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Life, Love and Death

von

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III

„Mr. Dumbledore, Mr. Dumbledore, Mrs. Sprout, Mrs . McGonagall ich soll ihnen von Meisterin Lily mitteilen, dass sie es schon schaffen wird.” Verwirrt sahen sich alle an. „Meisterin Lily?“ „Wann hat sie das gesagt?“ Helen hörte dem Fragenfluss zu, bis dieser versiegte und antwortete dann.

„ Meisterin Lily ist in dem Moment Meisterin von Hogwarts geworden, als sie bereit war bei der Aussprache des Protego-Maxima Zaubers zu sterben. Sie hat ihn auf Hogwarts und auf mehrere Personen in Hogwarts gelegt. Desweiteren sind das Zaubereiministerium und das St.Mungo Hospital geschützt. Im Übrigen sind auch sie 4 vom Zauber eingeschlossen, genauso wie James Potter, Sirius Black, Remus Lupin, Alice Stattler, Kathy McGillen Peter Pettegrew und Frank Longbottom. Aus Hogwarts waren das alle. Außerhalb der Schule hat der Zauber folgende Personen eingeschlossen: Matthäus und Ophelia Potter, Marie und Daniel Stattler, Karin Lupin, Augusta und Christian Longbottom, Peter Senior und Clara Pettegrew und Markus McGillen. Das ist die gesamte Aufzählung der Gebäude und Personen die unter Persönlichen Schutz von Meisterin Lily stehen. Um auf Ihre andere Frage einzugehen war es notwendig Ihnen das zu erzählen. Denn obwohl unsere Meisterin bewusstlos ist, kann sie mit dem, dem Schloss verpflichteten, Wesen Zwiesprache auf Gedankeneben, also wie die Zauberer es nennen Telepathie, halten. Daher wusste ich, dass sie hier sind. Sie hat mich gebeten es ihnen zu sagen. Sie sagt außerdem dass es ihr besser geht und sie endlich den Mund schließen sollen, weil es sehr komisch aussieht.“ Durch die Gesichter, die noch eine spur komischer aussah, brachte Lily leises gequältes Lachen von sich. Sie war wach und versuchte sich aufzusetzen, was sie durch einen strengen Blick von Madam Pompfrey wieder sein ließ. „Wie geht es dir Kleines?“, fragten die vier Besucher aufgeregt. „Den Umständen entsprechend“, ein leicht gequält wirkendes Lächeln war auf ihrem Gesicht erschienen. „Seit wann haben sie wieder angefangen?“ Dumbledores Gesicht wurde ernst und auch die anderen Anwesenden wurden still. „Sei…Seit Anfang des Schuljahres aber es war eigentlich wie früher, bis auf heute.“ Sie schaute angewidert auf ihren rechten Oberarm, wo das Blut immer noch rauslief. Je länger sie drauf sah, desto deutlicher wurden die umrisse eines Totenschädels mit einer Schlange. Sie hatte Mühe ihre Augen von diesem Bild abzuwenden. Das Dunkle Mal. Ein Zeichen, nein, das Zeichen der Todesser, der Anhänger Voldemorts. Sie riss sich von dem Anblick, der in ihr Übelkeit hervorrief, los und schaute in die besorgten Gesichter. Lily wandte sich Helen zu. „ Könntest du meinen freunden vor der Tür, einen Kakao bringen?“ Helen verschwand sofort. „Der Protego-Maxima…er ist dir also wirklich gelungen.“ Die Stimme des Direktors war voll von Angst, aber auch Respekt und Stolz. „Bevor ihr anfangt mir eine Rede darüber zu halten, dass ich es nicht hätte machen sollen, will ich auch etwas sagen also hört bitte zu. Ich war mir der Risiken, die dieser Zauber mit sich bringt, bewusst. Hogwarts und das St. Mungo sind mein Zuhause und es ist meine Entscheidung, meine eigene Entscheidung gewesen diese zu schützen. Der Protego-Maxima funktioniert nur unter Einsatz des Lebens, denn man muss bereit sein sich für die zu opfern die man beschützen will. Das Ministerium habe ich erstens wegen der Gefahr vor Voldemort aber auch wegen der Menschen, die ja dort schon fast leben, geschützt. Und wegen der Personen brauche ich nicht zu erklären, oder?“ Sie hatte sich während der Rede aufgesetzt und schaute jetzt gebannt auf die Gesichter der Erwachsenen. „Du bist dir bewusst, dass du vielen Leuten eine Erklärung abgeben musst, wenn sie es mitkriegen bzw. merken dass sie beschützt werden?“ fragte Pomona Sprout, von allen freundlich Pom genannt. „Ja dessen bin ich mir bewusst.“

Ich fasse es nicht, dieses Mädchen schafft es immer wieder mich zu verblüffen. Sie ist nicht mal 17 Jahre alt und doch schon erwachsener als viele in ihrem Alter. Sie wird es schaffen, sie muss es einfach schaffen.

Aberforth unterbrach seine Gedanken und sah Albus an, der seinen Blick, so voller Angst, erwiderte. „Weiß er es?“ Sie schüttelte nur den Kopf und umfasste das Mal mit der linken Hand. „Er denkt immer noch ich sei im Ausland. Er sucht nach DarkChange aber er weis nicht was oder wer es ist auch weiß er nichts über WhiteChange und von den ElementHearts schon gar nichts.“ Diese Aussage beruhigte alle Anwesenden. „ich glaube wir sollten deine Freunde nicht länger warten lassen. „ Dumbledore wollte zur Tür gehen, als Lily ihn zurückrief. „Ähmmm…..Ich glaube es wäre von Vorteil, wenn ich mich anziehen würde, “ und deutete auf das Dunkle Mal auf ihrem Arm. Im nu hatte sie ein grünes Oberteil an, was ihre Oberarme verdeckte. Die Lacken und Verbände waren mit einem weiteren Schwenker von McGonagalls Zauberstab auch verschwunden und unter Ihrem Shirt war ein Verband um ihren Oberarm erschienen. „Danke“ nuschelte sie als auch schon die Tür aufflog und ihre fünf Freunde rein gerannt kamen. Von allen Seiten hörte sie nur ob es ihr gut ginge. Nur James stand mit Sirius am Bettende und schauten ihre beste Freundin mit einer Mischung aus Freude, Angst aber auch Enttäuschung an. Lily versuchte erst gar nicht diesem Blick auszuweichen sondern versuchte eher in ihren alles reinzulegen was sie für die beiden fühlte es aber nicht sagen konnte, nein das stimmte nicht, nicht durfte. „Lily..erde an Lily. Da hast du uns ja nen schönen Schrecken eingejagt. Was war denn los?“, plapperte Kathy drauf los und kassierte von Alice einen Rippenstoß. „Ich war nur sehr gestresst und hatte wenig Schlaf in letzter zeit. Da hat sich mein Körper irgendwann gemeldet und meinte ich bräuchte mal ne kleine Auszeit.“ Sie lachte leicht auf, musste dabei aber den Schmerz, der immer noch von ihrem rechten Arm ausging, verbergen. 2Ich hoffe du wirst uns irgendwann die Wahrheit sagen dürfen.“ Sirius hatte sich aufs Bett gelehnt und schaute sie aus sennen fast schon Schwarzen Augen an. „Es ist leider nicht so einfa…“, weiter kam sie nicht, denn James hatte sich umgedreht und ist aus dem Krankenflügel gestürmt. Mit einer Handbewegung brachte Sirius die anderen dazu ihm zu folgen und ihn zu beruhigen, während er sich zu Lily aufs Bett setzte und sie einfach nur ansah. Sirius nahm sie in seine arme und drückte sie leicht an sich. Das tat er immer wenn es ihr nicht gut ging. „nimm es nicht so schwer Flower, er ist nur sehr besorgt um dich. Er will dich nicht verlieren.“ Er merkte wie bei seinen Worten ihr das Herz anfing schneller zu schlagen und lächelte leicht in sich hinein.

Jetzt muss sie es nur noch sagen und zwar so das Prongs es mittbekommt, dann ist alles perfekt.

„Ich will keinen von euch verlieren, dass weist du auch, aber es ist leider nicht so einfach euch alles zu erzählen. Verdammt noch mal, ich würde am liebsten euch alles sagen aber es wäre nicht in Ordnung denen gegenüber, denen ich mein Wort gegeben habe.“ Er merkte die Tränen auf seiner Schulter und wischte leicht drüber. „Shh…Flower, es ist alles in Ordnung.“ Er selbst glaubte nicht an das was er sagte, aber um sie zu beruhigen, war es ihm recht. Er stand auf. „Wann wirst du entlassen?“, fragte er. „In drei stunden“, kam es vom Ende des Bettes wo Poppy stand. Sie winkte Sirius zu sich. „Wenn sie spazieren geht oder sich anderweitig allein beschäftigen will, folgen sie ihr bitte, aber so das sie sie nicht sieht. Verstanden? Ah…und noch was, “ sie kramte in ihrer Schürzentasche und holte einen kleinen Zettel raus, „könnten sie das bitte Remus geben?“ Sirius nickte zum Zeichen das er verstanden hatte und ging nochmal zu Lily. „Ich hole dich dann in drei Stunden ab Flower, ok?“ „Bis Später.“ Sie winkte ihm hinterher und vergaß für einen Moment die Schmerzen und den Verband. In diesem Moment drehte sich Sirius um und erhaschte einen Blick auf den blutverschmierten Verband. Sie schob den Ärmel schnell wieder runter und starrte auf das Bett gegenüber.

Bitte, Merlin, lass es ihn nicht gesehen haben.



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