Wie wäre es mit...
Kapitel 2: Wie wäre es mit…
mit einem Tanz? Du und ich?“, fragte der weißhaarige Sänger.
„Gerne“, antwortete sie.
„Du hast noch nicht meine Frage beantwortet.“
„Ja, ich war es. Zufrieden?“
Die Schöne nickte, legte ihren Kopf an seine Brust, denn er war größer als die junge Frau.
Er umarmte sie, gab den Bandmitgliedern ein Nicken und spielten darauf hin einen Liebessong, denn Zain vor vielen Jahrhunderten verfasst hatte, als seine große Liebe entbrannt war.
„In keinem Album von euch steht kein einziges Alter drin? Darf ich wissen warum?“
Sie lächelte ihn schüchtern an und versteckte ihren Kopf wieder.
Er hob ihn hoch, blickte fest in ihre sanften Augen und sprach:
„Ich sage es dir, wenn wir uns näher kennen. Jetzt ist es viel zu gefährlich.“
In ihren Ohr flüsterte der Mann: “Es sind zu viele Spione und Lauscher hier.“
„Ich verstehe es nicht.“
„Das wirst du noch, keine Angst, Zoey. Ich bin bei dir.“
Sie tanzten die ganze Nacht.
Die Fans hinter ihnen, starben an den grässlichen Gitarrenklängen, denn sie alle waren Dämonen in Menschengestalt.
„Wieso sind die hinter dir her gewesen?“, fragte das Mädel.
„Ich bin der Herrscher dieser Welt. Ich bin auch ein Vampirdämon, weißt du.
Der König versteht sich.“
„Das passt nicht zu dir. Wer hat dann diejenigen ausgeschickt, die dich töten sollen?“
„Ich denke, ich weiß, wer dahinter steckt. Mein Erzfeind Yemon.“
„Wer ist das?“
Ihre blauen Augen blinkten ihn traurig an.
„Nicht jetzt, ich sage es dir noch früh genug.“
Er nahm ihre Hand, gemeinsam verließen sie die Bühne und gingen in den hinteren Raum.
Seine Kollegen räumten den Schmutz beiseite, den soviel Schleim wollte er nicht in seiner italienischen Residenz haben.
Das Mondlicht fiel durch die offene Balkontür hinein.
Angelockt von der wunderschönen Aussicht schritt Zoey wie in Trance dahin.
Zain folgte ihr. Die Frau blieb stehen, drehte sich zu ihm um, umarmte ihn liebevoll.
Der Dämon legte die rechte Hand an ihren Kopf und biss sie in den Hals, nicht fest, sondern zärtlich und trank ihr Blut.