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Ich bin in One Piece ?!

von

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Kapitel 11: Neue Abenteuer

Es freut mich riesig ein neues Kapi reinzustellen X3
 

Viel Spaß ^^
 

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„Bitte!!“ „Nein Bruno! Muh Kuh geht nicht mit!“, gab Kalifa zurück. Ich stöhnte. Seit zwei Tagen lagen wir an der einsamen Insel und hörten uns die Streiterei von Bruno und Kalifa an. Mein Gott…wie konnte man so stur sein? Seufzend legte ich Kalifa eine Hand auf die Schulter. „Kalifa…lass ihn doch. Außerdem wäre es doch gar nicht so übel. Muh Kuh könnte uns die Marina vom Hals halten, wenn sie uns zu nahe kommen. Na?“ Sie nickte…Man ich hätte den Vorschlag früher machen sollen.
 

//Erzähler-Perspektive//
 

Gemütlich saß Kaku im Krähennest und beobachtete seine Kameraden. Eule und Kumadori machten ein Nickerchen, während Kalifa ein paar Karten studierte. Jabura keifte Bruno an, der langsam aber sicher die Geduld verlor. Lucci und Lena hockten an einem kleinen Tisch, tranken Tee und unterhielten sich ab und zu. Seit der Zeit auf der Insel, war Lucci sehr zuvorkommend zu Lena und fast ununterbrochen bei ihr. Niemand wusste was geschehen war. Jetzt bemerkte Kaku, wie Lena aufstand und zu Bruno und Jabura ging, welche sich inzwischen so laut stritten, dass sogar Eule und Kumadori aufwachten. Vergeben versuchte sie die beiden Streithähne zu beruhigen. Ohne Erfolg…

Sie öffnete weit ihren Mund und ein klarer durchdringender Ton war zu hören. Jabura und Bruno verstummten. Unbeirrt machte Lena weiter und Worte formten sich.
 

Gleich schon ganz am Anfang

Als wir uns noch fremd war´n

Da wusst ich

Ich mag dich

Und geh mit dir

bis in die Ewigkeit

Ich will bei dir sein

Ohne dich bin ich allein

Dein Lachen

fehlt mir

Ich denk nur an dich

Wo immer ich bin

Du bist mein bester Freund
 

Und fühlst du dich mal einsam

Blick mit deinem Herzen und folg mir

Ich bin hier

Und geh mit dir bis in die Ewigkeit
 

//Ich-Perspektive//
 

Es war still. „Seid ihr jetzt wieder Freunde?“ Der Streit war vergessen. „Du hast eine tolle Stimme Lena-sama.“, gluckste Eule. „Ich habe bei dem Lied an meinen besten Freund gedacht…“ „Wen?“, fragte Kumadori. „Eustass Kid.“ Mein Gott wie ich sie alle vermisste. „Ich sehe ein Schiff!“, rief Kaku. „Es gehört…dem roten Shanks.“ „Shanks!“ Erwartungsvoll kamen wir dem Schiff näher. „Lucci ich fliege voraus.“ Er nickte und ich sprang in die Luft. Yasopp stand an der Reling. „LENA?!“ Das Schiff kippte fast, als die restliche Mannschaft neben ihn rannte.

Shanks Erstaunen verwandelte sich schnell in Freude. Er streckte seinen Arm aus und schlang ihn um meine Taille um mich an ihn zu drücken. „Du bist zurück!“, jubelte er und wirbelte mich herum. Lachend hielt ich mich an ihm fest. „Ich habe Freunde mitgebracht Shanks.“ Fast aufs Stichwort schwamm unser Schiff neben das von Shanks und die beiden Mannschaften musterten sich neugierig. „Das schreit ja nach einer Party!!“ „Du suchst immer einen Grund zum feiern was Shanks?“
 

Auf einer kleinen einsamen Insel – davon gab es echt viele – ankerten wir und schmissen die Party. Ich saß zusammen mit Shanks etwas abseits und beobachtete wie Lucci von den anderen zum trinken genötigt wurde und Kalifa jeden Mann der sexuellen Belästigung beschuldigte, der ihr zu nahe kam. „Wie hast du es zu uns zurück geschafft?“, fragte er. „Nichts besonderes…“, lächelte ich und widerstand dem Drang mir an die Narbe zu greifen „Wissen die Anderen, dass du da bist?“ „Nein…erst muss ich Lucci helfen. Egal wie sehr es auch weh tut sie nicht zu sehen.“ „Mihawk vermisst dich sehr…er ist nicht mehr ganz der Selbe.“ Merklich zuckte ich zusammen und Tränen sammelten sich in meinen Augen. „Oh Papa…“ Verständnisvoll legte Shanks seinen Arm um mich. Arm…ARM!!

„Shanks dein Arm!“ „Was ist damit?“ „Ich kann ihn sicher wiederherstellen.“ Er blinzelte. „Bist du sicher?“ Eifrig nickte ich. Darüber würde sich Papa freuen, denn er hätte seinen alten Lieblingsrivalen zurück. Ein gigantisches Grinsen tragend schleifte er mich zu seiner und meiner Crew und setzte sich erwartungsvoll hin. Na gut!
 

Meine linke Hand legt ich auf seine rechte Schulter und die rechte Hand in die Luft. Es war mucksmäuschenstill.

Selbst mir war es kurz unheimlich, als sich langsam er Knochen aus dem Stumpf bildete. Frische Adern und Muskeln wanden sich um den Knochen und verfestigten sich. Danach zog sich die Haut von den Schultern bis zu den Fingerspitzen und nahmen durch das Blut, welches nun durch die Adern floss eine gesunde Farbe an.

Kurz begutachtete ich mein Werk. Shanks wackelte fassungslos mit den Fingern und lauter Jubel ertönte, als er seine Faust stolz in die Luft reckte. Ich jedoch hatte ein ähnliches Gefühl wie damals bei Whitebeard. Nicht schon wieder dachte ich … und alles wurde schwarz.
 

Ich sah mich um. Wo war ich? Ich war am Meer…weißer feiner Sandstrand wanderte um eine flache Insel mit vielen Blumen in allen Formen und Farben. In der Mitte der Insel standen antik aussehende meist zerstörte schneeweiße Säulen, die aber durch die Rosen, die sich um sie ranken einen besonderen Charme erhielten. Wie war ich hierhergekommen? „Du bist im inneren deiner Seele.“ Ich schreckte auf und drehte mich um. Was ich sah verschlug mir die Sprache.

Aus dem Meer erhob sich lautlos und ohne das Wasser in Schwingungen zu versetzen ein gewaltiger Drache aus dem Meer. Sein schlangenartiger Körper war von silbernen Schuppen bedeckt und seine Mähne, sowie die kleinen Runden Stacheln seiner Wirbelsäule schimmerten in einem durchdringenden Gold. Er senkte seinen Kopf auf meine Höhe und sah mich mit diesen meerblauen Augen an. „Ich wollte endlich mit dir sprechen, also rief ich dich hierher.“ „Wer bist du?“ „Mein Name ist Ryūjin.“ „Was hat das zu bedeuten?“ „Bald wirst du alles erfahren. Vertrau mir…aber erzähl niemanden davon.“ „Ich verspreche es.“ Geradezu liebevoll strich er mit einem seiner Barthaare über meinen Kopf und ich fühlte ich so geborgen und beschützt. „Bis bald meine Kleine.“ Er verschwand nun genauso lautlos in dem Meer, wie er gekommen war und ich glitt in einen traumlosen Schlaf.
 

//Erzähler-Perspektive//
 

Tiefe Nacht war hereingebrochen und viele lagen schnarchend am Boden. Lucci hatte die ohnmächtige Lena auf ihr Schiff gebracht. Alle waren erst mal etwas erschrocken, aber die Party danach war noch besser. Shanks nahm gerade einen Schluck Sake, als sich im Gebüsch etwas regte. Sofort erkannte er die goldenen Augen. „Mihawk! Gut das du da bist.“ Erstaunt musterte der Angesprochene Shanks Arm. „Was zum? Teufelsfrucht oder Maschine?“ „Keins von beiden…Lena hat das vorhin erst ge…“ Mihawk packte ihn am Kragen. „Mach keine geschmacklosen Witze.“ Seine goldenen Augen verrieten Zorn…und Trauer. „Komm mit, wenn du mir nicht glaubst.“ Stumm folgte er Shanks zu einem ihm unbekannten Schiff. Doch er erkannte die ehemalige CP9. „Ihr?“ Eule gluckste. „Lena-sama wird sich freuen.“ Er stellte keine Fragen, denn das hatte später Zeit. Kalifa brachte die beiden in Lenas Kajüte. Er erkannte seine schlafende Tochter und sein Blick erwärmte sich sichtlich. Lucci, der neben Lena gewacht hatte stand auf und verließ mit Shanks und Kalifa die Kajüte. Etwas zögerlich, aus Angst sie würde einfach verschwinden, strich Mihawk ihr über die Wange. Sofort lehnte sie sich in seine Berührung und lächelte. Kurz danach öffneten sich ihre Augen. „Papa?“ verschlafen sah sie ihn an und sein Herz ging auf. Endlich begriff Lena und schlang die Arme um ihn. „Papa! Ich hab dich so vermisst.“
 

//Ich-Perspektive//
 

Ich war so froh Papa zu sehen und schluchzte kurz. Beruhigend strich er mir über den Rücken. Nachdem ich mich von ihm löste erklärte ich ihm, warum ich mich bis jetzt nicht gemeldet hatte. „Verstehe…in zwei Wochen ist ein Treffen mit den anderen Samurai. Komm dann zu uns. Ich sorge dafür, dass eurem Schiff aufgemacht wird.“ „Aber es soll eine Überraschung werden.“, kicherte ich.

„Natürlich.“, schmunzelte Papa.Leider mussten wir uns am nächsten Tag wieder trennen. Uns beiden viel es schwer…aber die Freude auf das nächste Mal überwog. Zum Abschied gab ich ihm einen lieben Kuss auf die Wange. Niemand außer mir sah das Lächeln auf seinen Lippen.
 

Der Tag verlief ohne große Zwischenfälle, aber ich hatte das Gefühl… das ich immer in ruhigen Momenten Schreie um Hilfe hörte. Ich legte mich zum schlafen und träumte…

„Lena.“ „Onkel Tom? Lange nicht gesehen.“ „Ich brauche deine Hilfe. Auf einer Insel nicht weit von deinem Schiff ist eine Bande von Sklavenhändlern. Sie haben eine große Gruppe von Fischmenschen gefangen. Beeil dich!“
 

Ich schreckte aus meinem Traum. Die Schreie…sie waren real! „Aufwachen! Alle aufwachen!“ Sofort versammelten sich alle an Deck. „Bereitet alles darauf vor Verletzte aufzunehmen.“ Ohne weitere Worte schwang ich mich in die Luft und flog auf die Insel, die ich schon bemerkt hatte. Feuer war zu sehen. Den Rest schwamm ich hinüber und schlich mich in den Büschen heran. Um das Lagerfeuer lagen betrunkene Männer, welche laut schnarchten. Ein Stück hinten konnte ich mehrere Käfige ausmachen. Vorsichtig näherte ich mich den Käfigen. Sanft knüpfte ich mit allen ein Band. Es waren 14 darunter auch Kinder. Ich machte ihnen klar, dass ich die Käfige öffnen werde und sie ins Wasser flüchten sollen. Ein paar wollten Rache, doch ich machte ihnen klar, dass es wichtiger war den Kindern und Meerjungfrauen zu helfen und sie zu beschützen. Mit dem Schlüsseln, die ich einem der betrunkenen Idioten abnahm schloss ich die Käfige auf.

Sie verschwanden im Wald und ich wollte gerade folgen als ich spürte, wie etwas über meinen Rücken fuhr. Schmerz ergriff mich und ich schrie. „Du Miststück hast sie freigelassen. Dafür töte ich dich!“, schrie einer der Männer und weckte auch die Anderen auf. Blitzschnell breitete ich meine Flügel aus und flog davon, was den Schmerz nur verschlimmerte. Im Wasser erkannte ich die Fischmenschen. „Folgt mir!“, rief ich und flog in die Richtung meines Schiffes. „Lena-sama!“, brüllte Jabura.

„Helft ihnen auf das Schiff.“

Sie gehorchten und ich landete, als alle auf dem Schiff waren. „Oh nein! Du bist verletzt.“, sagte Kaku. „Nicht so wichtig…ist sonst jemand verletzt.“ Sie schüttelten den Kopf. „Gut.“ „Bitte lasst euch helfen Lena-sama.“, bat Kumadori. Gehorsam folgte ich Kalifa in meine Kajüte. „Es tut mir leid Lena-sama. Die Wunde ist groß…wir können euch nicht richtig helfen.“, flüsterte sie, während sie meine Wunde reinigte. „Schon gut. Bis Mary Joa ist es nicht mehr weit.“

„Aber Lena-sama. Ihr müsst“ „Behandelt werden. Das ist mir klar Kalifa. Doch mit den Fischmenschen ist das nicht so einfach. Wir haben genug Vorräte bis Mary Joa. Wenn wir schnell sind und nicht anhalten…sind wir in schon drei Tagen da. Kein aber!“ Sie legte Verbände an und nickte. „Wie du wünscht.“ Wir kehrten zu ihnen zurück und erzählten von meiner Entscheidung. „Jimbei ist einer der sieben Samurai. Wir bringen euch zu ihm. Er kann euch beschützen und zur Fischmenscheninsel bringen. Dort seid ihr sicher.“ „Das kann nicht dein Ernst sein Lena-sama. Du bist verletzt! Du brauchst einen Arzt.“, knurrte Jabura. „Sie“, ich zeigte auf die Fischmenschen, „sind wichtiger. Ich packe das schon und fertig!“ Mein Blick war eindeutig.

Lächelnd fragte ich sie nach ihren Namen. (Bitte siehe unter Charaktere) Unter ihnen waren zwei Krieger-wie sie sich selbst nannten- die unter Jimbei dienten. Sie erklärten mir, dass sie überrumpelt worden waren zusammen mit dem Rest, der zur Fischmenscheninsel fliehen wollte. „Wir wissen nicht, wie wir euch je etwas zurückgeben können.“, verbeugten sich Piit und Kasto.

Mein Gott musste man denn immer gleich übertreiben. Ein einfaches Danke wäre mal schön…

„Kein Problem…macht es euch gemütlich. Wir haben genug Platz. Schlaft gut.“ Diese Nacht schlief ich wie eine Tote.
 

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Lieder: 1. Cap und Capper:Blue Beyond



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hamsta-chan
2010-11-21T22:27:47+00:00 21.11.2010 23:27
hey wow bin froh dass es endlich weiter geht ^^

super kapi ich bin ja mal höllisch gespannt was du dir mit dem drachen ausgedacht hast ^^

LG Hamsta-chan
Von:  Valeria92
2010-11-21T20:35:37+00:00 21.11.2010 21:35
Juhu neues Kapitel*freu*
Bin gespannt was es mit dem Drachen auf sich hat^^
Freu mich schon auf das nächste Kapitel=)
lg Valeria92


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