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Der Retter?

Seto/Joey
von

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Der rechtlose Diener

So einen Tag später als geplant aber hier ist der nächste teil meiner story ^^
 

also viel spaß ( Ach ja und danke für die lieben komentare und die vielen favouriten ich hab mich sooo gefreut ^^

aber jetzt schluss mit meinem geplängle )
 

let's go
 

Die Tage waren wie im Flug vergangen. Schienen durch ihre kürzen nicht existiert zu haben. Die Wunden waren Großteils Verheilt. Waren nur noch verblasste Abbilder der Vergangenheit. 3 Wochen war Joey nun hier. Lebte in der Villa Kaiba. Hatte ein wunderschönes Leben. Genoss den Luxus. Das Essen. Die Gesellschaft. Doch nun war es an der Zeit. Die Frist war verstrichen. Nun begann die Arbeit. Kaiba’s persönlicher Diener. Joey hatte ein mulmiges Gefühl. Wusste nicht was ihn erwartete.

Er hatte schon viele Arbeiten gehabt. Stricher. Verkäufer. Bauarbeiter. Und viele mehr. Doch nie hatte er gedient. Nun war er eine Art Sklave. Musste tun was Kaiba verlangte. Es war ihm zu wieder zu dienen. Es gefiel ihm nicht. Er hatte nichts dagegen Zeit mit seinem Retter verbringen. Im Gegenteil. Er mochte den Firmenchef inzwischen. Doch diesem Dienen? Der Gedanke war seltsam. Zusätzlich war da das Warum. Jeden Tag. Immer und immer wieder stellte Kaiba dieselben Fragen. ‚Warum verkaufst du dich?‘ ‚Wer ist dafür verantwortlich?‘ ‚Wer hat dich so misshandelt?‘ Wollte Joey alles entlocken. Versuchte es herauszufinden. Joey schwieg jedes Mal. Brachte kein Wort über seine Lippen. Er wollte es. Wollte sich ihm mitteilen. Doch seine Furcht war zu groß.

Zu groß die Angst vor Ablehnung. Ekel. Wut. Angst vor jedem negativen Gefühl. Und nun. Nun war Joey stundenlang mit Kaiba Konfrontiert. Jederzeit konnte eine Frage kommen. Er konnte ihn immer zur Rede stellen. Egal wann. Egal wo.
 

Hikari betrat das Zimmer. Trug etwas in ihren Händen. „ Ich habe hier deine Uniform.“ Ein Hemd mit Rüschen. Eine schwarze Weste mit passender Hose. Schwarze Lackschuhe. Frische Unterwäsche und Socken. Es war das Outfit einer männlich Cure Maid. Bestickt. Verziert. Joey konnte es nicht glauben. Wollte Kaiba ihn demütigen? Hikari bemerkte sein Entsetzten. „Gräm dich nicht so. Ich finde sie sehr schön. Ich bin mir sicher das du sehr süß darin aussiehst.“ Ein Lächeln. Immer dieses schöne Lächeln. Nur Hikari konnte so Lächeln. Sie legte das Gewand auf das Bett. „Ich warte vor der Tür. Komm einfach raus wenn du fertig bist.“ Sie ging. Schloss die Tür.

Argwöhnisch betrachtete er die Kleidung. „Dafür wirst du bezahlen Kaiba.“ Der Kleidungswechsel begann. Joey schloss die Knöpfe. Zog die Weste über. Sah an sich hinab. „Gott…du musst mich verdammt hassen.“
 

Schüchtern trat er vor die Tür. Sah auf den Boden. Wollte nicht sehen wie Hikari reagierte. Ein lautes Fiepen erklang. „Joey…“ Der Blonde zuckte. Hatte Angst vor der Reaktion. War es Abscheu? Fand sie ihn Hässlich? Lächerlich? Beides? So viele Fragen. „Joey du siehst so süß aus!“ Sie nahm seine Hände. Er blickte auf. Hielt jedoch den Kopf gesenkt. Immer noch lächelte sie. „Du bist sooo süß.“ Er war erstaunt. Völlig verwundert. Sie fand ihn süß. Lächelte. Strahlte. „Denkst du das wirklich?“ er flüsterte nur. Sah ihr nun in die Augen. „Ja, ich hätte mir nie gedacht, dass du so gut darin aussiehst. Und die Uniform macht dich noch schöner! Komm ich zeig dir jetzt alles.“ Seit er hier war, war er nur in seinem Zimmer gewesen. Durfte es nicht verlassen. Doch jetzt. Jetzt zeigte ihm Hikari alles. Die schönen Zimmer. Die vielen Räume. Alles war prunkvoll. Sauber. Edel. Und so furchtbar penible gepflegt. Neid stieg in ihm auf. Warum? Warum hatten andere so viel und er nichts. Der Blonde hatte immer arbeiten müssen. Hatte sich alles erkämpft. Nie etwas geschenkt bekommen. Nie. Sein Leben war nicht leicht gewesen. Steckte voller tiefen. Wenigen höhen. Der Neid kroch immer weiter in ihm hoch. Versuchten Besitz von ihm zu ergreifen. Er reagierte. Schluckte ihn hinunter. Versuchte ihn zu verdrängen. „Nun das wichtigste Zimmer.“ Hikari hielt inne. „So da wären wir. Das ist Mister Kaiba’s Arbeitszimmer. Hier darf fast niemand hinein.“ „ Warum?“ Wieder dieses Wort. „Er hasst es beim Arbeiten gestört zu werden, das darf nur Mokuba, ohne den Kopf zu verlieren.“ Kicherte sie.

Ja einige hatten es schon versucht. Ihn zu stören. Seine Konzentration zu unterrechen. Sie hatten es alle bereut. Waren mit eingezogenem Schwanz verschwunden. Versuchten es nie wieder.
 

„Und wie soll ich da jetzt rein ohne Kopflos wieder zu kommen?“ Hikari grinste. Er hat nach dir verlangt. Das ist etwas anders. Du darfst hinein aber erst wenn es genau halb fünf ist.“ Joey nickte. Traute sich gar nicht nach der Uhrzeit zu fragen. Joey blickte zu Hikari. „Ja es ist halb fünf.“ Ohne auf eine Antwort zu warten klopfte sie. Öffnete die Tür. Sie trat in die Tür. Betrat jedoch das Zimmer nicht. „Sir, Joey ist hier. Wie sie es wünschten.“ Sie verbeugte sich. Sah ihren „Herrn“ nicht an. „Schick ihn rein.“ Seine Stimme war so kalt wie immer. Verriet nicht über seine Stimmung. Joey trat an Hikari vorbei in das „Büro“. Es war gigantisch. War größer als die Wohnung die Joey mit seinem Vater bewohnte. An den Wänden standen Regale. Voll mit Ordnern. Akribisch geordnet. Boden war bedeckt mit feinstem Teppichboden. Hinter einem großen Schreibtisch saß Kaiba. Sah über seinen Laptop auf Joey. Musterte ihn genau.

Der Blonde stand mit gebückter Haltung im Raum. Wagte es wieder nicht auf zu sehen. Wieder konnte er nicht einschätzen was der andere dachte. Er hasste dieses Gefühl. Kannte es von früher. Wie er nackt vor den Freiern stand. Sie wollten immer genau sehen was sie erwarben. Oft war er vor ihnen gestanden. Nackt. Schutzlos. Musste sich zur Schau stellen, wie ein Tier. Wie ein Tier auf einer Viehauktion. Es graute ihn vor dem Gedanken. Ließ ihn unmerklich zittern. Schmälerte sein Selbstwertgefühl. Reduzierte es auf ein Minimum. „Du kannst gehen Hikari.“ Wieder verbeugte sie sich. Schloss die Tür.
 

Nun waren sie allein.
 

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So ich hoffe es hat gefallen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yukito_Nishii
2010-10-31T23:05:31+00:00 01.11.2010 00:05
Och man ich finde Seto ist viel zu streng mit Joey der arme
musste zu viel durchmachen. Und ja ich wäre auch neidisch
so wie Joey der arme er ist warm wie eine Kirchenmaus und muss auch
noch seto dienen? das ist echt hart.

Bitte schreibe ganz schnell weiter.^^

LG

DX
Von:  Yukito_Nishii
2010-10-31T21:42:04+00:00 31.10.2010 22:42
Och man ich finde Seto ist viel zu streng mit Joey der arme
musste zu viel durchmachen. Und ja ich wäre auch neidisch
so wie Joey der arme er ist warm wie eine Kirchenmaus und muss auch
noch seto dienen? das ist echt hart.

Bitte schreibe ganz schnell weiter.^^

LG

DX
Von:  Onlyknow3
2010-10-31T20:30:23+00:00 31.10.2010 21:30
Armer Joey er tut mir leid,Kaiba ist manchmal doch sehr eigennützig um nicht zu sagen egoistisch wenn es um ihn selbst geht.Bin mal gespannt
was er jetzt mit Joey geplant hat als seinen persönlichen Diener.

LG
Onlyknow3
Von:  mu_chan
2010-10-30T23:37:38+00:00 31.10.2010 01:37
oh oh was joey nun bei kaiba machn muss...hm ich bin gespannt!
aba das er schon soviel leid erfahren musste is echt schlimm ich hoffe das er sich seto anvertraut damit er ihm helfen kann!
freu mich schon aufs nächste1^.^
glg mu_chan


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