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Ino loves Sasuke, doesn't she?

von

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Ino loves Sasuke, doesn't she?

„Und deswegen...” Tsunade atmete einmal tief ein. „Deswegen brauchen wir dich, Ino.”, endete die Hokage ihre Rede, in der sie Sasuke, Naruto und Ino klarmachte, dass sie zusammen eine Mission erledigen mussten.
 

„Eure Aufgabe ist es, diese Schriftrolle...” Shizune, die das Sprechen übernommen hatte, zeigte auf besagten Gegenstand. „... zu unserem Nachbardorf zu bringen. Shikamaru wird kurz nach Beginn der Mission zu euch stoßen und euch unterstützen.” Und gerade, als Tsunades Gefolgsfrau erklären wollte, warum diese Mission dem Rang A zugeteilt war, platzte Naruto mit einem entnervten Schrei hinein. „Gnaa~! Was soll der denn mit uns?!”, fragte er, der Meinung, er würde diese Mission nur behindern.
 

Die übrigen Personen in dem Raum der Hokage seufzten genervt auf. „Mann, Naruto!”, empörte sich Shizune. „Warum kannst du nicht einmal bis zum Ende zuhören?!” Ino stellte sich vor Naruto, die Arme in die Hüften gestemmt. „Shikamaru ist mindestens doppelt so stark wie du!”, fauchte sie ihren Missionskameraden an. „Derjenige, der die Mission behindern wird, bist du!”
 

Mit einem lauten Räuspern richtete Tsunade die Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Könnten wir vielleicht allmählich zum Ende kommen?”, forderte sie in Form einer Frage, woraufhin Shizune sogleich heftig nickte und den Faden wieder aufnahm. „Jedenfalls...” Sie räusperte sich ebenfalls, bevor sie fortfuhr. „Jedenfalls ist diese Schriftrolle sehr begehrt, allerdings wissen wir nicht von wem und aus welchem Grund, denn eigentlich ist sie nichts besonderes.”
 

Sobald der Blondschopf diese Aussage hörte, wuchs seine Neugierde. „Deswegen muss ich natürlich auf diese Mission, weil die anderen mit unbekannten Gegnern nie fertig werden würden, echt jetzt!” Sasuke schüttelte über diese eingebildete Bemerkung nur den Kopf und wand sich Tsunade zu. „Was steht in dieser Schriftrolle?”, fragte er, woraufhin Tsunade zu grinsen Begann.
 

„Das ist nebensächlich. Wie gesagt, eigentlich ist diese Schriftrolle nichts besonderes. Für die meisten zumindest.”, antwortete sie, doch eine wirklich klare Aussage war dies nun auch nicht. „Brecht in einer Stunde auf, Shikamaru wird zu euch stoßen, deswegen verlasst die geplante Route nicht.”, wand Shizune ein. „Eure Nebenmission dazu lautet, herauszufinden, wer es auf die Schriftrolle abgesehen hat.”, fuhr die Hokage fort. „Und jetzt geht!”
 

Eine Stunde später hatten die Genin ihre Vorbereitungen getroffen und trafen sich am Haupttor. „Habt ihr alles beisammen?”, fragte Sasuke und blickte prüfend in die Runde. „Natürlich!”, posaunte Naruto beinahe beleidigt. Auch Ino bejahte diese Frage. „Für dich doch immer, Sasuke!”, rief sie strahlend aus.
 

Der Blondschopf schüttelte daraufhin den Kopf. „Gnaa... warum ist Sakura-chan bloß krank?”, beschwerte er sich, welches ihm einen giftigen Blick der Kunoichi bescherte. „Was soll das?!”, fauchte sie den Jungen an. „Ich bin viel besser als Stirnie!”
 

Mit einem sichtlich genervten Gesichtsausdruck begab sich Sasuke schließlich in Bewegung, doch die zwei Streitenden bekamen dies gar nicht mit. Erst als Ino sich die Meinung von dem Schwarzhaarigen holen wollte und sie diesen nicht neben sich antraf, fiel den Beiden auf, dass jener wohl schon gegangen war und liefen ihm schnell hinterher.
 

„Wo beginnen wir mit unserer Suche?”, frage Ino und schmiegte sich ein wenig an den Gruppenleiter, welcher sogleich einen Schritt auf die Seite machte, um wieder Abstand zwischen sich und dem Mädchen zu bekommen. „Und wo treffen wir auf Shikamaru?”, lautete die nächste Frage der Blondine. Doch anstatt dass ihr Sasuke antwortete, schlug er einen anderen Weg ein.
 

Zögerlich folgten die anderen Beiden und warteten immer noch einigermaßen geduldig auf eine Antwort. „Wir werden jetzt erst einmal in das kleine Dorf gehen, in dessen Nähe die Mission von Shikamaru abläuft.”, erklärte der Uchiha nach einer Weile. „Dort werden wir uns ein wenig umsehen und darauf achten, wer es eventuell auf die Schriftrolle abgesehen haben könnte. Wir bleiben so lange dort, bis wir vollzählig sind.” Damit fand Sasuke die Fragen geklärt und konzentrierte sich auf sich und seine nähere Umgebung.
 

Recht schnell hatten sie das Dorf erreicht und begaben sich nun einzeln auf Informationssuche. Naruto machte sich an sämtliche Ramenstände, bis ihm das Geld ausgegangen war. Ino dagegen überprüfte die konkurrierenden Floristen aus diesem Dorf und als sie diese für keine große Gefahr ansah, ging sie ziellos in den Gassen umher. Lediglich Sasuke prüfte die Umgebung genau auf andere Ninja, belauschte geheime Gespräche und fand so mehrere interessante Dinge heraus.
 

Als es bereits weit nach Sonnenuntergang war trafen sich die Genin in der vereinbarten Herberge wieder. Schnell haben sie sich darauf geeinigt, dass sie es sich nicht entgehen lassen könnten, ein Bad in den heißen Quellen zu nehmen.
 

Eilig stürmte Naruto als Erster dem Wasser entgegen. Laut brüllte er voller Freude aus „Juhuu, das ist ein gemischtes Bad!” Ino war kurz hinter ihm, ihr Blick schweifte von der einen Ecke in die andere. Dieses Bad war wirklich schön gestaltet, fand sie. Nur Sasuke stieg unbeeindruckt in das warme Becken.

Naruto und Ino hatten bald ein Gespräch begonnen, in dem es darum ging, wie Sakura sich welche Krankheit eingefangen hatte. Dabei kamen die wüsten Ergebnisse heraus, doch Sasuke enthielt sich wie immer dessen.
 

Doch plötzlich zog etwas deren gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Ein lautes Krachen ertönte und war nicht zuzuordnen. „Was zum...”, rief Naruto erschrocken auf. Sogleich wandten sich die Blicke seiner Teamkameraden auf ihn. „Wo hast du die Schriftrolle hin?”, fragte Sasuke sogleich, als er sich daran erinnerte, dass ausgerechnet Naruto diese aufbewahren wollte und er selbst nicht hatte dagegen tun können, da Tsunade auch der Meinung war, bei Naruto sei sie am besten aufgehoben.
 

Immer noch relativ verschreckt starrte der Blondschopf in Richtung des Ausganges und stotterte ein „In meinen Rucksack...” Im gleichen Moment waren Sasuke und Ino, die Naruto damit unsanft auf die Seite schubste, aufgesprungen und eilten in die Umkleide der Herren. Da die Beiden mit zu hoher Geschwindigkeit gleichzeitig durch die kleine Tür hindurch wollten, stolperten sie über ihre eigenen Füße und fielen unsanft auf den harten Boden.
 

In dem Moment betrat ein anderer Badegast die Umkleide und blickte auf die ihm dargebotene Szene – wie Ino auf Sasuke saß und ihn verwirrt anschaute. Wie Sasuke seine Hände an der Taille des Mädchens hatte, um sie eigentlich von dem Sturz zu bewahren und von sich abzulenken. Doch in den Augen des jungen Mannes machte diese Szene einen deutlich anderen Eindruck. Und dann erkannte er das Mädchen.
 

„Ino...?”, brachte er verwundert hervor. Die Gerufene drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam und entsetzlicher Weise fand sie dort Shikamaru vor. „Shikamaru!”, rief sie erschrocken auf und kroch von Sasuke runter, um aufzustehen. Gleich hatte sie festgestellt, dass ihr langjähriger Freund das in den falschen Hals bekommen wurde. „Das ist wirklich nicht so, wie es vielleicht ausgesehen haben mag!”, versuchte sie sich zu rechtfertigen, aber wieso sollte Shikamaru diese offensichtliche Szene falsch verstanden haben?
 

Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ließ die Beiden wieder alleine. Deprimiert sank Ino auf den Boden und murmelte Sätze wie „Warum musste er das sehen?!” oder „Wieso habe ich Sasuke nicht einfach vor gelassen?”. Dieser hatte sich in der Zwischenzeit ebenfalls erhoben und war zu Naruto gegangen, um ihm zu sagen, dass Shikamaru eingetroffen war und nun das Abendessen auf dem Zeitplan stand.
 

Inmitten ihrer Gedanken war Ino schließlich in die Frauenumkleide gegangen, hatte sich umgezogen und sich letztlich zu dem Esssaal begeben, in dem die Jungen schon auf sie warteten. Verhältnismäßig still brachten sie das Abendessen hinter sich und gingen dann in ihre Zimmer, Shikamaru allerdings war noch nicht einmal zum Essen erschienen.
 

Zögerlich klopfte das Mädchen an die Tür, hinter der Shikamaru in seinem Zimmer saß. Mit einem Murren wurde ihr diese geöffnet und der Junge staunte nicht schlecht, als er das Mädchen hinter ihr erblickte. „Was willst du noch?”, fragte Shikamaru etwas schroff. „Es gab nicht misszuverstehen - du und Sasuke in der Umkleide.”
 

Heftig schüttelte das Mädchen ihren Kopf, ihr langer Zopf schlug einen großen Bogen um sie herum und als sie sich wieder beruhigt hatte, begann sie hastig zu sprechen. „Zwischen Sasuke und mir war nichts! Das war lediglich ein Unfall.” Der Junge lachte auf. „Ein Unfall! Viele Mädchen tun so etwas mit einem Unfall ab.”
 

Wieder schüttelte das Mädchen wild mit dem Kopf. „Wir sind nur gestolpert und das ist alles nur ein verdammtes Missgeschick!”, rief sie. „Warum glaubst du mir das nicht?” Shikamaru schüttelte lediglich den Kopf. „Wie soll ich dir das glauben, wenn du immer nur wie eine Klette an Sasuke klebst? Wenn du immer von ihm schwärmst?”, entgegnete der Chunin, woraufhin das Mädchen niedergeschlagen auf den Boden blickte.
 

„Aber...”, begann sie zögernd. „Das war doch nur, um Sakura in nichts nachzustehen. Ich habe es doch nur getan, weil es alle getan haben.” Wieder erklang das abwertende Lachen Shikamarus. „Also ein wahrer Mitläufer, was? Trotzdem klang deine Verehrung für ihn sehr realistisch rüber.”
 

Unsicher tappte Ino auf der Stelle und starrte ihre Füße an. „Das habe ich doch nur getan, um...”, stotterte sie. „Ich wollte doch nur, dass du... dass meine wahren Gefühle nicht bekannt werden.”, murmelte die Blondine. „Deine wahren Gefühle?”, fragte Shikamaru und wunderte sich nun, was Ino wirklich wollte. „Na ja...”, setzte sie nervös an. „Der, den ich liebe...” Sie blickte auf und schaute Shikamaru an. „... das ist nicht Sasuke, sondern das bist du.”
 

Shikamaru schwieg, auch Ino sagte nun nichts mehr, sondern drehte sich um, um zu gehen. Doch etwas hielt sie am Arm fest und hinderte sie daran zu gehen. Langsam drehte sie sich um und schaute erneut in die mandelförmigen Augen ihres langjährigen Freundes. „Meinst du das ernst?”, fragte er leise.
 

Mit dieser Frage platzte bei Ino der Kragen. „Was soll das?!”, erwiderte sie wütend. „Denkst du, ich sag‛ das einfach aus Spaß?!”, fauchte sie, riss sich los und lief eilig davon. Shikamaru seufzte tief.
 

Das Team erledigte die Mission ohne weitere Probleme. Zwar gingen sich Ino und Shikamaru deutlich aus dem Weg, aber das behinderte ihren Auftrag nicht sonderlich. Auch hatten sie interessante Neuigkeiten, was die Person, die die Schriftrolle unbedingt haben wollte, anging.
 

Nach Abschluss begab sich die Gruppe wieder zurück nach Konoha und brachte den Abschlussbericht zu Tsunade.
 

„Mission erfolgreich erledigt?”, fragte Shizune freundlich. „Na klar doch!”, rief Naruto sogleich aus und übergab eine andere Schriftrolle, die er von dem bekommen hatte, dem die Gruppe die Schriftrolle überbringen sollte. Shizune überreichte diese sogleich der Hokage, welche sie auf die Seite legte und den Jugendlichen klar machte, dass sie nun gehen konnten.

Sogleich sprintete Naruto zu Ichirakus Ramenstand, Sasuke ging nach Hause, ebenso Shikamaru und Ino.
 

Deprimiert betrat Ino ihr Zimmer, griff in ihrem Regal nach einer Stoffpuppe und legte sich in ihr Bett. Fest drückte sie das Stoffmännchen an sich und dachte schmerzhaft an ihre große Liebe. Irgendwann war sie eingeschlafen und wachte erst wieder auf, als sie Stimmen im Flur hörte.
 

„Ist Ino da?”, fragte eine ihr bekannte Stimme. „Ja, sie ist in ihrem ‛Secret Room‛. Aber wenn ich du wäre, würde ich nicht reingehen – sie bringt dich sonst um.”, riet Inoichi, der Vater des Mädchens. „Das ist mir jetzt egal. Ich habe mit ihr was wichtiges zu besprechen.” Damit ging er mit schnellen Schritten zu Inos Zimmer, das er bis jetzt noch nie betreten hatte.
 

„Also weißt du...”, begann er noch auf dem Weg. „Ich würde dir ja gerne glauben, dass ich derjenige bin, den du liebst, aber die Zeit, in der du Sasuke hinterhergelaufen bist, die hat sich bei mir eingeprägt – ich kann dir einfach nicht glauben, dass du mich...” Shikamaru öffnete die Schiebetür zu dem besagten Raum und erblickte einen Ort vollgestopft mit Fotos, Puppen und Gegenständen von oder in Form von Shikamaru. „Was zum...”
 


 

Ino loves Sasuke, doesn‛t she? - Are you sure???
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Liam
2011-10-22T11:53:19+00:00 22.10.2011 13:53
*___* super
Von:  Sandi-chan
2011-07-09T22:42:01+00:00 10.07.2011 00:42
Das war ja richtig süß!
:D hast du toll rüber gebracht, und das Zimmer! Einfach klasse!
Hat mir richtig gut gefallen!

Sandi-chan
Von:  Dradra-Trici
2011-01-30T12:16:10+00:00 30.01.2011 13:16
Erstmal danke!
*knuff*

Also, beim Anfang hat man erstmal voll das Déjà-Vu - woher das wohl kommt? x3

Die Idee mit der Mission ist bei Naruto i-wie standart, aber es kommt immer wieder was Gutes bei raus xD
Okay, hier ist die Mission schnell ziemlich in den HG gerückt, aber die war ja auch nicht so wichtig, immerhin ist das hier ein OS!^^

Ino ist schon ein wenig komisch drauf - erst schmeißt sie sich an Sasuke ran und dann liebt sie die ganze Zeit über schon Shika-kun...? Gut die Erklärung mit Sakura rettet das ganze dann i-wie, trotzdem wirkt das ein wenig seltsam auf uns... ôô
Und wenn dann 13-Jährige anfangen von der großen Liebe zu reden xD Darüber amüsieren wir uns immer wieder erneut, wenn sie dann davon reden "den, den ich wirklich liebe...", aber das ist Geschmackssache ^_^

Die Idee am Ende... xD
Die ist echt verrückt, aber ein gelungener Gag! x3
Ino mit ihrem Shika-Schrein xDD
*hihi*



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