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Anaeruin

von

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Veränderungen

„So, so?“, fragte Lucius, während sein Finger über den Rand seines Kelches glitt. „Das ist ja wirklich mal eine interessante Neuigkeit. Und du bist dir ganz sicher?“
 

„Allerdings,“ grinste Severus nur, genoss einen weiteren Schluck des teuren und exquisiten Alkohols. „Ich wollte es nicht glauben und habe einige alte Kontakte ins Leben gerufen, aber es stellte sich raus, dass es stimmte. Potter hat sich aus den Klauen des Alten befreit, er ist nicht mehr seine Marionette und er hat sich seine Unabhängigkeit erstritten. Auch, wenn der Weg eher.... fraglich ist,“ fügte er trocken an.
 

„Er hatte keinen Anderen;“ gab Lucius nur ruhig zurück. „Rein politisch hatte er keine andere Möglichkeit. Aber ein Weasley? Na ja, es ist wenigstens nicht die Jüngste. Oder einer der Zwillinge. Das ist immerhin etwas.“
 

„Werden wir etwas an unserer Taktik ändern?“, fragte Severus sehr direkt. Auch Lucius war ein Spion, der jedoch hatte immer für das Ministerium gekämpft und sie hatten sich gegenseitig den Rücken gedeckt.
 

„Ja,“ gab Lucius ruhig zurück.
 

„In wie fern?“
 

„Potter ist keine Marionette mehr, ich denke, es ist an der Zeit, ihn stattdessen zu einem Kämpfer zu machen.“
 

„Wie das? Was genau hast du vor?“
 

„Ich denke, ich werde Charles Weasley einen Brief schicken, mich als Spion enttarnen und um ein Treffen bitten, mit der Begründung, warum wir vorher so hart zu Potter waren, denn das du ihm dauernd den Arsch gerettet hast, das glaube ich, ist eindeutig und nicht zu leugnen. Außerdem werden wir ja auch noch bald Kollegen sein, da ist es besser, wenn man sich mal beschnuppert, oder nicht?“
 

Severus verdrehte nur die Augen. „Tu, was du nicht lassen kannst.“
 

„Du wärest auch gefordert.“
 

„Ach?“
 

„Ja, du kennst ein paar ziemlich gemeine, kleine Zauber und er muss Oklumetik und Legethimetik lernen. Wir wissen beide, lange wird der dunkle Lord sicher nicht mehr still halten und er weiß, wie er Potter austricksen kann. Wenn wir eine Chance haben wollen, ernsthaft etwas zu erreichen, brauchen wir den Jungen, das weißt du und das weiß ich. Das hat sogar Draco begriffen. Ich denke, ich werde ihm dieses Jahr sagen, dass er es noch ein Mal mit einer Freundschaft probieren soll.“
 

Severus stöhnte nur entnervt. „Ich soll diesen neunmalklugen Stümper noch mal unterrichten?!“
 

„Ja.“
 

„Und dann schnüffelt er wieder in meinen Sachen! Kommt gar nicht in...!“
 

„Ich denke nicht, dass er das tun wird,“ gab Lucius vernünftig zurück. „Denk doch mal nach, er hat bisher jeden Fehler nur ein Mal gemacht.“
 

„Und dafür gründlich!“
 

„Du bist nur sauer, dass der Junge intelligent genug war, durch deine Zauber zu kommen.“
 

Severus beschränkte sich darauf, etwas in seinen nicht vorhandenen Bart zu grummeln, erst eine ganze Weile und ein weiteres Glas Alkohol später sah er auf. „Du weißt, dass die Weasleys alte Schutzzauber um ihr Haus wieder erweckt haben?“
 

„Das wurde auch höchste Zeit,“ gab Lucius nur trocken zurück. „Immerhin stehen sie ja auch nur auf der Abschussliste von Voldemort und jetzt mit Sicherheit auch auf der von Dumbledore. Es ist vielleicht ein ausreichender Schutz. Und dank Anaeruin kann der Alte den Jungen auch in der Schule nicht wieder zu sich rufen. Wobei ich es erstaunlich finde, dass Charles Potter nicht aus Hogwarts genommen hat.“
 

„Weil der es nicht will,“ gab der Tränkemeister ruhig zurück. „Er will seine Freunde verteidigen, dafür bleibt er, wenn ich ihn richtig einschätze, wobei ich immer noch der Meinung bin, dass Granger es nicht verdient hat.“
 

„Hat sie auch nicht,“ gab Lucius zurück. „Sie ist ein Schlammblut und nichts, als ein Hindernis, aber das wird auch Potter noch irgendwann begreifen, da bin ich mir ziemlich sicher.“
 

„Na, auf den Tag bin ich wirklich gespannt,“ meinte Severus nur trocken. Doch er wusste, Lucius hatte Recht. Wollten sie eine Chance haben, den Krieg zu gewinnen, zu überleben und in einer einigermaßen sicheren Zukunft zu leben, brauchten sie Potter. Und am Besten ausgebildet und nicht auf Manier eines Suppenhuhns drauf los stürmend. „Ich hoffe, der Bengel wird es uns irgendwann auch danken.“
 

„Ich denke doch,“ gab Lucius nur zurück, schenkte Severus erneut nach: „Und dann werden wir auch endlich frei sein.“
 

„Ja, das wäre doch auch mal eine schöne Überraschung,“ nickte er. Denn Severus war des Krieges und der ständigen Anstrengung müde. Unter dem Mädchennamen seiner Mutter sparte er Geld, um sich nach dem Krieg zurückzuziehen und sich ganz der Forschung widmen zu können, er würde eine kleine Apotheke führen, Tränke auf Bestellung herstellen und Neue entwickeln, Alte verbessern. Vielleicht derjenige sein, der eine Heilung für Lykantrophie fand, immerhin hatte er schon einen Trank gefunden, der es den Wölfen möglich machte, den Verstand zu behalten, statt wie wilde Bestien herumzuziehen.
 

„Ja. Ich will nicht, dass Draco auch ein Spion werden muss. Er würde es tun, aber es ist zu riskant. Er ist zu jung, zu unerfahren und zu angreifbar...“

„Sprich, zu verwöhnt.“
 

„Du hattest deinen fairen Anteil daran,“ gab Lucius nur zurück, doch er nickte. Er war weicher zu Draco gewesen, als sein Vater zu ihm. Und nun hatten sie nicht mehr viel Zeit, bevor Voldemort seinen Sohn würde zeichnen und einsetzen wollen. Länger als bis zu Weihnachten in dessen siebtem Jahr konnte er es sicher nicht mehr herauszögern.
 


 


 


 


 


 

Leicht geisterten Harrys Finger über die Schale des eisfarbenen Eis, das etwa in seinen Schoß passte, es war kleiner, als das von Norbert und nicht so schwer, doch er konnte deutlich spüren, dass Etwas darin sich bewegte. Er hatte den Eindruck, dass es manchmal die Stellen nachfuhr, die er berührte. Er half Charlie liebend gern. Am Tag zuvor waren die vier Eier angekommen und Charlie hatte ihm geduldig gezeigt, wie man diese pflegen musste. Abgesehen davon, dass sie natürlich warm gehalten werden mussten, brauchten sie Zuwendung, Nähe zu einem anderen, körperlichen Wesen.
 

Also kam er spätestens jede Stunde ein Mal nach oben und beschäftigte sich mit den Eiern, sprach mit ihnen, strich über die Schalen, die sich auch unterschieden. Die hier fühlte sich an, wie Eis, nur, dass es eben nicht schmolz. Es war der isländische Eisdrache, ein seltenes Tier, das viele Trankzutaten liefern konnte, die sehr begehrt, selten und teuer waren. Nur wenige konnten sie ernten, ohne das Tier dabei töten zu müssen, da die nur schwer Vertrauen fassten. Dabei waren es vor Allem die Eisschuppen, die sie regelmäßig abwerfen mussten, der Abrieb der Krallen und die Tränen. Nichts, wofür ein Tier sterben sollte.
 

„Bis später, jetzt kommen deine Geschwister dran,“ flüsterte er, strich ein weiteres Mal über die Schale. Er spürte eine Bewegung, doch trotzdem legte er das Ei wieder in das dafür vorgesehene Körbchen in das Nest aus immerheiß gezauberten Wärmflaschen und deckte es dann noch zusätzlich zu. „Schlaf gut, Kleines..“
 

Dann wandte er sich zu dem letzten Ei. Charlie hatte ihn gebeten, für heute allein zu versorgen, da er mit dem Ministerium einige Hühnchen zu rupfen hatte. Er strich auch über diese, leicht rötliche Schale, begrüßte das Baby darin und putzte das ohnehin saubere Ei, hielt es etwas und umarmte es. Diese Babys hatten ihre Eltern auch dank Leuten verloren, die nicht nachgedacht hatten.
 

Sanft legte er auch dieses Ei zurück, deckte es zu und löschte an der Tür das Licht. „Bis nachher,“ versprach er und er hatte das Gefühl, dass die vier kleinen Wesen ihm so etwas wie Liebe entgegen brachten, dann schloss er die Tür zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer und ging nach Unten, nach kurzem Überlegen dann aber in den Garten. Er konnte Misses Weasley, die er unter Androhungen von Strafen bei ihrem Vornamen oder mit Mom anreden sollte, in der Küche klappern hören.
 

Draußen schien die Sonne und es war ein tolles Gefühl, nicht nur draußen zu sein, um die Rosen zu schneiden, die Beete zu pflegen oder die Hecke zu trimmen, er konnte sich einfach hinsetzen und die Sonne genießen.
 

„Potter!“
 

Überrascht sah Harry auf – direkt in Hermines Augen und sie war nicht allein, Ginny stand mit verschränkten Armen hinter der Brünetten, ihre Augen starrten ihn hasserfüllt an. „Was gibt es?“ fragte er ruhig, darum bemüht, sich nicht anmerken zu lassen, wie verletzt er war, dass Hermine ihn mit dem Nachnamen und dazu streng genommen, noch mit dem falschen ansprach.
 

„Du... das fragst du auch noch?!“, baffte Hermine stinksauer. „ich verlange, dass du packst und zu seinen Verwandten gehst, so, wie Professor Dumbledore es verlangt hat! Er weiß besser, was gut für dich ist! Und wenn du mit ein paar Ohrfeigen nicht umgehen kannst, bist du unfähig zu leben! Du sollst England retten! Wie willst du Looser das schaffen, wenn du Feigling dich nicht mal deinen Verwandten stellen kannst?!“
 

„...?!“, Harry bekam noch nicht mal ein Wort heraus, bei dem, was das Mädchen, dass doch eigentlich seine Freundin sein und ihn unterstützen sollte, da gerade von sich gab! Er sollte zurück? Dahin, wo man ihn grundlos mit Messern traktierte und ihm praktisch Nichts zu essen zugestand?!
 

„Außerdem!“, zischte Ginny nun erbost. „Wirst du diese Farce einer Ehe beenden! Du Lügner, du dreckiger Versager! Du wirst aufhören, abartig zu sein und mit Kerlen rum zu hängen und stattdessen mich heiraten! So, wie es bestimmt ist! Ich bin Lady Potter! Nicht Charlie und seine beschissenen Eier! Mom sollte Rührei draus machen!“
 

„Nein!“, brüllte Harry aufgebracht. „Ich trenne mich nicht von Charlie! Ich... ich liebe ihn und er sieht mehr in mir, als eine beschissene Waffe! Ich muss nicht mein Leben für eures opfern! Bisher hab ich es immer getan, aber niemand kann mich dazu zwingen! Ich lasse mich nicht misshandeln! Von niemandem mehr! Sucht euch einen Anderen!“
 

Klatsch.
 

Es war wie immer, wenn Harry eine Ohrfeige bekam, er wusste nicht warum, aber Schläge auf den Rücken und die Beine waren für ihn nicht so schlimm, wie ein Schlag ins Gesicht. Sofort tanzten kleine, schwarze Punkte vor seinen Augen, er merkte, wie er schwankte, doch er fing sich. „Was soll das?!“
 

„Irgendwer muss dich ja abhärten, du Feigling! Hast du noch nie gehört, dass man nun mal einen opfert, um viele zu retten?! Und glaub mir, ich drille dich schon dazu! Und Ginny wird mitmachen! Du wirst tun, was Professor Dumbledore dir befohlen hat!“ Erneut holte Hermine aus, schlug zu. Sie war so sauer! Und sie hatte tagelang warten müssen, bis das Haus endlich mal so leer war, dass sie diesen Looser hatte abfangen können!
 

Harry starrte die beiden Mädchen an, er sackte in sich zusammen, während sie ihn weiter beschimpften, einfach so, ohne Grund. Was hatte er getan, um so einen Hass zu verdienen?! Er spürte, wie die Tritte begannen, doch dann hörten sie auch auf ein Mal auf. Müde sah Harry auf, erkannte Percy, der irgendwas schrie, während die Mädchen bleich wurden, doch sein Verstand konnte es nicht verarbeiten. Ohne nachzudenken, rannte er los, zurück ins Haus, in Charlies und sein Zimmer, ohne das Licht an zu machen, kauerte er sich zwischen die vier Körbe und versuchte, zu verstehen.
 

„Sag mal, habt ihr sie noch alle?“, brüllte Percy aufgebracht. Er war früher heim gekommen, da er einige Dinge mit seinem Vater hatte besprechen wollen, doch was er gesehen hatte, hatte ihn wütend gemacht. Seine Schwester und Granger, Letztere hatte Harry geohrfeigt und als der aus irgendeinem Grund zusammengesackt war, begannen beide Mädchen, auf den Jungen, der sich noch nicht mal wehrte, einzutreten. Jetzt hatte er sie Beide an den Haaren, zerrte sie, ohne Rücksicht auf die Proteste ins Haus und rief nach seiner Mutter, dann über den Kamin nach Bill, Charlie und seinem Vater. Nur das Charlie gerade beim Minister war, also erst danach würde kommen können. Aber das war auch nicht notwendig und vermutlich würde es Grangers und Ginnys Leben bewahren, wenn der Andere nicht hier sein würde, bis die Weiber bestraft waren.
 

Sowohl Arthur alsauch Molly mussten sich entsetzt anhören, was geschehen war und auch Bill und die Zwillinge sahen die Mädchen schlicht entsetzt an. Das, was sie da hörten, war Propaganda im Reinformat und keine von Beiden zeigte Reue, sie machten sich über die Liebeserklärung von Harry und dessen Schwäche lustig, dass der nicht mal ein paar Ohrfeigen vertrug und wie er da einen Krieg zu gewinnen gedächte und Ginny erklärte ein Mal mehr, dass Charlie ihr den Ehemann weggenommen habe, den sie so offensichtlich doch nicht liebte.
 

„Hermine Granger, ab heute bist du in diesem Hause nicht mehr willkommen,“ sprach Arthur mit mühsam unterdrückter Wut, doch er ließ sich nicht dazu hinreißen, gegen das fremde Kind die Hand zu erheben. Er sprach einige Zauber, kurz danach kamen die Koffer der Brünetten die Treppe herunter geschwebt. „Raus!“
 

Hermine starrte den Mann mit offenem Mund an, sie verstand nicht, wie dumm diese Familie sein konnte, abgesehen von Ginny, doch die konnte ihr nicht helfen, denn in dem Moment, wo sie protestieren wollte, packten die Zwillinge sie, drückten sie auf den Stuhl auf dem sie saß und drohten ihr offensichtlich, ohne dass einer der Erwachsenen eingegriffen hätte. Sie hatte keine Wahl, sie musste gehen und das Schlimmste war, dass, als sie draußen war und sich umdrehte, scheinbar kein Haus mehr da war. Als sie dann im Bus saß, um sich zu Professor Dumbledore bringen zu lassen, musste sie feststellen, dass sie nicht einmal mehr sagen könnte, wo die Weasleys wohnten.
 

„Ginerva Sabira Weasley!“, donnerte Arthur, dieses Mal, ohne sich auf irgendeine Weise zurück zu halten. Er packte seine Tochter und schüttelte sie, wie einen ungehorsamen Hund. „Wie kannst du es wagen? Harry ist dein Bruder und der Mann deines anderen Bruders! Offensichtlich hatte er nie auch nur die Absicht, etwas mit dir anzufangen! Und er ist keine verdammte Waffe! Er ist mein Sohn, wie alle anderen! Aber langsam frage ich mich, ob du noch meine Tochter bist!“
 

„Mom!“, jammerte Ginny. „Mom, hilf mir! Du hast doch immer gesagt, wir wären ein süßes Paar!“
 

„Ich bin genauso enttäuscht, wie dein Vater und ich will nicht wissen, was Charlie mit dir machen wird, Fräulein! Harry ist für mich wie ein Sohn und er liebt Charlie! Sie sind perfekt füreinander und ich werde nicht zulassen, dass meine Tochter eine titelheischende Schnepfe wird! Solltest du noch einen, einen einzigen Schritt aus der Linie machen, werde ich dich verstoßen! Dann ist es mir egal, dass du meine einzige Tochter bist! Ich sehe schon, ich habe dich viel zu sehr verwöhnt! Ich schäme mich in Grund und Boden!“
 

„Ab sofort hast du keine Erlaubnis mehr, an Hogsmaedewochenenden teil zu nehmen, ich werde deinen Bruder ermächtigen, dich an diesen Tagen mit Strafaufgaben einzudecken, soweit ich weiß, sucht Professor Snape immer Irgendwen, der Töpfe schrubbt! Des Weiteren wirst du keinen Knut Geld mehr erhalten, für ein halbes Jahr! Nur das Nötigste, Kleidung und Schulbücher, die wir kaufen werden, statt dir das Geld zu geben! Einer, noch ein Schritt aus der Reihe und du bist enterbt und verstoßen! Außerdem werde ich dir jeden Kontakt zu Albus Dumbledore und Hermine Granger strikt untersagen und im Schulrat dafür sorgen, dass sie Nicht, wie geplant, Schülersprecherin werden wird!“
 

„Das.... das kannst du nicht tun! Ich hab nur das Richtige getan!“
 

„Ich kann und ich werde und es wird Charlie eine Freude sein, das zu überwachen! Sollte der Direktor dich zu sprechen wünschen, wird er oder einer deiner Brüder oder ich anwesend sein! Noch ein Zwischenfall und ich werde Charlie bitten, dich nach Durmstrang zu bringen! Ich war zu weich gegen dich! Aber glaub mir, dort werden sie dich wieder in die Reihe bekommen! Geh! Geh in dein Zimmer! Ich will dich nicht sehen! Du wirst den Rest der Ferien mit Lernen und arbeiten verbringen!“
 

Ginny wollte etwas erwidern, doch Percy packte seine Schwester und schubste sie zur Treppe. Als sie weg war, sah er sich um. „Soll einer von uns zu Harry?“, fragte er leise. „Er ist weggerannt, vermutlich in sein und Charlies Zimmer.“
 

Molly wollte hoch gehen, aber ihr Mann hielt sie zurück. „Lasst ihn,“ bat Arthur. „Wir warten auf Charlie, ich denke, das ist der Einzige, den er sehen will, aber Molly, halt einen Eisbeutel bereit, etwas sagt mir, dass diese beiden Besessenen nicht gerade sanft mit ihm umgesprungen sind und...“
 

„Was ist hier los?“, fragte Charlie, der in dem Moment ins Haus stürmte. Flooen ging ja nicht mehr, da sie das Haus vom Netz genommen hatten. Er war ohnehin geladen, man hatte ihm die Verhörprotokolle der Dursleys gegeben, die ohne einen weiteren Prozess als erste Muggel seit zwei Jahrhunderten in den Hochsicherheitstrakt von Azkaban gekommen waren. Ihm war schlecht gewesen, als er gelesen hatte, was Vernon vorgehabt hatte. Vergewaltigung. Und was sie schon getan hatten... sie hatten Harry geschlagen, immer und immer wieder, kaum, dass der damals so kleine Junge bei ihnen auf der Türstufe gelegen war. Harry hatte nie Spielsachen gehabt, nur seinen kleinen Schrank, Sicherheit und Strafe zugleich, er hatte die Arbeit eines Hauselfen verrichten müssen, dafür aber kaum etwas zu Essen bekommen und sie hatten es geliebt, ihn zu ärgern, ihm Essen zu zeigen und es ihm nicht zu geben. Danach hatte er auch noch Umbridge verhaften lassen, nur um heraus zu bekommen, dass die die Blutfeder mit Wissen und Zustimmung des Direktors benutzt hatte. Aufgrund dessen war es ein Leichtes gewesen, die Quiddichsperre für Harry wieder zu heben, doch dann, gerade, als er sich ansatzweise beruhigt hatte, nachdem er den Minister offen gedroht hatte, Harry je wieder für verrückt zu erklären oder ihn ausnutzen zu wollen, war er von einer Sekretärin abgefangen worden.
 

„Unser liebes Schwesterlein und Granger haben entschieden....“
 

„... dass Harry alles verdient, was Dumbledore für Richtig hält und dass...“
 

„... Ginny ein Vorrecht auf Harry habe, sie haben wohl versucht, ihm das...“
 

„... einzuprügeln.“
 

„Was?!“, fragte Charlie, die Hände ballten sich zu Fäusten. „Wo sind diese beiden Schnepfen?!“
 

„Beruhig dich,“ bat Percy. „Dad hat Granger aus dem Haus gejagt. Sie ist zweifellos auf dem Weg, um Dumbledoof alles zu petzen und dann hat Dad Ginny zur Amöbe zusammengestaucht, glaub mir, die traut sich die nächsten Wochen nicht aus ihrem Zimmer und sie hat andere, harte Strafen bekommen, aber Harry...“
 

„Was ist mit ihm und wo ist er?!“
 

„Ich habe die Beiden von ihm weg gerissen, danach ist er aufgesprungen und nach Oben gerannt. Ich glaube nicht, dass er einen Anderen, als dich sehen will, “ fügte er an. „Darum ist niemand von uns hoch gegangen. Ich denke, dass er Kopfweh oder so hat, er hat... nicht gut auf die Ohrfeige reagiert...“
 

„Mom, hast du ein paar Schmerztränke da?“, fragte Charlie, nur mühsam beherrscht.
 

„Ich habe meinen mysteriös verschwundenen Vorrat wieder aufgestockt, ja,“ gab Molly nur zurück, sie verschwand, kam dann zurück, mit einigen weichen Tüchern, einer Schale Eiswürfel und zwei Schmerztränken. „Geh hoch zu ihm, es geht ihm wohl nicht gut, sag ihm, dass es uns Leid tut.“
 

Das ließ Charlie sich nicht zwei Mal sagen. Natürlich hatte Harry nicht gut auf die Ohrfeige reagiert. In dem Verhörprotokoll hatte es eine Stelle gegeben, in der stand, dass Dursley Harry nur zu gern geohrfeigt hatte, weil der Bengel dann immer so schnell zusammengeklappt sei. Ein Heiler hatte ihm erklärt, dass das an Harrys gesundheitlichem Zustand lag und das schon leichte Ohrfeigen vermutlich reichten, um seinen Kreislauf zu stören. Er stürmte daher regelrecht nach Oben, trat leise in das dunkle Zimmer ein.
 

Mit einem leichten Zauber sorgte er dafür, dass die zugezogenen Vorhänge sich etwas öffneten, genug, um Harry zu sehen. Rasch stellte er seine Sachen auf dem Bett ab, hob Harry einfach auf und setzte sich dann mit ihm auf das Bett. Ohne etwas zu sagen, wickelte er einige der Eisstücke in ein Tuch und legte es vorsichtig auf Harrys geschwollene Wange, wobei er erst jetzt sah, dass der Jüngere zwei davon hatte.
 

Harry wusste nicht, wie lang er so da gelegen hatte, als es etwas heller und er hochgehoben wurde. Er wusste nicht, was passieren würde und er war erleichtert, als es nichts Schlimmes war. Keine weiteren Schläge, nur etwas Weiches, dass sich angenehm kühl auf seine Wange legte, wodurch die schwarzen Flecken sich endlich zurückbildeten und seine Sicht sich wieder klärte. „Ich... es tut mir leid,“ flüsterte er, ohne zu wissen, für was er sich im Detail entschuldigte, ob für die Arbeit und die Schwierigkeiten, die er verursachte, oder den Keil, den er wohl in die Familie getrieben hatte.
 

„Was?“, fragte Charlie leise. Er strich leicht über Harrys Gesicht, legte ihn dann auf das Bett. „Du hast nichts falsch gemacht.“ Dann knöpfte er das zerknitterte Shirt nach Oben, sah, wie sich bereits blaue Flecken bildeten. Er musste sich zurückhalten, um nicht aufzuspringen, zu seiner Schwester zu gehen und sie eigenhändig zusammenzuschlagen. Wie konnte sie es nur wagen? Erst stellte sie allen Ernstes Ansprüche auf einen Mann, der verheiratet war und dann schlug sie einen Jungen, der schon am Boden lag! Vorsichtig strich er über die offensichtlich empfindlichen Stellen, bestrich sie mit einer Creme, dann nahm er Harry wieder in die Arme und hielt den Eisbeutel gegen die Stirn des Jüngeren.
 

„Wegen mir... benimmt Ginny sich so,“ flüsterte Harry, er fragte sich, woher Charlie zu wissen schien, dass der kühle Lappen auf der Stirn noch besser tat, als auf der getroffenen Wange. „Ich... wollte keinen Keil in eure Familie... treiben...“
 

Automatisch hielt Charlie den Jüngeren enger an sich: „Dummes Gerede,“ beharrte er nur. „Wir wussten alle, dass Ginny sehr tief in die Propaganda eingetaucht ist, die Dumbledore verbreitet. Das hat uns schon länger Sorgen bereitet.“ Eine Weile saß Charlie einfach nur so da, er merkte zu seiner Erleichterung, dass Harry ihm zu glauben schien, denn er kuschelte sich an ihn, er sah die einzelne Träne, sagte aber Nichts.
 

„Die Eier,“ flüsterte Harry nach einer Weile. „Ich denke, sie müssen wieder versorgt werden...“
 

„Ich mache das,“ gab Charlie zurück, geschockt, wie wenig Harry sein eigener Schmerz zu bedeuten schien. Als wäre er wirklich nicht mehr, als Abfall unter anderer Leute Füße. Er war nie so froh gewesen, wie in diesem Moment, den Grünäugigen geheiratet und ihn so von denen, die ihm das eingeredet hatten, befreit hatte.
 

Doch Harry stand selbst auf, auch, wenn mit zittrigen Beinen, er setzte sich zu seinem persönlichen Lieblingsei, hielt es wieder an sich gedrückt und redete leise, wobei er das Gefühl hatte, dass das kleine Ding da drin ihn trösten wollte.
 

Charlie beobachtete den Jüngeren, der trotz allem darauf bestand, die Pflicht zu erfüllen, die er auf sich genommen hatte. Er sagte nichts, kümmerte sich um die anderen beiden Eier, schlug sie dann wieder in das Handtuch ein, legte sie in die Körbe, half Harry, sein Letztes zurückzulegen und zog den Jüngeren in seine Arme zurück, lehnte sich an das Bett. Nun, da sie tagsüber so gut versorgt waren, mussten sie nachts nicht noch betreut werden, was doch ein großer Vorteil war.
 

Erst, als es klopfte, sah Charlie auf, Harry döste an seiner Brust. „Ja?“
 

Es war Ron, der eintrat, mit immer noch schockiertem Ausdruck in den Augen. „Mom sagt, dass das Abendessen fertig ist, “ überbrachte er die Nachricht. „Wie... geht es ihm?“
 

„Gut,“ antwortete Harry selbst, obwohl er sich vor allem ziemlich groggy fühlte. Sein Kopf fühlte sich, wie immer, wenn man ihn geschlagen hatte, zu leicht an, aber er wusste, morgen Früh würde er höllische Schmerzen haben.
 

„Nicht wirklich,“ gab seufzte Charlie. Er sah, dass etwas nicht stimmte, doch noch fragte er nicht. „Aber wir kommen zum Essen. Nur hoffe ich für Ginny, dass sie mir nicht unter die Augen tritt!“
 

„Sie hat Stubenarrest,“ erklärte Ron. „Ich hab ihr das Essen hoch gebracht und glaub mir, das ist nicht das, was wir bekommen.“
 

„Gut,“ war Charlies einfache Antwort. Er wusste ja, dass seine Mutter Ginny nie hungern lassen würde, das bedeutete einfach nur, dass sie nichts Warmes und keinen Nachtisch erhalten würde. Und Wasser statt Säften. Aber sicher genug, um satt zu sein, was mehr war, als sie offensichtlich bereit war, seinem Mann zuzustehen. Ohne Harry abzusetzen stand er auf und trug ihn in die Küche, behielt ihn auch beim Essen auf dem Schoß. Ja, er wusste, der Jüngere würde sitzen können, doch er wollte ihn bei sich haben, so nah, wie nur eben möglich. Harry brauchte die Nähe, gerade in diesem Moment.
 

„Geht es dir gut, Junge?“, fragte Molly sofort besorgt, sie hatte nicht umsonst sieben Kinder groß gezogen, sie sah, dass Harry nur halb anwesend war. Seine Augen waren nicht so klar, wie sonst.
 

„Ja,“ lächelte Harry nur, ließ sich von Charlie ein Stück Pizza geben. Seine erste Pizza, stellte er fest, biss vorsichtig hinein und schloss genießerisch die Augen, lehnte sich an den Anderen, dessen Hand um seine Taille lag.
 

„Ich sehe, es schmeckt,“ grinste Fred.
 

„Ich hab doch gesagt, es ist ne tolle Idee!“, fügte George hinzu, schob sich selbst fast eine halbe Schnitte auf ein Mal in den Mund.
 

„Fred! Ich habe dir doch Manieren beigebracht!“
 

„He, ich bin Fred!“, beschwerte sich der Andere.
 

Molly machte nur eine abfällige Bewegung. „Ich habe euch auf jeden Fall bessere Manieren beigebracht!“
 

Harry fühlte sich durch das Geplänkel beruhigt, offensichtlich waren die Anderen nicht auf ihn sauer. Nur zu gern nahm er noch ein Stück der leckeren Eistorte an, aß sie auf. Er kuschelte sich an den Anderen, merkte kaum, wie er einschlief.
 

„Karten auf den Tisch, Charlie, was hat er?“, fragte Arthur ruhig. „Was haben diese beiden Harpyen getan?“
 

Rasch griff Charlie in seine Brusttasche, schob den verkleinerten Bericht zu seinem Vater. „Harry ist von Klein auf geschlagen worden, Ohrfeigen verträgt sein Kreislauf nur sehr schlecht, er kann dadurch leicht umkippen. Vermutlich hat er morgen früh höllische Schmerzen, aber ich habe ja die Tränke da.“
 

Molly wischte sich über die Augen. „Meine eigene Tochter, wie konnten wir ihr nur so lang dieses Benehmen durchgehen lassen?“
 

„Weil wir dachten, dass wir sie zu eigenständigem Denken erzogen haben, nur hat sie sich doch viel zu fraglos einwickeln lassen, Dumbledore scheint ihr Versprechungen gemacht zu haben und ich bin ehrlich gesagt immer noch dafür, sie direkt nach Durmstrang zu schicken, da wäre sie aus dem Weg.“
 

Molly nickte traurig. „Und ich fürchte, sie wird es selbst noch heraufbeschwören.“
 

„Vielleicht ist es das Beste. Bulgarien macht sich über England lustig, vielleicht öffnen die ihr ja die Augen und wir hätten den Kontakt zu Dumbledore und Granger vollkommen unterbunden,“ schlug Arthur vor.
 

„Recht geschähe es ihr,“ meinte Bill nur ungerührt, er sah zu Harry, der tief und fest zu schlafen schien, das Gesicht an der Brust des Bruders verborgen, ein Arm lag um Charlies Hals. „Du solltest ihn vielleicht ins Bett bringen, “ schlug er darum vor.
 

Der Langhaarige strich über Harrys Rücken und nickte. „Ich denke, das ist eine gute Idee...“
 

„Und morgen mache ich ihm ein besonderes Frühstück! Wir haben auch noch alle seine Geburtstagsgeschenke hier!“
 

„Das ist eine gute Idee,“ stimmte Charlie zu. Auch er hatte eine Kleinigkeit besorgt, auch, weil es eine Notwendigkeit in der magischen Welt war. Ein neuer Botenvogel, aber keine Eule, sondern einen Tukan, der vom Charakter her nicht unterschiedlicher zu Hedwig hätte sein können. Vorsichtig stand er auf, merkte, wie der Jüngre sich fester an ihn kuschelte. „Dann bring ich ihn ins Bett und lege mich auch hin. Gute Nacht.“
 

Die Anderen beobachten, wie die Beiden verschwanden, dann wandte Molly sich ihrem Mann zu, der die Papiere vergrößert hatte und sie durchzulesen schien, wobei aber auch er immer wütender wurde.
 

„Arthur?“
 

„Es sieht so aus, als waren wir lange blind, “ gab das Oberhaupt nur zurück. „Und wir haben eine Menge zu tun, um Harry zu zeigen, wie man lebt... und er muss ein wirklich guter Schauspieler sein, wenn er das ertragen hat, ohne etwas zu sagen.“ Er gab den Hefter an seine Frau: „Lies ihn nicht mehr heute Nacht, es reicht, wenn zwei Leute nicht schlafen, ich bezweifle, dass Charlie schlafen wird und ich weiß nicht, ob ich es kann... bis morgen früh..:“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DBZ-Fan1986
2011-06-17T21:59:30+00:00 17.06.2011 23:59
So, hab heute Abend dieses FF entdeckt und ich bin begeistert! Klasse gecshrieben und spannend erzählt. Und auch mal was anderes, denn das Pairing kenne ich so von FF's noch nicht. :-)
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Vor allem mit Herminde und Ginny und ob sie die Kurve noch kriegen.
Und wie es mit Lucius, Draco und Severus weitergeht. :-)
Von:  Amy-Lee
2011-06-16T23:50:26+00:00 17.06.2011 01:50
Hey,
also zu erst einmal tolles Kap. .
Ich hoffe Molly macht die Drohung war und Ginny kommt nach Durmstrang, Sie hätte es auf jeden Fall verdient und da ein Bekannter von Charlie die Schule leitet würde Sie es dort sehr schwer haben, es wird langsam Zeit das diese versogene Göre merkt das man ein Mensch nicht als Ding das einem gehört betrachtet, Harry ist ein Mensch und hat das Recht selbst über sein Leben zu entscheiden und was Hermine/Biest no 1 angeht es ist gut das die nicht mehr da ist soll doch dahin gehen wo der Pfeffer wächst bin ja mal gespannt wie Ihre strafe aussehen wird wenn es den zu Prozess kommt wo Dumbo und Co. auf der Anklagebank sitzen und Harry zu seinem Recht kommt der hat mir Entschieden zu viel gelieden würde Ihn zu gern Adoptieren geht aber leider nicht(schnief).
Mach schnell weiter
Von:  AngelHB
2011-06-16T18:54:03+00:00 16.06.2011 20:54
Hi!

Wieder ein sehr schönes Kap. Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Freu mich schon aufs nächste Kap.

LG Angel
Von:  Elbenprincess
2011-06-16T07:22:21+00:00 16.06.2011 09:22
super Kapi...
ich könnte Ginny windelweich prügeln, so eine verzogene Göre. geschieht ihr recht, sollte sie nach Durmstrang kommen.
Von:  ai-lila
2011-06-16T06:37:00+00:00 16.06.2011 08:37
Hi~~

Die beiden Ziegen haben doch wohl nen Piiep.
Wenn sie mit Worten nicht weiterkommen schlagen sie einfach zu.
War ja klar das sich Harry gegen die beiden Biester nicht wehrt.
Auf diese Idee würde er nicht mal im Traum kommen.
Und nun die Frage des Tages... wie in Gottes Namen soll aus diesem zarten Seelchen ein Kämfer werden?
Na mal sehen ob Luc das einsehen wird.

Ansonsten finde ich es wunderbar wie die Familie Weasley zusammen hält.
Na gut... Ginny sehe ich nicht mehr wirklich als Familienmitglied.

Das war ein klasse Kapi. ^__________^b
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai

Von:  mathi
2011-06-16T00:52:05+00:00 16.06.2011 02:52
huhu,
das Kapitel war wieder einmal super.
Aber ich bin nicht so ganz zufrieden, dass Snape und Malfoy Harry zu einem Kämpfer machen. Irgendwie finde ich, ist er nicht der Typ für so was. Aber na ja ^^
Ginny und Hermine sind wirklich zu sehr unter Dumbledores Einfluss, was man so gut es geht unterbinden sollte. Einfach jemanden zusammenzuschlagen, der unter anderem eh schon auf dem Boden liegt, ist 1stens feige und verantwortungslos und 2tens unter aller Sau!
Ein Glück das Charlie dann doch recht schnell zurückgekommen war. Keine Ahnung wie lang Harry sich da oben selbst die Schuld gegben hätte. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel
mathi
Von:  kaya17
2011-06-15T22:29:44+00:00 16.06.2011 00:29
Ein gutes Kapitel.
Die zwei Mädels sind wirklich daneben...ich hoffe
Ginny verscwhindet bald...ich mag sie eh nicht.
Mal sehen was passiert wenn sev und lucius auf
Charlie zu gehen^^ er ist ja sehr beschütztend
Von:  AmuSuzune
2011-06-15T21:45:41+00:00 15.06.2011 23:45
Tja, ich würde sagen, da haben es endlich wieder zwei geschaft klarblick zu bekommen *Männlich*
Und zwei scheinen endlich in den schranken gewiesen*weiblich*
Ein schöner teil war dasmit den Dracen *-* Hab ich schon mal erwähnt das ich Drachen liebe?
Ich bin ja gespann was noch alles passieren wird!

LG Suzu
Von:  Mikan000
2011-06-15T20:55:13+00:00 15.06.2011 22:55
Hi ^^
Erstmals, Danke für die Ens.
Das war ein heftiges Kapitel. Harry tut mir wahnsinnig Leid. *seufz*
Ich bin froh, dass Percy eingegriffen hat. War ziemlich knapp.
Was für Spione?? Bin neugierig was mit Severus,Lucius (und dessen Familie) ist.
Wie der Drache wohl sein wird?
Freu mich schon auf Samstag. ^^
Lg

Von:  Omama63
2011-06-15T20:07:42+00:00 15.06.2011 22:07
Wieder ein super Kapitel.
Ginny und Hermine sind aber herzlose Biester.
Gut dass sie jetzt getrennt sind.
Hoffentlich kommt Ginny in eine andere Schule.
Danke für die ENS.


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