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You make me cry...

von

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Remember...me?

Jaejoongs Sicht:

Noch einen kurzen Moment standen wir zusammen dort, kein Mensch mehr weit und breit, nur das Licht der Straßenlaterne schien auf uns. Ich spürte wie sein Herz pochte und mir wurde aufeinmal so unvorstellbar heiß, das mein ganzer Körper am glühen war. Mit einem leicht überraschten Blick sah ich ihm in seine tiefen, vom Schnee funkelnden dunkelbraunen Augen, mein Herz pochte wie verrückt. Er sah mich ebenfalls an und lächelte leicht für einen Augenblick. Kurz darauf lehnte er sich leicht nach unten, näher zu mir. Automatisch schloss ich meine Augen, lehnte mich leicht ihm entgegen und spürte wie der Schnee auf meine Wangen herunter nieselte.

Ich spürte seine Lippen sanft auf meinen eigenen. Meine Gedanken waren leer. Nie hätte ich daran gedacht ihm so nahe sein zu können. Nach ein paar wenigen Sekunden löste er den Kuss wieder sanft und unsere Lippen lösten sich von einander. Noch kurz hielt ich meine Augen geschlossen, als ich sie öffnete, spürte ich seinen heißen Atem noch nahe bei mir. Ich schauderte und schluckte kurz. Mit einem verlegenden Blick sah ich ihn an, auf den ich nicht anders konnte, als das sich meine Wangen wieder leicht rot färbten. Ich atmete aus, man konnte sehen wie sich mein Atem durch die Kälte des Winters in eine Art Rauch verwandelte. Ich fand keine Worte dafür was ich in diesem Moment entpfand. Eine Seiner Hände striff meinen dunklen Mantel hinab zu meiner eigenen Hand. Er nahm diese vorsichtig, alle seiner Berührungen ließen mich immer nervöser und verlegender werden. Ich drückte seine Hand leicht. Er trat einen Schritt zurück und ich folgte ihm, dann machten wir uns auf den Rückweg. Wir hielten die ganze Zeit über unsere Hände fest zusammen aber Wörter tauschten wir keine aus. Ich war innerlich hin- und hergerissen vor Gefühlen. War dieser Kuss...? Ich traute mich einfach nicht, so sehr ich es versuchte mein Mund wollte sich einfach nicht öffnen lassen. Meinte Yunho das wirklich ernst? Die Zeit ging so schnell vorbei und andererseits kam sie mir doch wie eine Ewigkeit vor. Mitlererweile war es schon stockfinster geworden und die anderen warteten schon sicher auf mich. Das Training konnte ich jetzt auch vergessen. Trotzdem wollte ich Yunho's Hand nicht loslassen, seine Wärme. Ich vergaß die ganze Kälte um mich herum. Ich wollte ihn in dieser Nacht nicht gehen lassen, ob wir uns so schnell wieder sehen würden? Es mag sich etwas verrückt anhören aber...er ist der Einzige der es immer schaffte mich mit seiner puren Anwesenheit zum lachen zu bringen. Er war immer für mich da. Bei ihm fühle ich mich wohl und aufgehoben. Er war mein Bester Freund...

Mit diesen Gedanken verabschiedete ich mich an diesen Abend von ihm bevor ich zurück zum Dorm lief, die Tür aufsperte und diese, nach einen kurzen Blick nach hinten, hinter mir schloss. Ich ging den Flur ab, wo mir Junsu und Yoochun schon entgegen kamen. Sie löcherten mich mit Fragen wie:,,Wo warst du gewesen? Warum warst du schnell weg? Mit wem warst du unterwegs? Warum hast du die Probe sausen lassen?´´. Ich, immer noch etwas errötet um die Wangen, strich mir erstmal den ganzen Schnee von den Schultern und vom Rest meines Mantels, zog diesen aus und hing ihn zum trocken über die Heizung. Dann meine Schuhe. Ich antwortete auf keine der Fragen, ich sagte nur ,,Ich musste mal raus, frische Luft schnappen``, aber von Yunho erfuhren sie erstmal nichts. Es war ziemlich spät, so begab ich mich in mein Zimmer und lies mich aufs Bett fallen. Ich strif mir durchs Gesicht und lies meine Hand leicht darauf liegen, so das diese eines meiner Augen bedeckte. Ich starrte an die Decke. Meine Gedanken liesen den ganzen Abend noch einmal ablaufen. Ich war teilweise verzweifelt, da ich nicht wusste was das alles zu bedeuten hatte. Noch lange in die Nacht bis zum frühen Morgen zerbrach ich mir den Kopf darüber. Aufhören über ihn nach zu denken konnte ich nicht. Irgendwann musste ich dann in meinen Klamotten, die ich den ganzen Tag angehabt hatte eingeschlafen sein.



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