Der Köter in der Gosse
WOW ich hätte mir nie gedacht das allein mein prolog schon ein paar so liebe komis abschaut!
also hab ich mir als komisüchtiges etwas gedacht das ich gleich weiter schreibe ^^
ich hoffe ich enttäusche niemanden ^^ na dann los ^^
Die Nacht war verregnet. Düster. Es war das Rotlichtviertel der Stadt. Ein seltsamer Ort für ihn. Niemand hätte erwartet ihn hier zu sehen. Doch niemand wusste wer er war.
Was er tat. Mit wem er es tat. Ja seine Vorlieben waren anders. Anders als die derer mit denen er sonst seine Zeit verbrachte. Doch mit wem verbrachte er schon Zeit. Seinem Bruder. Dem Personal. Es schien ihm unwichtig. Hier konnte er alles ausleben.
Jede Neigung. Jedes Verlangen. Alles was in ihm Ruhte. Tief. Fast vergessen. Vor langer Zeit verschlossen. Lange schon verweilte er hier. Kam jedes Wochenende wieder. Genoss es alles ausleben zu dürfen. Ohne Verurteilung. Keiner dachte hier über ihn nach. Alle waren wie er. Sogar schlimmer. Sie verkauften ihren Körper. Doch das war ihm egal. Denn er kaufte ihre Körper. Die, die ihm gefielen.
Seine Beine trugen ihn durch die Straßen. Nach Hause. Er wollte kein Taxi. Kein Auto. Niemand sollte ihn bemerken. Sein Gesicht war vermummt. Er glich sich selbst nicht mehr. Dunkle Seitengassen. Verwinkelte Straßen. Der Regen. Die Szenerie glich der aus einem schlechten Horrorfilm. Doch war die Stimmung verhängnisvoll. Der Unmut des jungen Mannes wuchs. Seine Beine wurden schneller. Die Gassen dunkler. Die Laternen waren Großteils zerstört. Spendeten kaum Licht. Das Licht das aus den Fenstern drang war gedämpft. Trug nicht zu Erhellung der Straßen bei.
Er mochte es nicht nach Hause zu gehen. Es stresste ihn. Machte ihn nervös. Niemand wusste was hinter der nächsten Ecke lag. Wer dort war. Was sie wollten und plötzlich lag dort etwas. Ein Mensch. Wie Dreck in der Gosse. Das Licht einer einzigen Laterne umgab ihn. Gab seinen schäbigen Körper preis. Seine Klamotten waren Zerrissen. Beschmutzt. Voller Blut. Der Brünette trat näher. Betrachtete den Liegenden. Das blonde Haar war zerzaust. Er war Bewusstlos. Rührte sich nicht. Kaum etwas deute auf Leben hin.
Noch ein Schritt näher. Langsam nahm die Gestalt vor ihm Form an. Die Kleidung war aufreizend. Nicht ungewöhnlich für diese Gegend, doch etwas störte. Die Atmung war schwach. Kaum war zu nehmen. Noch ein Schritt. Nun stand er vor dem Bewusstlosen. Der Brünette Kniete sich nieder. Er wollte das Gesicht sehen. Irgendetwas kam ihm seltsam vor. Das Haar wurde zur Seite gestrichen. Kaiba stockte der Atem. Er konnte nicht glauben was er sah.
Sein Herzschlag beschleunigte sich. Der Mund wurde trocken. Nie hatte er so etwas erleben. Seine Gedanken rannen Amok. Alles drehte sich. Nichts schien in seinen Bahnen zu laufen. Alles in ihm setzte aus. Verschwamm.
Vor ihm lag Joey Wheeler.