Sommerferien
Ich bemerkte wie leichte Sonnenstrahlen den Weg durch meine Vorhänge bahnten. Sie kitzelten mein Gesicht, welches bewirkte das ich mich wegdrehte, mein Gesicht zur Wand gerichtet.
Wieder schlief ich tief und fest ein...
Nach einer Weile, mir kam es wie Minuten vor, hörte ich Stimmen auf dem Flur. "Ja ich geh ja schon, Liebling." Dann öffnete jemand meine Tür und trat hinnein. Ich bemerkte wie sich jemand auf mein Bett setzte und sanft über meinen Kopf strich. "Yurika, aufstehen. Es ist bereits halb 8." Ich schreckte auf und sah in das Gesicht dert Person, die bei mir im Zimmer war. Es war mein Vater. Er ist super, der perfekte Dad. Ich würd ihn nie tauschen wollen. "Halb 8? Im ernst?`""Ich komm zu spät!", schrie ich und wollte aufspringen, doch wurde ich am Handgelenk festgehalten. Ich sah mich um und mein Vater sagte: "15 Minuten. Ich fahr euch beide heute." Stürmisch umarmte ich meinen Vater. "Danke, Papa." "Kein Problem, Kleines." "Ich hab dich lieb." "Ich dich auch."
Dann wandte ich mich wieder von ihm ab und huschte ins Bad um duschen zu gehen, doch zu meinem Pech war es besezt. "HANA!!! Beeil dich gefälligst." "Sorry Schwesterchen, wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben." "Urghhh! Ich hasse dich!" "Damit kann ich leben."
Wieder rannte ich in mein Zimmer und zog meine Schuluniform an. Es war noch die meiner Mutter, ich hatte die selbe Größe wie sie. Panisch sah ich auf die Uhr. 'Ich hab noch 5 minuten', dachte ich.
Ich bürstete meine Haare und klemmte mir eine Spange hinnein. Dann ging ich nach unten und aß ein Brötchen, welches mein Vater bereits für mich vorbereitet hatte.
Meine Schultasche wurde bereits ins Auto gebracht, heute war der letzde Schultag, Zeugnissausgabe. Meine Noten sind recht gut, außer in Bio, Mathe und Physik. Chemie ging ja, mich wundert es nur, das die Schule noch nich hochgegangen ist.
"Kommt jetzt ihr beiden, wir müssen los.", rief mein Vater uns. Ich rannte zum Auto und setztde mich auf den Beifahrersitz. Dann kam mein dämlicher Bruder und keifte mich an:"Raus! Ab mit dir, du bist jünger als ich." "Wer zu letzt kommt..." "Jetz steig ein Hana!", schrie mein Vater, genervt. Misswillig stieg er ein und wir fuhren zur Schule. Mein Bruder war eine Klasse über mich, aber er wurde erst mit 7 eingeschult. Seine Noten waren dermasen schlecht, das er überhaubt schon in der 8. war, wunderte mich.
Ich hingegen wurde, wie die meisten Kinder, mit 6 eingeschult, und bin daher in der 7. Klasse.
Darüber bin ich froh, denn ich habe heute nur 3 Stunden Unterricht, Hana hingegen hat 8 Stunden. Nach einer Autofahrt von 10 minuten waren wir an der Schule und stiegen aus. Ich ging sofort in das Gebäude und in meine Klasse.
Ich hatte denselben Platz wie mein Vater damals, ich habe auch die selben Lehrer wie er hatte, aber mein Klassenlehrer war dieser unheimliche Mann... den er damals auf der schwarzen Liste hatte.
So wie mich auch, aber das ist mir egal, denn ich weiß wer ich bin und was ich kann.
Die 3 Stunden vergingen schnell, so das ich es kaum erwarten konnte nach Hause zu gehen. Ich hatte eine 3 eine 4 und sonst nur 1en und 2en.
Freudenstrahlend kam Vanille auf mich zu, wir waren in verschiedenen Klassen. "Wollen wir noch am Strand gehen? Oder in den Park?" "In den Park, aber erst gehen wir meine Eltern besuchen. Ich will das Zeugnis unterschreiben lassen, und was essen."
"Ja ich auch." "Papa ist der beste Koch den es gibt...", schwärmte ich von ihm.
Nach 20 Minuten wegn waren wir da. Vanille und ich betraten das Restaurant und ich ging hinter den Tresen. Wir stellten unsere Schultaschen ab und ich ging in die Küche. Es war gerande mal um 10 Uhr, und wir öffneten erst um 11.
"Papa?", rief ich ihn. "Ja?" Er kam aus der Kühlkammer hervor und begüßte mich mit seinem typischen Yo-Grinsen.
"Ich hab mein Zeugniss dabei." "Wie ist es?" "Eine 3 und eine 4. Sonst nur Sehr gut und gut." "Sehr schön. Dann bin ich mal auf deinen Bruder gespannt." Ich kicherte, bei der Vorstellung, wie meine Mutter ausrasten würde wenn er seine schlechten Noten sieht.
Ich ging an den Kühlschrank und nahm mit 2 Cola raus und 2 Gläser. "Papa?" "Hm?", kam es von ihm, da er nebenbei noch Fleisch schnitt. "Vanille und ich gehen nacher noch in den Park, soll ich dir vorher noch bei was helfen?" "Nein. Aber seit pünktlich um 7 wieder zurück." "Kein Problem. Ist die Kamera hier?" "Nein. Die hatte dein Bruder zuletzt gehabt." "Achso. Kann Vanille bei uns übernachten?" "Von mir aus, aber frag deine Mutter nachher nochmal." "Ja mach ich. Was machst du denn da?" "Geschnetzteltes.", antwortete mein Vater und stoptte seine Tätigkeit. Er sah mich an und fragte: "Wollt ihr beiden was essen? Du bist heute morgen nicht wirklich zum frühstücken gekommen." "Ja. Gerne Papa.", sagte ich ihm.
Ich ging aus der Küche und zu Vanille, welche bereits an einem Tisch saß. Ich stellte dich Gläser und Getränke ab und sagte ihr, das mein Vater uns Mittag macht.
Nach einer halben Stunde kam auch schon meine Mutter mit dem Essen. "Mama!" "Was denn Yurika?" "Kann Vanille bei uns übernachten?" "Ich hab kein Problem damit. Aber du müsstest uns im Sommer wieder helfen." "Klar mach ich doch gerne."
Meine Mutter verschwand und wir machten uns ans essen. Als wir fertig waren brachten wir das Geschirr in die Küche und stellten es in die Spühlmaschiene. "Wir sind dann weg, Papa." "Ja ist gut."
Gemeinsam verließen Vanille und ich das Restaurant und gingen zu mir nach Hause um unsere Taschen abzustellen und die Kamera zu holen.
Vanille und ich betraten das Haus und schon wurden wir von Mari und Matti begrüßt.
"Hallo ihr beiden." "Hi, Mari, Matti!", kam es von mir. Vanille lächelte einfach nur und umarmte ihre 'Stievmutter' Matti. Sie war wie ein Ersatz.
Mari hingegen war für mich wie eine Schwester. Ich hasse mein Bruder wirklich, er ist ein Idiot vom feinsten.
Zusammen mit Vanille gingen wir hoch in mein Zimmer, um unsere Taschen abzustellen. Dann zogen wir uns um, da meine Beste Freundin schon zum Inventar gehört, hat sie auch einige ihrer Klamotten bei mit mit im Schrank. Wir haben ja die selbe Größe und so teilen wir uns die Sachsen auch, wie es eben unter besten Freunden ist.
Vanille ging ins Bad und ich in das Schlafzimmer meiner Eltern. Auf ihren Schreibtisch, auf dem auch ein Computer steht und die ganzen Unterlagen des Funbari Spa, suchte ich vergeblich nach der Kamera. Mein Vater, sagte zwar das mein idiotischer Bruder die hatte, aber ich dachte wenigstens er wäre ma so intiligent und hat sie wieder zurück gebracht. Dem war aber nicht so. >Typisch Kerle<, dachte ich.
So verlies ich das Schlafzimmer und ging in das meines Bruders. Dort fand ich nach 15 minuten Suche auch die Kamera.
Freudenstrahelnd nahm ich sie an mich und ging damit in mein Zimmer um die Speicherkarte zu wechseln.
Vanille kam aus dem Bad, sie hatte sich nochmal die Haare neu geordnet.
"Können wir?", fragte sie mich. Ich nickte und wir verließen das Funbari Spa.
Zusammen gingen wir in den Park, es war schon tradition. Wir waren fast jeden Tag hier, aber Bilder haben wir ewig nicht gemacht.
Vanille trug eine rosafarbende Bluse, einen weißen Rock und weiße Stiefel. Ich ein lilafarbendes Longshirt und schwarze, knielange Leggings, dazu Ballerinas.
Vanille stand grade unter einem Baum und ich schoss ein Foto. Wir würden diese zu Hause ja sowieso bearbeiten. Nach einer weile wurde es kühl und Vanille sah auf die Uhr. Es war bereits um 6.
So gingen wir nochmal schnell zu ihr nach Hause um noch einige Sachsen zu holen.
Wir nahmen die Abkürzung über den Friedhof, ein fataler Fehler.
Als wir diesen nämlich betraten wurden wir von einer Gang bemerkt, die Knnochenbrecher. Und ihr Name ist Gesetz, wir wollten wieder zurück gehen als wir gegen jemanden liefen. Ich sah meine Beste Freundin an, sie mich und wir nahmen uns an die Hand. Wir konzentrierten unser Furyoku.
Eine gewaltige Explosion stach hervor. Unsere Chance. Wir rannten durch die Straßen. Langsam wurde es dunkel.
Vanille gab mir ihr Handy und ich rief meinen Vater an.
Ich war völlig außer Atem, es klingelte 5 mal bis er endlich abnahm. Davon abgesehen das wie in 10 minuten zu Hause sein müssen, nein wir sind auch noch in die entgegengesetze Richtung gelaufen als in die, wie wir müssen. "Hier bei Asakura." "Hallo.... Papa... wir... haben... ein... Problem...." "Was ist los?" "Wir... wwerden verfolgt...." "Lauft zur Schule ich komme euch holen!", damit beendete er das Gespräch.
Völlig außer Atem rannten wir zur Schule und versteckten uns hinter den dichten Bäumen und Hecken.
Ich bin zwar eine Shamanin aber ich habe weder mein Medium dabei, aber was würde das bringen? Ich hab ja gar kein Schutzgeist, Hana hat Amidamaru und ich nichts. Meine Eltern wollen auch nicht das ich kämpfe, und das konnt ich gut nachvollziehen. Ich mochte Kämpfe auch nie besonders. Mich verteidigen kann ich, das hat mit meine Mutter gezeigt.
Ich veruschte meinen Atem zu beruhigen, aber alles umsonst. Ich hörte die Stimmen der Gang, "Irgendwo hier müssen sie doch sein." "Ja. Das Grundstück hier ist nicht so groß." Plötzlich ertönte ein Schrei und es brach ein Feuer aus. Dann hörten wir die Stimme meines Vaters. Ich rannte aus dem Versteck, Vanille ebenfalls, und wir liefen zu der Person. Diese drehte sich zu mir und erst im Licht sah ich das es nicht mein Vater war.
Es war ein Mann, dieser Trug einen roten Kimono oder so etwas. "Danke.", flüsterte ich unter schock, aber er konnte es noch verstehen. Ich musterte ihn genauer und sah das dieser Mann meinem Vater etwas ähnlich sah. Dieser jedoch, wandte sich wirder von uns ab und wollte gehen, bis ich ihn etwas fragte. "Bist du Onkel Hao?" Schlagartig drehte er sich wieder zu mir um, sein Blick wurde finster und es jagte mir einen Schauer auf dem Rücken. "Nenn mich nicht so! Ich bin der Shamanen König." Ich nickte. Dann ertönte eine weitere Stimme. "Hallo Nii-chan!" "Nii..??", kam es von mir und ich sah zum Tor. Das war aber nun wirklich mein Vater. "Yo." "Was führt dich denn zu uns, Hao?" "Ich hab deiner Tochter eben das Leben gerettet." "Danke. Komm doch noch mit zu uns!" "Bedauere, aber ich muss wieder los." "Bitte!", sagte ich mit flehendem Blick. "Ein andernmal, Yurika." So verschwand er in einem Feruerwirbel. "Kommt mit Kinder."
Vanille und ich gehorchten. "Wie ist das passiert?" Vanille antwortete:"Ich wollte noch etwas von zu Hause holen. Und wir sind über den Friedhof gegangen, als abkürzung." "Ja", fing ich an, "Und dann war da diese Gang und die hat uns verfolgt. Wir konnten entkommen, aber nur weil wir unser Fuyoku konzentriert haben. Und dann kam eine Explosion." "Achso... hm.. Haltet euch um diese Zeit vom Friedhof fern. Vorallem du, Yurika. Du hast keinen Schutzgeist." "Ich weiß. Tut uns leid." "Es ist doch nichts passiert."
Dinge die ich an Vanille beneide? Sie hat ebenfalls den Schutzgeist ihres Vaters bekommen.
So wie Hana auch Amidamaru hat. Manchmal beneide ich die beiden, aber manchmal war ich auch froh keinen Geist zu haben. Aber heute wäre es echt praktisch gewesen, aber selbt wenn...
dann hätte ich wahrscheinlich nie meinen Onkel kennengelernt. Ich frage mich warum wir keinen Kontakt zu ihm haben, ich weiß rein gar nichts über ihn. Vielleicht erzählt mir Urgroßvater etwas, oder Keiko, meine Oma.
Wir würden sowieso in ungefähr einer Woche zu ihnen nach Izumu fahren. In das riesige Asakura Anwesen, in dem ich mich immer verlaufe.... Ich brauche manchmal ewig bis ich mein Zimmer finde. Nur dieses Jahr muss ich es mit Hana teilen, leider.
Das is so bitter, aber was solls die 3 Wochen werde ich schon überlegen. Wahrscheinlich werde ich meiner Oma wieder im Tempel helfen. Ich bekomme von allem so sämtliche Grundlagen, von Mama und Urgroßmutter, diese sind ja Geistmedien, von meinem Vater, als Schamanin und meiner Oma als Miko.
Ich bin eben sehr flexibel. Aber so ungünstig ist das ja nicht, so kann ich immer helfen egal in welcher Situation.
Vielleicht würden wie wieder auf das Dorffest gehen, ich freue mich jedes Jahr darauf. Ich ziehe dann wieder meinen schönen Kimono an, aber meine Mutter sagte sie würde mir dieses Jahr einen neuen Kaufen. Dabei ist meiner total süß, so mit Mogrys. Ich liebe sie...
Aber Mutti hat schon recht, mein Kimono ist nun 5 Jahre alt, der ist wohl mit gewachsen.. nun ja so sonderlich groß bin ich ja nicht.
Nach einer halen Stunde laufen, waren wir endlich zu Hause. Ich aß noch zu etwas und verschwand mit Vanille in mein Zimmer.
Wir hörten noch etwas Musik und erzählten, bis wir schließlich einschliefen.
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Mogrys sind die Flauschigen Tierchen aus Final Fantasy mit der Bommel, schwer zu erklären.
