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Whatever will be: Astoria Greengrass' Life

Astoria Greengrass' hard life
von

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2. Kapitel: Astoria's Tagebucheintrag

12.Juli 1993

Liebes Tagebuch,

Nun sind 5 Jahre vergangen, seit ich durch Dad von Mum und Daphne getrennt wurde. Noch immer sehe ich Daphne's zufriedenes Lächeln genau vor mir. Wie konnte sie soetwas zulassen? Natürlich stritten wir uns oft, aber wir waren doch immernoch Schwestern und mussten Zusammenhalten. Doch da schien ich mich sehr in Daphne getäuscht zu haben. Sie war wohl froh gewesen, dass sie mich endlich los war und ich an ihrer Stelle mit Dad weggehen musste. Blödes Biest! Da Dad noch immer keine neue Frau gefunden hat bin ich nun für die Hausarbeit zuständig. Dabei bin ich erst 11 Jahre! Und ich musste mir alles selbst beibringen. Zaubern konnte ich schließlich noch nicht, also musste ich es wie die Muggel machen: Eigenständig und Handarbeit. Dad ist den ganzen Tag unterwegs, jedoch weiß ich nicht, wo er sich aufhält. Eins weiß ich jedoch: Auf der Arbeit ist er nicht, denn er hat vor 3 Jahren seinen Job verloren. Dennoch kommt er Abends ziemlich spät und sehr betrunken nach Hause. Dann macht er mir immer große Angst. Denn immer wieder redete er davon, wie hübsch ich sei und wenn ich nicht seine Tochter sei, dann würde er mich als seine Gemahlin nehmen. Jeden Tag rechne ich mit dem schlimmsten, denn es war nur eine Frage der Zeit, bis er einen Schritt weitergehen würde. Aber dies geschah immer nur, wenn er betrunken war. Tagsüber, falls ich ihn überhaupt zu Gesicht bekomme, hat er oft schlechte Laune. Ich muss nur einen Fehler begehen, schon fing er an mich zu schlagen. Hart und mit voller Wucht und immer traf es meine Wange. Anfangs weinte ich danach oft, da es sehr weh tat, aber mittlerweile konnte ich mich zurückhalten. Das hat mich wohl etwas abgehärtet. Oft stelle ich mir die Frage, ob Mum und Daphne manchmal an mich denken oder ob sie mich vollkommen vergessen haben. Aber ich brauche mir keine großen Hoffnungen machen: Denn wenn sie noch etwas mit mir zu tun haben wollen, dann hätten sie sich schon längst bei mir gemeldet. Eulen sind ja wohlbekanntlich die Besten Postboten für die Zauberwelt. Apropos Zauberwelt: Letzte Woche erreichte mich ein Brief aus Hogwarts:
 

Sehr geehrte Miss Greengrass

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 01. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin
 

Tagebuch, du kannst dir bestimmt garnicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als mich dieser Brief erreicht hat. Vielleicht war dies mein letztes Ausweg, um vor Dad zu fliehen. Zumindest bis die Ferien anfingen und ich gezwungen war, nach Hause zu fahren. Aber noch ein Hoffnungsschimmer leuchtete in mir auf: Wenn ich einen Brief von Hogwarts bekommen habe, dann wird Daphne bestimmt auch einen zugeschickt bekommen habe. Zwar müsste Daphne jetzt nach den Ferien schon die dritte Klasse besuchen, aber vielleicht habe ich diesmal wirklich etwas mehr Glück und sehe zumindest meine Schwester wieder. Obwohl ich immernoch eine riesen Wut auf sie habe. Aber vielleicht wird sich ja alles klären lassen. Hoffentlich. So, ich muss jetzt Schluss machen. Dad wartet schon auf mich. Ich habe nach langem betteln endlich geschafft Dad dazu zu überreden, mit mir in die Winkelgasse zu gehen um die in der Liste, die diese Minerva McGonagall mir zugeschickt hatte, aufgelisteten Bücher und Ausrüstungsgegenstände zu besorgen. Mittlerweile zähle ich schon die Tage. Nur noch 20 Tage, dann bin ich endlich in Hogwarts. Ich freue mich einfach so unglaublich. Ich frage mich wirklich, was mich dort alles erwarten wird.

Bis dann, Astoria
 

» Ja, wenn ich früher gewusst hätte, was mich dort alles erwarten wird, dann hätte ich mich nicht so sehr auf Hogwarts gefreut. Aber früher war ich noch sehr Naiv und Kindisch und wusste noch nicht, was noch Alles auf mich wartete...«



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