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Dark Angels

von

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Prolog

Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn als sich das Schwert seines Gegners, nur knapp unterhalb seines kalten Herzens in sein Fleisch bohrte.

Es gab ein schmatzendes Geräusch als dieser das Schwert wieder heraus zog um erneut zuzuschlagen, doch noch bevor er die Waffe heben konnte, kam ihm ein anderes Schwert aus der Brust heraus.

Es hatte einen kalten, bläulichen Schimmer, den es wohl seinem Besitzer oder besser seiner Besitzerin zu verdanken hatte. Er hatte sie nicht kommen hören. Wie sollte er auch? Sie bewegte sich wie ein Schatten. Blitzschnell und lautlos. Genau wie ihr Gefährte ..., oder Partner.

Ihm hatte er auch gerade das Schwert ins Herz zu rammen versucht. Und genau dieser starrte nun mit schmerz verzerrtem Gesicht auf die tiefe Wunde in seiner Brust.
 

Als er das Bewusstsein verlor zog Eve ihr Schwert aus seiner Brust. Er würde verbluten.

Dann rannte sie zu Kirtash, der noch immer auf die tiefe Wunde in seiner Brust starrte. „Du weißt was du jetzt zu tun hast.“, sagte er als sie bei ihm ankam und verlor dann das Bewusstsein.

Ein tief gehender Schmerz lag in Eves Blick. Sie wusste dass es noch nicht vorbei war und Kirtash wusste es auch! Die Wunden würden verheilen. Dazu brauchte es nur etwas Zeit und die hatte man genug, wenn man unsterblich war.

Also hiefte sie ihn auf ihre Schultern und brachte ihn in ihr geheimes Versteck.

In ihre geheime Welt.

Sie würden ihre Körper dort zurücklassen müssen und auf die Erde flüchten. Sie würden in anderen Körpern weiterleben, bis es an der Zeit war zurückzukehren.

Kapitel 1

15 Jahre später, auf der Erde:
 

Eve schreckte hoch als Katharina sie in die Seite stieß. Frau Klöpp stand neben ihrem Tisch. „Skyler, du träumst schon wieder!“, sagte sie vorwurfsvoll.

Nach ihrer Flucht war Eve in den Körper einer gewissen Skyler Jankins geschlüpft und führte ein, in gewisser Weise, normales Leben.

Eve, oder eher Skyler, war eines der hübschesten Mädchen der ganzen Schule. Sie hatte schwarze bis zur Brust reichenden, leicht gelockte Haare, einen schräg geschnittenen Pony, hinter dem sie das linke ihrer haselnussbraunen Augen halb verbarg. Sie hatte leichenblasse Haut auf der man ihre zwei Tatoos (eine Krone am Hals und ein paar Striche, die aussahen als hätte sie sich geritzt, am linken Handgelenk, über die Pulsadern verlaufend) sehr gut sah. Außerdem hatte sie über ihren leicht mandelförmigen, Augen einen Piercing wie auch in der Unterlippe. Ja, Skyler van Allen war wirklich sehr hübsch, und doch hatte sie keine Freunde. Katharina war zwar keine Freundin, aber immerhin nicht ganz so gemein wie die anderen.

Der einzige Grund warum Eve es sich verkniff alle anderen umzulegen, war der, das sie immer noch wartete. Sie wartete auf ein Zeichen von Kirtash.

Eve hatte ihn, seit sie auf der Erde war, aus den Augen verloren und hoffte nun dass er sich irgendwann meldete oder ihr ein Zeichen gab. Doch bis jetzt war noch nichts passiert.

Skyler murmelte etwas von einer Entschuldigung an Frau Klöpp gewandt und wartete auf das Klingelzeichen, das die Pause einläutete. Und da war es auch schon. Alle Schüler stürmten an ihr vorbei auf den Schulhof.

Wie immer saß Skyler alleine auf einer Bank in der hintersten Ecke des Schulhofs, während die anderen in kleinen Grüppchen zusammen standen und darüber diskutierten, was gerade „in“ war oder wer der süßeste boy sei. Skyler saß einfach nur da und träumte oder dachte nach. Die anderen hatten schon längst gemerkt das Skyler komisch war.

Sie trug immer schwarze Klamotten und diese Nieten Armbänder. Irgendwie gruselig. Sie sprach fast nie. Es sei denn man fragte sie etwas. Sie war nicht schüchtern oder so, nur irgendwie... anders. Manche machten sich einen Spaß daraus, sie zu nerven und zu ärgern. Skyler zeigte nie wie sie sich gerade fühlte. Man konnte es nur manchmal in ihrem Blick sehen.

Wenn sie mal wieder ziemlich gestresst wurde, lag etwas Unangenehmes in ihren Blick. Dann funkelt sie einen so eisig an, das einem richtig kalt wurde. Aber immer nur für einen Augenblick, dann war es wieder unmöglich auch nur zu ahnen wie sie sich fühlte.

Es klingelte wieder. Die Pause war um. Und immer noch gab es kein Zeichen von Kirtash.

Kapitel 2

Mitten in der Nacht regte sich etwas in Eves Bewusstsein, das sie wach werden ließ. Es fühlte sich an als sei ein Teil von ihr zurückgekehrt. Kirtash! Er war wieder da! Jetzt war sie dran.
 

Seit diesem Vorfall hatte Eve kein Auge mehr zu getan.

Jeder normale Mensch hätte, wegen dieser anstrengenden Nacht, dunkle Ringe unter den Augen gehabt und ziemlich fertig ausgesehen.

Doch nicht so Skyler. Sie war so fit wie immer.

Skyler hatte schon oft daran gedacht allen zu erzählen was sie war, aber es wäre wohl ziemlich dumm, solange Eve ihre Tarnung noch nicht aufgeben wollte. Außerdem muss es ziemlich erschreckend sein zu erfahren, dass die Klassenkameradin, die man ziemlich mieß behandelt hat, den Geist eines Jahrzehnte alten Killers beherbergt. Immerhin hätten sie dann etwas mehr Respekt vor ihr.

Das dachte Skyler oft. Aber an diesem Morgen dachte sie etwas ganz anderes: Bald wird alles wieder sein wie in alten Zeiten.
 

Der Tag fing an wie alle anderen auch. Niemand beachtete Skyler als sie in die Klasse kam. Aber sie spürte dass etwas anders war.

Skyler ließ den Blick durch den Raum schweifen. Alle ihre Klassenkameraden standen um einen der Tische herum. Skyler vernahm eine fremde Stimme.

Sie kannte diese Stimme irgendwoher und der leichte Akzent verriet ihr das, wem auch immer diese Stimme gehörte, nicht von hier kam. Nicht von hier, nicht aus diesem Land, nicht von dieser Welt. Wahrscheinlich aus einer ganz anderen Dimension. Aus welcher genau wusste sie nicht.

Eve war mit Kirtash in vielen Welten gewesen. Meistens auf «Geschäftsreise». Sie beide hatten schon sehr viele Geschöpfe getötet. Und nicht alle waren Menschen. Wieso sie diese töten mussten wusste Eve oft selbst nicht mehr. Aber keiner der beiden tötete zum Spaß! Niemals!!! Auch wenn manche es so empfanden. Sie mordeten zwar eiskalt aber nie um des Tötens Willen!

„Hey, Platz da!“ Die anderen drehten sich erstaunt nach Skyler um. Ihr bestimmter Ton ließ keinen Wiederspruch zu. Die anderen rückten etwas enger zusammen und Skyler ging zu dem Tisch, auf dem ein schwarz gekleideter Junge saß.

Eve musterte ihn kurz. Sein Gesicht kann ihr bekannt vor. Er war einer der vielen deren Familien Kirtash und sie ausgelöscht hatten. Warum wusste sie nicht mehr.

Eve suchte in ihrem Gedächtnis nach einem Namen. Wie hieß der Junge mit den dunklen Augen, den hohen Wangenknochen und den schwarzen cool hochgegeelten Haaren? Jaren oder Darven?“Nein“, schoss es Eve durch den Kopf, „Er heißt Dylan!“ Da war sie sich jetzt sicher.

Er war einer der wenigen die nicht auf Rache sannen und manchmal sogar Bote spielten oder andere kleinere Aufgaben erledigten.

„Dylan“, meinte Skyler jetzt „lange nicht mehr gesehen“. Er neigte leicht den Kopf, zum Zeichen seiner Unterwürfigkeit.

„Ich bin’s. Skyler. Du weißt schon. Die aus dem Sommercamp.“, log sie. Abermals nickte der Junge. Dylan hatte verstanden und spielte mit. „Ja, es ist lange her.“ Was ja in gewisser Weise der Wahrheit entsprach.

Die anderen in der Klasse blickten die beiden neugierig und etwas erstaunt an. Sie hatten Skyler noch nie so mit jemandem reden hören. Irgendwie passte es einfach nicht zu ihr.

Es klingelte zur ersten Stunde. Skyler sah Dylan noch einmal intensiv an, drehte sich dann um und ging zu ihrem Platz zurück. Die Stunde verging unendlich langsam und auch die zweite war nicht schneller vorbei.

Endlich klingelte es zur Pause. Eve bedeutete Dylan ihr zu folgen. Sie gingen an die Stelle des Schulhofes die von Büschen umgeben war und hofften darauf, dass sie dort ungestört sein würden. Dem war natürlich nicht so. Alle waren ganz wild darauf den Neuen besser kennen zu lernen. So trafen sie sich am Abend, als die Schule aus war, in einem kleinen Wäldchen, im Park.

Eve hatte ihr Schwert unter ihrem Bett hervor geholt. Nun steckte es in der Scheide, die sie an ihrer Hose festgemacht hatte. Sie und Dylan standen sich gegenüber. Auch er hatte ein Schwert dabei, obwohl er gegen Eve nicht die geringste Chance gehabt hätte.

„Also, was hast du für mich?“, durchbrach Eve die Stille „Kirtash schickt dich. Hab ich recht?“

„Ja. Aber es sind keine guten Nachrichten die ich überbringen soll.“

Eves kaltes Herz schnürte sich zusammen als sie antwortete: „Das habe ich mir schon gedacht!“

Kapitel 3

„Was ist passiert?“, fragte sie.

„Es geht um eure Körper.“, nach einer Pause fügte er hinzu, „ Eure richtigen Körper.“

Eve stöhnte. Sie hätte es wissen müssen. "Was genau ist passiert?"

"Jemand hat versucht das Tor zwischen den Dimensionen zu öffnen und in eure Welt einzudringen"

"Er hat es nicht geschafft, stimmt's? Kirtash hat ihn aufgehalten, oder?"

"Ja, er ist für kurze Zeit nach Raìsen zurückgeckehrt. Aber er vermutet das es eine Frau war, die es gewagt hätte in die kalte Welt einzudringen."

"Was wird er tun? Wie will er sie stoppen? Ich glaube nicht das es schon vorbei ist. Sie wird es wieder versuchen!"

"Er hatte vor abzuwarten und soweit ich weiß will er bald hierher kommen. Du solltest dich bereit halten!"

Eine Weile schwiegen beide. Dann nickte Eve ihm zum Abschied zu und verschwand im Wald. Einmal mehr bewunderte Dylan wie sie mit

der Dunkelheit verschmelzen konnte. Genau wie Kirtash.
 

Eve ging einfach immer geradeaus, bis sie auf einen der Parkwege stieß. Sie folgte ihm bis zu einem kleinen Platz mit einem Brunnen.

Ihr Schwert schimmerte leicht bläulich. Es war geschwächt. Zu lange hatte es nur rumgelegen und darauf gewartet wieder gebraucht zu werden.

Doch auch Eve selbst hatte lange nicht mehr trainiert und war aus der Übung. Selbst ihr kaltes Herz fung almählich an aufzutauen.

Das war wohl so eine Art unerwünschter Nebeneffekt wenn man zu lange unter Menschen lebte. Wenn Kirtash demnächst hier auftauchte wollte sie wieder fit sein!

Sie nahm das Schwert und fing mit ein paar Verteidigungsübungen an. Dann ging sie zu den Angriffstaktiken über.

Sie trainierte gut drei Stunden, ehe sie nach Hause ging um vor dem Schlafengehen noch zu duschen.
 

Eve stand jetzt jeden Morgen zwei Stunden früher auf um noch etwas zu trainieren. Auch am Nachmittag war sie voll und ganz mit ihren Übungen beschäftigt.

Allmählich gefrohr ihr Herz wieder und jeder spürte es. Ihre Klassenkameraden zogen sich noch mehr von ihr zurück.

Alle außer Dylan, der sogar manchmal mit ihr trainierte. Natürlich hatte er keine Chance gegen sie obwohl sie dann mit normalen Schwertern kämften wie Dylan eines hatte. Doch auch ohne ihr Schwert war Eve schneller, besser, geschmeidiger und sehr viel leiser als er.

Eve's und Kirtash' Schwerter waren Zwillingswaffen. Sie wurden von den Göttern geschmiedet und besaßen so etwas wie eine Seele. Diese ähnelte stark dem Charakter des Trägers. Sie waren kaltherzig. Mal abgesehen davon das sie kein

Herz besaßen.

Diese Waffen wussten wer ihr Feind war und wer ein Freund. Außerdem spürten sie die An- und Abwesenheit des anderen.

Außer diesen beiden gab es nur noch ein Schwert mit solchen Eigenschaften. Es hieß Simin und war das Schwert der Göttin Quioschi als sie sich auf die materielle Ebene herrab begab. Als sie vor gut 1000 Jahren verschwand, verschwand ihr Schwert mit ihr.

Es gab Gerrüchte es sei zerstört worden, doch das war unmöglich. Dazu müssten sich die Götter vereinen und es mit ihrer gemeinsame Kraft vernichten. Doch das würden sie nicht tun, denn ihr Stolz würde es nicht zulassen. Außerdem, warum sollte Quioschi ihr eigenes Schwert zerstören? Doch es gab noch ein anderes Gerrücht das schon eher zutreffen könnte. Es hieß, Simin läge versteckt und in einen langen Schlaf versunken in einer Höhle in Raìsen, der kalten Welt.

Kapitel 4

An diesem Morgen stand Eve extra früh auf um etwas länger zu trainieren. Mit jedem Tag wurde sie besser aber auch ungeduldiger.

Es war nun schon drei Monate her das Dylan in ihre Klasse kam. Sie mochte ihn. Sie würde ihn beschützen wenn es nötig war. Auch an diesem Montag war nichts besonderes, ... bis zur zweiten großen Pause.

„Hey du kleiner Emo. Verpiss dich!“ Das war das erste was Skyler hörte als die den Pausenhof betrat. Sie drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam.

Dylan wurde von Daniel und seiner Gang in eine Ecke gedrängt. Skyler stöhnte:

„Nicht schon wieder! Die habens wohl auf ihn abgesehen!“ murmelte sie vor sich hin. Sie ging zu ihnen rüber und stellte sich mit verschränkten Armen, schützend vor Dylan.

Er machte genau so ein erstauntes Gesicht wie Daniel, Ming und Rico. Doch Daniel fing sich schnell wieder und meinte spöttisch: „Oh er braucht Hilfe von einem Mädchen!“

Eve fühlte sich in ihrem Stolz verletzt, zwang sich jedoch ruhig zu bleiben.

„Lasst ihn in ruhen!“, sagt sie mit gefährlich ruhiger Stimme. Alle Anwesenden bekamen eine Gänsehaut doch Daniel erwiderte mutig:

„Und wieso? Nur weil du das sagst? Wir lassen uns von dir doch nichts vorschreiben!“ Er brachte sein Gesicht ganz nah an das von Skyler.

„So und jetzt gehst du besser mal ein Schritt zur Seite“

„Ach ja?“, fragte sie provozierend und auch erwas gereizt.

„Ja, das wäre nicht schlecht. Wir wollen doch nicht das du nachher im Krankenhaus landest.“

„So, ich lande im Krankenhaus, ja? Jetzt pass mal auf, wenn ich mit dir fertig bin, dann können die im Krankenhaus dich auch nicht mehr retten! Also überleg dir gut was du jetzt sagst! Nur so als kleine Warnung.“, sagte Skyler mit ruhiger, gefühlsloser Stimme.

„Nein! Ev.. ähhm... Skyler! Hör auf!“, rief eine Stimme hinter ihr.

„Halt dich daraus Dylan! Ich habe keine Lust mehr mich zu verstecken! Ich habe schon viel zu lange gewartet!“

„Jetzt reicht’s mir! Auf sie Jungs!“, rief Daniel und stürzte sich auf Skyler. Doch noch bevor er sie erreichte packte Eve ihn an einem Arm und drehte nach hinten bis er krachte.

„Der ist gebrochen.“, stellte Eve fachmännisch fest. Dann grinste sie, als sie die entsetzten und erstaunten Gesichter der Zuschauer sah, die sich nach und nach um die fünf herum gestellt hatten.

„D-D-Du! W-W-Was hast du g-g-getan?“, stotterte Daniel.

„Sie hat dich gewarnt“, sagte plötzlich eine Stimme hinter ihnen.

Alle drehten sich nach dieser Stimme um. Nur Eve nicht.

„ Ich habe auf dich gewartet“, sagte sie nur.

„Du bist gut in Form. Nicht ganz so gut wie früher, aber immerhin.“, meinte die Stimme.

„Ich hatte auch sehr viel Zeit zum Trainieren, Kirtash.“ Eve drehte sich um.

Vor ihr stand ein Junge mit dunklem, fast schwarzem Haar. Er hatte hellgrüne Katzenartige Augen und die gleichen Tatoos wie Skyler. Er war außerdem genauso schwarz gekleidet wie Skyler und ebenso dünn wie sie.

„Mein Name ist Kai. Wie ist deiner?“, fragte er nun.

Als sie keine Antwort gab, lächelte er ihr zu. Eve lächelte zurück. „Skyler.“
 


 

„Du hast ziemlich lange gebraucht um her zu kommen.“, sagte Skyler nun.

„Ich hatte noch etwas zu erledigen“, gab er ausweichend zur Antwort und sah sich nach den umstehenden Schülern um. Damit gab er ihr zu verstehen dass es nicht der richtige Ort sei, um so etwas zu besprechen. Er beugte sich vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Dann ging er davon.

Es klingelte. Die Schüler gingen wieder in die Klassen, doch sie hielten genügend Abstand, von Skyler und Dylan.

Im Unterricht schrie Skyler einen Brief an Dylan. Darin hieß es:
 

„Komm um 22:00 Uhr in den kleinen Wald im Park. Kirtash will uns seinen Plan erläutern. Bring dein Schwert und auch sonst alle deine Sachen mit. Es kann sein das wir fort müssen. Eve“
 

Am Abend traf Eve als letzte im Park ein. Kirtash und Dylan warteten schon.

„Du bist ziemlich spät“, stellte Kirtash fest.

„Das musst du grad sagen“, gab Eve gereizt zurück.

„Leute“, unterbrach Dylan die beiden. „Dafür habe wir keine Zeit!“

Die beiden stauten schuldbewusst auf den Boden.

„Also gut.“, meinte Kirtash dann. „Wir sind heute hier um die Lage zu besprechen und nicht um zu streiten. Ich hatte vor nach Raisen zurückzukehren und wollte fragen ob du mit mir kommst, Eve. Wir könnten in unsere Körper zurück.“

„Und was ist mit mir? Was soll ich tun?“, ließ sich jetzt Dylan vernehmen.

„Mach was du willst. Wir rufen dich wenn wir dich brauchen. Und wenn es Neuigkeiten zu der Einbrecherin gibt, geben wir dir Bescheid.“, er machte eine kurze Pause. „Du hast uns einen großen Dienst erwiesen! Dafür danke ich dir sehr!“

„Nein, ich habe euch zu danken! Ich bin froh dass ich euch dienen darf. Und wenn etwas ist, sag mir Bescheid!“, mit diesen Worten zeichnete er ein fremdartiges Schriftzeichen auf den Boden, trat hinein und löste sich auf. Das war eine seiner Fähigkeiten. Kirtash und Eve hatten auch solche Fähigkeiten. Sie waren beide Telekeniker. Das heißt sie konnten Gegenstände schweben lassen, Sachen an und aus stellen ohne sie zu berühren und was am hilfreichsten war, Leute aus der fernen töten oder ausschalten. Allerdings gebrauchten sie deise Kraft kaum da sie es als unehrenhaft empfanden.

„Nun, kommst du mit mir? Zurück in unsere Welt?“, fragte Kirtash jetzt. Eve überlegte eine Weile. Die Vorstellung wieder in ihrem eigenem Körper zu sein reizte sie und es hatte noch andere Vorteile wieder in die kalte Welt zurückzukehren.

„Ok“, meinte sie schließlich. „Ich komme mit dir.“ Kirtash lächelte sie an und sie lächelte zurück.



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  Taroru
2011-02-01T19:15:29+00:00 01.02.2011 20:15
und weiter gehts ;p
also für meinen geschmack ist es nen bissel dolle kurz XD
ich brauche halt einfach viel mehr lesefutter ;p bin da echt unerstättlich XD *lach*

was ich nen bissel ankreiden mag ist, du hättest ruhig noch mehr drauf ein gehen können. also wo sind sie genau? wie sieht es da aus? vielleicht noch mehr gedanken gänge von den einzählnen charas usw. so das man noch mehr tiefe in die story bekommt und die charas auch besser versteht. ich weiß das ist nicht so einfach, wie das jetzt klingen mag ^^° ich denke da auch an meine anfänge.... und die sind echt nicht so prickelnd ^^° aber man entwickelt sich ja auch weiter und ein paar dinge kommen dann von ganz alleine ;p

was mir positiv aufgefallen ist, das du einen spannungsbogen aufbaust. also man ist schon sehr neugierig, was es nun mit den beiden auf sich hat. was sie da machen und so weiter. ich denke darauf lässt sich gut auf bauen ^^

schreib schnell weiter ;p und lass dich von mir nicht entmutigen! du hast das zeug zum schreiben! ich schreibe im grunde nur, was ich mir wünschen würde ;p
Von:  Taroru
2011-01-21T19:54:15+00:00 21.01.2011 20:54
"sie nachm das Schwert und fing mit ein paar Verteidigungsübungen an. Dann ging sie zu den Angriffstaktiken über.
Sie trainierte gut drei Stunden, ehe sie nach hause ging um vor dem Schlafengehen noch zu duschen."

mir sind da zwei sachen aufgefallen XD
-> sie nahm das Schwert (nehme ich mal an ;p)
-> nach Hause ;p


jetzt hab ich dich gerade voll überfallen ^^° sorry
ich finde die idee zu deiner story richtig gut ^^ es kommt schon viel spannung rüber und hat meine neugieride geweckt ^^
dennoch... ich hätte die drei kappis als ein kappi zusammen gefühgt, weil sie doch irgendwie im direkten zusammenhange stehen ^^° ich bin ein lesesuchti XD ich lese einfach alles gerne zusammen, und mich stören kurze kappis irgendwie XD ist nicht böse gemeint ^^ jeder handhabt das anders ^^
dein schreibstil finde ich ganz gut ^^ es gibt ein paar kleine dinge, über die ich gestolpert bin, aber auch nur, weil ich das anders schreiben würde... (deswegen sag ich dir nicht was zum beispiel ;p mag deinen schreibstil nicht kaput machen)
an sich finde ich es bis hier hin schon sehr rund geschrieben ^^ man lernt etwas über die charakterzüge, man bekommt aber noch nicht den eigentlich grund für was auch immer mit XD aber man ist neugierig XD
finde ich schon gut gemacht ^^
ich denke ich werde deine story weiter verfolgen ;p und ich sag dir gleich mal vorweg, ich bin ungeduldig XD musst also schnell weiter tippseln ;p

und sorry, das ein paar worte vielleicht hart klingen ^^° ist nicht so gemeint ^^°

grüßle ^^
Von:  Baleika
2011-01-19T13:54:39+00:00 19.01.2011 14:54
Da dieses bisher noch das letzte Kapitel ist, bekommst du von mir eine kleine Kommi-Zusammenfassung.

Ich finde deine OF wirklich sehr gut. Du hast super Ideen und ich finde es super, das Eve (im letzten Kapitel hatte Dylan und Eve verwechselt, tut mir leid) auf die Erde gekommen ist und nun erfährt, das jemand versucht in ihre Welt einzudringen.

Vielmehr will ich hier nicht schreiben, es soll ja Personen geben, die erst die Kommis lesen und danach entscheiden, ob sie die OF/FF lesen oder nicht.
Lass dich ja nicht auf dem Weg des Schreibens beirren und mach bitte, bitte schnell weiter. :)

Liebe Grüße,

Baleika
Von:  Baleika
2011-01-19T13:46:32+00:00 19.01.2011 14:46
Nicht schlecht, nicht schlecht. Da schickt er seinen Boten vorweg, feiger Hund! :)
Du schreibst von Kapitel zu Kapitel flüssiger, wobei dieses dir sicher schwerer gefallen ist, als das Erste.

Ich finde deine Story bis hier hin wirklich sehr gut und bin mir sicher, das nächste Kapitel wird auch gut. Wobei ich sagen muss, das ich jetzt schnell weiter lesen will, denn ich muss wissen was Eve will.. Ja du hast es geschafft, mich neugierig zu machen, was bei mir nicht gerade leicht ist :).

Du hast wirklich zum weiterlesen überzeugt, mach weiter so.

Grüßchen,

Baleika
Von:  Baleika
2011-01-19T13:35:03+00:00 19.01.2011 14:35
Nach ihrer Flucht war Eve in den Körper einer gewissen Skyler Jankins geschlüpft und führte ein, in gewisser Weise, normales Leben.

Es gibt Sätze, besser gesagt Satzbauten, die ich einfach nur Klasse finde und dieser gehört dazu. Er sagt viel aus, aber dennoch nichts und so baut sich Spannung auf.
Dieses Kapitel hast du gut geschrieben. Du hast nicht zu viel, nicht zu wenig von Skyler erzählt und einen grundlegenden, wichtigen Einblick in ihren Alltag gegeben.
Sehr schön :)

Grüße,

Baleika
Von: abgemeldet
2011-01-16T17:33:48+00:00 16.01.2011 18:33
ich mach dir mal ein kommi :D
also, abgesehen von den vereinzelt anzutreffenden schreibfehlern ist das bisher schon echt gut. ein, zwei sätze ergeben aber irgendwie keinen sinn, was an rechtschreibfehlern liegen könnte. sons ist aber echt alles gut ^-^
wie ich weiß, hast du schon weiter schrieben und ich hoffe einfach mal, dass das noch nachkommt *-*

Von:  Baleika
2011-01-14T20:05:54+00:00 14.01.2011 21:05
Hallo fantasy_girl,

gerade bin ich über deine Fanfic gestolpert und habe dabei entdeckt, dass diese deine Erste ist.
Im Prolog geht es ja schon richtig zur Sache, was ich persönlich, gut finde. Näheres an Kritik wirst du in deinem ENS Postfach von mir erhalten, hier nur ein paar kleine Details.

Es hatte einen kalten Schimmer - Ein Schimmer kann nur dann kalt wirken, wenn er in direkten Kontakt zu einer Farbe steht. "Das Schwert schimmerte in einem kalten Blau"

Also hob sie ihn auf und brachte ihn, - (hob) Er ist doch kein Gegenstand ;) "Also half sie ihm auf..." oder "Sie griff um seinen Oberkörper und hiefte ihn auf ihre Schulter..."

Ich hoffe ich bin dir mit meiner Kritik nun nicht auf den Schlipps getreten, Anfänge sind schwer und meine erste OF´s sind sicher keine Vorzeigmodelle :).

Liebe Grüße

Baleika




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