Denn alle haben wir die Augen zu
Denn alle haben wir die Augen zu:
Ich gehe durch die Strassen,
die Stadt ist menschenleer.
Ich sehe viele Wesen,
aber keine Menschen mehr.
Ich sehe wie sie hasten,
ohne Rast und Ruh.
Und alle haben sie die Augen zu.
Und alle haben sie die Augen zu.
Ich sehe viele Kinder,
wie sie leiden in dem Dreck.
Die Menschen die das sehen,
die schauen einfach weg.
Sie leben ohne Wahrheit,
in Falschheit, Lug und Trug.
Und alle Haben sie die Augen zu.
Und alle haben sie die Augen zu.
Dann stehe ich vorm Spiegel
und denk, so bist du nicht.
Dann öffne ich die Augen
und schau in mein Gesicht.
Ich sehe nur eine Maske
und frag mich, das bist du?
Denn alle haben wir die Augen zu.
Denn alle haben wir die Augen zu.