Ein nicht so Unbekannter Feind
Als die beiden in Sunagakure angekommen sind, gehen sie gleich zum Kazekage Gaara um Bericht zu erstatten.
Sakura und der Man mit dem Schwarzen Umhang haben schon fast das Büro erreicht, als sie plötzlich ein schrei hören.
„Kam das aus dem Büro?“ fragt Sakura.
„Ja wir müssen uns beeilen“ antwortet der Man bevor er los rennt.
Nach einigen Metern sind sie am Büro angekommen und stürmen es sofort ohne lang zu überlegen.
Im Büro sehen die beiden wie Gaara mitten im Raum steht und Ninja um ihn herum liegen.
Es lag überall Blut auf den Boden.
„Gaara geht es dir gut?“ fragt Sakura mit einen Ängstlichen unterton.
Doch er antwortet nicht.
Sakura geht auf ihn zu bis sie direkt hinter ihn steht und frag erneuert
„Geht es dir gut?“
Er kam langsam zu sich und bemerkte Sakura jetzt auch.
„Es geht mir gut“ sagt er in einen beruhigten ton.
„Aber was sind das für Ninjas?“ fügt er hinzu.
„Das sind die selben die uns angegriffen haben“ sagt der Man mit dem Schwarzen Umhang, der sich vor einen Ninja kniet.
„Schau dir sein Stirnband an, es ist das gleiche das wir am Lager gefunden haben“
„Du hast recht was wollen die bloß in Sunagakure?“ nuschelt Sakura nur leise vor sich hin.
„Die haben nicht gesagt was sie wollen, als sie mich angegriffen haben“sagte Gaara und schaut dabei die anderen beiden an.
„Gaara weißt du woher die Ninjas kommen?“ fragt der Man.
„Ich habe keine Ahnung, ich sehe das Stirnband zum ersten Mal“
„Wir sollten nach Konoha reisen vielleicht kann Tsunade uns weiterhelfen“ sagt Sakura und schaut dabei den Man mit dem Schwarzen Umhang an.
„In Ordnung, dann brecht nach Konoha auf und wenn ihr was in Erfahrung bringen könnt informiert mich dann“ antwortet Gaara.
Die Beiden machen sich sofort auf den Weg nach Konoha.
„Ob in Konoha noch was los ist?“ fragt Sakura sich
„Ich glaube nicht die meisten Ninjas sind auf Missionen“ antwortet der Man.
„Ja das stimmt, in der letzten Zeit kam Tsunade gar nicht mehr aus ihrem Büro raus, die Aufträge stapeln sich nur“ sagt Sakura mit einen lachen.
„Tsunade findet das bestimmt nicht so lustig“ dabei guckt er sie an und muss sich das lachen verkneifen.
„Du?“ sagte Sakura leise. „Ja?“
„Wir haben in der letzten Zeit viele Aufträge gemeinsam erledigt aber wir kennen uns kaum, ich habe dich noch nie ohne deine Kapuze über den Kopf gesehen“
„Das können wir ja bald ändern“ meinte der Man mit einem lächeln auf den Lippen.
„mhh?“
„Ja was hältst du den davon wenn ich dich in Konoha zum Essen einlade?“
„Das ist echt lieb von dir“ sagt Sakura nur und läuft dabei Rot an.
„Kein Problem“.
Auf den restlichen Weg nach Konoha wurde es still.
Keiner von den beiden sagt auch nur ein ton. Doch Plötzlich fing es an zu Stürmen.
„Wir müssen rasten und uns ein sicheren Platz zum ausruhen suchen, es ist auch schon spät“ sagt der Man zu Sakura.
Die beiden fingen an eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen.
„Sakura da ist eine Höhle wo wir übernachten können“
„Okay“ antwortet sie nur.
Sie gehen in die Höhle rein und suchen sich einen Platz wo sie sich ausruhen können.
Aber anstatt der Sturm aufhört wird es von Stunde zu Stunde immer schlimmer.
„Das wird noch etwas dauern bis wir weiter können, versuch doch etwas zu schlafen“
„Ich versuche es, aber es ist irgendwie total kalt geworden“ antwortet Sakura die jetzt am ganzen Körper zittert.
„Nicht das du mir noch Krank wirst“ sagt der Man nur dazu und geht auf Sakura zu.
Er setzt sich genau neben ihr hin und drück sie an sich ran, seine Arme schließt er um sie und streichelt ihren Rücken das es ihr wieder warm wird.
Dabei läuft Sakura Rot an und kuschelt sich mit ihren Kopf in seinen Umhang ein, dass er gar nicht sehen kann wie Rot sie gerade anläuft und macht dabei die Augen zu.
< Sie musste in der letzten Zeit viel durch machen, ob sie es wohl schafft irgendwann davon weg zu kommen > dachte sich der Man und schaut sie dabei an.
Es vergehen einige Stunden bis der Sturm aufhört zu toben.
„Sakura wir müssen jetzt weiter“ doch sie bewegt sich kein bisschen.
< Sie sieht immer noch geschafft aus, ich glaube es ist besser wenn wir noch ein bisschen länger hier bleiben > denkt er sich und macht die Augen zu.
„Nein nicht“ schrie Sakura, die sich zu den Jungen Man hinbewegt der sich zwischen den Angriffen auf Sakura geworfen hat. Er lag auf den Boden um ihm herum alles voller Blut.
Das Blut strömt nur so aus seinem Bauch hinaus. „Warum“ schrie Sakura immer wieder.
Sie nimmt ihn in den Arm „Bitte bleib bei mir“ schrie sie.
Im nächsten Moment sitzt sie aufrecht auf den Boden.
< Es war wieder nur ein Alptraum > macht sie sich innerlich klar. < Wieso muss ich immer wieder davon träumen… kann ich es nicht einfach vergessen >
Plötzlich merkt sie wie jemand hinter ihr seine Hände auf ihren Schultern legt.
Dabei zuckt sie zusammen, die Angst stieg förmlich in ihr auf.
„Hey ich bin es nur“ sagt der Man mit einen freundlichen ton der hinter ihr steht.
Ihre Angst wich langsam zurück. „Was schreist du den hier so rum?“
„Nicht schlimmes, hatte nur einen kleinen Alptraum“ lügt sie ihn mit einen lächeln auf den Lippen an.
„Okay dann lass uns jetzt weiter nach Konoha gehen“
Sakura nickt nur und packt ihre Sachen zusammen. Die Beide verlassen die Höhle und machen sich auf den Weg nach Konohagakure.
Dieses Mal kommen die beiden schnell voran, da sich das Wetter nicht mehr großartig ändert, nach knapp 2 Tagen erreichen die Beiden Konoha.
„Da das Tor von Konoha“ ruft Sakura mit einer glücklichen stimme.
< Endlich sind wir in Konoha > denkt sich der Man
„Halt Stopp“ rief er „Was ist den?“ „Schau mal genau hin, wo sind den die Wachen die immer vor Konoha stehen?“
„Du hast recht“ antwortet sie. Die beiden schlichen sich langsam Richtung Tor.
„Da, ich habe die Wachen gefunden“ sagt der Man zu Sakura.
Sakura schlich sich zu ihm hin. „Leben sie noch?“ fragt sie, als sie bei ihm angekommen ist.
Aber er schaut die beiden Ninjas nur an.
„Ich versuche sie zu Heilen“ sagt Sakura „Es ist zu spät“.
„Das kann nicht sein“ Sakura fing an zu weinen „Warum… Warum.. müssen immer unschuldige sterben?“
Der Man nimmt Sakura in den Arm und wischt ihr mit einer Hand die tränen von der Wange.
„Sakura wir müssen weiter, wer weiß was noch alles in Konoha passiert ist“
„Okay“ antwortet sie mit einem traurigen Blick.
Er nimmt sie an die Hand und bewegt sich mit ihr in Richtung Büro des Hokages.
„Merkwürdig warum sind den die ganzen Straßen leer, was geht den hier vor…“ fragt Sakura den Man mit dem Schwarzen Umhang
„Ich weiß es nicht aber ich habe das Gefühl das wir es bald heraus finden werden“
Als die Beiden weiter laufen sehen sie einige Dorfbewohner die von feindlichen Ninjas angegriffen werden.
„Schnell wir müssen den Dorfbewohnern helfen“. Sakura rennt auf die Ninjas zu, als sie nah genug an ihnen dran ist schlägt sie mit ihrer Faust auf den Boden und die Erde fängt an zu Beben. Die feindlichen Ninjas werden von der Erde verschlugen, jetzt erst mischt sich der Man auch mit in den Kampf ein.
Er zieht sein Schwert und sticht damit den feindlich Ninja auf.
Kaum hat er das Schwert aus dem Magen des Ninjas gezogen steht er schon hinter einen anderen Ninja und streckt ihn zu Boden.
Die Beiden sind so schnell das die feinde keine Chance gegen sie haben. Nach einigen Sekunden sind die feinde besiegt und die Dorfbewohner in Sicherheit.
„Wo sind die ganzen anderen Dorfbewohner hin?“ fragt Sakura die Leute.
„Sie sind alle im Versteck“... „Die Stadt ist auf einmal von Ninjas angegriffen worden und darauf befahl der Hokage das alle ins Versteck sollen“
„Sie haben alle getötet die im weg waren ob Kinder oder Frauen“ schreien die Dorfbewohner durcheinander.
Sakura geht auf einen Ninja der auf den Boden liegt zu. < Schon wieder die, was haben sie vor und warum töten sie unschuldige Dorfbewohner >
„Sakura wir teilen uns auf, du bringst die Dorfbewohner zum Versteck und ich suche Tsunade“. Doch bevor sie noch antworten kann ist er schon weg.
„Okay dann machen wir uns auf den Weg zum Versteck“
Die Dorfbewohner nicken nur und folgen Sakura dann. Nach weniger Zeit erreicht der Man das Büro von Tsunade.
Ohne zu klopfen stürmt er in das Büro hinein. Als er im Zimmer ist sieht er gerade wie drei Anbu Einheiten das Büro aus dem Fenster verlassen.
„Was ist hier los?“ fragt der Man der hier gerade reingestürmt ist.
„Siehst du das nicht selber, Konoha wird angegriffen“ meint Tsunade die am Fenster steht und raus schaut.
Der Man geht langsam auf sie zu, „Kennst du dieses Symbol?“ fragt er Tsunade und hält ihr das Stirnband hin.
„Akatsuki“ murmelte sie.
„Akatsuki? das kann nicht sein, bist du dir da sicher das die es sind wir haben sie doch damals endgültig Besiegt“
Tsunade geht vom Fenster zu ihrem Schreibtisch, bückt sich und holt was aus der Schublade heraus und geht danach wieder ans Fenster.
„Hier das ist der Ring den Tobi damals um hatte, siehst du das Symbol auf den Ring, das ist dass gleiche wie auf dem Stirnband, bloß aufm Stirnband ist noch ein zweites Symbol“
„Also hat das Akatsuki nicht alleine geplant... Tsunade kannst du das zweite Symbol entziffern?“
„Ich kann es versuchen, aber erstmal müssen wir Konoha beschützen, es sind viele unserer Ninjas auf Missionen unterwegs aber wir haben noch Anbu Einheiten im Dorf“
< Ich hoffe das es reicht sonst ist es, dass ende von Konohagakure > denkt sich Tsunade und schüttet dabei den Kopf.
„Okay ich werde mich wieder auf den Weg machen“ sagt der Man der dabei aus dem Fenster steigt.
„Wohin willst du?“
„Aufräumen“ hört man ihn noch sagen.
< Hoffentlich lässt er dabei noch die Stadt heile >
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So das war das 2 Kapitel,
würde mich über eure Kommentare freuen,
auch wenns Kritik ist :)
