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I feel cold.

When I Look At You (SasuNaru)
von

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Unberechenbar

Die Tage vergingen wie im Fluge.
 

- Neji und ich waren bereits jetzt schon ganz dicke.

Er war nett, hilfsbereit und ich könnte ihm alles erzählen. Obwohl ich noch nicht so lange hier war, lag er mir schwer am Herzen und würde mir nicht mehr so schnell egal werden.

- Deidara war da was ganz anderes.

Er war nett und ich verstand mich gut mit ihm. Er war nicht aufdringlich aber nervte manch einmal doch sehr, weil er viel fragte. Er wusste nicht sehr viel von mir.

Dann war da - Gaara.

Mir entging natürlich nicht das er sehr still war und auch nicht wirklich Kontakt zu anderen suchte. Vielleicht war es ja etwas persönliches was mich nicht anginge weswegen er so war, war ich aber schon etwas neugierig. Ich würde ihn sicher irgendwann mal darauf ansprechen wenn wir etwas näher standen, konnte ich mir eine Freundschaft mit ihm nämlich gut vorstellen. Gaara war eben etwas Speziell.

Kommen wir aber zu - Sakura.

Sie war einfach nur nervig aber gleichzeitig einfach nur liebenswert. Nachdem ich sie am Dienstag einfach sitzen lassen habe kam sie nach der Schule auch gleich wieder an. Sie hatte sich sogar entschuldigt bei mir, das es ihr leid tat wenn sie etwas falsch gemacht haben sollte. Es war amüsant mit ihr zu reden auch wenn sie für mich die meiste zeit immer mit redete.

- Shikamaru war da was anderes.

Er war einfach nur langweilig und sprach nie mit einem. Er regte mich einfach nur auf. Es war schon klar ich mochte es nicht so gerne wenn man mich voll laberte, hasste ich es aber noch mehr wenn man gar nicht mit mir redete. Wenigstens zuhören aber nein, er machte genau das totale Gegenteil weswegen ich ihn erst gar nicht mehr beachtete. Er war mittlerweile mit Ino zusammen und außer mit Choji gab er sich auch sonst mit niemanden ab wenn ich ihn mal sah.
 

Ich merkte schon das ich hier mit einem Haufen von verschiedenen Leuten zu tun hatte. Allerdings gab es da aber einen der wirklich aus der reihe tanzte. Dieser eine war Sasuke Uchiha.

Seid dem Dienstag hatten wir keinen Kontakt mehr mit einander gehabt. Er beachtete mich gar nicht mehr. Meine Sachen hatte er mir bis heute auch noch nicht vorbei gebracht. Vielleicht hatte er es aber auch einfach nur vergessen.
 

Jedenfalls war heute Freitag und ich würde zurück nach Hause Fahren. Das hieß natürlich das ich endlich wieder Kiba sehen würde. Ich freute mich wirklich tierisch auf ihn, was denke ich mal auch der richtige Ausdruck war.

Mein Stiefvater holte mich so gegen 16 Uhr von der Schule ab. Wir kamen so gegen kurz vor 18 Uhr an. Ich verabschiedete mich flüchtig bei ihm und bedankte mich bevor ich dann auch schon Richtung Wohnung rannte. Ich kramte meinen Schlüssel aus meiner Tasche die ich dabei hatte und schloss die untere Türe auf. Ich wollte nicht klingeln und Kiba natürlich überraschen. Er meinte immerhin das er zuhause sein wird.

Ich ging die erste Treppe hoch die aus sieben Stufen bestand, die ich immer wieder zählte und schloss meine Wohnungstür auf. Meine Wohnung lag gleich ganz unten im ersten Stock. Eigentlich sollte hier eine alte Dame einziehen, hatte sie dann aber eine andere - viel bessere Wohnung gefunden wie sie mir erzählte.

leise schloss ich die Türe, zog Schuhe und Schal aus um mich ins Wohnzimmer zu schleichen. Draußen lag noch immer eine Menge Schnee und es hatte ab und zu wieder ein paar mal geschneit die letzten Tage.

Kiba saß im Wohnzimmer auf der Couch und schaute bei voller Lautstärke Fernseher. Ich würde ihn jetzt so Übels von hinten erschrecken. Langsam kam ich ihm näher und umarmte ihn dann plötzlich ganz wild. Ich konnte mir das lachen einfach nicht verkneifen als er wie von der Tarantel gestochen plötzlich hoch sauste. Es war einfach zu lustig.

"Naruto." Rief er böse aber auch erfreut mich zu sehen und umarmte mich stürmisch. Und wieder einmal musste ich feststellen das ich ihn einfach nur süß fand wenn er sich freute.

Wir erzählten uns einiges, hatten wir auch viel zu erzählen. Er wollte alles wissen. Am Samstag waren erst einmal Shoppen und ich besorgte auch ein paar kleine Geschenke. Was es war, würde eine kleine Überraschung werden auch für Kiba.
 

Schließlich war es irgendwann auch soweit und wir fuhren am Sonntag so gegen 19 Uhr los zu meiner Schule. Eigentlich wollten wir Montag ganz früh los aber Kiba fand das ganze zu anstrengend. So saßen wir nun zusammen im Zug und gerade Wegs nach Konoha. Ich freute mich komischerweise übertrieben, vielleicht lag es aber auch einfach daran das ich in der Gegenwart von zwei meiner Freunde war die ich einfach schon gut kannte und vieles durch hatte.

Unser Zug kam so um 21:20 am Konoha Bahnhof an, wo uns wie vereinbart Neji abholen wollte. Schon als wir aus dem Zug ausgestiegen sind, sah ich ihn auch schon total cool und chillig dastehen. Er lächelte mir zu als er mich sah und kam mir entgegen. Er umarmte mich kurz zur Begrüßung und hielt Temari schließlich zuerst die Hand hin um sich vorzustellen. Kiba stellte sich da wiederum Kopf und fand es einfach nur merkwürdig das ich mit ihm so vertraut war. Allerdings verstanden sich die beiden schließlich doch irgendwie, wenn auch von Kiba seits etwas bissig. Ich nahm es ihm auch nicht komisch oder übel. Jeder Mensch war anders, mochte andere Menschen und akzeptierte andere dinge.

Schließlich machten wir uns zu Fuß zurück zum Internat. Der weg war eigentlich nicht schwer oder weit, trotzdem kannte ich ihn noch nicht. Neji lief weiter vorne mit Temari und unterhielt sich prächtig mit ihr. Sie war aber auch eine kleine Labertasche und musste gleich alles einnehmen was ihr fremd war und von mir kam. Kiba und ich gingen vielleicht gute drei bis vier Meter hinter denn beiden auch nicht wirklich nebeneinander und redeten in einem merkwürdigen komischen Ton miteinander.
 

"Er ist komisch. Hast du seine Augen gesehen?" Sprach er mich gleich drauf an und ich nickte ihm zu. "Da kann man ja fast durch Glotzen, habe nur kein Gehirn gesehen." Knallte er heraus und ich stieß ihn leicht an.

"Sag so etwas nicht, Kiba, er ist wirklich sehr nett. Vielleicht musst du ihn einfach erst mal kennen lernen." Erwiderte ich etwas empört über seine Äußerung. Das er mich nun etwas fragend und verwirrt anschaute, entging mir natürlich nicht. Ich zupfte kurz an meiner Jacke und strich glatt drüber.

"Du musst mich nicht gleich so ansehen. Er ist wirklich nett." Rechtfertigte ich mich für nichts und wusste es auch.

"Du bist echt einer, Naruto. Aber ok, vielleicht muss ich ihn wirklich nur kennen lernen." Erwiderte er mir zuliebe und ich lächelte unbewusst vor mich hin. Es freute mich das er das für mich tat, immerhin machte er so etwas nicht oft. Wenn er jemanden nicht mochte, wurde er knallhart abgewiesen und sogar dezent wenn auch unabsichtlich gemobbt. So war er aber einfach und ich mochte ihn trotzdem.

Ich sah seinen Blick der auf Neji gerichtet war und etwas grimmig war. Ich wusste es, er würde sich zusammen reißen. Temari schien ihn wohl gleich zu mögen und ich denke gerade das, das sie ihn und auch ich ihn auf an hieb akzeptieren, störte ihn einfach.

Nach zehn Minuten Fußmarsch waren wir auch schon an der Schule und Kiba war begeistert von unserer kleinen Wohnung die wir uns zu viert wie eine Wg teilten. Er hat sich wirklich alles angeschaut und war am meisten vom Bad begeistert und stark angetan. Karin war noch immer bei ihrer Freundin Tayuya und Gaara, was weiß ich wo er gerade war. Ich wusste immerhin nicht viel. Er war zwar oft weg und nie da, wusste ich aber wirklich nicht mit wem er sich traf. Ich war mir allerdings sicher das es niemand aus unserer Schule war.

Ich stand gerade mit Kiba draußen, da er eine Rauchen wollte und es im Haus strengstens verboten wurde. Ich versuchte schon immer es ihm irgendwie auszureden, doch es war so etwas wie ein Beruhigung für ihn. Am schlimmsten war es aber wenn er sich mit seinem Vater gestritten hatte, dann Rauchte er eine nach der anderen.

"Eigentlich ist er ganz angenehm." Entkam es plötzlich Kiba und ich schaute kurz zu ihm rüber. Ich war wirklich verwundert das gerade von ihm zu hören. "Ich meine du magst ihn, Temari mag ihn. Er scheint ja was zu haben das gerade du ihm vertraust."

Irgendwie fühlte ich mich plötzlich erwischt, immerhin wusste er wie ich war.

"Sieht man es mir an?" Fragte ich und bevor er mir antworten konnte, hatte etwas anderes seine volle Aufmerksamkeit. Ich schaute wieder hoch und folgte seinem Blick. Knapp vier Meter entfernt stand eine Person mit schwarzer Kapuzenjacke die weit ins Gesicht gezogen war. Ich hatte schon so eine Ahnung wer es sein könnte und ich sollte recht haben. Ich ging zu ihm hin nachdem ich Kiba sagte er solle mich kurz entschuldigen.
 

"Dich gibt es ja auch noch." Begrüßte ich ihn etwas unfreundlich wenn auch nicht gewollt. Er packte mich am Oberarm, schaute prüfend zu Kiba rüber und zog mich etwas weiter weg von ihm. Ich sagte nichts, zog meinen Arm zurück aber folgte ihm ein kleines Stück.

"Ich habe deine Sachen und streite es nicht ab Darling, ich weiß du hast mich vermisst." Erwiderte er mich mit neckenden Worten auf die ich natürlich gleich ansprang.

"Bitte? Ach so, oh ja und wie." Rief ich mit null Elan sowie auch kaum Begeisterung.

"Bist du sauer weil ich dich vernachlässigt habe? Verzeih mir aber ich bin wieder da." Sagte er mit einem grinsen worauf ich ihn musterte. Stimmt jetzt wo ich so nachdachte, habe ich ihn die letzten zwei tage Schule gar nicht gesehen.

"Ehrlich, als du angetrunken warst und ein wenig du selbst, hast du mir besser gefallen." Knallte ich ihm an denn Kopf da ich sein überhebliches und selbstverliebte Gerede hasste und einfach nur nervte. Als ich mich umdrehen wollte um zu gehen, packte er mich grob am Arm und wirbelte mich wieder zurück.

"Ich selbst?", fragte er und löste seinen Griff nicht, hatte er es wohl auch nicht vor gehabt. Ich nickte leicht und wollte mich von ihm abwenden, ließ er es jedoch nicht zu. Bevor ich ihn nett bitten konnte mich los zulassen, zog mich auch schon jemand nach hinten und stellte sich vor mich. Es war Kiba wie ich feststellte.

"Alles in Ordnung Naruto?", vergewisserte er sich. Ich bejahte es gleich.

"Er hat mir nur meine Sachen vorbei gebra-" Flink wurde ich unterbrochen und glatt ignoriert. "Und wer bist du, Freak?", Fiel mir Sasuke ins Wort und baute sich bedrohlich vor Kiba auf. Passte dem Herren etwas nicht oder wieso reagierte er so stark auf ihn?

"Dein Alptraum wenn du noch einmal so gewaltsam mit Naruto umgehst." Stellte er gleich klar. Natürlich mit mehr Übermut als verstand, war dies aber noch nie eins seiner stärken zu denken.

"Komm es ist alles ok." Wollte ich dazwischen gehen doch sie ließen mir gar keine Chance.

"Dann ist dir das Unglück wohl noch nie in Menschlicher vorm über denn weg gelaufen, Mäuschen. Du überschreitest gerade Grenzgebiet, also nimm dich in acht." Kam es drohend jedoch desinteressiert von Sasuke und langsam fragte ich mich ob es nicht doch genug wäre. So weit musste man doch nicht gleich ausholen.

"Entschuldige Püppchen, Spielwiese zu weit ausgerollt? Hier oben sitzen die großen." Fauchte er feindselig zurück. Ich musste sie stoppen bevor sich Kiba erst einmal richtig in die Sache rein steigert.
 

"JUNGS! Es reicht." War auf einmal Nejis laute Stimme zu hören und ich drehte mich zu ihm. "Seid wann Sasuke?", fragte er in einem ungewöhnlich scharfen Ton und sah gezielt denn angesprochenen an.

"Tz. Nie" Erwiderte er und wandte sich uns ab nachdem er mich noch einmal ansah. Was war geschehen? So ganz konnte ich es nicht mitverfolgen da ich keinen Grund kannte. Ich merkte wie Neji Sasuke nachschaute und überlegte ob alles in Ordnung sei.

"Er benimmt sich immer seltsamer." Entkam es Neji dann und ich schaute in Sasukes Richtung. Er lief wütend daher mit beiden Händen in der Hosentasche. Ich zögerte nicht und wollte Sasuke folgen doch Neji hielt mich auf.

"Vorsicht Naruto, er ist unberechenbar wenn er wütend ist. Lass es lieber und komm mit rein." Warnte mich Neji vor und ich zog es lieber vor auf ihn zu hören.
 

Es war nun spät am Abend, Kiba schlief fest im Zimmer auf der Matratze und Temari lag auch schon im Bett. Ich ließ sie natürlich in meinem Bett schlafen, gehörte es sich immerhin nicht eine Dame auf dem Boden schlafen zulassen. So etwas würde ich aber auch nur bei freunden machen. Es war gerade Punkt null Uhr sprich Mitternacht und zusammen saßen Neji und ich noch ein wenig zusammen und redeten über alles mögliche.

Zum Beispiel findet er Temari wirklich niedlich und auch temperamentvoll. Kiba ist ein ganz süßer und sehr aufbrausend seiner Meinung nach. Er brauch halt einfach seine Zeit für neue und ihm fremde Menschen. Ich denke gerade dadurch das er diesen zerstörten Familien Kontakt hat, fällt es ihm schwer aber das musste Neji ja nicht gleich erfahren. Es gibt auch Sachen die gehen ihn nichts an.

"Was war vorhin mit dir, Kiba meinte Sasuke hat dir Gewalt angetan und du wolltest ihm trotzdem hinterher?" Kam er noch einmal auf das Thema mit Sasuke zurück. Er probierte es heute schon einmal aber kam leider nicht weit da ich gleich abblockte. Doch dieses mal würde es nicht klappen, das wusste ich.

"Er hat mir nicht weh getan oder so. Er ist nur etwas aufbrausend geworden, daran war ich aber auch selbst Schuld." Redete ich Sasuke unbewusst aus der Sache raus und merkte nicht wie ich Kiba in denn Rücken fiel. Prüfend sah mich Neji an.

"Ich weiß nun nicht was passiert ist aber bitte sei vorsichtig." Warnte er mich und fuhr gleich mit der Begründung fort. "Weißt du, Sasuke ist im Moment etwas angeschlagen. Es gab gewissen Probleme die er bereits hatte und niemand weiß halt..." Neji stockte und lenkte von null auf hundert ab. "Ist ja auch egal, es ist spät. Wollen wir nicht ins Bett?" Fragte er mich in einem ruhigen Ton. Ich murrte kurz da ich wusste heute auf der Couch schlafen zu dürfen. Morgen erst würden wir schauen wie wir das nun machen würden aber ich denke das es trotzdem darauf hinaus laufen würde das ich hier im Wohnzimmer schlafe. Neji grinste.

"Na komm Prinzessin." Sagte er und bevor ich mich versah, hob er mich auch schon hoch über seine Schultern. Ich lachte und versuchte mich irgendwie zu befreien.

"Was soll das Neji, lass mich runter." Schimpfte ich doch er hörte nicht und bewegte sich schließlich vor.

"Du kannst mit bei mir im Zimmer schlafen, ich habe ein großes Bett." Beschloss er einfach ohne meine Zustimmung woraufhin ich spürte wie meine Wangen leicht heiß wurden.

So ein Idiot aber auch. Dachte ich mir.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Noir10
2012-12-13T21:09:27+00:00 13.12.2012 22:09
aaahhh toll es geht weiter freu mich voll und mir hats gefallen hihi frag micvh nur was sasuke für probleme hat hihi!!
^^-^^



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