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Götterstreit

Wenn selbst die Götter machtlos sind
von

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Erinnerungen

Inos Schloss/Sakura

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Ich schaute schon seit mindestens einer Stunde, wenn nicht sogar noch länger, an einer wunderschön bemalte Decke.

Nein mal ehrlich die ist wirklich schön wenn man davon absieht das sie darstellt wie ich quasi sterben könnte.

Eine Frau in einem roten Kimono, wie? Sie sieht mir irgendwie ähnlich. Also doch vielleicht mein tot. Hasst Ino mich mittlerweile so sehr?

Ich schloss meine Augen. Der Wachmann vor der Tür ist eingeschlafen und der Typ der eigentlich jede 2 Minuten hier vorbei kommt ist auf Toilette und so wie ich Inari, Inos Zofe kenne wir sie wieder irgendetwas anstellen durch ihre Tollpatschigkeit und Sasuke neben mir schläft zwar nicht aber das sollte kein Problem sein.

Ich schlug die Decke zur Seite und bereute es sofort wieder. Es ist Arschkalt geworden und das musste ich in dem mini Nachthemd von Ino gerade feststellen. Während ich zum Kleiderschrank schritt bemerkte ich Sasukes Stechenden Blick in meinem Rücken den ich jedoch keine Beachtung schenkte, noch nicht.

Ein Blick in den Kleiderschrank verriet das Ino eine Schwäche für kurze Kleider hat. Das einzig lange was ich fand war ein roter Kimono so wie sie die Frau auf den Deckengemälde anhatte.
 

~
 

Keuchend schloss ich meine Augen und fasste mir an die Brust. Ich würde es nicht mehr lange machen das war mir klar. Ohne meine Diamantene Hülle bin ich bald verloren. Ich blickte auf das kleine Bündel in meinen Armen hinab und musste leicht lächel. Rosa Haare. Irgendwie komisch. Sie sieht mir so ähnlich aber sie ist nicht meine Tochter – sie darf nicht meine Tochter sein.
 

~
 

Ich hielt mir den Kopf mit beiden Händen während ich den Kimono weiter anstarrte. Waren das Erinnerungen? Wenn ja von wem? Von mir? Nein ausgeschlossen. Von meiner Vorgängerin? Schon im Möglichen aber was sollen diese Erinnerungen? Jetzt?

Sasuke stand hinter mir und hielt mich an den Schultern fest.

Mit schwacher Stimme bat ich ihm mir beim anziehen des Kimonos zu helfen. Er stellte keine Fragen warum oder wieso sondern half mir einfach. Währenddessen prasselte eine Erinnerung nach der anderen auf mich ein.
 

~
 

„Sakura wie? Klingt putzig“ „Find ich nicht. Das ist einfach nur albern. Meine Haare sind rosa deswegen werde ich Sakura genannt dabei heiße ich eigentlich…“

„Sakura Haruno wirst du deine Klappe halten!“

Das Mädchen neben mir zuckte zusammen während ich einfach nur dastand und auf die nächste Ohrfeige wartete die zu meinen erstaunen nicht kam.

„Deine Mutter will dich noch ein letztes Mal sehen Sakura.“

Ich nickte und ging einfach in das Haus und lies die beiden draußen stehen.
 

~
 

Die Erinnerungen sind durcheinander. Das Mädchen bin ich aber… Weiter kam ich nicht den die nächste Erinnerung kam über mich gestürzt.
 

~
 

Mein Körper zuckte und der Körper meiner Tochter auch. Ich wusste das sie längst das Bewusstsein verloren hat und das ist auch gut so. Es war Anstrengender als ich gedacht habe sich von seiner Lebensenergie zu trennen doch ich werde es schaffen alleine darum das sie leben kann und nie Probleme mit ihren Herzen haben wird.
 

~
 

Mir kommen die Tränen meine Mutter hat sich für mich geopfert um mir ihre Diamantene Hülle zu geben. Es prasselten noch mehr Erinnerungen auf mich ein die mich wie noch nie etwas aus der Bahn brachten.
 

Naruto

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Ich betrachtete nun Hinata schon eine etwas längere Zeit. Irgendwas an ihr faszinierte mich auf eine mir unbekannte Art und Weise. Gerade wollte ich etwas sagen als ich abrupt stehen blieb. Da war was eindeutig. Schnell drehte ich mich um, um gerade noch so einen Hieb von…ja von was genau eigentlich, abzufangen?

Meinen Kopf schief legend beäugte ich mir das Vieh vor mir genauer und das Teil tat dasselbe. Ein Schritt nach Recht und Vieh macht dasselbe. Dann nach links und wieder. Will das teil mich verarschen. Ich wollte ihn gerade eins auf die Fresse hauen als Shikamaru mich fest hielt.

„Wenn du das jetzt machst tut es dasselbe wie du. Nicht bemerkt? Das ist ein sogenanntes Pantomimen – Chamäleon. Es macht dir alles nach und kann jeder Zeit mit der Umgebung verschmelzen. Wunder genug das du es bemerkt hast.“

„Es wird uns aber sicher weiter folgen oder?“

Darauf erwiderte er nichts und ich ging auf das Vieh zu.

Nach einen kurzen Blickduell begannen wir uns zu Prügeln. Ich bemerkte schnell das ich schneller als das Teil sein muss wenn ich nicht dauernd etwas einstecken wollte den ich denke das er in etwa genauso viel Ausdauer wie ich hat aber das heißt auch ich muss immer schneller als ich sein und zwar durchgehend. Ich weiß seinen nächsten Angriff da ich diesen ja ausführe also muss ich einfach nur an Geschwindigkeit zulegen. Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht als ich die Herausforderung in diesem Panto - irgendwas sah.
 

Keuchend und etwas verletzt lag ich da. Mein Kopf ist auf Hinatas Schoß gebettet und meine Wunden welche ich mir Teilweise selbst zugezogen habe waren von Hinata versorgt worden. Wir haben eine kleine Höhle gefunden. Gerade groß genug für uns alle doch gerade waren nur Hinata und ich hier denn Neji und TenTen sind Essen suchen gegangen und Temari und Shikamaru schauen ob sie irgendetwas brauchbares an Büchern finden.

„Hinata?“

Sie schaute zu mir und bekam einen kleinen Rotschimmer „J-ja?“

Ich sah sie an und verlor plötzlich den Mut mit ihr zu reden weswegen ich die Augen schloss doch selbst jetzt bemerkte ich ihren Blick auf mir.

„Hinata…Also ich wollte dir nur sagen das… das nun ja… Ach danke einfach“

Ein kleiner Rotschimmer hat sich auf meine Wangen gestohlen der aber so schnell wie er gekommen ist auch wieder verschwunden war.

Hinata sah mich an und lächelte mich an. „Gerne doch.“

Ich wollte gerade noch etwas zu Hinata sagen da kamen auch schon die anderen wieder und ich schloss meine Augen. Wenn Neji wüsste das ich munter wäre müsste ich meinen Kopf von Hinatas Schoß gehen und das wollte ich gerade wirklich nicht. Also dann einfach mal Essen verschlafen. *seufz*
 

Sakura

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Ich hab mich beruhigt als alles aufgehört hat.

Der Kimono war angezogen und ich sah meiner „Mutter“ sehr ähnlich musste ich mir gestehen.

Gerade bemerkte ich das Inari laut auf schrie.

„Jetzt“, dachte ich mir und schnappte mir meine Umhängetasche und Sasuke und sprang aus dem Fenster.

Erst als wir weit genug vom Schloss entfernt waren lies ich Sasuke los und schlug eine vollkommen andere Richtung ein als Shika & Co zuerst.

„Wohin gehen wir Sakura?“

„Nenn mich nicht…. Wir müssen noch jemanden aus der Patsche helfen bevor wir zu den anderen gehen.“

Fast wäre ich ausgerastet das er mich nicht Sakura nennen soll doch er wusste ja nicht das ich in Wirklichkeit anders hieß und das sollte auch so bleiben.

„Willst du es mir erzählen?“

Ich schaute Sasuke auf die Frage hin leicht lächelnd an. Traurig lächelnd.

„Was ich will ist irrelevant. Immer. Die Frage ist willst du mich drängen oder willst du warten bis ich es dir von mir aus Erzähle?“

Daraufhin schwieg Sasuke und folgte mir einfach nur stillschweigend.

Erst als wir an einer riesigen Tanne zum stehen kamen machte er Anstalten etwas zu sagen doch ließ er es bleiben.

Wenn man genau hinsah bemerkte man das der Stamm der Tanne ein bisschen von einer Pflanze mit rosa Blüten umschlungen wird.

„Dieser Stamm repräsentiert quasi unsere Chance wie oft wir noch versuchen können gegen das Böse anzutreten ohne das wir dabei sterben. Sie ist fast bei null. Wir müssen es einfach schaffen und dann ist der Baum auch wieder vollkommen vor den Außeneinwirkungen geschützt. Wie auch immer wir sollten uns beeilen. Wer weiß wie lange er noch am Leben bleiben kann.“
 

Sasuke

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Neben dem Baum in einer Blumenwiese gab es einen Eingang den wir hinabgestiegen.

Im nächsten Moment eröffnet sich uns eine Welt aus purem Glas und Spiegeln.

Sakura seufzte bevor sie ihre Schultern straffte und das Glas betrat welches kein einziges Geräusch wieder gab. Ich wollte gerade auf das Glas steigen als ich eine Stimme in meinem Kopf hörte >Ich will dich warnen wenn du das Glas betrittst wird eine Melodie oder ein Signal ertönen was sie vorwarnt das du da bist und wir müssten uns trennen<

>Drüber schweben?<

>Noch gefährlicher. Da bist du binnen weniger Sekunden ein grill Hähnchen.<

Plötzlich hörte ich Schritte und Sakura schaute zu der Tür durch welche wir gekommen sind. Seufzend packte sie meine Hand und zog mich auf das Glas. Keine Melodie erklingt.

>Passiert doch nichts< doch Sakura antwortete mir nicht.

Als eine schreckliche Melodie erklang und sich dann die Schritte entfernten fürte mich Sakura wieder zurück auf die Treppe.

>Du bleibst hier klar? Bei dir wird auch eine Melodie erklingen auch wenn du es mir nicht glaubst durch die Aktion jetzt. Ich hab deine Melodie kurz mit meiner in Einklang bringen können und da meine nicht erklingt erklang deine auch nicht doch das kann ich nicht immer und schon gar nicht wenn du es nicht willst also denkt nicht mal dran mir zu folgen. Geh rauf und schau dir den Baum an oder was weiß ich<

Ich wollte gerade etwas erwidern als sie mir einen Kuss auf die Stirn drückte und mich bittend an sah. Im nächsten Moment aber verhärteten ihre Gesichtszüge wieder und sie ging weg.

Was ist nur los mit ihr?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-07-12T18:54:54+00:00 12.07.2011 20:54
Super Kapi.^^
Freue mich aufs nächste Kapi^^


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