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Don't feel the Ripper?

von

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Klingt nach einem Job

„Mein Gott, warum heißt hier in diesem gottverdammten Land eigentlich alles anders? Pub statt Kneipe.“ Dean trank einen Schluck von seinem Bier.

„Anderes Land andere Begriffe“, meinte Sam wiedermal genervt von seinem Bruder.

Die Tür des Pubs öffnete sich und zwei Männer traten hindurch. Sie setzten sich an die Theke und der Wirt gab ihnen jeweils ein Bier.

„Schlimme Sache, das mit Roy“, sagte der Wirt zu ihnen, „gestern saß er noch hier. Und jetzt?“

„Ja ich weiß. Seine Frau ist immer noch geschockt“, sagte der eine Mann und trank einen Schluck. „Roy ist schon der zweite. Wer weiß wie viele noch folgen. Und die Polizei hat keine Ahnung. Wiedermal typisch.“

Sam lauschte der Unterhaltung. "Wurde Roys Leiche auch so verstümmelt?", wollte der Wirt wissen.

"Soweit ich gehört habe schon. Das Gleich wie bei der anderen Leiche.Grausam", antwortete der Mann, "Wo soll das bloß hinführen?"

"Wenn ihr mich fragt",sagte der andere Mann, "ist das ein Irrer. Und die Polizei hat keinen einzigen Hinweis. Der Mörder taucht auf ohne eine Spur. Begeht seine Tat und verschwindet ohne ein Spur. Das Beste ist, heute habe ich gehört, dass Tatzeit und die Uhrzeit an denen die Leichen gefunden worden sind nur fünf Minuten auseinander liegen. Wie kann jemand so schnell sein? Als wäre der Täter unsichbar." Der Wirt schaute die beiden Männer an und flüstere:"Oder ein Geist."

Bei diesem Worten wurde auch hellhörig und drehte sich in die Richtung der Theke. Doch die Männer hatten schon das Thema gewechselt. Er wandte sich zu Sam und dieser nickte nur. Sam und Dean bezahlten und verließen den Pub.

"Und meinst du das ist was für uns?", fragte Sam.

"Keine Ahnung. Klingt aber so. Wir sollten der Sache zu Sicherheit mal nach gehen",antwortete Dean.
 

Zurück in ihrem Zimmer setzte Sam sich an seinen Laptop. Kurze Zeit später rief er Dean zu sich.

"Der erste Mord wurde vor einer Woche begangen. Männliches Opfer. Steve Heritage. Ihm wurde die Kehle durchtrennt und seine Organe wurden ihm entnommen und hübsch um ihn drapiert. Seine Leiche wurde um 5.40 gefunden. Die Tatzeit wird auf 5.25-5.30 geschätzt. Es sind also nur zehn Minuten zwischen dem Auffinden und Mord. Es ist genauso wie bei dem heutigen Mord. Roy McLeod. Keine Zeugen. Keine Spuren. Rein garnichts",erklärte Sam.

"Klingr schon merkwürdig. Wir sollten die Tatort untersuchen. Vielleicht gibt es ja EMFs", meinte Dean,"vielleicht ist es ein Job für uns."

"Das muss für dich ja toll sein, Dean. Ein Job. Der wird dich hoffentlich aufmuntern."

"Darauf kannst du sich verlassen,Sam."
 

Dean und Sam standen an dem Tatort von Roy McLeod und suchten nach Spuren.

"Ich finde es sieht verdammt nochmal nach einem normalen Tatort aus", meinte Dean, "es gibt hier zum Teufel nichts Übernatürliches."

"Dean, ich bitte dich. Wir sind schon mal für weniger losgefahren."

Eine Person kam auf die beiden zu. "Was suchen Sie hier?"

"Wir wollen den Ort sehen, an dem unser Freund grausam aus dem Leben gerissen wurde, besuchen und Roy die letzte Ehre erweisen", antwortete Sam aufgelöst.

Der Mann nickte verständissvoll. "Das kann ich nachvollziehen. Echt grausma."

"Kannten Sie Roy?", wollte Dean wissen.

"Nein. Ich reinige hier die Anlagen. Ich habe Ihren Freund heute morgen gefunden. Ich wollte nochmal zurück."

"Als Sie ihn gefunden haben, ist Ihnen da etwas merkwürdiges aufgefallen?", fragte Sam vorsichtig.

"Nein eigentlich nicht. Ich wollte gerade anfangen zu arbeiten, als ich da jemanden liegen sah. Es war so grausam. Er sah fürchterlich aus."

"Und Ihnen ist wirklich nichts aufgefallen?", harkte Dean nochmal nach.

"Nein oder vielleicht doch. Ich dachte ich hätte jemanden gesehen aber als ich wieder hin sah, war da keiner mehr. Das habe ich mir wohl eingebildet. Und es war kalt als ich ihn gefunden habe. Doch nur an der Stelle wo die Leiche lag. Komisch oder?"

Sam und Dean schauten sich an und nickten. "Danke Mann", sagte Dean, "wir müssen los." Als sie einige Meter von Mann trennten wandte Dean sich an Sam.

"Wenn das nicht nach Geist klingt, dann weiß ich auch nicht weiter."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-08-29T18:19:37+00:00 29.08.2011 20:19
Sodele... dann melde ich mich hier auch einmal zu Wort! :3

London rockt! Ich war zwar bisher nur einmal da, aber... ich liebe es! :D Ich bin echt gespannt, ob du es einem hier leicht machst oder vielleicht doch mehr hinter dem Mysterium steckt?

Auch finds echt lustig, dass du diese Sprachverschiedenheiten mit einbaust, obwohl das bei einer deutschen FF ja schwerer ist. Aber ich finds total cool! Dean hast du bisher auch gut getroffen.

Was mir hier vielleicht ein bisschen fehlt, sind so kleinere Beschreibungen. Also Umgebung, Mimik... sowas eben. Die Geschichte wirkt dann lebendiger.

Auf jeden Fall: Weiter so!
Bis zum nächsten Mal! ;)


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