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Dope

von

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2. Bonuskapitel – Goodbye my friend, it’s hard to die.

2. Bonuskapitel – Goodbye my friend, it’s hard to die.
 

Musik: D’espairsRay – Ark in the Storm

D’espairsRay – Screen (Single Version)

D’erlanger – Moon and the Memories

The Gazette – Break Me

D’erlanger – Sad Song

D’espairsRay - Infection
 

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Tottori, über ein Jahr zuvor, eines späten Abends…
 

Zeros POV

Noch immer trug Makoto unsere kleine Tochter mit sich rum, versuchte sie zu beruhigen, und immer wieder legte sie die Kleine ins Bett, aber Mi-chan weinte nur weiter und wollte erneut aus dem Bett raus.

Ratlos seufzend sah Makoto mich an. „Michio, ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch machen soll… Hätten wir nur darauf geachtet, die Jalousien rechtzeitig herunterzulassen“, sagte sie mit Blick auf die großen Fenster unseres gemütlichen Hauses.

Ich nickte abwesend und nahm ihr Mi-chan ab, die sich wimmernd an meine Brust kuschelte und Rotz und Wasser heulte, weswegen mein Hemd schnell durchweicht war.

Meine kleine Tochter hatte an einem jener Fenster gestanden, welche bis zum Boden reichten, und neugierig hatte sie sich dagegen gepresst, als es draußen dunkel wurde und wir das Licht im Wohnzimmer angeschaltet hatten. Plötzlich war irgendein Tier durch unseren kleinen Garten gehuscht, und das so nah an dem Fenster vorbei, wo Mi-chan stand, dass sie sich heftig erschreckt hatte und schreiend zu uns in die Küche gelaufen war.

Seitdem war sie völlig aufgelöst und nicht mehr zu beruhigen. Sie hatte Angst und stammelte sogar schon was von Monstern. Einen großen Wortschatz besaß sie noch nicht, aber das Wort Monster kannte sie…

Ich strich ihr sanft über den Kopf und murmelte irgendwas, damit sie endlich schlafen würde. Eigentlich sollte sie schon längst im Bett liegen.

Nachdenklich ging Makoto in die Küche. „Ich weiß, was ich mache! Vielleicht hilft ja eine warme Tasse Milch mit Honig. Das hat früher bei mir auch immer gewirkt“, meinte sie hoffnungsvoll und lächelte mir leicht zu, bevor sie einen Blick in den Kühlschrank warf. „Oh nein…keine Milch mehr da…“ Seufzend schaute sie oben in den Vorratsschrank. „Hier auch nicht…und Honig haben wir auch gar keinen…“ Sie ließ die Schultern hängen und kam zu mir und Mi-chan, die immer noch leicht zitterte.

Ich gab Makoto unsere Tochter und fuhr mir durchs Haar. „Kein Problem, ich geh noch mal zum Supermarkt.“ Der war glücklicherweise nur ein paar Straßen entfernt. „Wir sind ja in der letzten Zeit selten zum Einkaufen gekommen, also…kein Wunder, dass wir kaum noch was da haben.“

Makoto lächelte mich dankbar an. „Das ist lieb von dir. Aber ich glaube, du musst dich etwas beeilen. Der hat nur noch eine halbe Stunde offen…“

Ich nickte und war schon auf dem Weg in den Flur, um mir eine Jacke und Schuhe anzuziehen.

„Wo hast du denn dein Geld und die Schlüssel?“, hörte ich Makoto rufen, die bestimmt nach jenen Sachen Ausschau hielt, welche ich für den kurzfristigen Einkauf brauchte.

„Ist alles in meiner Tasche, die hier im Flur ist“, antwortete ich und warf ihr ein beruhigendes Lächeln zu, als sie mit Mi-chan auf dem Arm zu mir kam.

„Dann ist ja gut. Ich hab mir schon Gedanken gemacht…“

Ich gab Mi-chan einen Kuss auf die Nase und strich über ihre Wange. „Hab keine Angst mehr, Chérie. Bei deiner Mama bist du sicher. Dir kann überhaupt nichts passieren“, versicherte ich meinem Kind und gab auch Makoto einen sanften Kuss, allerdings auf die Lippen.

„Papa…wo gehst du hin..?“, fragte Mi-chan mich mit weinerlicher Stimme, weswegen ich sie warm anlächelte und mit der Hand sachte durch ihre schwarzen Haare fuhr.

„Ich werd dir jetzt einen Zaubertrank holen, damit du schnell deine Angst verlierst und wieder schlafen kannst. Du willst doch heute bestimmt wieder ins Traumland, oder?“

Mit großen Kulleraugen schaute sie mich an und nickte dann eifrig. „Ja, das will ich!“, antwortete sie und schien ganz begeistert von der Idee, einen Zaubertrank in Händen halten zu dürfen.

„Na siehst du, Prinzessin, dann werd ich mich beeilen und bin in Nullkommanichts wieder für dich da“, versicherte ich ihr, küsste ihre Stirn und winkte Makoto und ihr noch mal kurz, bevor ich hinaus auf die Straße trat und die kühle Abendluft einatmete.

Lautlos seufzend lief ich los und wühlte in meiner Tasche nach einer Zigarettenschachtel. Wenn ich schon einmal draußen war, dann konnte ich auch gleich eine rauchen. Als Makoto schwanger gewesen war, und Mi-chan später die ersten Monate auf der Welt gewesen war, hatte ich mir das Rauchen irgendwie abgewöhnt. Aber seit gut einem Jahr war ich wieder fröhlich dabei. Ich ignorierte Makotos tadelnde Vorträge über das Thema, welche sie mir ein Mal im Monat hielt. Im Grunde war es mir egal, ob ich rauchte oder nicht. Mir war vieles egal. Aber da ich mich nicht noch mal durch einen Entzug quälen wollte, blieb ich halt beim Rauchen. Hätte ich vor über einem Jahr die Zigarette, die mir ein Nachbar angedreht hatte, einfach abgelehnt, wäre ich vielleicht auch heute noch ohne Zigaretten ausgekommen. Aber ich hatte mich damals eben dafür entschieden. Außer Makoto beschwerte sich auch keiner, zumal ich nur ab und zu draußen rauchte. Mi-chan wollte ich nun wirklich nicht vollqualmen.

Während ich den Supermarkt betrat, blieben meine Gedanken bei meiner Tochter. Die Kleine konnte nichts dafür, dass sie so einen verkorksten Vater hatte. Ich war schwul, oder eher: ich war es gewesen, hatte eher aus Versehen meine Freundin geschwängert, die ich nicht mit vollem Herzen lieben konnte, weil ich immer noch jemandem hinterher trauerte, auch nach so vielen Jahren noch… Bald waren es 6 Jahre, die vergangen waren, seit ich verlassen worden war… Ich hatte ihn wirklich geliebt. Ausgerechnet einen Vampir…aber der machte sich sicherlich nicht mehr viel aus mir. Ich hatte in den vergangenen Jahren nie auch nur das kleinste Lebenszeichen von ihm erhalten. Er war wirklich weg. Und diese Erkenntnis war erst vor 2 Jahren zu mir durchgedrungen. 4 Jahre hatte es gebraucht, bis mit mir wieder etwas anzufangen gewesen war. Und selbst heute noch…war ich nicht mehr derselbe.

Als Karyu gegangen war, hatte er ein großes Stück von mir mitgenommen...
 

Wieder war ich in diese trüben Gedanken versunken. Es passierte mir jeden Tag. Wirklich darüber hinweg, was mir passiert war, war ich noch nicht. Würde ich wohl auch nie kommen.

Gedankenverloren verließ ich den Supermarkt mit zwei Milchpackungen und einem Glas Honig in der Tüte. Auf dem Rückweg klingelte unvermittelt mein Handy, weswegen ich stehen blieb, auf einer mondbeschienenen Straße, und es hervorfummelte.

Makoto. „Und, hast du alles bekommen?“, wollte sie wissen und ich stellte sie mir sofort vor meinem geistigen Auge vor, wie sie unbewusst auf ihrer Unterlippe herum knabberte.

„Ja, hab ich. Alles in Ordnung bei euch?“

„Eigentlich schon. Mi-chan sitzt hier neben mir auf der Couch und ist kurz vorm Einschlafen…aber sie will einfach noch nicht ins Bett, bis du wieder bei uns bist“, sagte sie mit einem leichten Lächeln in der Stimme.

Auch ich lächelte sanft und setzte mich wieder in Bewegung. „Verstehe. Dann gib ihr einen Kuss von mir und sag ihr, ich bin in 2 Minuten da“, erwiderte ich und hörte, wie Makoto unserer Tochter das ausrichtete. In dem Moment, als ich Mi-chan erfreut quietschen hörte, sah ich in einiger Entfernung jemanden auf der Straße stehen, die auch ich gerade entlang lief. Da um die Zeit in dem eher verschlafenen Dorf kaum noch jemand unterwegs vor, schon gar nicht mit dem Auto, konnte man getrost auf der Straße lang gehen, anstatt sich auf die schmalen und mitunter huckeligen Bürgersteige zu quetschen.

Ich runzelte leicht die Stirn, während ich die reglose Person beobachtete, auf die ich langsam zuging.

„Dann bis gleich“, drang plötzlich Makotos Stimme wieder zu mir durch und ich nickte.

„Ja, bin sofort da.“

Nachdem ich aufgelegt hatte, rutschte mir unvermittelt das Handy aus der Hand, weswegen ich mich seufzend bückte und es wieder aufhob.
 

Ein leichter Windhauch erhob sich und nun vernahm ich leise Schritte. Rasch hob ich den Blick, nahm das Handy und richtete mich wieder auf. Der Mann, der zuvor noch einige hundert Meter von mir entfernt gestanden hatte, war auf mich zugekommen, und nun trennten uns lediglich zehn Meter. Sein Kopf war gesenkt, so dass das Mondlicht sein Gesicht nicht zu erhellen vermochte.

Augenblicklich kroch mir eine Gänsehaut über den Rücken, während es begann in meinem Nacken zu prickeln. Auf einmal fühlte ich mich nicht mehr sicher…

Ich spielte sogar schon mit dem Gedanken, mich auf der Stelle umzudrehen und wegzurennen. Vielleicht zurück zum Supermarkt, wo noch andere Menschen waren und mir nichts passieren konnte.

Aber ich konnte mich nicht bewegen. Bis jetzt hatte ich die Gefahr immer noch gespürt. Das war auch nicht verwunderlich, wenn ich in meinem Leben das Unglück immer wieder angezogen hatte. So wusste ich auch dieses Mal augenblicklich, dass es wieder so weit war: der Typ mir gegenüber war nicht zum Plaudern näher gekommen.

Ich schluckte und wich einen Schritt zurück, als mein Gegenüber den Mund öffnete um zu sprechen. „Mhh~ so etwas Liebliches ist mir schon seit langer, langer Zeit nicht mehr untergekommen“, sagte er mit rauer Stimme und hob plötzlich den Kopf, so dass ich die eisblauen Augen erkennen konnten, welche nun vom Mondlicht erhellt wurden. Voller Schrecken prallte ich zurück und starrte ihn mit angstgeweiteten Augen an. „Würde nur ein einziger Tropfen deines wohlriechenden Blutes über deine warme Haut fließen, wäre ich schon längst über dich hergefallen und hätte dich bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt“, fügte er mit vergnügter Stimme hinzu. Verlangen schwang darin ebenso mit.

Mit starrer Miene betrachtete ich den Anderen. Ein Vampir also…

Er hatte braune, kurze Haare, einen schmalen Mund…seine Kleidung war zudem recht altmodisch. Gerade, als mein Blick tiefer glitt, blieb ich an der Hose hängen.

Hatte der etwa einen stehen?

Mein Herz schlug immer schneller, während mir vor Angst das Blut stärker durch die Adern rauschte. Und genau das stachelte den Vampir nur noch mehr an.
 

Mit dem Gucken kam ich so schnell gar nicht hinterher, da stand er schon direkt vor mir und riss mich brutal mit sich neben die Straße, die Böschung hinab. Vor Schreck ließ ich die Tüte und das Handy los; ich schaute den Milchpackungen und dem Honig hinterher, wie diese wie in Zeitlupe aus der Tüte hinaus ins Gras fielen.

Doch schon landete ich selbst unsanft auf dem harten Boden, inmitten mehrerer Büsche und karger Sträucher. Trockene Gräser und Äste, kleine Steinchen stachen und pieksten in meinen Rücken. Die vor Schmerz zugekniffenen Augen öffnete ich wieder und wollte mich reflexartig aufrichten, doch sofort sah ich dem Vampir in die eisblauen Augen, in die nun ein gefährliches, rotes Glimmen trat.

Er drückte mich hart zu Boden und hielt meine Handgelenke so fest, dass ich schnell spürte, wie mir dort jegliche Blutzufuhr abgequetscht wurde.

Der kalte Angstschweiß brach mir aus, während ich mich unter dem Vampir wand. Der würde mich doch bestimmt umbringen, nachdem er mir Blut abgezapft haben würde…oder er würde mich eh bis auf den letzten Tropfen aussaugen…

„So einen Leckerbissen wie dich kann ich mir keinesfalls entgehen lassen~…“, hörte ich die lüsterne Stimme des Vampirs über mir und mein Körper verkrampfte, während mein Herz ungesund schnell schlug, was dem Vampir seine restliche Beherrschung nahm.

Ich fühlte nur noch plötzlich seine kühle Hand in meinem Gesicht, wie sie meinen Mund suchte und sich schließlich fest darauf legte, um zu verhindern, dass ich um Hilfe rufen konnte. Ich keuchte dagegen und wand mich in Todesangst, doch den übermenschlichen Kräften des Anderen konnte ich nichts entgegen setzen.

Mit der freien Hand riss der Vampir mir unvermittelt das Hemd auf, so dass einige Knöpfe beiseite flogen. Noch bevor ich mich fragen konnte, was er da tat, sah ich aus dem Augenwinkel, wie sich sein Kopf senkte und schon spürte ich einen stechenden Schmerz, irgendwo zwischen Rippen und Bauchnabel.

Hatte er mich dort gebissen?!

Fast zeitgleich gesellte sich ein zweiter, bekannter Schmerz hinzu, der viel schlimmer war. Ich wimmerte leise, als sich langsam ein unangenehmes Brennen in meinem Körper auszubreiten begann.

Interessiert richtete sich der Vampir auf und musterte mich neugierig, während ich die Augen vor Schmerz zusammen kniff und mich wieder unter ihm wand, doch diesmal waren meine Bewegungen schwächer. Ihm entging auch nicht, dass mein Herz wieder langsamer schlug…

„Oooh~ wie wunderbar“, hörte ich den Vampir in mein Ohr schnurren. „Du wurdest also schon mal gebissen. Das kommt mir sehr gelegen. Mich nervt diese Gegenwehr immer so…“

Ich stöhnte nur leise, aber schmerzerfüllt auf. Die Kraft wich nun endgültig aus meinen Gliedern. Der Vampir hatte Recht, ich würde mich überhaupt nicht mehr wehren können. Ich wollte nur noch, dass dieses Brennen in meinen Adern aufhörte…

Mit zur Seite gedrehtem Kopf und halb geschlossenen Augen, die in die Ferne gerichtet waren, bemerkte ich nicht, was der Vampir trieb, ich hörte lediglich ab und zu ein Rascheln, sowie ich seine eine Hand weiterhin auf meinem Mund spürte. Ich wollte ihn anherrschen, dass er mich endlich beißen und dann gehen lassen sollte…aber meine Zunge lag schwer in meinem Mund, welcher ja zudem fest von der Hand des Vampirs verschlossen war.

Von dem Brennen in meinem Körper wurde ich unvermittelt abgelenkt, als die freie Hand des Vampirs sich an meiner Jeans zu schaffen machte. Mit kaltem Entsetzen in den Augen drehte ich abrupt den Kopf wieder gerade und starrte an mir herunter, sah, wie der Braunhaarige mir die Hose samt Boxershorts von den Beinen riss.

Mit schreckgeweiteten Augen gab ich einen wimmernden Laut von mir und versuchte erneut, mich zu befreien, doch sofort legte sich die freie Hand des Vampirs auf meinen Bauch um mich niederzudrücken. Ich wollte ihn von mir runterstoßen, aber meine Arme fühlten sich bleischwer an. Das Gift des Vampirs in meinem Körper hatte mich immer mehr unter Kontrolle. Ich keuchte widerwillig gegen die Hand meines Peinigers, ich musste irgendwas machen, mich irgendwie wehren, aber ich konnte nichts machen! Ich war hilflos.

Ein dreckiges Grinsen legte sich auf die schmalen Lippen des Vampirs. Jetzt erst sah ich, dass seine Hose geöffnet war…und ich lag so gut wie nackt unter ihm…

Er sah das Entsetzen in meinen Augen, es ließ ihn nur noch breiter grinsen, woraufhin ich die Augenbrauen zusammenzog, und aus Verzweiflung öffnete ich leicht den Mund, das bekam ich zum Glück noch hin, und versuchte, in seine Hand zu beißen. Da der Mittelfinger genau zwischen meine Lippen drückte, rutschte dieser nun dazwischen und ich biss so kräftig hinein, wie ich konnte.

Doch viel brachte es nicht. „Tz…das hätte ich gelassen, mein Hübscher. Du machst doch so alles nur schlimmer“, wisperte der Vampir amüsiert, während ich ein paar wenige Blutstropfen spürte, die auf meine Zunge tropften, doch weiterhin wurde mir der Mund zugehalten.

Was meinte er damit? Wurde er nur noch schärfer auf mich und mein Blut, weil er selbst nun etwas davon verlor?

Das unangenehme Brennen war nun überall in meinem Körper in schrecklicher Intensität zu spüren. Es hatte sich in jegliche Ader und Vene, in jede Faser, ausgebreitet. Ich schwitzte zunehmend und konnte wieder nur daran denken, dass dieser Schmerz aufhören sollte. Wären meine Hände noch in der Lage gewesen, hätten sie sich wohl zu Fäusten geballt. Hinzu kam die schreckliche Angst davor, was der Vampir mit mir machen wollte…

Ich hatte hoch in den Himmel gestarrt, als die Hand des Anderen unvermittelt über meinen Oberschenkel strich und meine Beine spreizte. Ich riss die Augen auf und gab einen protestierenden Laut von mir, während mein Herz einen heftigen Satz machte.

Karyu! Karyu würde mich retten, er hatte mich doch sonst auch immer beschützt! Mit einem Mal war mir der Gedanke an den Blonden gekommen. Er würde mich doch nicht hängen lassen…!

Und ich glaubte in diesem Moment wirklich fest daran, dass er auftauchen und diesen Vampir von mir runter reißen würde.

Doch Karyu kam nicht und ließ zu, dass sein braunhaariger Artgenosse sich einfach in mich drängte, ohne jegliche Vorwarnung. Gelähmt von dem Gift, das durch meinen Körper strömte, konnte sich mein Körper nicht einmal verkrampfen. Aber den immensen Schmerz konnte ich trotzdem spüren. Mein Körper wollte sich aufbäumen, doch er konnte nicht. Tränen des Schmerzes schossen mir in die Augen, liefen mir sofort in Bächen über die Wangen, während ich glaubte, jede Sekunde zerreißen zu müssen. Mehr als schmerzerfülltes Wimmern, ein lautes Keuchen, kam nicht über meine Lippen. Jegliches Geräusch wurde sowieso von der Hand abgedämpft, die sich nach wie vor auf meinen Mund presste.

Ächzend versank der Vampir bis zum Anschlag in mir, und dann begann er ohne Erbarmen sofort in mich zu stoßen. Der Schmerz, falls es überhaupt ging, wurde noch stärker, noch intensiver, und ich glaubte, davon bald ohnmächtig zu werden – ich hoffte es beinahe schon. Den Schmerz, die Erniedrigung nicht mehr fühlen zu müssen, das war mein Wunsch…

In Strömen rannen die Tränen über mein Gesicht, mein Körper erbebte immer wieder unter dem Vampir, der sich ohne Rücksicht immer wieder hart in mich trieb. Erstickte, von heftigen Schmerzen erfüllte Laute entkamen mir, doch noch lauter in meinen Ohren klang das lüsterne Ächzen des Vampirs, der mich auf dem trockenen Erdboden einer verschlafenen Kleinstadt nahm.

Mit tränenerfüllten Augen starrte ich in den großen, dunklen Himmel, der voller Sterne war, und ließ alles über mich ergehen.

Ich wollte sterben, jetzt sofort! Karyu hatte mich nicht gerettet…für ihn existierte ich vermutlich gar nicht mehr…

Leise wimmernd nahm ich wahr, wie der Vampir schneller wurde und erregt aufkeuchte, während ich nach wie vor ein schreckliches, unvorstellbar starkes Ziehen verspürte.

In dem Moment, als ich den Vampir erlöst stöhnen hörte, gesellte sich nur einen Sekundebruchteil darauf ein weiterer Schmerz zu den beiden bereits vorhandenen, dem Brennen und dem Ziehen, hinzu.

Der Vampir hatte mir hungrig in den Hals gebissen, so fest er konnte, und es war ein Wunder, dass er mir dabei nicht den halben Hals abgebissen hatte. Gierig saugte er das warme Blut aus meinem Körper, während er sich zunehmend langsamer in mir bewegte und schließlich sogar zum Stillstand kam.

Benommen blieb ich liegen, konnte nur noch schmerzlich aufkeuchen, während ich dem Saugen, den Schmatzgeräuschen lauschte und spürte, wie sich die schmalen Lippen rhythmisch gegen meine Haut bewegten.

Würde er mich ganz aussaugen und sterben lassen…?

Mit stumpfen Augen starrte ich hinauf zu den Sternen, während die rasenden Schmerzen vorerst langsam abklangen, zumindest gingen sie in ein widerliches, dumpfes Pochen über. Es war, als hätte man eine Schmerztablette genommen, die nicht richtig wirkte. Oder eine Schlaftablette, von der man nur die Hälfte eingenommen hatte… Schlaf…ja, ich wollte jetzt am liebsten schlafen…

Der Vampir grunzte, hatte von meinem Hals abgelassen und zog sich mit einem schmerzhaften Ruck aus meinem Körper. Wie leblos blieb ich liegen und sah weiter hinauf in den Himmel. Ich wusste nicht, ob ich mich überhaupt bewegen konnte. Ich wollte es auch nicht wissen.

Ich wollte nur wissen, ob die Schmerzen irgendwann aufhören würden.

Nur am Rande bekam ich mit, wie der Vampir aufstand und sich die Hose zu machte, dann warf er mir einen Blick zu und grinste kalt. „Wenn du nur wüsstest, was du für einen Anblick bietest“, sagte er amüsiert und drehte sich kurz weg, war für einen Moment aus meinem Blickfeld geraten. Ich hörte Schritte und nahm an, er würde endlich verschwinden, doch dann tauchte er unvermittelt wieder auf – mit meinem Handy in der Hand. „Bitte lächeln~“, meinte er und machte ein Foto, wie ich völlig benommen und zerzaust auf dem kalten Boden lag, dann schmiss er das Handy neben mich. „Viel Spaß mit deinem Andenken. Wir werden uns sicherlich wiedersehen“, meinte er kühl grinsend und beugte sich zu mir hinab.

Am liebsten wäre ich zurück gewichen, doch ich gab nur einen ängstlichen Laut von mir, noch immer fühlte meine Zunge sich schwer wie Blei an. Der Vampir presste kurz seine schmalen Lippen auf meine, dann verschwand er aus meinem Blickfeld.

Und kam nicht wieder.

Ich war allein.

Erschöpft schloss ich die Augen und blieb reglos auf dem Boden liegen, während ich um mich herum nichts wahr nahm – nur Stille. Kalte Einsamkeit.

Das Klingeln meines Handys hörte ich nicht.

Irgendwann konnte ich mich auf die Seite drehen, hoffte, dass die Schmerzen so erträglicher wurden. Dass ich begann, am ganzen Körper zu zittern, merkte ich nicht. Aber mir wurde zunehmend immer kälter, das spürte ich ganz deutlich.

Jegliches Zeitgefühl hatte ich verloren. Mit leerem Blick starrte ich direkt das trockene Gras an und bewegte mich nicht. Es war, als wäre ich in meinem Körper gefangen; ich konnte deutlich fühlen, wie sich die Schmerzen veränderten und die Kälte in meinem Inneren immer mehr zu nahm. Denken konnte ich nicht. In diesen Momenten durchzuckte mich kein einziger Gedanke. Ich dachte nicht an meine Tochter, nicht an Karyu, nicht an den Vampir von eben. Auch über die Kälte in mir dachte ich nicht nach, sie war einfach da und ich spürte sie.

Irgendwann ließ das Brennen in meinen Adern nach. Das Gift schien sich aufzulösen. Nach wie vor zitterte ich am ganzen Körper, doch langsam verschwanden auch die restlichen Schmerzen, das unangenehme Ziehen in meinem Unterleib…war plötzlich weg. Doch mich interessierte nicht warum. Hauptsache, es war weg. Endlich…

Das Denken setzte nach und nach wieder ein, die frische Nachtluft umfing mich. Vorsichtig versuchte ich nun endlich, mich zu bewegen. Meine Hand zuckte zuerst nur, doch dann konnte ich sie zu einer Faust ballen, ebenso wie die andere. Langsam und nur mit viel Mühe konnte ich mich mit den Armen hochstemmen und setzte mich auf.

Mein Blick wanderte an meinem Körper hinab. Gott…

Ich schloss die Augen, mir wurde übel. Ich war von meinem eigenen Anblick angeekelt und er hatte sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt.

Das Hemd zerrissen, entblößte meinen nackten Oberkörper. Die Hose war hinab gezogen, hing mir um die Fußknöchel. Meine Schenkel waren blutbesudelt, und ich hatte an so vielen Stellen blaue Flecken. Doch sie schienen mir unnatürlich blass…

Ich schluckte, öffnete wieder die Augen und zog mir die Hose hoch, ungeachtet des Blutes machte ich sie zu und stand langsam auf. Erstaunlicherweise tat es kaum weh. Da war nur ein dumpfes, unterschwelliges Pochen in meinen Handgelenken, an meinem Hals und in meinem Unterleib. Das war’s.

Die Kälte war mir mittlerweile in all meine Glieder gekrochen. Zu gern hätte ich mein Hemd wieder zugemacht, aber die Knöpfe waren abgerissen. Jetzt erst fiel mir auf, während ich nochmals an mir hinab sah, dass meine Haut merkwürdig aussah. Sie schimmerte leicht…

Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen.

Und die Gedanken, die ich in den folgenden Minuten hatte, waren die letzten bewussten, die ich für lange Zeit gehabt haben würde.

Ich hatte plötzlich Karyu vor Augen, wie er an der Küste stand, die blonden Haare vom Wind zerzaust. Er wandte sich mir mit einem sanften Lächeln zu. //Am besten lässt es sich wohl mit dem Wort Blutaustausch umschreiben. Du wirst erst dann zu einem Vampir, wenn du dessen Blut getrunken hast.// Meine Augenbrauen hatten sich zusammen gezogen.

//Wie…? Du meinst, all sein Blut?//

Karyu hatte den Kopf geschüttelt. //Nein, nein, das würde in der Praxis gar nicht erst gehen. In der Tat ist es aber so, dass nur ein Tropfen reichen würde…//

Ich stockte und hielt die Luft an. Mir wurde bewusst, was ich getan hatte. Ich hatte diesem Vampir..in den Finger gebissen. Sein Blut war auf meine Zunge getropft…

//Tz…das hätte ich gelassen, mein Hübscher. Du machst doch so alles nur schlimmer.//

Ja…schlimmer…

Völlig neben mir stand ich zwischen den Büschen. In meiner Kehle begann es zu kratzen. Es brannte unangenehm.

Ich roch, dass der Morgen nahte. Und nun war mir klar, warum ich vor Kälte so zitterte, obwohl es eine milde Sommernacht war. Ich verstand, was das unheilvolle Kratzen in meiner Kehle zu bedeuten hatte.

Und ich wusste, dass kein Wasser der Welt meinen Durst löschen konnte.

Bevor die Erkenntnis mich mit aller Heftigkeit treffen konnte, konnte ich unvermittelt einen Geruch in der Luft wahr nehmen, der mir so wunderbar erschien, dass ich der Quelle auf den Grund gehen wollte. Ich legte neugierig den Kopf in den Nacken und schnupperte kurz. Jaa…das roch gut.

Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch, weswegen ich mich hektisch umsah – das Handy klingelte, allerdings in einer Lautstärke, die nervtötend war. Kurzerhand trat ich, so fest ich konnte, auf das vibrierende Gerät, welches nur noch ein Knacken von sich gab. Es war entzwei gebrochen, kaputt.

Kurz, bevor ich der Duftquelle entgegen rannte, dachte ich noch an meine Familie. An Makoto und Mi-chan. Aber ich wusste, dass ich sie nie wiedersehen würde. Der Gefahr konnte ich sie erstens nicht aussetzen. Und zweitens würden sie schnell erkennen, dass etwas nicht mit mir stimmte, ganz und gar nicht stimmte.

Ich biss mir auf die Unterlippe, doch bevor ich jemanden für mein Unglück verfluchen konnte, drang erneut dieser wunderbare Geruch an meine Nase.

Adrenalin durchströmte mich und nun setzte jeglicher Gedankengang aus.

Ich hatte mich in Bewegung gesetzt, folgte dem Geruch, lief über ein paar Straßen – und entdeckte einen Hund, der irgendwo rumschnüffelte. Dass es kein Versehen war, wusste ich. Je näher ich diesem Tier kam, desto sicherer war ich mir, dass er diesen lieblichen Duft verströmte.

Dass es sich um einen Hund handelte, störte mich nicht. Ich konnte nicht anders, als mich ihm immer weiter zu nähern.

Es war verrückt…obwohl uns ein, zwei Meter voneinander trennten, konnte ich sein kleines Herz schnell schlagen spüren. Und der kleine Körper strömte so viel Wärme aus…Wärme…

Bevor ich mich versah, hatte ich mich auf das Tier gestürzt, packte ihn, hielt ihn fest. Ohne nachzudenken versenkte ich meine Zähne im Nacken des Hundes; das weiße Fell färbte sich schnell rot. Das herzerweichende Winseln des Tieres erreichte mich nicht, drang nicht zu mir durch.

Ich war nur noch erfüllt von der Flüssigkeit, die in meinen Mund strömte und mich von innen zu wärmen begann. Das schmerzende Brennen in der Kehle wurde etwas gemildert.

Ich war noch lange nicht bereit von dem Hund abzulassen, aber ein anderer, noch viel süßerer Duft erreichte meine Nase. Eine helle Stimme war zu hören.

Sofort ich ließ ich von dem Tier ab und lauschte.

„Wo bist du? Shouta, mein kleiner Süßer! Wo treibst du dich schon wieder rum? Einmal lässt man dich von der Leine…“

Ich knurrte leise. Das Blut der Frau konnte ich bis hier riechen. Und es war der wunderschönste Duft, den ich in meinem Leben je gerochen hatte.

Ich wollte sie! Ich wollte das warme Blut.
 

+++
 

Zeros Verstand hatte sich völlig ausgeschaltet. Das Verlangen, die Begierde in ihm musste gestillt werden. Das unangenehme Brennen in seinem Hals sollte komplett verschwinden.

So wurde die junge Frau sein zweites Opfer. Erst danach fragte er sich, ob er das falsche getan hatte. Hätte er sich nicht wehren müssen? Hätte er nicht die Kraft aufbringen müssen, dem Drang zu widerstehen? Doch er hatte nur wieder Schwäche demonstriert.

Nun war seinetwegen nicht nur ein Hund tot, sondern auch eine unschuldige Frau. Sie hatte noch ihr ganzes Leben vor sich gehabt.

Doch…hatte Zero selbst nicht ebenfalls noch sein Leben vor sich gehabt? Er war gerade mal 30…so alt wie Karyu gewesen war, als er verwandelt worden war.

Karyu…dieser hatte sein Leben zerstört, als er einfach gegangen war!

Die Emotionen, die in Zero hoch kochten, waren von unterschiedlicher Natur, es war so viel, was ihn bewegte: Hass auf Karyu, doch auch Enttäuschung, Schmerz, Sehnsucht. Hass auf den Vampir, der ihn überfallen, vergewaltigt und verwandelt hatte. Zero war sauer auf sich selbst. Hätte er doch nur nicht in diesen verdammten Finger gebissen! Dann wäre er jetzt kein Vampir! Er wollte ein Mensch sein! Unendliches Leben, das war keinesfalls erstrebenswert! Und so gesellte sich Neid und Hass auf jedes menschliche Wesen hinzu. Zero begann, nicht nur Vampire zu hassen, doch auch sich selbst und die Menschen.

Und er fühlte sich vom Schicksal betrogen. Warum war es immer er, der all das Unglück und Pech anzog? Warum konnte er nie Glück haben? Warum nur wurde ihm immer alles genommen? Warum war er allein? Warum waren ihm seine Eltern, seine Schwester genommen worden, seine Tante und sein Onkel, Karyu hatte er verloren, sogar seine Freundin und seine Tochter!
 

Was war schief gelaufen, dass Zero das verdient hatte?

Blinder Hass leitete ihn von nun an. Was konnte seiner Seele, seinen innerlichen Schmerzen Linderung verschaffen?

Würde er sich besser fühlen, wenn er seinen Peiniger fand und tötete? Oder wenn er Karyu aufsuchte und ihn leiden lassen, dann umbringen würde?

Zero wusste es nicht, aber eins stand fest:

Er würde es versuchen. Seine Seele sollte endlich Ruhe erfahren. Und es war ihm egal, wie er das erreichen würde. Die Welt und ihre Bewohner, ob lebend oder untot, fügten ihm Schmerzen zu? Dann würde er es ihnen zurück zahlen, mit gleicher Münze. Mit aller Kraft. Mit all dem Hass, den er in sich spürte.
 

---
 

Hui, das war also Michios Geschichte :/

Ich denke, nun habe ich mit genug Leid um mich geworfen. Ein Bonuskapitel wird noch folgen, dann ist aber wirklich Schluss mit Dope. Ein bisschen schade finde ich es inzwischen schon, aber die Hauptstory ist beendet.

Oh, an der Stelle dann der Hinweis: Das nächste und damit letzte Kapitel von Dope wird so was von ein adult sein xD Aber keine Angst, es wird trotzdem auch voller Inhalt sein^^ Einiges zwischen den beiden muss ja noch geklärt werden.
 

Ganz lieben Dank für's Lesen, für die Favos (über 50 :DDD) und vor allem, für die Kommentare^^

Special thanks to:
 

@Kyra_Nakamura: Ja, ich lese Anne Rice :D Vor ein paar Monaten wurde sie mir empfohlen und nun bin ich dabei, ihre Vampirchronik zu lesen^^ Ich freu mich auch, dass die beiden wieder zusammen sind XD und dass vor allem die beiden selbst sich freuen, wird man dann im nächsten Kapitel merken ;D
 

@-AGEHA-: Was heißt, sie haben schnell zueinander gefunden? xD das hat 6 Jahre gedauert, lang genug ;) Aber ich weiß, was du meinst^^ Nur bin ich leider nicht Drama-Queen genug, um die Schnuckies noch länger getrennt sein zu lassen :/ Ui, ist also auch dein Lieblingspairing?^^ Meins auch, absolut, sieht man an meinen FFs xD immer KaZe Pairing^^
 

@W-B-A_Ero_Reno: Freut mich sehr, dass dir das letzte Kapitel gefallen hat :D ich schätze aber mal, dass du dieses hier nicht so prickelnd fandest?^^'' Du hast völlig Recht, vor Hass überschäumen...das ist bei Zero so gewesen :/
 

@Lucel: hihi, ist lieb von dir, dass du mir immer einen Kommentar hinterlässt und nicht aufgibst^^ Das bedeutet mir viel :3 ja, die 'geheimnisvollen' Bonuskapitel xD also das nächste wird ja auch toll :D ich freu mich schon aufs Schreiben~ Auswandern werden Zero und karyu übrigens nicht direkt xD Dürfte aber im nächsten Kapitel noch geklärt werden^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  KuroMikan
2012-05-04T17:50:38+00:00 04.05.2012 19:50
wuhuu! hab die ff fertig gelesen XD sau geil absolut... hab schon lang keine so gute mehr gelesen^^
total spannend!!! <3
wieso ich hier schreib und nich mein kommi beim letzten kapitel abgeb?
*hust... adult* hach... es gibt immer mittel und wege XDD ja ich habs fertig gelesen... XD *hust* egal
ach ja und bei dem kappi wo du meintest es bestände tränengefahr: ich hab rotz und wasser geheult XDD ok ich hab iwie ständig tränen in den augen gehabt ^^

Von:  W-B-A_Ero_Reno
2011-07-14T16:10:09+00:00 14.07.2011 18:10
So schlecht fand ich das kapitel jetzt auch nicht XD eigentlich fand ich es interessant einmal zeros seite der geschichte zu hören. er hatte eine ziemlich schlimme zeit ohne karyu und das tut mir sehr leid. am traurigsten fand ich es, dass er bei seinem angriff, nach 6 jahren, immer noch damit gerechnet hat, dass karyu ihm gleich zur hilfe eilen würde... ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sehr er karyu tatsächlich geliebt und ihm vertraut hat. aufjedenfall weitaus mehr als seine eigene tochter und seine frau. so von der liebe seines lebens verlassen zu werden...
jedenfalls freu ich mich natürlich sehr auf das nächste kapitel mit adult inhalt *hust* schade, dass die ff dann endgültig vorbei ist. ist eine der besten stories, die du bis jetzt geschrieben hast, meiner meinung nach ;)

liebe grüße
reno
p.s. ich hab grad teilweise mit beiden händen getippt, yeah XD
Von: abgemeldet
2011-07-13T22:20:52+00:00 14.07.2011 00:20
omfg so ein geiles kapi O,.O
ahhhhhhh
Von:  ZERITA
2011-07-13T21:17:14+00:00 13.07.2011 23:17
Also *luft hol*
erst mal: JAPAN HAT GEWONNEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*jubel*

*räusper*
so nun zur ff.
verdammte axt, armer michio. nicht nur das er sich blöder weise selber zum vampir macht, nein er wird auch noch vergewaltigt. T.T
armes michielein *ihn knuddel*
dabei war er ja gerade iwie glücklich mit seiner familie
ob der vampir schon da am fenster war und die kleine erschreckt hat?
aber wie mies ist das von dem vampir, dann auch noch von michio ein foto zu machen!!!! zum glück hat er das nicht gesehen.

bin schon gespannt wie das nächste kapi ausfällt. <3<3<3
hört sich sehr viel versprechend an sie müssen ja auch 6 jahre nachholen XD
Von: abgemeldet
2011-07-13T18:35:22+00:00 13.07.2011 20:35
tja... das war also Zeros geschichte... o__O
...mhm... also hat er sich praktisch selbst zum vampir gemacht?!
*hust*
das is i.wie ironisch...

~__~
und ja... er is ständig vom pech verfolgt... >__<

...aber ich freue mich auf das letzte kapitel ;)
Von:  Asmodina
2011-07-13T18:12:49+00:00 13.07.2011 20:12
Oh..schlag mich jetzt..aber ich hatte damit gerechnet^^


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