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100 Storys - es lebe die 'Un'übersicht

von

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2. Himmel (Gedicht)

Der Himmel

So leuchtend Blau.

Die kleinen Wolken,

sie ziehen.

Gerade so,

als verjagte man sie,

gerade so,

als würden sie fliehen.
 

Der Himmel

eine Veränderung beginnt.

Wind fegt darüber,

mehr und mehr.

Von Norden

kommt der Sturm.

kühlt ab die Luft.

ungemütlich sehr.
 

Der Himmel

die Farben verblassen,

stetig,

er wird immer grauer.

Schönheit

löst sich auf.

bis Schwärze alles umhüllt,

wie eine Mauer...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SmileForLife
2011-08-26T12:11:23+00:00 26.08.2011 14:11
Die Vergänglichkeit von Schönheit beschreibst du hier sehr gut, denn erst hat man einen schönen blauen Himmel, der jedoch schnell verfinstert wird und sich verdunkelt. Dieses Düstere stellst du gerade durch die Mauer am Ende wunderbar da. Der Schluss wirkt so bedrohlich und traurig, doch scheint da noch etwas Hoffnung zu sein, denn ein Sturm wird auch vergehen.
Sehr tiefsinnig =)

Von Norden

kommt der Sturm.

kühlt ab die Luft.

ungemütlich sehr.


Diese Zeile finde ich schriftstellerisch besonders gelungen, besonders dieses kühlt ab die Luft. Der Schreibstil klingt so wunderbar lyrisch und poetisch. Deine Wortwahl ist echt toll =)
Kritik kann ich keine üben, weil einfach alles sehr gut aufeinander passt und warum Gründe suchen wenn da keine sind? Ich finde das Werk einfach gelungen

LG Ella


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