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Blutige Begegnungen

Teil 7 des Detektiv Conan-Noir Crossovers
von

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Entscheidungen

Hallo liebe Lesenden,
 

es freut mich, dass ihr euch wieder hier her verirrt habt. ;]

Zunächst natürlich ein herzliches Danke schön für alle Kommis zum letzten Kapitel. Ich bin nicht ganz sicher, aber so recht hatte keiner was gesagt wegen Conans... Ausschweifungen bezüglich Ran. Heißt das jetzt, es war vielleicht doch übertrieben, oder nur die anderen 'Ereignisse' so viel interessanter?

Ansonsten muss ich gestehen, die vielen parallelen Fäden werden sich noch ein wenig weiter spinnen und noch ein paar Kapitel andauern – auch zur Verwirrung von euch. Aber, so viel kann ich sagen, ganz allmählich bewegen sich alle handelnden Figuren auf ihre Bestimmungsorte zu. Sie wissen es nur noch nicht. *ggg*
 

Womit wir eine direkte Überleitung zum aktuellen Kapitel hätten. Ganz dem Titel entsprechend werden hier ein paar entscheidende Weichen gestellt für die weitere Handlung.

Und nach Conans Eingebungen muss ich nun beim nächsten Charakter wohl weit ausholen: Kommissar Shiratori, dem hier eine sehr bedeutsame Rolle zuteil werden wird. Tja, ohne zu spoilern kann ich nicht viel sagen, nur so viel: diese... Ergänzung in seiner Geschichte scheint mir für jemanden wie ihn, so wie Gosho es in den Fällen, die ihn zeigen und etwas zu seinem Hintergrund erzählen, andeutet, realistisch. Aber das lasse ich euch mal selbst nochmal beurteilen.
 

In diesem Sinne wünsche ich euch wie immer viel Spaß beim Lesen und bis zum nächsten Mal.

LG, Diracdet
 

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Kapitel 14: Entscheidungen
 

Conan starrte nachdenklich Löcher in die Luft, während Shuichi Akai ihm kurz die Ereignisse schilderte, die er miterlebt hatte und diejenigen, von denen ihm sein Vorgesetzter zuvor berichtet hatte. Kurzzeitig löste sich die Starre, als er andeutete, was Kirika Yuumura um 15:00 Uhr wohl offenbar gelungen sein sollte, aber nach einer Phase des erstaunten Grübelns von vielleicht zehn Sekunden nickte er abwesend und verfiel zurück in diese scheinbare Lethargie, die seine Konzentration darstellte. Ein Verhalten, welches auch dem Agenten leichtes Stirnrunzeln bereitete.

'Hm... sag bloß, du weißt, dass die beiden Noir sind, Kudo? Nun... das würde zumindest einiges erklären.'

Schließlich kam er bei dem Punkt an, an dem sich Ran und Shinto auf die Bank saßen, auf der sie sich immer noch befanden und offenbar die Minuten zum nächsten Feuerwerk zählten.

„Also hat der Junge... wirklich eine ziemliche Show abgezogen an dem Kunststand vorhin, was?“, begann Conan seine Antwort, nachdem er alles verdaut hatte. Akai schmunzelte.

„Genau... vermutlich denkst du das selbe wie ich.“, worauf auch Conan schmunzelte.

„Glauben Sie, Ihr Chef hätte sich täuschen lassen?“

„Nein, das wohl nicht, es war schon echt und dem Zufall dieser fehlerhaften Vase geschuldet, dass die Moris ausgerechnet Zeugen wurden, aber...“

„Mhm. Es war dennoch Show. Der Junge wollte diese Aufmerksamkeit.“

„Was die Frage nahelegt, warum? Und die naheliegende Antwort darauf dürfte auch klar sein.“ Conan nickte.

„Was wiederum bedeutet, dass tatsächlich Kanins Auftritt gegenüber Gin – ebenfalls – nur Show war.“ Eine dunkle Ahnung schwang in den Stimmen beider mit.

„Die Organisation läuft also in eine Falle?“, sprach es der kleine Junge endlich aus.

„Merkwürdig, oder? Ich meine, dass Gin für so einen Fall keine Vorsichtsmaß...“ Beiden stockte kurzzeitig der Atem, als es ihnen wie Schuppen von den Augen fiel.

„Kir!“, rief Akai erstaunt aus.

„Natürlich. Dass sie extra mehrfach mit Gin zusammen von ihrer Wohnung zu einem Treffen gefahren ist, kann doch nur bedeuten, dass sie tiefer eingespannt war in die Pläne.“ Ein tiefes Raunen ging durch Conans Stimme. Die Konsequenzen dieser Idee waren weitreichend.

„Miss Jodie meinte, dass die Organisation vermutlich über Kirs Fähigkeiten Bescheid weiß. Das heißt... wenn unsere Schlussfolgerungen so weit richtig sind... und wir noch berücksichtigen, dass Mireille Bouquet sie geschnappt hat...“

„Dann hieße das, diese Frau hat die womöglich einzige Schwachstelle in Kanins Plan aufgedeckt und ausgemerzt. Er konnte nicht wissen, dass die Organisation eine solche Person in ihren Reihen hat.“

„Ja... aber...“ Der Blick des Jungen wurde bitter, als er sich wieder zu den beiden Zielpersonen umdrehte.

„Umgekehrt bedeutet es auch, dass... unfreiwillig... Ran, zumindest teilweise, diese Rolle übernommen hat.“

„Mhm... sie ist diesem Ajusawa in eine Falle gelaufen, die er für Kir bereitet hatte. Allerdings... ist sie keine NOC-Agentin.“

„Stimmt. Und das dürfte er mittlerweile auch wissen. Die Frage ist nur... ob das für ihre Chancen eher gut, oder eher schlecht ist?“

„An sich wohl gut, weil der Junge es dann verhindern könnte, nur...“ Nun blickte Akai zur Seite, suchte die beiden Positionen der Scharfschützen der Organisation.

„... nach der Aktion von dieser Yuumura vorhin... wird Gin ganz sicher nicht einfach so weiter machen, wie bisher... sondern forcieren.“

„Sie meinen... wenn die beiden den Wald aufsuchen... könnten Korn und Chianti anfangen scharf zu schießen?“ Ja, davon war auszugehen. Was nun wieder eine Wendung zugunsten der Organisation bedeutete. Er wurde aus Noir einfach nicht schlau. Fühlten sich diese Frauen so überlegen, dass sie mit ihnen nur spielten, um zu sehen, wer am Ende noch stand? Machten sie sich lustig über die gegenseitigen Anstrengungen der Protagonisten auf allen Seiten, dass sie immer wieder das Pendel in eine andere Richtung ausschlagen ließen. Wozu denn? Wenn sie wirklich über den Dingen standen, warum mischten sie sich dann überhaupt ein? Brauchten sie etwas Spannung, einen kleinen Nervenkitzel? Selbst dann könnten sie sich zurücklehnen und mit einer Tüte Popcorn das 'Spektakel' genießen.

'Nein, das ist absurd. Mireille Bouquet wirkt überhaupt nicht so, als mache sie so etwas aus Lust heraus. Und das passt auch nicht zu ihrer Biographie, so wie es Jodie mir damals erzählte. Die Tochter eines Mafiachefs. Des Mafiachefs, genauer gesagt, von Korsika. Und sie musste ihre Eltern sterben sehen in jungen Jahren, verschwand danach im Strudel der Ereignisse, nur um acht Jahre später wieder als Profikiller aufzutauchen. Das heißt, so hat sie vermutlich überlebt die Jahre und parallel sich eine Möglichkeit für ihre Rache aufgebaut. Rache an dem Mörder. Sie wollte ihn töten, irgendwann, ganz sicher.

Aber dann... dann war es wieder ruhig um sie geworden, die letzten Jahre hatte man doch nicht sehr viel von derartigen Angriffen gehört. Nein, es ist ganz sicher, diese Frau tötet niemals aus Vergnügen und erfreut sich auch nicht an dem Leiden anderer durch den Tod. Im höchsten Fall dürfte sie so abgestumpft sein, dass es ihr egal geworden ist, wenn sie eine Leiche sieht...

Aber sie macht es nicht zum Vergnügen. Was also... ist der Zweck dieses Unterfangens?'

Und warum verflixt noch eins wollte sie ihn unbedingt dabei haben, warum ihn treffen?

Er nickte unwillkürlich seinen eigenen Gedanken zustimmend. Akai interpretierte dies als Bestätigung seiner Schlussfolgerungen und setzte erneut an.

„Es ist mehr als wahrscheinlich, dass sie ihre Pläne beschleunigen. Das Problem ist, der Junge ist offenbar ihr primäres Ziel. Das bedeutet, wenn wir uns zeigen, wird sie das kaum ablenken. Sie werden weiter auf ihn zielen und wir hätten nur erreicht, unser eigenes Leben zu gefährden.

... vermutlich seins und das des Mädchens nebenbei noch mehr in Gefahr gebracht, wenn die Schützen sich dadurch zum Handeln gezwungen sähen.“

„Hm... ich weiß... und... könnten Sie nicht die Agenten um vier von hier unten ausschalten? Ich meine...“

„Sie von hier mit meiner Waffe treffen? Sorry, Kleiner, die Entfernung ist für einen Direktschuss einfach zu groß. Ich müsste dafür näher ran an eine Parkseite. Dann könnte ich einen von beiden vielleicht ausschalten, hätte aber mindestens zehn Minuten Laufzeit zum anderen Ende, der Park ist nun mal groß; keine Chance den anderen zu erwischen. Das ist zu riskant.“ Er schüttelte bedauernd aber sachlich den Kopf.

„Stimmt... und es ist gesichert, dass die beiden in den Wald gehen werden?“

„Ja. Die Zeichen sind eindeutig und ich denke, der ursprüngliche Plan Gins sah das auch so vor.

Im Wald gäbe es keine Zeugen, die sie behinderten und sie könnten die beiden beliebig hindurch jagen, vermutlich Richtung Ausgang.

Deswegen trafen sich die Mitglieder der Organisation doch tief im Wald, wo man Schüsse vom Üben nicht hörte.“

„Vom... Üben?“ Conan stutzte verständnislos.

„Na, ich schätze mal, deswegen haben sie sich extra so weit ab von der Zivilisation versammelt.“

„Nein, das ist mir klar... aber warum mussten die beiden üben? Das sind doch Profis, oder nicht?“

„Wegen der Bäume. An mehreren Bäumen vorbei gezielt zu treffen ist schon einiges schwieriger als auf die gleiche Entfernung auf freiem Feld sicher zu zielen.“

„Achso...“ Einmal mehr versank der kleine Junge in tiefes Schweigen, während sich langsam aber sicher ein Lächeln auf seinem Gesicht abzeichnete.

„Nun... in dem Fall, Herr Akai, sollten wir die Organisation vielleicht zwingen, bei ihrem alten Plan zu bleiben und sie nicht gezielt zu töten.“

„Hm? Und wie stellst du dir das vor, Kleiner? Ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, wohl gemerkt?“

„Sagen Sie, Akai,...“ und bei dieser Frage formten seine Lippen so ein diabolisch überzeugtes Lächeln, dass einem an Stelle seiner Gegner Angst werden konnte.

„Wie gut sind Sie eigentlich im Fußball?“
 

„Puuh.“ Chianti setzte sich langsam neben das Fenster, legte den Koffer mit dem Ersatzgewehr vor sich ab und schnaufte durch. Irgendwie kam sie sich unheimlich erschöpft vor, obwohl sie eigentlich nur ein wenig gegangen war. Sie war kein bisschen verschwitzt und fühlte sich eigentlich den Tag über sehr gut ausgeruht. Aber diese psychische Folter, die das... das 'Todesmädchen', wie sie es in Gedanken mittlerweile getauft hatte, an ihr vollzogen hatte, schien auch an ihren physischen Reserven zu zehren. Sonst konnte ihr ein Einsatztag, bei dem sie quasi gesichert zum tödlichen Schuss kommen sollte, gar nicht lange genug gehen, konnte sie den Moment gar nicht lange genug auskosten. Heute... heute wünschte sie, es wäre endlich vorbei und sie bei sich zu Hause im Bett.

Sie fuhr sich mit einer Hand über die Stirn, dann über das tätowierte Auge. Erneut tauchte ihr Blick vor ihrem inneren Auge auf. Der Moment als sie die Worte 'Heute wirst du sterben' vor sich sah. Oder zu sehen glaubte.

'Kein Wunder, dass ich den Tag nicht schnell genug hinter mich bringen kann... bei den Aussichten...'

Noch einen Moment beruhigte sie ihre Gedanken – sofern ihr das möglich erschien – dann griff sie endlich zu ihrem Mobiltelefon. Das Display zeigte bereits 15:40 Uhr an. Es hatte doch alles länger gedauert als gedacht. Nun gut, es lag immer noch genug Zeit vor ihr, um sich wieder auf den Plan zu konzentrieren.

'Außer... sie taucht wieder auf.' Dann suchte sie Korn's Nummer heraus und wählte durch.

„Ich bin wieder da.“, gab sie gespielt kühl, mit einem Unterton von Gereiztheit, an. Ihr Partner ahnte die trügerische Ruhe. Sie war aufgewühlt, wollte sich aber nichts anmerken lassen. Gut war das für den weiteren Verlauf bestimmt nicht.

„Warte, ich stelle Gin mit durch. Er wollte wohl etwas am Plan ändern.“

„Von mir aus. Aber was ist mit der Zielperson? Und mit dieser Mori? Und dem FBI?“

„Immer mit der Ruhe, Chianti.“, würgte er ab.

„Schon gut, ich bin ruhig. Also?“ Sie war es nicht, aber ruhiger würde er sie eh nicht kriegen, außer mit Schlafmitteln, also wartete er noch die paar Sekunden, bis Gin in der Leitung war und fasste kurz die aktuelle Situation zusammen.

„Der Junge und das Mori-Mädchen befinden sich im Prinzip genau da, wo wir sie haben wollten. Auf einer Parkbank kurz vor dem dichten Waldstück. Wie erwartet scheint er sich dazu entschlossen zu haben, den Weg durch den Wald zu nehmen. Sie wird ihm entsprechend folgen.“

„Es wird also Zeit, dass du die Ergebnisse deines Trainings unter Beweis stellst, Chianti.“, kommentierte Gin ohne jegliche Betonung und in einer Stimmlage, die ihr gruselig vorkam.

„Akai habe ich seit einiger Zeit nicht mehr gesehen, aber er ist vermutlich ganz in der Nähe und versteckt sich vor uns.“

„Das heißt, er könnte uns in die Quere kommen?“, hakte sie neugierig nach.

„Das wird er nicht riskieren. Von da unten im Park kann er nicht uns beide ausschalten, und mit zwei Zielscheiben wäre es viel zu gefährlich zum Eingreifen.Allerdings, wenn wir unseren Plan... radikalisieren wollen...“

„Nicht auf diese Weise.“, unterbrach ihn Gin scharf, worauf beide kurz schluckten.

„Mach weiter!“

„Tja... Scotch ist tot.“

„Wie bitte?!“ Die monotone Art, in der er es sagte, war selbst für Korn zu gefühllos.

„Er wurde im Park erschossen, offiziell von James Black, der nun, zusammen mit Starling von der Polizei verhaftet und abgeführt wird.“ Sie kippte fast nach hinten, musste sich mit der Hand am Boden abstützen. Noch ein Agent weg? Seit wann wurden sie so offen und vielfach angegriffen, wie in letzter Zeit?

'Wodka war gefangen genommen wurden und musste eliminiert werden, OK. Aber dann Caipirinha, dann zog sich Vermouth plötzlich zurück, nachdem sie Brefford begegnet war, jetzt verschwindet zuerst Kir spurlos, dann werde ich von diesem Mädchen attackiert und nun auch noch Scotch?'

„Was... was geht hier vor sich?“

„Soldats, Chianti. Sie wissen über unsere, Kanins und des FBIs Pläne Bescheid und spielen uns gegeneinander aus.“

„Ach ja, und wieso sterben dann nur wir, während das FBI lediglich verhaftet wird?!“, schrie sie wutentbrannt in den Hörer.

„Ich sagte, beruhig' dich! Im Moment können wir nicht viel machen. Vermutlich ist auch Kir bereits tot.“

„Kir auch...?“

„Wir müssen davon ausgehen, dass ein und dieselbe Person Kir ausschaltete, um es Starling in die Schuhe zu schieben, so wie Scotch erledigt wurde, um Black an den Pranger zu stellen.“ analysierte Gin nachdenklich.

„Diese Person erledigt... Störenfriede, möchte man meinen. Leute, die Probleme machen könnten, wenn man einen eigenen Plan verfolgt.

Und der Angriff auf dich diente dazu, uns auf ihre Anwesenheit aufmerksam zu machen, sowie dich zu verunsichern.“

„Gratulation, sie haben beides geschafft.“, meinte sie, unvorsichtig, wie es ihre Rage erzwang.

„Kannst du dann noch deine Mission erfüllen, Chianti?“, fragte er düster drohend nach.

„Sicher Gin... es geht schon, solange sie...“

„Dann erschieß' sie, wenn sie wieder auftaucht!“, konterte er eiskalt.

„Direkt? Aber die Tarnung?“

„Ist bei ihr nicht so wichtig, wenn sie nicht gerade neben dem Jungen steht. Und aus dem Park kann sie keinen Schuss abfeuern außer nach oben. Und der braucht bekanntermaßen länger, um sein Ziel zu erreichen. Sie sitzt genauso in der Falle wie unsere Zielperson. Nur haben wir für sie keine Verwendung. Klar?“ Eine kurze Pause entstand, in der Chianti sich fest an ihr neues Gewehr klammerte.

„Ja. Natürlich... Beim nächsten Mal ist sie ohne Umschweife dran!“ Ein diabolisches Grinsen, welches trotzdem Angst verströmte, eine Form von verzweifelter Verrücktheit, zeichnete ihr Gesicht.

„Gut. Korn! Wenn sie auftauchen sollte, wirst du dich ebenfalls um dieses ominöse Mädchen kümmern. Sie aus dem Weg zu räumen dürfte unabdingbar sein für das weitere Vorgehen.“

„Schön... aber... wolltest du nicht den Plan ändern?“

„Das tun wir, aber noch nicht jetzt.“

„Hä?“

„Die aggressive Vorgehensweise unseres Verfolgers, insbesondere bei Chianti, heißt nichts anderes, als dass sie unbedingt wollen, dass wir unseren Plan jetzt ändern, warum auch immer. Ich weiß, wie wir den Plan ändern könnten, aber das würde ihnen definitiv in die Karten spielen. Es ist zu berechenbar, um die Soldats damit zu täuschen. Wenn wir den Plan um diesen einen Schritt länger beibehalten, werden sie glauben, es sei alles beim alten geblieben. Und dann schnappt die Falle zu.“

„OK, und was ist diese Änderung dann?“

„Dass ich aktiv mit eingreife ab sofort.“

Ohne ein weiteres Wort der Erklärung legte er auf, aber nicht bevor Korn und Chianti die Kofferklappe des Porsche A356 auf und kurz danach wieder zugehen hörten.
 

Chianti schluckte erneut unsicher.

„Er hat sein Gewehr geholt?“

„Offenbar. Das heißt, er kann nicht mehr in den Park. Aber dafür haben wir dann also einen dritten Schützen.“

„...Korn?“

„Ja?“

„Wer war die Person, die du vermeintlich am Eingang gesehen hattest?“ Er zuckte lautlos mit den Augenbrauen.

„Nicht wichtig.“

„Sicher?“

„... nein.“

„Das sagt dir doch auch etwas, oder nicht? Les Soldats... Zwei Frauen... Profikiller. Die dunklen Hände der Soldats?“

„Das ist ein Mythos.“

„Und wenn wir ihn heute wahr werden sehen?“

„... dann gäbe es nichts, was es verhindern könnte, und das weißt du. Niemand... könnte das verhindern.“ Damit legte auch er auf und ließ Chianti in der faden Halbdunkelheit des Raumes zurück.

„Du glaubst es also auch... dass wir hier gegen Noir antreten.“ Sie sah ihre Waffe nachdenklich an.

„Traust du dir das zu? Unsterbliche... Todesengel zu töten, wenn sie vor deinen Lauf geraten?

Idiot, du kannst alles treffen, wenn dich nur die richtige Person führt.“ Sie schloss kurz die Augen, atmete noch einmal tief durch.

„Schön. Dann kommt mal, ihr Jungfrauen mit den schwarzen Händen! Ich bin bereit zu sterben.“
 

„Was geht hier vor sich, Agent Black?“

Auch James Black und Kommissar Shiratori waren einige Zeit stumm nebeneinander her spaziert, ehe einer die Stille durchbrach. Der ältere der beiden spürte diese unterschwellige Nervosität seines jüngeren Begleiters, ordnete sie auch ein, lag aber, wie er später feststellen musste, knapp daneben.

„Das wissen Sie doch, Kommissar.“ Black wollte sich keine Informationen entlocken lassen, ohne vorher den Polizisten etwas abgeklopft zu haben. Zu brisant, zu gefährlich waren diese für Unbeteiligte... und manche grundsätzlich top secret.

„Ach... tue ich das?“

„Give it a try if you doubt.“

Ein leicht selbstironisches Lächeln flog durch Shiratoris Lippen.

„Nun... was hier vor geht, ist, dass wir Sie zum Verhör mitnehmen, weil Sie dringend tatverdächtig sind.“

„Sehen Sie? War doch gar nicht so schwer.“

„Sie haben sich... mindestens der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht, auch wenn die Position der Schusswunde am Opfer, sowie auch die Indizien zu seiner Identität durchaus stark in Richtung eines Totschlags... vielleicht sogar eines Mordes hindeuten.“

„Respekt. Bei uns haben viele Polizisten Probleme, die Nuancen zwischen Totschlag und Mord bei der mündlichen Begründung der Verhaftung auseinander zu halten.“ Der Zynismus in diesem Satz bestärkte Shiratori nur noch mehr in seiner Vermutung.

„Interessiert es Sie eigentlich, was ich wirklich denke, Agent Black?“

„I didn't think, you were lying just now?“, gab er gespielt überrascht zurück.

„Habe ich auch nicht. Ich sagte, was hier offiziell vor sich geht, und wie es konform mit unseren allgemeinen Verhaltensweisen ist.“

„Nun... und was denken Sie dann?“

„Dass es ein Ablenkungsmanöver ist.“ Schwungvoll hob sich Blacks rechte Augenbraue.

„Inwiefern?“

„Ich glaube nicht, dass Sie ihn erschossen haben, weil ich glaube, unabhängig von der ganzen Frage, warum Sie ihn töten wollten, dass es absurd ist, dass ein Special Agent... ein Special Agent mit so viel Lebenserfahrung wie Sie...“

„Just say that I'm old, I won't deny it.“, gab der alte Mann mit warmem, resigniertem Lächeln zurück.

„... dass so jemand wie Sie nicht in der Lage sein soll, binnen vier Minuten, mitten in einem Park, irgendeine Form von Reaktion zu zeigen. Wenn Sie so langsam wären, wie Sie angaben, wären Sie kein Special Agent mehr. Dafür muss man ein Spezialtraining absolvieren, und die physischen Tests müssen regelmäßig wiederholt werden, um genau so etwas zu verhindern.“

„Well... wenn nicht ich... wer sollte dann... und vor allem wie... mit meiner Pistole, nebenbei, den Mann erschossen haben?“ In diesem Fall war seine Neugier ernst.

'Let's see, what this fellow can gather.'

„Jemand, der Ihnen Ihre Waffe abgenommen hat.“ Keinerlei äußerliche Regung beim Agenten.

„Eine recht kühne Behauptung. Immerhin lag sie jetzt neben der Leiche. Der Täter müsste sie also abgelegt haben, nachdem er schoss.“

„Die Waffe lag neben Ihnen auf dem Boden, ja. Aber genau das ist merkwürdig. Wenn Sie ihn erschossen hätten, dann entweder ganz aus dieser Nähe, wo wir Sie fanden, oder die Waffe hätte nicht dort gelegen. Sie hätten sie eingesteckt – wenn Sie noch ganz bei sich waren, der Schuss also gezielt war – oder am Ort des Schusses fallen gelassen – wenn es ein Versehen gewesen sein sollte.

Fallen gelassen bedeutet also, dass Sie ihn nicht töten wollten. Umgekehrt wird Ihnen niemand glauben, dass Sie aus nächster Nähe, wo die Waffe lag, so einen präzisen, lethalen Schuss ausversehen, abgegeben hätten, außer Sie wollten ihn doch töten, wonach es wiederum Absicht war. Ganz anders, und viel sinnvoller wäre es doch, wenn jemand anderes mit Ihrer Waffe schoss und die Waffe neben ihm platzierte, wo Sie sie wiederfinden und das Corpus Delicti an sich nehmen konnten, welches eh Ihnen gehört.“

Ganz leicht öffnete sich Blacks Mund, schloss sich dann aber wieder wortlos.

'He is not that bad. I'm surprised, the police have someone of his calibre in their ranks.'

„Außerdem ist da ja noch die Sache mit dem verschwundenen Handy. Es passt doch, dass die Person, die Ihre Waffe genommen und diese Person erschossen hat, auch sein Handy gestohlen haben könnte. Das würde auch etwas mehr über das vier Minuten Fenster aussagen. Schließlich müsste der Täter das Opfer durchsucht haben.“

„Indeed... das ist halbwegs vernünftig. Dennoch unterstellen Sie mir als Special Agent, da Sie da ja so drauf rum reiten, dass mir jemand unbekanntes, für dessen Existenz es keinerlei Beweise gibt, meine Waffe aus meinem Halfter, in meiner Jackeninnentasche, gestohlen hätte und dass ich diese Person eben nicht hindern konnte, den Mann zu erschießen.“

„Mhm... und es sagt aus, dass ich behaupte, Sie würden diese Person mit Ihrem falschen Geständnis decken.“, ergänzte Shiratori nachdenklich, aber nicht ohne eine Spur von Triumph in seiner Stimme.

„Correct...“ Leichter Unmut ergriff Blacks Ton.

„Und warum sollte ich so etwas bitte tun?“

„Vielleicht... um uns vor dieser Person zu schützen?“ Nun blieb der alte Mann doch stehen, konnte seine Verwunderung nicht länger im Zaum halten.

'Who is this guy?'
 

„Meine ursprüngliche Frage, Mr. Black, lautete, ob ich sagen sollte, was ich wirklich denke. Fakt ist, wir sind hier, um größere Zwischenfälle auf dieser Einweihungsfeier zu verhindern. Der Tod eines Besuchers ist so ein Fall. Mit einem dringend Tatverdächtigen bin ich jetzt unterwegs und die Anspannung der Kollegen dürfte entsprechend etwas gelockert sein, weil wir glauben, unser Ziel... nunja, halbwegs, erreicht zu haben. In Wahrheit aber ist die Situation doch jetzt so, dass das FBI hier im Park nun handlungsunfähig ist und die Polizei auch, weil ich als leitender Beamter hier mit Ihnen beschäftigt bin. Jemand, der etwas geplant hatte für diesen Tag, hat mit dieser Aktion plötzlich quasi... Carte Blanche erhalten.

Ich denke, genau das... dieses etwas, wollten Sie verhindern, und sind nun in eine Falle getappt.“

„Then why the hell should I help this person?“, schrie er ihn fast an und man merkte, wie die Nervosität auf einmal übergewechselt war. Shiratori lächelte milde überlegen.

„Das ist der Punkt bei dieser Falle. Wir hätten unabhängig von Ihrem Geständnis anhand der Beweislage Sie festnehmen müssen, Black. Die Pistole mit Ihren Fingerabdrücken, Sie als einziger Anwesender, die Waffenbeschränkung im Park, die gerade Sie umgangen haben... Von dem Standpunkt aus gab es für Sie eigentlich lediglich eine Option. Nämlich, dass Sie uns klipp und klar sagten, was hier vor sich ginge, und wer der Täter ist. Aber das können Sie nicht... Sie können die Wahrheit nicht sagen, auch wenn Sie sie kennen. Das und nichts anderes stand in Ihren Augen, als Sie vorhin meinten, ich würde die Wahrheit nicht glauben.“

„That is speculation.“, wiegelte er entrüstet ab.

„Fair enough... aber... keine Spekulation über meine Interpretation hinaus ist der Gedanke, dass ein Schütze, der so gezielt schießen, und einem FBI Special Agent seine Waffe aus dem Halfter klauen kann, sehr gefährlich ist.“ Black hielt sich einen Augenblick die Stirn, beruhigte seinen Puls. Er hatte sich verleiten lassen und dabei mehr gesagt, als er wollte.

'You have no idea of the word dangerous, Sir. And you should pray that you'll never find out.'

„Es ist... alles eine schöne Theorie, Herr Kommissar, aber... auch nicht mehr. Ihnen fehlen jegliche Beweise und das wissen Sie. Mehr noch... es ist doch recht weit hergeholt, dass jemand, wer auch immer, nicht nur weiß, dass das FBI hier ist, uns kennt, nicht nur so weit geht, jemanden umzubringen, alleine um uns in unserer Bewegungsfreiheit einzuschränken, sondern noch dazu mit einplant, wie wir, wie Sie, reagieren auf die jeweilige Situation. Sind das nicht alles ein paar schwer einzuschätzende Aspekte?“

„Für eine Person ja... aber für viele nicht.“ Erneut schluckte der Agent heftig und nun musste er seine Frage endlich in Worte fassen, um seinem verstörten Gesichtsausdruck gerecht zu werden.

„Excuse me, Sir, but who... who are you?“

Das war die Frage, auf die der Kommissar die ganze Zeit gewartet hatte. Sein Lächeln wurde noch etwas breiter.

„Mein Name ist Ninzaboru Shiratori, falls ich mich nicht vorgestellt habe.“ Er machte eine höfliche, traditionelle Verbeugung, bevor er weiter sprach.

„Ich entstamme einer recht alten und wohlhabenden Familie Japans und... nun ja, deren Beziehungen haben mir sicher auch geholfen, in meinem Alter schon Kommissar beim ersten Kriminaldezernat von Tokio zu werden. Auch wenn ich möglichst versuche, mich dieser Position, unabhängig von meiner Herkunft, würdig zu erweisen.“

„Das tun Sie, glauben Sie mir.“, kommentierte Black mit schwachem Unterton.

„Und in so einer Familie bekommt man halt auch öfters mit... was über den Tellerrand der Öffentlichkeit hinaus reicht.“

„Was genau meinen Sie?“, hakte der Agent unsicher nach. Shiratori blickte kurz nach oben, dann zu Boden, dann wieder seinem Gegenüber in die Augen.

„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als der Mensch sich vorzustellen vermag.“

James Black wirkte zunächst verwundert, dann leicht enttäuscht.

„Is that... all?“

„Gewissermaßen... nein.“ Er zögerte kurz, zügelte dann seine Stimme. Zu kräftig, und es klang als wäre er ein verrückter Verschwörungstheoretiker auf der Suche nach Anhängern. So wandte er sich um, legte die Hände hinter seinem Rücken ineinander und schritt langsam vorwärts, Black unmittelbar in seinem Schlepptau.

„Aber ich weiß, dass es sie gibt. Die... 'Mächte die sind', wie es bei Ihnen heißt, the powers that be. Fast alle großen Entscheidungen und Ereignisse auf dieser Welt, die die Leute auf der Straße veranlassen würden, über geheime Komplotte ihrer Regierungen nachzudenken, sind letztlich nichts weiter als menschliche Dummheit, mit der man leben muss.

Aber eben nur fast... es gibt da durchaus auch ein paar... im Hintergrund agierende Akteure. Gruppen, die Zugriff auf Informationen haben, die sie nicht haben sollten. Leute... die wissen eben. Und die handeln. Sie brauchen nicht zu leugnen, Agent Black, dafür sind Sie zu... alt, wenn Sie es so wollen. Sie haben selbst zu viel gesehen um alles zu ignorieren.

Oder wollen Sie behaupten, Sie hätten noch nie was gehört von den drei großen Organisationen? Eine hier in Ostasien, die namenlos ist. Eine bei Ihnen in den Staaten... die Illuminaten.“ Der kalte Schweiß auf Blacks Stirn genügte dem Kommissar vollkommen als Beweis seiner Gedankenkette.

„Und die mächtigste von allen, in Europa... Les Soldats.“
 

„Nein... nein, Kirika. Wir werden diese Trumpfkarte nicht brauchen. Ich will es auch nicht.“

„Das verstehe ich... aber... die Gefahr wäre minimal und die Sicherheit für uns gegeben.“

„Nein. Das FBI kann uns nicht mehr schaden, die Polizei ist auch beschäftigt und die übrigen Protagonisten sind auf ihren Plätzen. Ich werde ihr Leben nicht riskieren.“ Kirika atmete einmal laut und langsam ein und aus.

„Ist gut. Ehrlich... mir ist es so auch lieber.“

„Sicher?“

„Definitiv!“

„Gut, dann sollten wir jetzt die entscheidende Phase einleiten.“ Kirika legte auf und sah eine ganze Weile auf ihr Display.

'Du meinst es gut mit ihr, Mireille. Und das ist auch richtig so, aber... sie würde dir nicht verzeihen, wenn etwas schief ginge.'

Damit suchte sie im Telefonbuch eine Nummer raus und wählte durch.
 

Als sich der Agent langsam von dem Schock erholt hatte, dem ihm Shiratori bereitet hatte, näherte er sich ihm und versuchte gar nicht zu verbergen, wie fasziniert er von dieser Wendung war.

„I... am impressed. Wirklich, Kommissar Shiratori. Ich hatte nicht erwartet, so jemandem hier zu begegnen.“

„Heißt das, Sie würden...“ Aber er schüttelte traurig wie ein alter Hund, der vom Regen reinkam, den Kopf.

„Even so... Sie... Sie können nicht mit diesem Wissen, dieser Gefahr, umgehen. Namen sind Schall und Rauch, aber die Macht dahinter ist real und das ist die wahre Gefahr. Es ist... wie der stille Ozean, der unsere beiden Länder trennt. Eine glatte, gewaltige, beeindruckende Oberfläche, aber darunter eine noch viel gewaltigere Welt, die sich an der Größe der Oberfläche nicht messen lässt. Die beiden Größen stehen nicht wirklich in Korrelation, doch wenn diese Welt zu Tage tritt, kann sie gleichermaßen unser beider Staaten Ende bedeuten. Und genau so ist es mit der Macht... der Soldats.“ Das war zumindest etwas, dachte sich der Kommissar einen Moment, auch wenn es ihm wenig half.

'Helfen... das war das Stichwort.' Er schritt langsam auf den Agenten zu, sah ihm tief in die alten aber noch keineswegs trüben Augen.

„Ich möchte gar nicht, dass Sie mir alles verraten und mein Leben oder das meiner Kollegen damit wegwerfen, Agent Black. Ich möchte nur... dass Sie mir helfen. Helfen zu verhindern, was Sie verhindern wollten und was wir verhindern könnten. Sie wären nicht hier, wenn Sie keine Hoffnung darauf gehabt hätten, nur weil Les Soldats beteiligt sind. Sie sind hier, weil es diese kleine Chance gibt. Und wir können sie noch nutzen. Wenn Sie mir helfen.

Agent Black... bitte.“

Der alte Mann blickte ihn ebenso starr an, wie umgekehrt Shiratori ihn, forschte in den klaren Augen des jungen Polizisten, der erstaunlich gut über die Welt informiert zu sein schien. Dann sank sein Kopf etwas zu Boden, seine Hände verkrampften sich an seiner Seite.

'Hope... is it actually worth keeping hope, or faith, when facing Les Soldats... or Noir?'

„Ich... möchte Ihnen schon helfen... so ist es nicht. Aber... in der Position bin ich gar nicht mehr. Und weder ist es mir... wirklich erlaubt, noch von mir gewollt, auch nur im Ansatz zu erklären, wie die Dinge hier liegen. Es gibt ein paar Sachen, die ich tun könnte, yes, aber diese hätten weitreichende Konsequenzen für Ihre Tatverdächtigen, für die Sie bereits einiges an Verantwortung übernehmen mussten. Es könnte Ihre Karriere vorzeitig beenden. Ungeachtet dessen, dass ich Ihnen, wie Sie selber sagten, keinen Erfolg... nicht mal wirklich Ihr Leben... versprechen kann. You have only seen the tip of the iceberg so far, Sir.“ Er seufzte langsam, blickte auf die Uhr, die schon bei 15:45 Uhr angekommen war.

„But in the end..., the decision is your's, superintendent Shiratori. What do you... intend to do?“

Shiratori sah ihn stumm an, drehte sich dann ganz langsam um und begann überzeugt in einer selbstironischen Fratze zu lächeln.

„Ich bin Polizist und hier, um Menschen zu helfen.

Karriere ist was für Angeber, Black. Wissen Sie das nicht?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  R3I
2011-08-24T13:15:07+00:00 24.08.2011 15:15
Oh, ich bin dieses Mal etwas spät dran!
Aber es war wieder mal ein echt spannendes Kapi! Ich muss sagen Shiratori gefällt mir immer besser, der hat ja richtig was im Köpchen! ^^
Was hat Conan da vor? Mit Akai ne Runde Fussball spielen?
Gin hat auch keine Lust mehr auf der Reservebank rum zu sitzen.
Und Mireille will ihren Trumpf nicht ausspielen, wird aber so wie es aussieht von Kirika hintergangen. Das gibt bestimmt noch Zoff!
Klingt nach jeder Menge Action für die nächsten Kapitel!
Ich freu mich drauf!
Bis dahin
Grüße R3I
Von:  Diclonius01
2011-08-18T14:17:29+00:00 18.08.2011 16:17
Das FBI ist also wieder im Spiel, häh? Und Gin zieht auch nach. Das wird interessant.....

Grüße
Diclonius01
Von:  shinichi_4ever
2011-08-16T21:29:47+00:00 16.08.2011 23:29
hallo :)
wie immer schönes kapitel :)
Wow Shiratori *__* Finde ich gut, dass er das ganze so durchschaut, immerhin sind ja nicht alle Polizisten so doof wie es immer dargestellt wird.
Gin mit einem Gewehr? Ohje, das kann ja nicht gutgehen^^ Aber verspricht viel spannung ;)
Ja, Conan und sein Fußball. Mal sehen, was er diesmal wieder damit will.
Und wie es mit Noir weitergeht...
Ich bin gespannt :)

Freu mich schon aufs nächste Kapitel, weiter so!

Lg
Von:  fahnm
2011-08-16T20:11:59+00:00 16.08.2011 22:11
Oh Shiratori und Black giften sich ja richtig an.
Und Gin denkt sich schon das Noir ihm und seinen Leuten eine Falle gestellt haben.
Mal sehen wie es weiter geht.


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