Zum Inhalt der Seite

Gedichte aus dem Leben

Wahre Gedichte, aus dem Leben gegriffen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Engel

Engel:
 

Ein Engel, sitzt allein in der Kälte. Um ihn herum nichts als Tot. Die Welt um ihn, sie ist vergangen, und seine Seele in Trauer gefangen. Nichts als Kälte und weißer Schnee, keine Pflanze mehr da, kein blühende Klee. Im schwarzen Gewand sitzt sie dort, zusammen gekauert, alle Hoffnung fort.
 

Ihr Blick so schwer und voller Trauer, niemand der sie hält, nur der Winter ist lauer.

Alles wirkt kalt, und dahin geschieden, versunken in Trauer, ist sie dort geblieben.

Widmet ihrem Blick den drei Vögeln gar, erinnert sich zurück an schöne Tage, war dass wunderbar.
 

Fängt sich im Netz der Einsamkeit, hat niemanden mehr der mit ihr schreitet.

So still sie dort verweilt, in Kälte und Einsamkeit, ach wie gern wäre sie zu Zweit.

Den Blick voll Trauer nach unten gerichtet, lange war es her, dass sie Liebe sichtet.
 

Ihre weißen Flügel, vor Kummer geschwärzt, weil ihr Herz vor Trauer so schmerzt.

Ihr weißes Gewand ins Schwarze verblasst, denn niemand da der sie liebt, nur alles was sie hasst.
 

Allein verblieben auf dieser Welt und niemand da der sie hält.

Ihre stolzen Flügel zusammengefaltet, denn ihre Freude ist erkaltet.
 

Ein Engel voller Pracht, sie doch einst war, doch diese Zeiten sind nun offenbar.

Sie sind vorbei, längst vergangen, doch muss sie dennoch in der Ödnis harren.

Den Kopf gestützt auf ihre Hände, so dunkel die Trauer, wie schwarze Wände.
 

Sie schließt die Augen, und hofft doch sehr, dass es nur ein Traume wär.

Das üble Gefühl von Einsamkeit, dringt durch und durch ohne Heiterkeit.

Schwermut und Trauer ergreifen sie, als hätte sie die Freude nie.
 

Der Wunsch nach Leben und Zweisamkeit, er scheint so nah, und doch so weit.

Die Kälte empfängt sie wie ein Schal, sie friert so sehr, welch böse Qual.
 

Die Blumen in ihrem langen Haar, sie wäre doch jetzt so gern da.

Dort wo die Wiesen saftig blühen, voller Leben und der ganzen Pracht.

Ach wie wäre dass schön und solche Schmacht.
 

Doch alles ward so schnell vergangen, und hat sie in dieser Welt gefangen.

Der Wunsch nach Wärme und Heiterkeit, rückt in die Ferne und wirkt nun sehr weit.
 

So sitzt sie dort, umhüllt von Einsamkeit und Kälte, gefangen an diesem Ort, auf dieser irdischen Welte.
 

Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück