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Monochrome Paradise

von

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Die Aufgabe

"Du wirst nicht viele Männer brauchen. Ich möchte, dass sie Ikumas Haustier... wie war noch gleich sein Name?" Er dachte kurz nach und sprach dann:

"Ca.. Caramel? Camille? Cam... Camel?" Was ein komischer Name, kein Wunder, es war ein Elf.

"Ihr werdet ihn lautlos herbringen und am besten lebendig. Sobald ich dann weg bin, sollten unsere Krieger bereit stehen. Falls Ikuma angreifen sollte. Du verstehst, was ich meine?" Cole schaute fragend zu Ciel.

Dieser war ziemlich am Nachdenken ... alles schwirrte durch seinen Kopf, was er da alles sagte.

//Wut.. Hass? Eifersucht?... Was hatte Vater damals gesagt?//

Langsam strich er sich durch die Haare und wandte denn Blick nicht von Cole ab. Er erblickte schnell, dass irgendwas mit seinem Herren nicht stimmte.

//War er etwa sauer?//, schoss es durch seinen Kopf. Wegen der Sache mit Ikuma, schließlich hatte Ikuma ihn (Ciel) ja geküsst.

//"Sobald ich weg bin..."//, waren seine Worte.

Er ließ seinen Herren ungern alleine.. Jedoch muss er jedem Befehl seines Herren nachgehen. Er war die Person, die er niemals verärgern wollte. Nicht mal nur wegen einer kleinen Sache.

Leise hob er seine Stimme an und antwortete auf Coles Befehl? oder Bitte?.

"Sir. Ich werde den Befehl ausführen und Euch diesen Elfen herbringen. Jedoch..." Er lehnte sich etwas zurück an seinem Bauch und schloß die Augen.

"Lasst mich noch etwas ausruhen. Wenn es Euch recht ist."

Er wollte wenigstens noch etwas die Nähe seines Herren genießen.

Schließlich war sein Herr einen Monat nicht an seiner Seite und jetzt will er schon wieder verschwinden.

//Wie stolz Vater doch wäre.// Er entspannte gerne... gerne in den Armen seines Herren.

"Danke." vernahm Ciel leise von seinem Herren.

Verhörte er sich etwa? Oder war es schon das zweite Danke... und das an einem Tag.

Unglaublich! Zu was Ciel doch imstande sein kann! Er kann seinen Herren dazu bringen, sich zu bedanken! Wie gern er das doch in die Welt manchmal ausschreien würde. Denn der Sohn unseres Teufels bedankt sich selten bis nie.

Plötzlich fuhr ihm ein Schauer über dem rücken.. Jemand strich ihm über den Bauch. Nein, nicht jemand. Sondern er!

Ciel schluckte kurz und spürte dann auch, wie Cole den Kopf von ihm packte, ganz sanft, und den Kopf so drehte, dass er zu Cole blickte.

Im nächsten Moment erstarrte Ciel schon.

Soetwas wie das erblickte er selten. Soetwas.. wie ....

Es ist einfach unbeschreiblich!

Er kann dieses Gefühl selten beschreiben.

Eine gewisse Röte setzte sich auf sein Gesicht, denn sein junger Herr küsste ihn gerade und das ziemlich sanft.

Er ließ es sich jedoch gefallen, wollte allerdings nicht erwidern.

Nein, er wollte zeigen, dass er noch sauer auf ihm war, und doch sprach sein Körper anders.

Ciel hob seine Hand leicht an, strich über die Wange seines Herren und erwiderte dessen Kuss. Wie sehr er seinen Körper doch manchmal hassen könnte. Er wollte doch noch zeigen, dass er sauer war!

So etwas wollte er nicht mit sich machen lassen! Cole war so gemein!

"Du bist unbeschreiblich süß, Ciel.", hörte er auf einmal seinen Herren sagen.

Wie konnte Cole so was zu ihm nur sagen?

Er wollte nichts sagen!

Wollte einfach nur ignorieren.

Wieso war Cole so gemein, er weiß doch ganz genau, dass er noch sauer war!

Die Umarmung des jungen Herren brachte ihn ganz aus der Verfassung.

"Also, wollen wir gehen?" War ein Stimmungszerstörer.

Unglaublich, dabei wollte Ciel noch ein wenig entspannen und dann sowas.

Leicht strich sich Ciel wieder über die Haare und wandte den Blick von Cole ab.

//Verdammt noch mal, ich bin aus der Verfassung geraten!// Dafür hätte er sich selbst schlagen können.

"Ich werde mich nun auf den Weg begeben, Camel zu holen, und somit lasse ich Euch dann auch allein das tun, was ihr machen werden wollt."

//...Obwohl ich das lieber nicht will.. dass Ihr allein irgendwo noch einmal Euch hinbegebt..//, beendete er den Satz in seinen Gedanken und seufzte kurz aus.

Langsam stieg er aus der Wanne und betrachtete sich im Spiegel, nachdem er sich natürlich ein Handtuch um die Hüften gewickelt hatte.

Erstaunt schaute er sein Mal am Rücken an, welches ihn seit seiner Geburt plagte. //Sie war so viel kleiner vor Jahren .. und jetzt schmückt sie meinen ganzen Rücken.//

Nun trocknete er sich mit dem Handtuch, was er um seine Hüften band, ganz ab und wendete eine Frage noch zu seinem Herren, bevor das Gespräch ganz außeinander geriet.

"Wollt Ihr noch etwas essen? Ich mein, Ihr seid doch erst gerade wieder hier. Wenn ja, dann werde ich denn Bediensteten Bescheid geben, dass sie Euch was herrichten sollten.", nickte er darauf hin nur.

Und wie das Gespräch außeinander riss. Eigentlich wollte Ciel sogar lieber nur noch schnell weg.

Er konnte es einfach nicht fassen, dass Cole wieder weg gehen wird. Leicht schüttelte er denn kopf

"Nein, wird nicht nötig sein.", hörte er diesen nur sagen und betrachtete seinen Herren, wie er da ein Ei, was anscheinend fertig sein sollte, aus dem Wasser holt.

Ja, er wusste ja, dass er so eine kranke Obsession für Eier hatte... aber das war schon extrem.

"Ich gehe mich einkleiden. Denk dran, ich verlasse mich auf dich. "

Verlassen? Konnte er das überhaupt noch so nennen? In Coles Augen war es so: 'Wenn du es nicht schaffst, gibt es Strafe!' Also musste er das auch schaffen.

Nun band er auch das Handtuch um seinen Körper richtig, da er sich nun auch ankleiden gehen wollte.

"Ich werde mich dann auch ankleiden gehen.", gab er noch von sich und wandte sich zur Tür.

Sagte dann aber nach ein paar Schritten zu dieser:

"Und noch etwas.... Passt auf Euch auf. Schließlich weiß ich sonst nicht, was ich machen soll wenn ihr tot seid..... Ich verlange ja sonst nichts von Euch...

Aber kommt mir bloß heil wieder nach Hause. Und ich meine damit KEINE Schramme."

Er begab sich an Cole vorbei aus der Tür und ging den Gang entlang zu seinem Gemach.

Und irgendwann hatte er dann auch entschieden was er sich über den Körper zog und fing an sich alles anzukleiden, was er aus dem Schrank gefischt hatte.

In seinem Gemach wandte er den Blick aus dem Fenster, immernoch ziemlich sauer auf seinem Herren. Er dachte etwas nach. Über diese Situation.

Sollte er jetzt wirklich zu seinen Soldaten gehen und ihnen seinen Plan schildern?

Oder sollte er jetzt einfach ohne diese losmaschieren...

Er dachte noch ziemlich lang über die Situation nach.

Schließlich wollte er alles richtig haben. Denn Ärger, wenn er es nicht schaffte, wollte er sich auf jeden Fall sparen.. das war schonmal klar.

Sonst würde er sich nicht so anstrengen mit dem Plan.

Irgendwann stellte er sich auf, hatte nochmal richtig in seinem Kopf umher gewühlt, bis er dann einen Plan fertig erstellt hatte.

Diesen wird er wahrscheinlich sowieso wieder ändern.

Langsam begab er sich dann zu seinen Soldaten und berichtete diesen den Plan. So wie sie die kleine rechte Hand von dem Sohn Gottes leise, aber lebendig zum Schattenreich bringen.

Viele waren dafür, und viele dagegen, doch ihm war es vollkommen egal. Sie waren schießlich alle ein Teil des Schattenreiches.

Also können sie auch mal was dafür tun, auch wenn sie sterben.



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