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Der kleine Abgrund

von

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Warum blickst du in den Abgrund hinab,

warum zeige ich ihn dir,

es hätte beinahe geklappt

doch ich behielt es nicht bei mir.
 

Ich zeige dir meine dunklen Tiefen,

ich bin erfüllt von Scham,

dunkle Gestalten nach mir riefen,

bitte nimm mich in den Arm.
 

Doch ich hab Angst vor deiner Näh,

in meinem großen Haufen aus Scherben,

wenn du dich wegen mir verletzt,o weh,

dann möchte ich wohl nur noch sterben.
 

Bitte lass mich allein,

bitte halt mich fest,

ich fühle mich so klein,

Gefühlschaos bis zum Rest.
 

Ich brauche deinen Beistand,

will dich da nicht mit rein ziehen,

NEIN, schreit mein Verstand,

hab meine Stärke verliehen.
 

Ich stehe vor´m dunklen Abgrund,

doch ich werde nicht springen,

denn das Leben ist so bunt,

meine Seele wird wieder singen.
 

Willst du dafür bei mir sein,

dann werde ich dir danken,

doch sagst du dir heimlich nein,

komm ich schon nicht ins wanken.
 

Hab Angst, dass du meine Hilfe nicht mehr willst,

jetzt, wo du gesehen hast wie schwach ich selber bin,

deswegen hab ich Angst, wenn du mir hilfst,

meinst du, wir kriegen das zusammen hin?
 

Ich möchte nicht nur von dir nehmen,

dafür bist du mir zu wichtig,

du sollst mir nicht nur geben,

das wäre absolut nicht richtig.
 

Ich danke dir für deine Worte und Ohren,

dafür kann ich dich nur loben.



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