das kann nicht sein. Ich weis doch was ich getan habe."

Er schritt hinüber zum Fenster und deutete in die Ferne.

"Sieh selbst. Capo steht noch mit all seinen Bewohnern."

Ich war so verwirrt. Ich konnte das doch nich nur geträumt haben. Es fühlte sich so echt an. Der Schmerz nachdem ich bemerkt hatte das ich meine Liebe getötet hatte. Das schallende Gelächter Shaidars als er mir die Augen öffnete. Das konnte alles nicht nur ein Traum gewesen sein. Ich konzentrierte mich so sehr auf Capo das ich plötzlich im Ort stand.

Ich sah mich um und war erschrocken das ich dort war. Wie war das geschehen? Ich stand doch eben noch in meinem Zimmer.

Konnte ich mich etwa genauso teleportieren wie Shaidar? Bei ihm hatte ich es ja schon öfter gesehen das er plötzlich auftauchte, also warum sollte ich das nicht auch können.

Ich hatte meinen Traum vollkommen verdrängt und konzentrierte mich auf die Entdeckung meiner Kraft. Denn mir wurde klar, dass ich die Kraft ausbauen sollte, dass ich lernen musste sie zu beherrschen damit ich noch effektiver agieren könnte.

Ich dachte darüber nach Shaidar nichts davon zu erzählen, jedoch fiel mir dann ein, dass er ja gesehen hatte wie ich plötzlich verschwand.

Somit hatte sich das erledigt mit dem Verschweigen. Also beschloss ich mit offenen Karten zu spielen und Shaidar zu bitten mir all meine möglichen Kräfte zu verraten, denn da ich nich seine erst Mashadar war musste er ja wissen zu was ich alles fähig sein könnte.

Ich lief zurück zum Schloss und rief sofort bei meiner Ankunft laut:

"SHAIDAR!!"

Er erschien noch bevor ich fertig war mit rufen.

"Warum schreist du so nach mir? Was bildest du dir ein? Bin ich dein Laufbursche das du so nach mit brüllst!?!"

"Ich bin einfach nur außer mir vor Wut! Was hast du mir noch für Kräfte verschwiegen?!"

"Ich habe dir nichts verschwiegen. Du hast nie gefragt und ich wollte das du deine Kräfte selber findest. Das macht Mashadar aus."

Es trat eine Pause ein. Wir starrten uns an. Ich wusste nich was ich sagen sollte. Wusste nicht welche Macht in mir schlummert.

Jedoch war mir klar das mir Shaidar nicht helfen würde. Er unterbrach meine gedanken:

"Ich würde dir an sich gerne helfen jedoch würdest du damit nicht deine Aufgabe erfüllen. Jede Mashadar war einzigartig da jede etwas anderes konnte. Es gab nie eine die das selbe konnte wie eine andere. Jede hatte ihre speziellen Fähigkeit. Doch du bist einzigartiger als die anderen. Du bist die erste die sich Teleportieren kann. Die Erste die schnell ihre Kräfte beherrscht und die Erste die mir absolut gehorcht. Du hast dich noch nicht gegen mich gewandt obwohl ich dich am Tag deiner Hochzeit zu mir geholt hab."

Ich stutzte. Ich konnte mich garnicht daran erinnern. Ich war doch schon immer bei Shaidar gewesen. Ich konnte mich nur an das Leben hier erinnern. Plötzlich machte es Klick in meinem Kopf. Mir fiel alles ein. Wie ich zu Mashadar wurde. Warum ich hier war. Und auch das Shaidar Teile meines Gedächtnisses löschte. Mir fiel auch ein was er mir befohlen hatte Capo zu zerstören und das er

dies eigentlich aus meinem Kopf löschen wollte. Nur warum konnte ich mich dann daran erinnern und vorallem warum exestierte Capo noch.

Ohne das es mir bewusst war stand ich wieder in Capo und ich stellte fest das das vorhin nur eine Illusion war die Shaidar erschaffen hatte. Capo war zerstört. Überall lagen leblose Körper. Ich begriff das ich eine eiskalte Mörderin war. Ich entdeckte Shadar. Den Mann den ich einst geliebt hatte und den ich so sehr verletzt hatte als ich am Tag der Hochzeit verschwand, weil Shaidar mich dazu zwang. In mir kroch Wut hoch. So viel Zorn und gleichzeitig auch Verzweiflung. Ich wollte Shaidar vernichten, ihn zerstören und ihm zeigen wie sehr er mir weh getan hat. Doch wie sollte ich das anstellen? Meine Gedanken kreisten und plötzlich stand ich am Brunnen. Die Stimmen waren wieder da. Ich konzentrierte mich auf die Stimmen. Ich dachte daran das sie alle wie ich waren. Jede einzelne Stimme gehörte zu einer Mashadar. Ich versuchte sie mir vorzustellen und dann war ich umzingelt von vielen wunderschönen Frauen. Beim genaueren hinsehen

stellte ich jedoch fest das sie geisterhaft waren. Ich konnte durch sie durch schauen. Jedoch war ich froh das sie da waren, denn so konnte ich sie fragen was alles geschehen war und warum sie alle Geister waren.

Ich unterhielt mich lange mit ihnen und erfuhr viele Dinge. Es gab viele Paralellen. Unteranderem was Shaidar verlangte, welche Aufgaben er stellte und wie sich alle entschlossen haben gegen ihn vorzugehen. Er hatte alle in die Falle gelockt. Jede einzelne von ihnen wurde überfallen und sie wären alle beinahe gestorben, wenn nicht zufällig Shaidar aufgetaucht wäre und ihnen das Angebot gemacht hätte. Dann hatte er sich ewig nicht blicken lassen bis zu dem Tag an dem sie am glücklichsten waren. Er stand dann plötzlich im Raum und nahm

ihnen das Glück. Bei den einen war es die Geburt ihres Kindes, die Liebe ihres Lebens, der Tag der Hochzeit, das Wiedersehen eines geliebten Menschen oder einfach nur der Erfolg in ihrem Job. Egal was sie glücklich machte er nahm es ihnen und sie wurden zu seinem Schuldeneintreiber oder Sklaven oder wie die Frauen ihn sonst bezeichneten. Die Existenz die sie danach bei Shaidar fristeten lief auch ähnlich ab. Sie mussten die erste Zeit trainieren, trainieren, trainieren.

Dann mussten sie ihre Kräfte einsetzen um seinen Willen zu erfüllen. Er hat jeder immer Stücke der Erinnerung geraubt. Solange bis sie ihren sterblichen Namen vergessen hatten und nur noch Mashadar waren. Gegen ihn gestellt hatten sie sich erst als er anfing Fehler zu machen.

Obwohl sie sich alle nicht sicher waren ob es nicht vielleicht Absicht war, denn er hat ja bei jeder nach fast der selben Zeit diese Fehler gemacht. Und durch seine Fehler hat jede ihre Erinnerung zurück bekommen. Vielleicht war es wirklich Absicht, damit er sieht, wer bei ihm bleibt und wer sich gegen ihn stellt oder er hat nur einen Grund gebraucht, damit er sie verschwinden lassen konnte.

Auf meine Frage, ob sie auch auf die anderen gestoßen seien als sie Mashadar waren reagierten alle mit einem "Nein". Keiner wusste von den Anderen. Sie sind sich erst begegnet nachdem Shaidar sie in den Brunnen sperrte. Vielleicht war das mein Vorteil. Ich konnte jetzt die Fehler, die meine Vorgängerinen gemacht hatten korrigieren und ihn dann schlagen.

Jetzt war es an mir einen Plan zu machen der Perfekt war und den er nicht mitbekommen konnte. Das hieß ich musste lernen meinen Geist

vor ihm verschlossen zu halten oder ihm vorzugaukeln das ich ihm treu ergeben sei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Taroru
2012-01-19T00:54:28+00:00 19.01.2012 01:54
mhm.... ich finde die grund idee ja wirklich gut... aber mir geht es wirklich an manchen stellen einfach zu schnell ^^° ich weiß nicht wie ich das genau erklären soll...
mir fehlt irgendwie einfach mehr leben drinn, mehr das eindringen in die welt von der du schreibst...
kannst du verstehen was ich meine?
versteh mich nicht falsch, ich finde die grund idee wirklich gut, also story an sich, nur fehlt mir an der umsetztung irgendwie, leben halt ^^°
schwer zu erklären ^^°


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