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I feel cold.

When I Look At You (SasuNaru)
von

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Richtig oder Faslch

Nachdem ich Sasuke einfach sitzen lassen habe und mit wütenden und schmerzenden Gesichtsausdruck zurück zu den anderen taumelte, kam sofort Shikamaru zu mir und fragte ob denn alles ok wäre. Ich weiß nicht was es war aber als ich ihm in die Augen sah, wich er vor mir zurück und bekam keine weiteren Worte mehr raus. Ich wollte einfach gehen, in mein Bett und mich hinlegen den ich fühlte mich plötzlich wie betäubt und einfach nur fertig. Ich sah wie sich Hakus Lippen bewegten als er auch auf mich zukam nahm ich nur leider alles rauschend wahr und verstand kein Wort. Als er mich auf einmal anfassen wollte wich ich zurück und kippte weg in die Arme von irgendjemanden. Mir war so schlecht das ich mich am liebsten sofort übergeben hätte.

Was danach passierte wusste ich schockierender weise nicht mehr. Kiba erzählte mir, das ich leicht hysterisch reagiert habe, jedoch nicht wirklich bei mir war und mich keiner anfassen durfte. Letzten Endes war ich dann komplett weg da mir wohl alles zu viel geworden sein musste und Kiba brachte mich mit Shikamaru nachhause.
 

[...]
 

Spät am selben Abend gegen Mitternacht saß ich mit einem Kakao in der Küche und verfolgte flüchtig irgendein Bericht über Wilderer im Fernseher. Den Ton habe ich komischerweise auf Lautlos gestellt, ich sah mir nur die Bilder an und das auch nur nebenbei.

Plötzlich knallte die Tür und vor Schreck kippte ich mir fast mein Getränk über. Ich war wohl so in Gedanken gewesen, das ich um mich herum kaum noch etwas wahrgenommen habe. Das erschreckende daran war das ich mich nicht erinnern kann über was ich die letzten Minuten alles nachgedacht habe. Mein Kopf war leer, als hätte ich gerade wirklich die ganze Zeit an nichts Gedacht und einfach in der Luft umher gestarrt. Als hätte ich mich ausgeschaltet und einfach nichts mehr wahrgenommen. Es machte mir ... Angst.

Das letzte mal als mir das passierte holten mich all meine Erinnerungen wie in Zeitlupe ein und noch Tagelang danach wurde ich sie nicht mehr los. In dieser Zeit vergingen die Tage für mich wie in einem Dejavu.

"Naruto" Hörte ich eine Stimme, nah an meinem Ohr und als ich die warme Hand auf meiner Schulter wahr nahm, passierte es doch. Ich zuckte erneut zusammen und ließ vor Schreck die Tasse in meiner linken Hand los und sah zu wie sie vor mir zu Boden fiel. Mehr als ein dumpfer Aufschlag und ein plätschern vom Kakao war nicht zu vernehmen, denn all das Porzellan und Glas Geschirr wurde zum Glück schon vor langer Zeit hier aussortiert. Wohl, weil Karin vor Wut mal mit einer Porzellan Tasse nach Neji geworfen haben soll als er sie als Scheiß Französin beschimpft haben soll. Könnte ich mir gut vorstellen und auch vor Augen führen.

"Entschuldige, das war nicht meine Absicht." Nuschelte Neji schuldbewusst und schnappte sich Tücher vom Schrank um mir zu helfen die Sauerei wieder zu beseitigen.

"Ich mach das schon selbst." Versicherte ich ihm den ich war ja auch daran schuld. Neji half mir trotzdem, hatte ich aber auch nicht vor ihn irgendwie davon abzuhalten. Sollte er doch wenn er will. Mir entging dabei nicht wie er versuchte mich anzuschauen, meinen Blick einzufangen, doch ich wich ihm immer wieder aus. Ich war ja so verdammt feige.

"Was hat Sasuke mit dir gemacht?", ergriff er endlich wieder das Wort und stumm erwiderte ich endlich sein Blick. Starr und ernst wirkte sein Blick. Man hatte dass Gefühl als könnte man sich nicht mehr von ihm lösen. Er wirkte als könnte er jemanden lesen, könnte er mich lesen, doch ich würde verschlossen und ungelöst bleiben. Bei mir wirkte diese täuschende Art nicht.

"Was willst du denn hören?", stellte ich als gegen frage um abzulenken und nicht antworten zu müssen. Es ging ihn einfach nichts an was wirklich zwischen Sasuke und mir vorgefallen ist, den es würde eine Sache zwischen und beiden bleiben. Neji musste nicht überall seine Nase herein stecken und denken das er dadurch wichtiger wurde als er war.

"Was zwischen dir und Sasuke passiert ist.“ Kurz machte er eine Kunstvolle Pause.“Shikamaru sowie auch Gaara fühlen sich verantwortlich für deinen Zusammenbruch, weil die beiden auf Sasukes Worte, dass er nur mit dir reden möchte vertraut haben." Erneut machte er eine kurze Pause und beobachtete mich. Lies mich nicht aus den Augen. "Wenn ihr nicht ehrlich seid kann ich nicht mehr einschätzen was er vorhat." Machte er mir klar, versuchte es eher, doch ich wollte von dem ganzen nichts mehr hören oder wissen.

"Du glaubst es kaum aber wir haben wirklich nur geredet. Ich gehe ihm wohl ziemlich an die Nieren. Aber keine Sorge ... das war es jetzt dann auch." Erklärte ich ihm in einem hochnäsigen und herablassenden Ton um ihn schließlich überlegen anzugrinsen. Neji zog seine Augenbrauen zusammen und betrachtete mich verärgert.

"Was meinst du damit?", fragte er mich und hinderte mich daran an ihm vorbei zugehen, indem er sich mir in den weg stellt. Ich sah zu ihm auf. "Wieso war es das nun?", drängte er mich weiter zu wissen doch ich bekam nur ein schmunzeln über die Lippen und ein schwaches Kopfschütteln, unterstrichen von einem abfälligen Seufzer.

"Wie ich sagte, das war es jetzt. Ich höre auf alles durcheinander zubringen. Ich scheine ihn zu verwirren und das ist halt seine schwäche." Erklärte ich ihm und zuckte mit den Schultern. Als ich erneut an Neji vorbei gehen wollte, versperrte er mir ein weiteres Mal den weg. Ich sah ihn an als er mich nach hinten drängte und wusste nicht was ich sagen sollte. Mir wurde unwohl und ein komisches Gefühl machte sich in mir breit. Wie aus dem nichts hatte ich das Gefühl kleine wohltuende Blitze zuckten durch meinen Bauch und immer wieder bekam ich eine Art von Kick, umso näher mir Neji kam. Ich hielt die Luft an und sah ihm in die Augen als er mich gegen die Küchentheke drückte.

Alles in mir wirbelte durcheinander wie in einem Karussell das nicht mehr anhalten kann und stoppen will. Immer weiter und immer schneller dreht es sich.

Neji beugte sich leicht zu mir runter und ich glaube näher war ich in meinem Leben bisher nur Kiba. Er streichelte über meine Wange und versank seine Hand in meinem Nacken um mich schließlich sanft zu sich zudrücken. Als ich seine weichen Lippen an meinen spürte, war ich einfach nur noch überfordert und versuchte meine leicht zitternde Hand gegen Nejis Brust zu legen, um ihn weg zudrücken. Konnte ich nur nicht... ich fühlte mich wie Wackelpudding. Noch ein kleines Stück lehnte er sich zu mir vor und letzten Endes küsste er mich sanft. Ich hatte nicht vor es zu erwidern und so schnell es geschehen war, so schnell war es auch wieder vorbei. Neji sah mir entschuldigend in die Augen, bat mit seinen Blicken um Verzeihung doch würde ich das? Würde ich ihm das hier verzeihen... ? Gab es überhaupt etwas zum verzeihen.

Ich schnappte nach Luft den ich hatte das schreckliche Gefühl das irgendetwas meine Lunge zerreißen würde als ich etwas sagen wollte. Dieses Gefühl war schlimm.

"Sasuke verwirrt vieles und Neue bringen sein ganzes Konzept durcheinander. Er leidet stark an Verlustängste.. ich allerdings auch." Es war ein hauchen was von ihm kam doch ich verstand jedes einzige Wort. Ich starrte ihn einfach nur weiter an und schwieg. Wieder näherte er sich meinen Lippen und küsste sie sanft. Immer und immer wieder berührten sie sich, er wurde fordernder, ich wurde mutiger, er intensiver und ich offener und letzten Endes war da auch schon seine Zunge, woraufhin ich zurück wich.

Ich starrte ihn leicht schockiert an und schüttelte den Kopf. Verwirrt nuschelte ich etwas vor mir her und drängte mich an ihm vorbei um so schnell wie möglich von ihm weg zukommen und auch so weit wie möglich.
 

Mein Kopf war leer und nur ein einziger Gedanke war da...
 

--
 

"Ich glaub ich habe es in der Bibliothek vergessen." Fiel es mir plötzlich ein und Kiba sah zu mir hinüber, sowie auch Sakura und Temari. "Ich geh es eben holen." Meinte ich und machte mich auch schon auf dem weg um so schnell wie möglich wieder zurück zu sein, denn wir hatten vor nachher alle zusammen zu essen und einen schönen Film zusehen an Heiligabend.

Ich öffnete die Glastür von der zweiten Etage zum Flur wo die Bücherei lag und hoffte innerlich das noch offen ist. Ich sollte wohl einmal Glück haben denn die Türe war noch offen. Schnell ging ich rein, schloss die Türe hinter mir wieder und steuerte gezielt auf ein bestimmtes Abteil zu wo ich mein Handy vermutete. Ich habe es dort aufs Regal abgelegt wenn ich mich recht erinnerte, da ich nicht alle sieben Bücher sonst tragen hätte können und mir herunter gefallen wären. Ich grinste als ich es sah und als ich es mir nehmen wollte, ging plötzlich das licht in der Bibliothek aus und Schlüssel waren zuhören. Ich stockte und machte große Augen. Nein, oder ? Ich kniff betend die Augen zusammen, schnappte mein Handy und tastete mich in Richtung Ausgang vor um frustriert festzustellen das man mich doch tatsächlich eingesperrt haben muss als ich die Türklinke herunter drückte und die Türe verschlossen war. Ich knirschte mit den Zähnen und klopfte an der Türe, in der Hoffnung mich würde jemand hören. Leider nein. Wütend trat ich gegen einen Stuhl der vorne stand und noch als er durch die Gegend flog und krachend zu Boden kam, vernahm ich einen lauten, ängstlichen und weiblichen Schrei, weit weg von mir in der hintersten Ecke der Bücherei. Ich schluckte schwer und sah mich um. Traute mich nicht mal mehr zu schlucken.

"Hallo?", fragte ich leise doch niemand antwortete. Ich bekam eine Gänsehaut und langsam, schritt für schritt ging ich voran um rechts und links immer wieder in die Gänge zusehen und vielleicht jemanden zusehen. Um so näher ich dem hinteren Teil der Bücherei kam, vernahm ich ein leises aufgebrachtes atmen. Ein Schritt, noch ein Schritt,... ein weiterer letzter Schritt und als ich um die Ecke sah, hatte ich auch schon ein schweres Buch im Gesicht. Ich verzog das Gesicht als jemand das Buch losließ und es zu Boden viel, hielt meine Nase und versuchte gerade aus zuschauen um zu erkennen wer genau mir gerade doch wirklich ein Buch ins Gesicht geschlagen hat.

Ich erkannte Mädchen Schuhe, immer weiter hoch, schöne kurven und ein vollen Busen. Letzten Endes zwei große hellgraue Augen und ein ängstlicher Blick. Das Mädchen hatte lange leicht gewellte blau/ schwarze Haare und sofort erkannt ich sie. Es war Hinata aus meiner Klasse. Das kleine Nestküken.

"Au." Nuschelte ich nur und zog vor schmerzen und auch wütend die Augenbrauen zusammen. Der Schlag von der kleinen saß.

"Oh Gott, tut mir leid." Entschuldigte sie sich sofort und legte geschockt die Hand an den Mund. Schüchtern sah sie mich an und ich konnte ihr nicht böse sein. Wahrscheinlich hatte sie Angst gehabt und mich für sonst wen gehalten.

"Halb so wild." Beruhigte ich sie und lächelte ihr munter zu. "Sie blutet zum Glück ja nicht, zieht nur etwas stark." Versicherte ich ihr und musste selbst erst mal meine Finger betrachten als ich sie von meiner Nase nahm, ob ich wirklich nicht blutete. Durch das stechende ziehen fühlte sie sich Taub an, doch ließ es nach fünf bis zehn Minuten auch endlich wieder nach und tat nur noch weh wenn ich sie berührte.

Ich drehte mich zu Hinata, wollte gerade etwas sagen als sie sich auch schon erschreckte und näher zu mir rutschte. Wir saßen nebeneinander am Ende der Bibliothek auf dem Boden, mitten im Gang damit wir alles im Blick hatten. Ich konnte bereits wieder alles sehen nachdem ich mich an die Dunkelheit gewöhnt hatte.

Sie sah mich an und ich lächelte ihr zu. "Was hast du so spät hier noch gemacht?", fragte ich sie um irgendwie ein Gespräch mit ihr anzufangen, was sich nicht gerade als leicht erwies. Sie starrte auf ihre Finger, spielte mit ihnen, wippte sie hin und her, fummelte am Saum ihres Oberteils doch ihre Lippen blieben verschlossen. Sie sagte nichts und hatte wohl auch nicht vor auf die Frage zu antworten. "Hinata?"

"Ko-Kommen wir hier wieder raus?", stotterte sie wie aus dem nichts etwas zurückhaltend und sah mich mit großen Augen an. Mit offenen Mund sah ich sie einfach nur an. Wie ignorant sie gerade rüberkam und doch so süß war. Ob sie es überhaupt selbst mitbekam das sie mich einfach ignoriert hat. Wohl nicht. Vielleicht war sie ja einfach in Gedanken. Erst jetzt viel mir auf das ich in der ganzen Zeit in der ich hier war noch nie mit ihr Gesprochen habe, sie überhaupt angesehen habe oder sonst etwas. Ich hab sie selbst noch nicht einmal wahrgenommen.

Als ich sie ansah wich sie aus irgendeinem Grund sofort meinem Blick aus und ihre Wangen röteten sich leicht. Ging es ihr nicht gut?

"Nein" Antwortete ich schroff weil ich einfach nicht anders konnte. Schockiert sah sie mich an und zog die Augenbrauen zusammen. Ihr Körper spannte sich an und ihr Gesicht verzog sich traurig. Ich konnte es nicht mit ansehen und lächelte sie sanft an. "Natürlich kommen wir wieder raus. Spätestens Morgen früh wenn..-" Ich stockte und machte große Augen. Fuck!

Hinata sah mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf und wusste nicht was ich zu ihr sagen sollte. "Du wirst sehen, wir kommen wieder raus." Sagte ich sanft und sie nickte nur abwesend.
 

Eine lange Zeit herrschte stille zwischen uns, während ich versuchte irgendwo hier Empfang zu bekommen. Leider ohne Erfolg bisher.

"Du, Hinata ... was hast du hier den jetzt eigentlich noch so spät gemacht?", fragte ich sie erneut nachdem ich beim ersten mal keine Antwort bekommen habe. Sie ging weiter hinter mir her, betrachtete die Bücher, lass die Aufschriften, nahm eins ab und zu raus und sah es sich an bevor sie es wieder zurück stellte und sah mich schließlich an, nachdem sie ein Buch über Hirnhaut Entzündungen zurückstellte.

"Ehm ... über, also ich hab-" sie brach ab und verwirrt erwiderte ich erst nicht und suchte weiter nach Empfang. "Schüchtern." Sagte sie und ich sah sie nun an nachdem ich stehen blieb und mich zu ihr umdrehte. Ich wiederholte ihre Worte und sie nickte verlegen. "Ich bin immer so ... schüchtern, weißt du. Laufe rot an, stottere, be- bekomme denn Mund nicht auf wenn zu viele was von mir wollen oder fühle mich überfordert und kippe um." Sie traute sich nicht mir in die Augen zuschauen. "Ich dachte ich könnte was darüber lesen." Als sie das sagte lächelte ich sie sanft an.

"Darüber Lesen?" Sie sah mich an und machte große Augen. Leise musste ich lachen und hoffte das sie das nicht falsch verstehen würde. Hinata war wirklich ein verdammt süßes Mädchen, bildhübsch, witzig ohne es zu wissen und hat auch was im Kopf. Sie war vielleicht fünf Zentimeter kleiner als ich, mir ihren flachen Absätzen fast so groß wie ich was aber noch immer kein großes Talent ist größer zu sein als ich. Sie hatte schwarze fluffige lange, leicht gewellte locken die ihr knapp bis zum Bauchnabel gingen. Stechend hellgraue Augen, dichte getuschte Wimpern, leichte Sommersprossen um ihre kleine Stupsnase herum und volle rosige Lippen. Ihr Figur war dünn, sehr dünn hatte aber trotzdem noch schöne Kurven an den richtigen stellen und ein vollen Busen. Sie trug einen Flieder Farbenden Pullover der bis über ihr Hintern reichte und drunter eine schwarze Leggins mir Schnörkel an der rechten Wade. Dazu schwarze Boots und einen weinroten Schal.

"Ich denke eher weniger das man darüber ... lesen könnte. Was denkst du denn zu finden?", mit einem lächeln sah ich sie an und etwas beleidigt verzog sie das Gesicht. "Weiß ich selbst nicht so genau." Sprudelte es nur so aus ihr heraus und natürlich viel mir gleich auf wie sie kein Stück schüchtern wirkte als sie sich ärgerte.
 

Wir redeten noch lange, sehr lange über die verschiedensten Dinge, saßen zusammen und sie erzählte mir genaueres über ihre schüchterne Art die sie selbst hasste, Auch konnte sie manchmal ihre Klasse nicht leiden weil sie wie ein Küken behandelt wurde. Zwar wusste sie das es nicht böse gemeint war und zwar von niemanden, trotzdem ärgerte es sie manchmal. Ich gab ihr so gut ich konnte Tipps, sie gab mir ebenfalls Tipps in den verschiedensten Dingen. Wir unterhielten uns über Klamotten, Essen, Hobbys und auch andere Interessen denen wir nachgingen oder dinge die wir mochten. Ich zog mein Handy raus und seufzte frustriert als ich sah wie die Digitale Uhr auf meinem Handy 00:02 anzeigte. Ich wollte es gerade wieder wegpacken als ich Hinatas Hand auf meiner spürte und sie einen bestimmten kleinen Anhänger an meinen Handy in Visier nahm. Es war ein kleiner süßer Hamster den ich mal in einem Kurs selbst gemacht habe mit leider zu groß geratenen Kopf und kleinen Ohren. Der Hamster hatte rote Wangen und eine blaue Nase. Alle haben rosa, rot oder braun genommen, da wollte ich halt eine andere Farbe ausprobieren. Sie lächelte und ich machte mich daran ihn abzumachen. Verwirrt sah sie mich an und wollte mich stoppen doch sah sie an und lächelte nur bevor ich ihr den Anhänger vor die Nase hielt.

"Hier für dich, Frohe Weihnachten." Etwas zögernd nahm sie ihn entgegen und sah mich an. "Ich habe ihn mal in einem Kurs selbst gebastelt, ich schenke ihn dir." Erklärte ich mich und sie lächelte mich sanft und glücklich an.

"Danke, du bist so süß." Sagte sie und zog ihr eigenes Handy raus an dem zwei Anhänger hingen. Einmal ein Pandabär und ein kleines Püppchen das aussah wie sie selbst. Sie machte es ab und legte es in meine Hand.

"Dann ist der hier für dich. Dann trägst du mich immer bei mir." Sagte sie und ich musste lachen. "Du bist süß, wie ein verliebtes Paar benehmen wir uns gerade." Hinatas Augen wurden Groß, ihre Wangen wurden rot und ihr Mund stand geschockt offen ohne in der Lage zu sein etwas zu sagen, kniff die Augen zusammen und schlug mir sanft gegen die Schulter. "Idiot! Sag so was nicht. Ich mag dich eben, du bist nett und hörst zu. Du wirkst wie der perfekte beste Freund den ein Mädchen haben kann." Erklärte sie sich und stolperte beim reden ab uns zu über einige Wörter und gab ihr bestes nicht noch mehr zu erröten. Ich lachte nur und nahm sie schließlich in den Arm und ihre Beine lagen über meine Beine und wippten nervös hin und her. Ich lachte erneut.

Hinata ist wirklich ein süßes Mädchen und auch der Typ Girl Beste Freundin wie man ihn kennt. Obwohl wir uns heute zum ersten mal richtig kennen gelernt haben kommt es mir vor als wäre sie schon eine Jahrelange Freundin von mir und ich bin mir sicher das sie genau so denkt und auch das selbe Gefühl wie ich teilt.

Später am Abend schlief sie tief und fest in meinen Armen als plötzlich mein Handy klingelte. Verwirrt nahm ich es aus meiner Tasche um so schnell wie möglich ran zu gehen und Hinata nichts zu wecken. Ich verstand nicht wie ich plötzlich Empfang haben konnte und als ich auf mein Handy sah bekam ich mit das es gar nicht klingelte. Leise zog ich Hinatas Handy aus ihrer Tasche die knapp neben uns lag. Wir hatten wirklich denn selben Klingelton, ich lachte. Ich sah aufs Display und lass einen Name den ich auf keinen Fall erwartet habe und jetzt auch nicht Lesen möchte... Neji.
 

"Hallo .. ?", hörte ich Nejis aufgebrachte Stimme nachdem ich einfach an ihr Handy ging. "Ist alles in Ordnung bei dir ? Du hast gestern gar nicht mehr angerufen und bist auch nicht vorbei gekommen. Ich hab mir sorgen gemacht da du sonst immer Bescheid sagst, Hinata." Erklärte er aufgeregt und ich war verwundert. Selbst kannte ich Neji nur als ruhig, leise und eher im Hintergrund und nicht so aufgebracht, aufgekratzt und .. "Um Naruto mache ich mir auch- Hinata ? Alles ok ?", fragte er erneut als wohl nichts kam und er auf Nummer sicher gehen wollte das sie auch wirklich dran war oder eher abgehoben wurde.

"Hier ist Naruto." Sagte ich trocken und ich hörte wie er sich die nächsten Worte die er gerade sagen wollte abbrach und ruhig versuchte zu atmen.

"Na- Naruto ?" Ich konnte mir gut vorstellen wie verwirrt er sein musste das ich ausgerechnet, der sonst noch nie mit Hinata zu tun hatte an ihr Handy ging. Konnte ich mir jedoch nicht denken was er genau dachte denn selbst war ich viel zu sehr mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt die wie aus dem nichts wieder hochkamen. Der Kuss. Seid dem Kuss habe ich nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet und es verdrängt doch nun bereue ich es. "Warum hast du Hinatas Handy und wo ... wo bist du, wo seid ihr wenn sie bei dir ist." Sprach er plötzlich ruhig und ich überlegte was ich nun sagen sollte. Seine Stimme brach mich total raus weswegen ich mich nicht konzentrieren konnte.

"Wir sind in der Bibliothek eingesperrt. Kannst du uns rausholen?" Fragte ich ihn leise, fast schon hauchend und hoffte das er es überhaupt verstanden haben könnte. Ich hatte das Gefühl das er nickte.

"Ich bin gleich bei euch." Versicherte er mir mit Nachdruck und schon hörte ich schritte. Er muss wohl gerade losgegangen sein und sich auf den weg zu uns machen. "Naruto ... wegen-" Ich unterbrach ihn sofort in dem ich wie aus dem nichts husten musste. Ich weiß ich benahm mich lächerlich doch ich wollte darüber jetzt nicht sprechen sondern wenn schon persönlich.

"Lass es uns persönlich klären so können wir uns nicht falsch verstehen. Ich hätte damit rechnen müssen wenn ich dir so viel Freiraum lasse ... ich hätte darauf achten sollen, habe mich aber einfach zu wohl in deiner Gegenwart gefühlt." Sprach ich deutlich ins Handy und strich Hinata übers Haar als sie sich kurz drehte. Sie hatte so ein schönes schlafendes Gesicht.

"Oh ... ok." Ein seufzen und verbittertes leises und kurzes lachen war zu vernehmen. "Vielleicht habe ich mir auch nur etwas vorgemacht." Erwiderte er und bemerkte die falle sofort die er versuchte mir zu stellen. Ich antwortete nicht darauf und dachte nach.

"Wir reden darüber. Ich ..." Ich hielt inne und behielt es lieber für mich was ich sagen wollte. "Ich leg dann auf." Sagte ich nur noch und ein leises Ja war noch zu vernehmen bevor ich dann den roten Knopf drückte um die Verbindung zu trennen.
 


 

"Es gibt kein Richtig oder Falsch, es gibt nur Spaß oder Ernst…"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  solty004
2013-11-04T14:56:46+00:00 04.11.2013 15:56
Hey,
Habe die letzten Tage deine Story gelesen und fand sie einfach super.

Es gelingt sich ganz gut in die WG ein zu leben und in die Klassen Gemeinschaft. Ob wohl Sasuke etwas komisch drauf ist und da sind nicht nur Verlust Engste. Nach meiner Vermutung spielen mehr Gefühle dahinter die er Für den blonden empfindet, das zeigte das erste träfen am See wo Naruto dabei war.
Aber Naruto Panik Attacke war verständlich am See einige Tage später Nach der Person wo er glaubt gesehen zu haben. Besonders wie Sasuke ihm so nah gekommen ist und in noch versucht hat ihn zu bedrohen. Er hat sich zwar gut gegen ihn durch setzten können doch dann brach er zu samen der arme.
Doch überforderte ihn auch noch Neji mit dem Kuss den er ihm Gab und nicht nur einmal das hat auch seinen beitragt dazu geführt.
Schön ist es auch das er sich mit Hinata angefreundet hat.

Bin schon gespant wie es weiter geht!

Freu mich schon auf das nächste Kapitel von ihr für mein Kopf Kino.

LG Solty



Von: abgemeldet
2013-10-28T21:47:22+00:00 28.10.2013 22:47
Wow ich liebes dieses FF und das neue Kapitel. Echt klasse. *-*
Freue mich schon auf das nächste Kapi. :3
Von:  Noir10
2013-10-23T17:50:58+00:00 23.10.2013 19:50
OI tolles kappi aber zweischen hina und naru soll sich nicht mehr als freundschaft entwickeln!!
^^-^^



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