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Beasts World

von

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Aufbruch

Frustriert ging Kai noch einmal alle Daten durch, die er sich am Morgen ausgedruckt hatte. Aber auch wirklich gar nichts wies darauf hin wo sich seine Teamkollegen gerade im Moment aufhielten. Egal wie oft er es sich ansah, er fand einfach keinen Hinweis. Das ganze würde schwieriger werden als er es gedacht hatte.
 

Laute Stimmen, die langsam näher kamen, kündigten ihm die Ankunft seiner Schüler an und er steckte alle Blätter seufzend wieder in seinen Rucksack, der wirklich nur mit dem nötigsten bepackt war.
 

„Ihr seid eine viertel Stunde zu spät“, sagte er mit abfälligem Blick auf Takao. Er wusste genau, dass das ganze nur an dem blauhaarigen Drachen liegen konnte, denn er war immer dran schuld, wenn die drei zu spät waren.
 

„Entschuldige Kai. Das Essen hatte etwas länger gedauert“, entschuldigte sich der weiße Tiger sofort für sich und seine beiden Mitauszubildenden. Es war genauso wie Kai es sich gedacht hatte. Takao hatte beim Essen fest gesteckt. Was denn auch sonst?
 

Seufzend drehte er sich um und ging bereits voraus. Er hatte es bereits aufgegeben die deswegen zu bestrafen. Sie lernten es ja doch niemals pünktlich zu sein.
 

Zumindest hatte er es aber versucht und es war ihr eigenes Problem, wenn sie später dafür in Probleme schlittern würden.
 

„Worum geht es in unserem Auftrag eigentlich Kai?“, fragte Max neugierig und war neben Kai geschritten, während die anderen beiden dicht hinter ihnen liefen.
 

„Wir müssen meine alten Teamkollegen finden. Es steht ein besonderer Auftrag bevor, den wir als Team übernehmen müssen. Das Problem ist nur, dass die anderen schon lange nicht mehr im Dienst stehen. Heißt wir wissen absolut nicht wo sie stecken und dürfen sie nun ohne große Anhaltspunkte suchen gehen“, erklärte Kai ruhig und gelassen.
 

„Deine alten Teamkollegen? Cool! Ich wollte schon immer mal wissen wer es mit dir so lange ausgehalten haben könnte“, erklärte Takao mit einem Grinsen, was ihm aber einen bösen Blick von Kai einbrachte und ihn erst einmal zum schweigen brachte.
 

„Gibt es denn wirklich gar keinen Anhaltspunkt? Dann wird das ganze ganz schön schwierig“, meinte Rai nun wieder aufs Thema zurückkommend.
 

„Die letzte Adresse, die ich von zwei von ihnen habe ist nun schon 10 Jahre alt. Ich glaube kaum, dass sie noch dort wohnen, aber das ist erst einmal unsere erste Anlaufstelle. Vielleicht können uns die Leute in der Umgebung sonst weiter helfen. Bei den anderen Beiden weiß ich aber auch nicht weiter. Beide hatten einen festen Wohnsitz. Demnach wird es da noch schwieriger.“
 

„Na das kann ja lustig werden. Aber zumindest eine Anlaufstelle zu haben ist ja schon einmal etwas. Vielleicht haben wir ja auch Glück“, meinte Max wie immer positiv denkend.
 

Kai hatte da so seine Bedenken. Als erstes einmal wollte er seine alten Teamkollegen überhaupt nicht wieder treffen. Es war nun schon so lange her, dass er sie gesehen hatte, da befürchtete einfach, dass sie sich alle komplett auseinander gelebt hatten. Immerhin hatten sie nun im Gegensatz zu ihm ein friedliches Zivilistenleben gehabt. Und als zweites mochte er solche Reisen auch nicht. Es waren zu viele Menschen dort. Eigentlich fühlte er sich nur unter seines gleichen gut, weshalb er auch als einziger bei Biovolt geblieben war. Ansonsten hätte er auch so ein friedliches Leben vor gezogen.
 

Aber nun konnte er das Ganze nicht ändern. Auftrag war Auftrag und er war darauf trainiert jeden Auftrag durch zu führen, egal ob es ihm gefiel oder nicht. Seine eigenen Gefühle waren egal bei Missionen. Er sollte eigentlich überhaupt keine Gefühle haben.
 

„Und wo gehen wir nun genau hin?“, unterbrach Rai seinen Gedankengang.
 

„Nach Tempus Sancta!“



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