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Pokemon: Trayans Reise

von

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Eiskalter Stern der Seeschauminseln

Es dauerte mehrere Tage, bis Trayan und Monika eine kleine und eng beieinaderliegende Inselgruppe erreichten. Monika war von der langen Reise auf Lapras etwas erschöpft und freute sich darauf wieder mal etwas auf festem Boden zu stehen. Sie landeten an der Größsten der Inseln, die wohl ein erloschener Vulkan war. Trayan legte sich nachdem sie landeten ersteinmal unter eine Palme und ruhte sich etwas aus. Er als seine Augen fast zufielen sah er Monika auf sich zulaufen. Sie hatte sich anscheinend umgezogen. Sie trug einen violetten Bikini und sah Trayan Erwartungsvoll an. "Willst du mit schwimmen?" fragte sie. Trayan drehte sich zur Seite. "Nein... bin müde... will schlafen..." stammelte er nur als seine Augen zufielen. Monika sah ihn böse an. "Was soll das denn? Wir sind an einem wunderschönen Strand und dir fällt nichts besseres ein als zu schlafen? Wenigstens deinen Pokemon könntest du etwas auslauf gewähren. Wortlos warf Trayan die Pokebälle an seinem Gürtel in den Strand. Lapras hatte er garnicht zurückgerufen, es schamm noch im Wasser und seine Pokeball landete Regungslos im Sand. Glurak, Serpiroyal, Sichlor, Simsala und Blitza erschienen aus den anderen Pokebällen. "Ich dachte du hättest in der Zwischenzeit 2 neue Pokemon gefangen? Was denn noch außer Sichlor?" fragte Monika als sie sich die 5 Pokemon ansah. "Nicht Sichlor... das ist aus der Safarizone... sind bei meinen Eltern... Wasserpokemon... Schiggy... Seeper" murmelte Trayan als er dann endgültig einschlief. Monika lies auch ihre Pokemon aus den Pokebällen. Flamara, Smogon, Magneton, Tauboss, Nockchan erschienen. Offensichtlich hatte Monika lediglich 5 Pokemon dabei. "Da fällt mir ein. Ich habe in dem Chaos vergessen in die Safarizone zu gehen... mist... naja das Hole ich einfach nach. Ich denke das wird schon klappen" sagte Monika, doch Trayan nahm das garnichtmehr wahr. "Sowas..." sagte sie und ging ins Wasser.

Nach einiger Zeit erwachte Trayan. Glurak hatte sich im Schatten von 2 Palmen zusammengerollt. Sichlor kletterte gerade an einer Palme hoch und schitt einige Kokosnüsse ab. Simsala fing die herunterfallenden Kokusnüsse mit Psychokinese und legte sie auf einen Haufen. Serpiroyal war mit Lapras im Wasser und versuchte sich am Schwimmen, was ihm in seiner jetztigen Schlangengestalt wesentlich besser gelang als vorher. Flamara und Blitza bauten etwas, das entfernt an eine Sandburg erinnerte. Magneton schwebte mit Smogon über dem Wasser und die 2 sahen Monika beim schwimmen zu. Tauboss hatte sich an den Strand gesetzt und säuberte sein Gefieder. Anscheinend war es ins Wasser gestoßen worden. Nockchan sahs im Sand und sah Flamara und Blitza zu. Trayan hob seine Pokebälle auf und sah dann Monika zu wie diese umdrehte aus dem Wasser stieg. "Endlich bist du wieder wach" sagte sie als sie Trayan sah. "Ich war müde... ich hab die letzten Tage kaum geschlafen." sagte Trayan als er zu den Kokosnüssen ging. "Ich habe dich nicht dazu gezwungen so lange wach zu bleiben um das Meer auf 'Gefahren' abzusuchen" sagte Monika als sie nach einem Handtuch griff. Trayan nahm eine Kokosnuss und ging damit zu Sichlor. "Sichlor? Kannst du die Kokosnuss öffnen?" Sichlor schlitterte den Baum herunter und Trayan legte die Kokosnuss vor es. Sichlor zerteilte die Kokosnuss mit einem Hieb eines seiner Klingenarme. Dann nahm Trayan die beiden Hälften und ging zu Monika. "Hier nimm eine. Ich denke die könnten echt schmecken" sagte er als er Monika eine Halbe Kokosnuss hinhielt. Monika nahm sie und setzte sich zu Trayan in den Sand. "Wie lange denkst du brauchen wir noch bis zur Zinnoberinsel?" fragte Monika. "Ich denke, wenn wir morgen Losfahren 2 Tage. Aber vielleicht sollten wir die Insel noch nutzen um morgen ein wenig zu Trainieren." sagte Trayan und sah aufs Meer hinaus. "Ich denke das ist vielleicht sogar eine gute Idee."

Es wurde Abend. Trayan hatte mit Glurak einen kleinen Schlafplatz für alle gebaut. "Ich denke wir lassen die Pokemon heute draußen. Denen tut es auch gut nicht immer in diesen Pokebällen zu sein." sagte Trayan. Sichlor hatte einiges Feuerholz herangetragen und auch gleich zu guten Stücken zusammengeschnitten. Glurak zündete es an und es war ein kleines Lagerfeuer fertig. Trayan schaute sich spät Abends den Nachthimmel an. Monika war bereits eingeschlafen. Trayan bewunderte das Sternenmeer, dass sich im glasklaren Wasser des Meeres spiegelte und das Meer zum funkeln brachte. So klar hatte er die Sterne schon lange nichtmehr gesehn. Am Festland in den Städten war es einfach zu hell. Er betrachtete die Sterne noch eine ganze Zeit, dann ging er zu den Pokemon und Monika. Monika hatte sich an Flamara gekuschelt. Trayan betrachtete sie noch eine Weile bis er sich selbst Schlafen legte.

Monika öffnete ihre Augen. Sie stand auf und sah sich um. Als sie Richtung Meer sah erschrak sie. Eisschollen waren ans Ufer getrieben worden und boten einen sehr bizarren Anblick. "Trayan wach auf" sagte sie als sie Trayan anstubste um ihn wach zu bekommen. "Was..?" murmelte Trayan. "Ich denke, dass dich das interessiert" sagte sie als sie mit einem Finger auf die Eisschollen zeigte. Trayan stand auf und traute seinen Augen kaum. "Wo sind die den Hergekommen?" fragte er und sah sich um. Es war viel zu heiß als dass sich Eisschollen hätten bilden können. "Woher soll ich das denn wissen?" fragte Monika genervt. "Es muss ein Eispokemon gewesen sein. Nur was für eins?" sagte Trayan als er zu den Eisschollen lief. "Vielleicht können wir ja herausfinden wo sie herkamen. Lapras? Komm wir schwimmen gegen den Strom!" Trayan fuhr mit Monika auf Lapras dem Strom der Eisschollen entgegen. Nur ein Schwall Eisschollen war anscheinend aufgetaucht, da keine neuen nachkamen. Nach einiger Zeit erreichten sie eine Gewaltige Höhle. Als sie das Ende der Höhle mit Lapras erreichen stellten sie Licht fest. Sie waren in dem Krater des erloschenen Vulkans. In Mitten des Kraters war eine sehr kleine aber komplett mit Eis bedeckte Insel. Doch es war kein Pokemon dort. "Ob es wohl nur nachts erscheint?" fragte Monika als sie nach einem Pokemon suchte. "Vielleicht. Wir sollten heute Nacht nocheinmal hierher kommen. Und wir sollten unsere anderen Pokemon mitnehmen." sagte Trayan und wies Lapras an zu den anderen Pokemon zurückzufahren.

Trayan und Monika trainierten jetzt mit ihren Pokemon. Trayan viel recht schnell eine Merkwürdigkeit auf. Monika schien sich immer wie aus Reflex von Smogon abzudrehen sobald es eine Giftattacke einsetzte. Nach einer Weile konnte er dem nichtmehr zusehen, da Smogon davon auch sehr irritiert war. "Monika? Ist alles in Ordnung? Warum wirkt es so als hättest du Angst vor Smogons Attacken?" fragte Trayan und legte seine Hand auf ihre Schulter. "Lass mich in Ruhe" blaffte sie ihn an und schlug seine Hand von ihrer Schulter. Trayan besorgte dieses Verhalten. Ob Monika von der Geschichte mit Koga einen Knacks abbekommen hatte? Wenn ja dann wird es schwer für sie werden weiter mit Smogon zusammen zu trainieren.

Als es langsam Nacht wurde riefen Monika und Trayan alle Pokemon bis auf Lapras in die Pokebälle zurück. Sie setzten sich auf Lapras und wollten zurück zum Mittelpunkt des Vulkans fahren. Auf dem Weg sahen sie wie einige wilde Pokemon wie irritiert entweder in Richtung des Vulkans oder von ihm weg flohen. Lapras wurde schneller ohne, dass Trayan es ihm befohlen hatte. Es wurde offensichtlich auch von was auch immer in dem Vulkan ist angezogen. Als sie die kleine Insel im Zentrum des Vulkans erreichten war sie allerdings leer. Lapras hielt in einigem Abstand zu der Insel und man konnte Unterwasser einige Wasserpokemon erkennen, die anscheinend ebenfalls sich Abwartend plaziert hatten.

Nach einigen Stunden war der Sternhimmel über dem Vulkan zu wunderbar zu erkennen. Und gerade in diesem Moment sah es so aus als würde ein blauer Stern vom Himmel herabsteigen. Irgendetwas flog auf den Vulkan zu. Es läuchtete blau und kam immer näher. Trayan und Monika blickten gebannt auf das Objekt, dass nun fast erkennbar war. Es war ein läuchtendes blaues Vogelpokemon. Das Pokemon schlug seine Flügel auf und glitt langsam in den Vulkan hinein. Es wurde sehr kalt in dem Vulkan. Doch es war keine unangenehme Kälte. Das Vogelpokemon landete auf der kleinen Insel. Es sah sich um und erblickte Trayan und Monika. Es sah ihnen tief in die Augen. Das Pokemon lies dann von ihnen ab. Es hatte wohl erkannt, dass beide keine Bedrohung für es darstellen. Zumindest im Moment. Einige Pokemon erschienen. Ihnen allen war der Typ Eis gemein. Sie verbeugten sich vor dem Vogelpokemon. Auch Lapras verbeugte sich und das blaue Leuchten wurde stärker. Das Vogelpokemon öffnete seinen Schnabel in dein funkelnder Eisstrahl stach hervor und traf die Insel. Sie wurde mit einer neuen Eisschicht bedeckt. Ein Teil des Wassers um die Insel wurde ebenfalls eingefrohren. Das Vogelpokemon sah sich nocheinmal um bevor es seine Flügel ausbreitete. Es erhob sich langsam in die Lüfte und flog wieder aus dem Vulkan heraus. Das Pokemon flog wieder zum Himmel hinauf und es sah fast so aus als würde es wieder zu einem Blauen Stern am Nachthimmel werden.

Trayan und Monika waren beiden sprachlos vor staunen. Lapras drehte und fuhr mit den beiden wieder zum Strand. Trayan griff als sie wieder an Land waren zu seinem Pokedex. "Ich frage mich ja ob dieser dieses Pokemon erkennen konnte..." sagte er als er ihn öffnete. "Meinst du? Ich habe so ein Pokemon noch nie gesehen. Es war anderes als andere Pokemon. Es strahlte etwas aus" sagte Monika als Trayan sich den Pokedex genau ansah. "Ich weis was du meinst. Es war etwas besonderes... und ich glaube ich weis warum." sagte Trayan und hielt den Pokedex zu Monika. "Arktos, der legendäre Eisvogel" war alles was dort stand.

Am nächsten Tag machten sich Monika und Trayan morgens bereit die Insel wieder zu verlassen. Monika hatte ein paar Kokosnüsse noch eingepackt für die 2 Tage Reise. Dann machten sie es sich auf Lapras bequem und die Reise zur Zinnoberinsel ging weiter.



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