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Beasts World

von

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Mission startet!

„Ihr werdet allein wieder zurückgehen müssen, da wir bereits jetzt schon weiter reisen müssen. Ich habe euch im Hauptquartier bereits angemeldet. Wenn ihr also trödelt und nicht rechtzeitig ankommt, wird das sofort an mich weiter geleitet und dann werde ich mir eine angemessene Strafe ausdenken“, gab Kai die Instruktionen an seine Schüler weiter, aber er war ziemlich irritiert von Takaos Verhalten, denn der Junge war die ganze Zeit nur am Kichern und der Phönix wusste nicht genau warum.
 

„Was zum Teufel nochmal ist denn so witzig?“, fragte er nun wütend nach, denn das Ganze ging ihm nun wirklich auf die Nerven.
 

„Gar nichts“, prustete der Drache hervor und lachte weiter vor sich hin.
 

„Dann hör auf zu lachen und verzieht euch gefälligst!“
 

Rei und Max schnappten sich den immer noch lachenden Takao und zogen ihn so schnell wie möglich mit sich um der Wut ihres Lehrers zu entkommen.
 

„Deine Schüler sind echt seltsam“, meinte Ivan und schaute den Drein hinterher.
 

„Normalerweise sind sie nicht so schräg.“ Kai war doch vieles von ihnen gewohnt, aber so seltsam hatte vor allem Takao sich noch nie benommen.
 

„Na ist ja auch egal. Lasst uns losgehen, immerhin haben wir eine Mission und sollten sie so schnell wie möglich erledigen.
 

Der Weg zu ihrem Zielort erwies sich als wenig beschwerlich. Ohne die „Kinder“ kam die Gruppe um einiges schneller voran, da sie das Tempo auch erhöhen konnten und ehe sie sich versahen, waren sie an ihrem Zielort angekommen.
 

„Das ist aber ein kleines Kuhkaff“, meinte Boris als sie sich das Dorf von der Ferne aus ansehen.
 

„In einer Großstadt wäre das Ganze ja auch wahrscheinlich zu auffällig. Hier können sie sich verstecken, außerdem haben sie hier auch ihr Versteck unter dem Dorf bauen können. Das wäre in der Stadt reichlich schwierig geworden“, meinte Ivan und begann bereits damit seinen Computer zu starten und eine erste Analyse zu machen.
 

„Einfach ins Dorf reinlaufen können wir aber schon mal nicht. Fremde fallen in so einem kleinen Ort sofort auf und dann sind sie gleich schon vorgewarnt. Die Überraschung ist im Moment der einzige Vorteil, den wir haben“, sagte Boris genervt und pflanzte sich neben Ivan auf den Boden um ihm über die Schulter zu sehen.
 

„Sobald wir wissen wo das Versteck genau liegt, können wir einsteigen. Dann sollten wir kein Problem haben“, meinte Kai und schaute sich das Dorf aus der Ferne an. Er konnte nur ein paar wenige Leute sind, die ihrem normalen Alltag nachgingen.
 

Yuriy stellte sich neben ihn. „Was für ein schönes Familienleben“, meinte er seufzend, während sein Blick auf einem Ehepaar lag, das zwischen sich ihre kleine Tochter an beiden Händen hielt.
 

„Sag mir jetzt nicht, dass du so etwas auch willst. Passt wirklich nicht zu dir“, erwiderte der Phönix auf diese Bemerkung.
 

„Ich weiß, dass es nicht zu mir passt, aber man darf sich doch wohl ein bisschen nach so etwas sehnen. Es ist ein Weg, der uns damals verbaut wurde gegen unseren Willen.“ Vorsichtig versuchte der Wolf die Hand des anderen zu nehmen, doch dieser zog seine sofort weg.
 

„Vergiss es! Auch mit der lieben und netten Tour nehme ich dich nicht wieder zurück.“
 

„Aber Kai! Ich liebe dich noch und ich würde wirklich alles tun damit du wieder zu mir zurückkommst.“ Der Wolf hatte einen flehenden Ausdruck in seinen Augen.
 

Kai unterdrückte den Drang ihn bei diesem Ausdruck gleich in den Arm zu nehmen. Wenn er so ein Gesicht machte, sah er nicht anders aus als ein kleiner Welpe und das war einfach zu niedlich. „Ich sagte nein Yuriy! Du hast dich doch seit damals kein Stück verändert. Zeig mir, dass du dich geändert hast und vielleicht überlege ich mir das Ganze noch einmal.“ Eigentlich hätte Kai sich für diese Aussage selbst ins Gesicht schlagen können. Nun machte er ihm auch noch Hoffnung, was bei dem fröhlichem Gesicht und wackelnden Schwanz auch nicht zu übersehen war.
 

„Stoppt mal mit eurem Flirten da drüben und kommt her! Ich denke ich habe einen Eingang gefunden“, unterbrach Ivan die Beiden.
 

„Wir haben nicht geflirtet!“, warf Kai sofort ein.
 

„Ja, ja. Jetzt kommt schon her!“ Alle versammelten sich um Ivan herum und schauten sich den Scan der Umgebung auf dem Laptop an. Ivan zeigte auf einen bestimmten Punkt und fing an zu erklären. „Das hier ist der Eingang. Er ist von Sand zugedeckt und liegt leider ziemlich in der Mitte vom Dorf. Da müssen wir wohl bis abends warten um uns rein zu schleichen.“
 

„Wäre wohl das Beste. Gut dann warten wir hier so lange“, beschloss Yuriy und legte sich einfach entspannt auf den Boden. Die Anderen taten es ihm ähnlich gleich und entspannten sich erst einmal.
 

Gegen Mitternacht machten sie sich dann bewaffnet auf den Weg zum Eingang. Das Dorf war um diese Uhrzeit wie ausgefegt und so fiel es ihnen nicht schwer sich Stück für Stück vor zu schleichen.
 

Bei der Stelle angekommen fegte Boris den Sand mit einem gekonnten Stoß seiner Windmagie einfach weg, so dass die Falltür komplett offen lag.
 

Sergei schnappte sich den rostigen Ring der Tür und zog sie damit hoch. Man konnte wenn man hinein sah allerdings nur ein dunkles schwarzes Loch sehen.
 

„Die haben wohl noch nie etwas von Beleuchtung gehört“, meinte Sergei nur und hielt die Tür weiterhin offen, da sie ansonsten von allein wieder zufallen würde.
 

„Sollte für uns ja kein Problem werden. Boris du gehst wie immer vor. Wir kommen hinterher“, befahl der Wolf und Boris machte sich auch gleich grinsend auf ins Loch hinein zu springen.
 

Die anderen folgten ihm und Sergei schloss hinter sich die Falltür wieder.



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