Das weinende, namenlose Mädchen
Hey ho, meine lieben Leser! Es ist mir wahrlich eine Freude euch hier zu sehen!
Dies ist mal eine Eigene Serie von mir und Hetero! Durch und durch! Ja, ihr habt richtig gehört xD Nun, ich möchte nicht viel sagen, außer:
Ich wünsche euch viel Vergnügen mit dem Prolog von ´A long way to love´!
Habt bitte viel Spaß! Ich hoffe es gefällt euch!
Erklärungen:
“…“--> Jemand redet
//…//--> Jemand denkt
***…***--> Zeit- und Ortwechsel.
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Das weinende, namenlose Mädchen
Träumend schaute er durch das Grün der Bäume, zum Himmel hinauf, beobachte die Wolken dabei wie sie die Welt bereisten. Akio liebte es hoch in den Bäumen zu sitzen, dem Himmel nahe zu sein. Er war tief in Gedanken als ein leises Weinen an sein Ohr drang, es ließ ihn nach unten schauen. Er erblickte ein zierliches Mädchen von kleiner Gestalt, dessen langes rotes Haar im Wind tanzte. Wieder entfloh ein lautes und gequältes Schluchzen ihre Lippen, ließ sie so zerbrechlich wirken. Mit schnellen und geübten Griffen kletterte er von der Krone des Baumes hinab bis er nur noch wenige Meter über dem Boden war. Entspannt hielt er sich an einem Ast fest bevor er los ließ und sicher auf den Füßen landete.
Das rothaarige Mädchen, was auf der Parkbank unter dem Baum saß, fuhr erschocken zusammen und blickte auf. Heiße Tränen rannen an ihren blassen Wangen herab, hinterließen eine salzige Spur. „Warum weinst du?“, fragte Akio mit sanfter Stimme und zärtlich lächelnd während er auf das Mädchen zuging, dessen Augen die Farbe des Feuers trugen.
Doch glänzten sie nicht so schön wie das Feuer, wirkten eher glanzlos und tot.
Das Mädchen schaute nur stumm zur Seite bevor es sich wieder erhob und ging, doch eilte der Blauhaarige ihr hinterher. „Warte! Ich kenne dich! Du gehst auf meine Schule, oder?“ „Lass mich in Ruhe!“, zischte die Rothaarige gefährlich leise und wandte sich um. Augenblicklich blieb auch Akio stehen. „Hey, meinst du echt, du machst mir Angst? Ich bin größer als du.“ „Hahaha! Das ist mir voll Schnuppe!“, meckerte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Langsam ging der junge Yamada auf die Rothaarige zu, strich ihr vorsichtig über die Wange. „Kann ich dir helfen?“ Lächelnd entzog sie sich seiner Berührung, begann breit zu grinsen. „Keine Sorge Akio, mir geht es gut! Ich hatte mich nur an etwas erinnert, was mich traurig gemacht hat.“
Zweifelnd blickte Akio sie an bevor er fragte: „Woher weißt du meinen Namen?“ „Wie du schon sagtest, ich gehe auf deine Schule.“, erwiderte die Rothaarige lachend bevor sie sich abwandte und ihren Weg fortsetzte. „Hey, wie ist dein Name?“ „Finde mich morgen und du wirst ihn erfahren, Akio. Nun geh wieder auf deinen Baum zurück und träume!“
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Ich hoffe der Prolog hat euch neugierig gemacht und hat euch gefallen!
*Euch Kekse hier lass*
Bis zum nächsten Mal,
eure Tsuki14^.^