An deiner Seite
Verdammt was hast du nur mit mir angestellt, dass ich der Prinz, alles tun würde um dich mal Lächeln zu sehen. Aber du hattest bis eben noch niemanden dein Lächeln gezeigt, denn ausgerechnet jetzt lächelst du. Warum tust du das? Du liegst schwerverletzt in meinen Armen. Ich will nicht, dass du – mein kleiner Kohai – stirbst. Wie ungern ich es auch sage: Prince the Ripper braucht seinen Froggy.
Deine smaragdgrünen Augen scheinen direkt - durch mein Pony – in meine Augen zu Blicken. Verdammt, wo bleibt die versprochene Hilfe?! Xanxus wusste das wir diese Mission zu zweit einfach nicht schaffen hätten können. Mein kleiner Frosch… Ich fahr mit meiner Hand durch dein ebenfalls grünes Haar. Du hast eben dein Bewusstsein verloren und noch immer ist keine Hilfe in Sicht.
Schon einmal hatte ich einen Partner verloren, dass passiert mir nicht noch einmal. Endlich sehe ich unsere Verstärkung. Lussuria und Levi sind gekommen. Bald wird es meinen Frosch besser gehen.
Unser Sonnenringwächter öffnete seine Box und hielt den goldenen Schein auf Fran.
Er erklärte, dass Fran zwar durchkommen würde, er aber nicht alle seine Verletzungen heilen könnte, da dazu seine Wunden zu schwerwiegend seien. Mir egal. Hauptsache er überlebt. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich den in meinen Armen liegenden Fran fest an mich gedrückt hielt.
Vorsichtig brachten wir dich zurück zur Variaresidenz. Als du aus dem Koma erwachst, sitze ich neben deinem Bett gekniet und schlafe. Die letzten paar Tage waren ziemlich anstrengend und ich hatte kaum ein Auge zu bekommen. Als du behutsam durch meine Haare streichst, wache ich auf. Es dauerte einen Moment bis ich wirklich realisiert hatte, dass dies nicht ein Traum war, sondern du wirklich wach bist. Du warst endlich wach und dir schien es für deinen Zustand richtig gut zu gehen. Ich höre dich etwas sagen, woraufhin ich anfing zu lächeln. „Ich liebe dich auch, Froggy.“, sage ich während ich ihn durch seine Haare fahre. Dann verschloss ich seine Lippen mit meinen.
Ich würde nie zulassen das dir was passiert. Nach langer Zeit war ich endlich mal wieder richtig gut gelaunt. Die nächste Mission nahm ich sogar scherzend an. Leider stellte sich viel zu früh raus, dass ich der Herausforderung nicht gewachsen war. Ich würde meinen Frosch nicht mehr beschützen können. Mit ausgestreckten Armen lieg ich auf den Boden und sehe in den Himmel. Es fängt an zu Regnen. Ein wirklich schönes Ende. Noch einmal versuchte ich mich aufzurichten, leider fehlte mir die Kraft dazu. Wenn nicht bald ein Wunder passierte würde ich wohl wirklich hier sterben. Langsam verliere ich das Bewusstsein. „Gomenasai, Kohai.“ Ich höre eine Stimme, es ist deine Stimme. Was machst du hier? Noch ein letztes Mal zwinge ich mich meine Augen zu öffnen. Du bist wirklich hier das ist nicht gut. Der Regen wird dich töten, aber du weißt es schon. Ich sehe es deinen Blicken an.
Ein letztes Mal küssen wir uns dann sackst du zusammen und ich verliere Vollkommens mein Bewusstsein.
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So das war das Kapitel.
Sie ist leider wirklich etwas kurzgeraten >3>
Ich hoffe das es euch gefallen hat.
Eure Neko