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Pandora

Wenn ein Faden zum Netz wird
von

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Nachdem Jay die beiden vor die Tür gesetzt hatte, wusste Kyo im ersten Augenblick gar nicht, was er tun sollte.

Doch als er sein Augenmerk auf den Jungen legte und genauer betrachtete, welcher so stark zitterte, dass Kyo bereits befürchtete, er würde jeden Moment zusammenbrechen, entschloss er sich, der Situation erstmal positiv gegenüber zu stehen. Schließlich konnte der Kleine nichts für seinen momentanen Zustand.

So versuchte er den Jungen langsam und mir beruhigenden Worten, Richtung Auto zu befördern.
 

Nachdem er es schließlich auch geschafft hatte und sie nun sicher im Auto, unterwegs zu Kyo`s Haus waren, legte sich die Stille wieder über die beiden.

Kyo wollte eigentlich dringend eine Zigarette rauchen, um wenigstens teilweise dieser unangenehmen Stille zu entkommen, doch er tat es nicht.

Irgendwie fand er das unpassend, ebenso wie Radio hören, weshalb diese bedrückende Ruhe blieb und diese sonst kurze Strecke, in die länge Zog wie Kaugummi.

Doch Kyo hielt diese Stille nicht länger aus.

"Also", fing er an,"ähm... wenn es nicht zu viel verlangt ist,... naja, könntest du mir dann deinen Namen verraten?"

Keine Antwort.

"Na schön", seufzte er,"aber irgendwie muss ich dich je ansprechen, und wnn du mir deinen Namen nicht sagen willst, muss ich mir halt eben einen für dich ausdenken!"

Wieder verharrte der Kleine, als hätte er nichts gehört, während Kyo bereits stark nachdachte.

Schließlich wollte er nicht, dass der Kleine mit einem Übergangsnamen herum lief, der ´Fred` oder noch schlimmer ´Benjamin` lautete. Auch wenn manchen Leuten diese Namen standen, passten sie nicht zu dem Jungen.

"Aaah, der ist gut!!", war nach ein paar Minuten zu hören.

"Was hältst du von Nebu? Das Ne- von Neko* und das -bu von Oribu*."

Doch auch diesmal blieb der junge abweisend, was Kyo innerlich aufseufzen ließ.

Aber plötzlich, bevor Kyo den Seufzer auch nur annähernd in die Relität bringen konnte, nickte der Kleine zaghaft.

//Na wenigstens ein Anfang^^!//, dachte Kyo erfreut.

"Gut, dann nennen wir dich ab sofort Nebu! Also Nebu, freut mich dich kennenzulernen."

Sanft lächelte Kyo Nebu an und wuschelte ihm durch die langen Haare.

Kyo war so erfreut und erleichtert, dass er nicht bemerkte, wie sich eine leichte Röte auf die Wangen von nebu schlich. Er war es schon lange nicht mehr gewohnt, so freundlich und mit offenem Herzen behandelt zu werden.

Nur Augenblicke später, in denen Nebu die bunten Lichter der Stadt heimlich bewundert hatte, fuhren sie auch schon auf die Auffahrt von Kyo`s Haus.

Und dieses, war auch gar nicht mal so klein, wie man denken würde. Denn auch wenn Kyo nicht immer gute Jobs hatte, so half er doch ab und zu der örtlichen Polizei, bei Fällen die sienicht lösen konnten.

Und dies brachte ihm natürlich viel extra-Geld ein.

Nachdem Kyo ausgestiegen war, ging er auf die andere Seite des Wagens und half Nebu aus dem Auto heraus.

Auch wenn ihn dieser Aufwand auf die Nerven ging, machte erNebu keine Vorwürfe. Wusste er doch genau, wie man sich nach einer Entführung fühlte.

Nebu hatte zwar aufgehört zu zittern und sich größtenteils beruhigt, doch noch immer blieb er auf Abstand gegenüber Kyo und folgte diesem nur zögernt zum Haupteingang.

Kyo wartete bereits im Türrahmen und ließ ein verschmitztes Lächeln sehn, bei Nebus Reaktion auf die sehr geräumige Eingangshalle und den angrenzenden Flur.

Da Nebu endlich einmal Interesse zeigte, ging Kyo voraus in Richtung Wohn- bzw. Arbeitszimmer. Er hatte zwar auch ein richtiges und schönes Arbeitszimmer, hielt sich aber viel lieber im Wohnzimmer auf. Schließlich stand dort der Fernseher und die Küche war gleich nebenan.

Als er die Tür öffnete, blinkte ihm sofort das Lämpchen des Telefons entgegen, um ihm mitzuteilen, dass er eine Nachricht hatte.

Mit freudiger Erwartung knipste er das Licht an und schritt, nebenbei die Krawatte lockernd, aud das Telefon zu.

Mittlerweile war Nebu richtig neugierig geworden und ebenfalls zum Wohnzimmer gegangen.

Etwas schüchtern luckte er um die Ecke und bekam einen kleinen Schreck, als plötzlich eine unbekannte Stimme aus einem seltsamen Apperat erklang.
 

"Kyo, hier ist Drew. Wir könnten wieder deine Hilfe gebrauchen, dieser Fall ist größer als wir dachten. Ich kann dir leider nicht mehr am Telefon sagen, es wäre besser wenn du vorbei kommen würdest.

...Möglichst schnell!

Ruf mich zurück, sobald du weider da bist!

Bis später."
 

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so das wärs für dieses kap^^

aber keine sorge, schreib schon am nächstem

... mir fällt jetzt erst auf dass kyo bis jetzt nur freunde bei der polizei hat^^°

... naja hat ja auch so seine vorteile XD
 

freu mich schon darauf wieder komis zu lesen... so lang ich für dieses hingeklatschte über haubt welche kriege
 

egal, bis zum nächstem kap *noch schüßel voller lollis dalass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ran34
2011-07-15T10:29:36+00:00 15.07.2011 12:29
*den Lolli dankend annimmt und mit einem Haps in den Mund steckt*

Ich find Nebu richtig süß! >.<
An sich ist ja nicht sehr viel passiert, aber ich fand das Kapitel trotzdem toll, weil du auch etwas mehr über Nebu geschrieben hast und er endlich einen Namen hat.^^

lg~
PS: Vlt hast du ja mal Lust in meine neue FF Nothing is, like what it seems reinzuschauen?


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