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Volim Te

milan stankovic / daniel diges
von

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x. ich liebe dich

Nebeneinander saßen sie nun dort, vor ihnen nichts anderes als der Nachthimmel, geziert von abermillionen von Sternen.

Daniel sah zu Milan hinüber; Letzterer erzählte irgendetwas und dies schien scheinbar kein Ende zu nehmen.
 

Es nervte Daniel. Es nervte Daniel, dass der gesprächsfreudige Jüngere nicht endlich still sein konnte.
 

Doch er behielt es für sich; denn er zog es vor, äußerlich ganz Charmeur zu sein. Und Milan das Gefühl zu geben, dass er ihm zuhörte.
 

Im Grunde war es nicht so, dass er Milan verabscheute, oder dass er ihn ständig nervte. Daniel liebte Milan, er liebte seine Stimme, diesen süßen Akzent – ohnehin fand Daniel alles an Milan 'ganz süß'. Wie konnte man ihn denn nicht niedlich finden, diesen kleinen, blondierten Serben. Er erweichte Daniels Herz, mit allem, was er tat.
 

„... und, umm, Daniel?“
 

Daniel sah Milan an, dessen braune Mandelaugen ihn im blassen Mondlicht anglänzten.
 

„... ich, ah...“ Milan leckte sich über die Lippen, wie immer, wenn er 'Verständigungsprobleme' hatte – mit Daniel Englisch reden zu müssen, fiel ihm schwer.
 

Zärtlich legte der Spanier einen Arm um den zierlichen Serben und fragte ihn lächelnd: „Was ist denn, Milan?“
 

„Volim te.“
 

„Ich liebe dich auch.“



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