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Spuren der Liebe

~*~ Wer nicht kämpft hat schon verloren~*~
von

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Gib mir Liebe mit…

Epilog

Gib mir Liebe mit…
 

Langsam wanderte sein blick nach links und er musste lächeln als er die schlafende Person neben ihm sah.

Sie hatten nicht miteinander geschlafen, aber trotzdem zusammen in einem Bett, die ganze Nacht hatte sie in seinem Arm gelegen, warm und weich an ihn gekuschelt.

Er hatte sie die ganze Zeit über beobachtet, wie sie neben ihm gelegen hatte, sich hin und wieder gedreht hatte, doch sie war jedes mal wieder auf seiner Brust zum liegen gekommen.

Und er konnte nicht anders als sie anzulächeln und sich seine Gedanken zu ihr zu machen.

Er mochte sie, mehr als er es eigentlich durfte, mehr als er konnte und doch konnte er nicht anderes als sie weiter zu bewundern und zu lieben, im reichte es schon wenn er sie beschützen und für sie da sein konnte.
 

~°~… ♥ …~°~
 

Natsu trat einen kleinen Stein aus seinem Weg, ihm war langweilig und das nicht zu wenig, vor einigen Stunden hatte er noch einen riesigen Ast mit sich geschleift und ihn nach und nach verbrannt.

Er wollte sich wahrscheinlich eine kleine „Stärkung für unterwegs“ mitnehmen, doch die Leute bekamen panische Angst wenn sie ihm dabei beobachteten wie er die Flammen verspeiste als wäre es Fleisch.

Außerdem war ich ja auch nicht so das ich während ich ging ständig essen musste.

Natsu war der einzige der Essen musste wenn ihm langweilig war und das hatte er ausgerechnet hier auf dieser Reise merken müssen. Trottel.

Doch nachdem sie sich mal wieder eine Weile geprügelt hatten, hatte er aufgehört zu essen und sie konnten sich endlich weiter auf den Weg zurück zur Gilde machen. Sie waren schon viel zu lange weg. Für einen einfachen Brief war das echt ein bisschen übertrieben. Doch sie hatten die Zeit gebraucht, wer hätte den ahnen können das der Empfänger des Briefes auf einem steilen, steinigen Berg lebte, mit einem düsteren Wald und einem riesigen Haus das man trotzdem allem nicht so schnell fand?

Er auf jedenfall nicht, doch das alles wäre noch lange kein so großes Problem gewesen, hätte er den kleineren Feuerdrachen nicht mitschleppen müssen.

Erstens mussten sie dank ihm den ganzen Weg nach Nerubia laufen, da er ja per du nicht in eine Kutsche steigen wollte. Nein zudem hatte er ständig nur Stunk gemacht, den halben Wald abgefackelt und sich sogar im Dorf mit einem kleineren Magier angelegt, der seinen Schal hässlich fand.

Gray seufzte, wenn Natsu nicht dabei wäre, wäre er schon lange wieder in der Gilde und konnte einen Trinken.

Doch nein…
 

In der Ferne konnte er die Stadt schon sehen, ihre Gilde thronte erhaben in der Mitte und er fühlte sich auf der Stelle zu Hause, seit seine Meisterin gestorben war, war Fairy Tail das Zuhause das er seit Url gesucht hatte.

Seine Schritte wurden länger, doch er beherrschte sich gut, den am liebsten wäre er sofort losgelaufen, doch Natsu trappte weiter hinter ihm her, als hätte er einen Hund am Hintern hängen.

Doch als auch er aufsah und das Gebäude in der Ferne sah, hellte sich sein Blick auf und er rannte an Gray vorbei, „Los Gray, den Rest des Weges machen wir ein Wettrennen!“, und schon lief der kleinere voraus. Gray seufzte bevor er hinterher rannte und ihn auch bald eingeholt hatte.

Doch Natsu, der das mehr im Spaß gesagt hatte, ließ sich nicht überholen und gemeinsam kamen sie wenige Minuten in dem Gilden Gebäude an und rannten auch schon mit Karacho bei der Tür herein und gegen die nächste Wand.

Mira blickte verblüfft als sie die beiden Abdrücke in der Wand sah und die beiden Männer am Boden.

„Ach es ist immer so eine Freude wenn ihr zurückkommt, ihr bringt mich immer zum lachen!“, lachte sie und half den beiden auf, doch prompt beförderte eine Hand Grays sie lächelnd zu Boden, sie hatte immer solches Pech, wen jemand für einen Schlaf ausholte und beim ausholen traf es meistes sie und knockte sie meistens für einige Sekunden aus.

Doch sie nahm es gelassen, sie wusste das ihre Jungs es nicht böse meinten, sondern das sie einfach immer an der falschen Stelle stand.

Während also Mirajane mal wieder Bekanntschaft mit dem Boden machte, Gray und Natsu sich mal wieder prügelten, weil keiner von beiden akzeptieren wollte das sie gleich schnell waren, hatte keiner bemerkt das der Meister oben an seinem Platz aufgetaucht war. Einzig allein Erza die gerade die Gilde betraten hatte, bemerkte ihn und natürlich auch die Situation die sich an der gegenüberliegenden Wand abspielte.

Eine kurze Verwandlung seitens Erza, ein Schlag und die Ruhe in der Gilde war wieder hergestellt.

Der Meister seufzte, nahm zur Kenntnis das die beiden Jungen wieder da waren und konnte sich ausmalen wie es gelaufen war, schon allein an dem Kampf gerade konnte er sich denken, wie es den beiden gemeinsam gegangen war.

Er würde die beiden wohl nie wieder gemeinsam und ohne Erza auf eine Mission schicken. Das war einfach zu gefährlich für die Gilde, die Stadt und die Leute die sie auf dem Weg trafen, schließlich hatten sich beide nicht wirklich unter Kontrolle wenn sie anfingen zu streiten.
 

~°~… ♥ …~°~
 

Ein kleiner Sonnenstrahl fiel auf ihre Haut und kitzelte sie in der Nase, sie hatte schon lange nicht mehr so gut geschlafen wie diese Nacht und vor allem schon lange hatte sich nicht mehr so schön geträumt.

Langsam öffnete sie die Augen und erkannte den Jungen in ihrem Bett, mit dem sie gestern eingeschlafen war.

Überraschung glitt über ihr Gesicht als sie seine Augen bemerkte die sie aufmerksam musterten, doch als er lächelte, lächelte auch sie.

Es war schön so neben ihm zu liegen. Auch wenn sie früher nicht daran gedacht hatte, jetzt wo sie wusste wie angenehm warm und gemütlich es neben ihm war, konnte sie sich nicht vorstellen wie sie ohne ihn hatte schlafen können.

„Guten Morgen, Lucy!“, er lächelte immer noch , was ihr zu verstehen gab, das er es nicht bereute, was gestern und heute gewesen war. Nicht das etwas passiert war, sie waren essen gegangen, hatten sich unterhalten, hatten viel gelacht und sich gut verstanden, danach waren sie gemeinsam eingeschlafen.

Sie hatte ihm angeboten bei ihr zu schlafen, einfach nur weil sie wissen wollte wie schön es sein konnte, neben ihm aufzuwachen.

Sie wussten das sie beiden keine Zukunft gemeinsam hatten, doch sie gaben beide zu das sie sich mochten.

Vielleicht konnte es wenigstens für einige Stunden andauern, manchmal.

Sie mussten es keinem erzählen, doch hin und wieder würden sie wohl gemeinsam ausgehen können, sich unterhalten können oder sie würden gemeinsam schlafen können.

Nur für ein paar Stunden so tun als wären sie ein Pärchen, einfach nur für ein paar Stunden an einigen Tagen, sodass niemand leiden musste und niemand starb.

Erneut lächelte sie.

„Es wird nicht funktionieren!“, sie beide wussten das er Recht hatte, es war reines Wunschdenken, natürlich würden sie leiden, sie würden sich nur umso mehr in einander verlieben und niemand würde etwas davon haben.

Sie hatten keine Zukunft und das wussten sie.

„Es wäre das beste wenn ich jetzt gehe, diese Nacht wird in meiner Erinnerungen weiterleben, doch sonst bin ich nur einer deiner Stellargeister, der dich beschützt wenn du mich brauchst. Ich bleibe immer bei dir!“, er lächelte noch einmal für sie, dann verschwand der große Löwe, der bis jetzt soviel Leid ertragen hatte müssen und nun auch noch das an sich nahm und mit ihm seine Gefühle verschloss.

Auch sie lächelte und dann rollten ihr auch die Tränen über die Wangen, in dieser einen Nacht hatte sie den wahren Charakter von Loki gesehen und ihn lieben gelernt und nun konnte sie nichts anderes tun als ihre Gefühle zu verschließen, so wie Loki es getan hatte.
 

Kurze Zeit später hörte sie hinter sich das Fenster aufgehen und Natsus Stimme die bereits anfing lauthals zu erzählen, wie seine Mission gelaufen war.

Schnell richtete sie sich auf, wischte sich die Tränen auf den Augen und setzte in dieser Situation normales „Natsu-hör-auf-in-meine-Wohnung-einzubrechen“-Gesicht auf.

Doch als er zu ihr aufs Bett sprang, lächelte sie und hörte ihm zu wie er von dem Haus im tiefen Wald erzählte und von Gray, mit dem er sich mehr als nur einmal geprügelt hatte.
 

Eine Romanze für eine Nacht, mehr war es nicht und von dem Tag an, war alles wieder so wie früher, nur das Lucy Lokis Blicke nun deuten und erwidern konnte.

Natsu sah sie immer wieder fragend an, wenn sie Loki rief und ihn danach bat eine Weile mit ihnen zu gehen, doch alles was die beiden als Erklärung fallen ließen war eine einfach Behauptung die nichts aussagte und trotzdem so viel bedeuten konnte „Nichts!“, beide lächelten und Natsu schüttelte nur den Kopf.

Ihm war es egal, hauptsache es hatte nichts mit ihm zu tun.
 

~°~… ♥ …~°~
 

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
 

~°~… ♥ …~°~
 

[So ich danke sehr herzlich für alle die meine Story bis hierher verfolgt habe, ich hoffe es hat euch gefallen, ich finde sie könnte besser sein aber ich bin eigendlich ganz zufrieden damit^^
 

*zum Abschluss noch Kekse hinstell*]



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mor
2012-01-19T16:24:08+00:00 19.01.2012 17:24
Schade das es für die beiden keine gemeinsame Zukunft gibt T_T
Von: abgemeldet
2011-01-27T21:03:26+00:00 27.01.2011 22:03
ooooooooh armer loki :'( schade das es nich klappt ...
ich find deine ff super ^^
es is klar abgetrennt wer wann was denkt und deine handlung war auch gut
mach weiter so und noch viel spaß beim schreiben
lg
Von: abgemeldet
2011-01-22T03:59:48+00:00 22.01.2011 04:59
die ff ist ganz ok.


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